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Dresdner Nachrichten : 08.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186309080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-08
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.09.1863
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i,!.iD t)^>o ^!M rril itst' >-->r '.>:.'»ä Ksä . . r'.ck rr>n1 in» ,. »ngtno, mtN >» »tt^piMoai- Martensträtze 13. l- vi.r.Nt:» rv . >l Ä! j? I! ^7'". 'i../' - j(sk ' . ..nn-ckä a-.7:j .'U itvls M>'I W-j, f N für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. -attil OÄrchW Krlich ->lr ^ . I„. m«n I »,». . ,j " . fttck 7/ re)^ PL <:ck NlNMMlim <' »U««r,cki !M5' I:M "Mi a-' llAI »i't > ^ > l'k-> M«. S»I Dienft-». de» 8. September lttaz. . '"NL"L7L A'ÄÄLk'Ä 78<ttt«rÄ«7 . .. Aufforderung zur Betheiligung, und die Ausgabe der Loose zu erwarten sein. Der Vertrieb der Loose in andern Staaten ist noch Yoy Erlheilung der nachgesuchten Erlaubniß abhänW, Die hiesige Künsterschaft ^ hat selbstverständlich die ehren hafteste Beiheiligung gezeigt und während hon etwa 18t)>,.hie sigen Künstlern Beiträge von Kunstwerken im Gesammtwerth von circa 17,000 Thlr, zugesagt und zum Theil schon abge- lirfert wurden, haben auch ungefähr 150 auswärtige Genoffen, namentlich in Frankfurt a. M., Hamburg, Düffeldorf, Berlin, Karlsruhe. Stuttgart re., ihre brüderliche Beihülfe lynch Zuft sendungen und Zusagungen von Kunstwerken bethätigt, da die Zahl der auszugebendcn Loose ä 1 Thlr, im Lotterie- plan on die Summe des Gesammtwerthes der ofsiciell abgs- schätzten Lottericgewinne geknüpft ist, die berechtigte Hoffnung vorhanden ist, mindestens einige 20,000 Loose zum Absatz bringen zu können. Wie eine große Zahl Namen der ange sehensten Meister in der später auszugebenden Gewinnliste -st finden sein wird, so dürfte auch schon jetzt ein günstiges Verhältniß der Zahl der Gewinne zu der der Loose verbürgt erscheinen. . , . , 7.. — Wenn stille Verdienste im Bereich künstlerischen Stte* bens zeitweilig eine Anerkennung finden, so liegt es gewiß nicht außer den Grenzen der Presse, wenn solche davon Notiz ngnW zumal wenn ein Lohn dieser Art von auswärts kommt und hsst Nahestehenden zeigt, welche achtungswerthe Kraft sie besitzest, Eure solche freudige Auszeichnung wurde neulich dem Dirigent des Musikchors der Brigade Kronprinz, Herrn Dl.rector Ppl zu Theil Bekanntlich leitet derselbe bei besonderen Festivität^ welche im Palais Sr. k. H. des hier weilenden Prinzen Albr« von Preußen stattfinden, die musikalischen Aufführungen, besonderst zum Geburtsfest der Gemahlin des Prinzen, wo meist aufii wählte oder von dem Herrn Musikdirektor Pohle auf Wun arrangirte oder eigens compouirte Tonschöpfungen zu Ges kommen. In Folge dessen hatte die kunstsinnige hohe Darü ber ihrem letzten mit den, des Herrn Pohle selben Tagsru» sammenfallenden Geburtsfeste nicht versäumt, dem verdienstvoll« Manne ein höchst werlhvolles Geschenk in einem Taktirstsckzn überreichen, der, massiv von Silber und Elfenbein gearbeitet, mit Inschrift und Namcnszug versehen und in einer ekga^M, Sammtkapsel verwahrt, sich als ein wahres Kui stwerk erweist, — Wir erzählten neulich, daß das gesammte ArbeitspW- sonal der K. Maschinenbau-Anstalt vom Schles. Bahnhofe am Tage der Ankunft Sr. Maj. des Königs Nachmittags bei einem frohen Feste auf dem Waldschlötzchen vereint war. Es ge währte auch einen seltenen Genuß, das heitere Beisammensein dieser Männer im Dienste des dampfenden Fortschritts zu sehen, ihre improvisirten Toaste und frohen Gesänge zu hören und aus Allem herauszufühlen, daß hier ein guter Corpsgeist herrscht und gepflegt werde. Unsere Voraussetzung, als sei das Fest Seiten der Direktion veranstaltet, war insofern irrig, als smsf selbe, aus eigenen Mitteln des Personals, bestritten wurde und schon' seit längerer Zeit beabsichtigt war. ' - - Dr-Sden» den 8. September — Allerhöchster Anordnung zu Folge wsrd wegen er folgt« Ablebens Seiner Hoheit des regierenden Herzogs Alexander Carl zu Anhalt-Bernburg am Königlichen Hofe eine Trauer auf eine Woche, von heute an bis mit dem 13. dieses Monats, angelegt. — Die bildend« Künstler Dresdens beabsichtigen: sich — nach dem Vorgänge ihrer Kollegen in Düsseldorf, Wien, Hannover, München, als Mittelpunkt für den genossenschaft lichen Verkehr ein eigenes „Künstlerhaus" zu erbauen. Die Anregung dazu ist dem Prof. Heine zu danken, der den hiesigen Künstler-Unterstützungs-Verein bewog, als Grundlage für das Unternehmen S Maj. d« König um Bewilligung eines Bau platzes — den zwischen Hotel Bellevue und dem Packhof an der Elbe überaus günstig dazu gelegenen Promenadentheil — ehrfuechtSvoll anzugehen. Nack dankend anzuerkennender Be- vorantwortung des hohen Ministeriums des Innern und der Finanzen bewilligte Se. Majestät huldreichst unter den diesen Plätzen eige»thümlichen und feststehenden Bedingungen die un- entgeldliche Ueberlassung dieses Terrains zu dem angegebenen Zwecke. Es verbanden sich nun der Künstler-Unterstützungs- Verein, der Verein der selbstständigen bildenden Künstler und der Dresdner Künstlerverein als Vertretung der ganzen hiesigen Künstlerschaft, den schönen Plan zur Ausführung zu bringen Man einigte sich bald über die Grundzüge des Unternehmens dahin r daß die dazu nöthigen Ge dmittel durch eine Lotterie von Kunstwerken zu beschaffen seien u>.d daß der Künstler-Untelstütz- ungs-Verrin zur Hebung und Förderung bei seinen wohltäti gen Zwecken als Eigentümer des gemeinschaftlich zu errichten den Baues einzutteten habe; zugleich mit dem ausgesprochenen Wunsche, durch eine neue Organisation des Vereinswesens der Künstler eine cülseitige innigere Vereinigung derselben zu erzielen. Wiewohl ein Programm zu einer späte« Concurrenz für einen Bauplan noch ncht festgestellt ist, so dürfte doch das Gebäude, neben einer unumgänglichen öffentlichen Restauration, genügende Lokalitäten für alle Vereinszwecke, dabei einen auch zu kleineren Ausstellungen zu benutzenden Saal und eine Anzahl Ateliers in sich schließen müssen, und man dürfte auch darauf Rücksicht nehmen, andern, den Künstlern nahestehenden Vereinigungen Mittelpunkt und gelegentlichen Verkehr darin zu bieten. Nach dem sich das Vorcomitv durch Zuziehung geeigneter Nicht- künfller förderlich verstärkt hat, besteht es dermalen aus: Hrn. Ernst Arnold, Kunsthändler, Prof. Arnold, Pros. Bürk- ner, z. Z. Vorsitzende, Partie Calberla, Maler Choulandt, Prof. Ehrhardt, Archit. Giess, Prof. Hübner, Prof. Kammer, Maler Lichtenberger, Bürgermeister Neubert, 0 Alfr. Stübel, Notar, Reg.-Nath Wießner, Maler Zumpe, als Baucommission für das Künstlerhaus, welchem die Ausführung übertragen worden ist. Das K Ministerium des Innern hat die Ausjüh- rustg einer Lotterie von Kunstwerken bereitwilligst gestattet und der König!. Polizxidirection die Überwachung derselben zuge- wiksen. In nächster Zeit dürfte, wenigstens für Sachsen, die ".'.k
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