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Dresdner Nachrichten : 27.11.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186311277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18631127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18631127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-11
- Tag1863-11-27
- Monat1863-11
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.11.1863
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Unterhaltung und GrWjftsvcrkchr. Mitredaewmr HHsydß» ^>' > ^ »a. SSL. krtitaa. den 27. Novemb« t!M " »«kt, d« hochwichtige Gegenstand (welcher?), 'heit Hr Hi« rime Sitzung bevorstehe und zu dem ein RechtSdeputirt« er» Dresden, den 37. November. — S«. König!. Maj. hat dem Aneflhausinspertor beim -Bezirksgerichte Leipzig Karl Friedrich Damm, seitherigen In haber der zum Verdienstorden gehörigen silbernen Medaille, in Anerkennung seiner verdienstvollen und uneigennützigen Wirk samkeit bei Beschäftigung der sein« Obhut anvertrauten Ge» fangenen die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Gold, ebenso dem Zeichnenlehrer bei der Artiüerirschule, Architektur- Mal« Gustav Hahn, da- Prädicat „Professor" verliehen. — Gestern Mittag ist Se. Durchlaucht d« Erbprinz von Re»ß j. L. hier eingetroffen und im „Victoria-Hotel" abgetreten- — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 2b November. Wie den Lesern bekannt, ist die Veräußerung der Rathrbaderei und der angrenzenden Eommungrundstüäe, Welche einen Gesammtinhalt von 3500 Quadratellen «geben, «m 5 November «folgt. 30 Bieter hatten sich dazu eingefun- dm. 33 Gebote wurden gethan, und zwar von 16 000 Thlrn. aufwärts b,SL4.500 Thlr. Dem Meistbietenden, d« zur Ab tragung d« Gebäude bis End« September 186 t verpflichtet wird, werden nun die Gebäude gegen einen Kaufvertrag?) über liste», werde«, dem heute das Stadtverordnetmeollrgium auf Vorschlag der Verfaffungsdeputation seine Zustimmung gab. — Zur Anstellung neu« Beamte beim Stadtrathe wurden eonform mit den» Vorschläge d« Finanzdeputation ca 1000 Thlr. be willigt. — Ein Exemplar der LandtagSaeten wurde aus der DiSpofitionscaffe der Stadtverordneten zu halten beschlossen. — Rächstdem wurden einige Deputation swahlen vorgenommen und hinsichtlich des Erlasse- d« von einigen designirten städtischen Lehrern abzulegenden Amt-Proben beifälliger Beschluß gefaßt. — Herr Stadtv. vr Stübel erstattete üb« die zum Haus haltplane für das Jahr 1863 gestellten Anträge einen kurzen Bericht. Wir haben die Anträge s. Z mitgetheilt Das Eollrgium er klärte sich heute mit der Erhöhung des StändegeldeS während des WollmarkteS ebenso wie mit dem Erlöste der Abgabe» der Fischhändler um 50 Proe. einverstanden und glaubte hinsichtlich der seinerseits beantragten best««« Pflasterung, Herstellung brei terer Trottoir- u. s. w. bei der Zusage de» Stadtbau-mtes vorläufig Beruhigung fasten zu können. Die seit 10 Jahren gepflogenen Verhandlungen über die Bestreitung de» Aufwandes für da- Alumneum der Krevzschule sind endlich zum Abschluß g langt, indem auch der Etadtrath die Ausgaben für da» lau fende Jahr — 1959 Thlr. — nicht mehr au» d« Commun- cass« entnehmen zu dürfen geglaubt, sie vielmehr diesmal dem Brückenamtsärar zur Last gelegt hat, was so lange geschehen wird, bis eine Parochialanlage ausgeschrieben sein wird. Hier mit hatte die öffentliche Sitzung nach emer Dauer von Z Stun den bereit» ihr Ende erreicht, indem alle übrigen Gegenständ« d« Tagesordnung in Wegfall kämm, weil, wie de» Vorsitzende bemerkt geheime Wartet, werde, mehr«? Stunden in ^iniglicheS Hoftheater. nehmen nne. gange««» Sonntag bestimmt gewesene Vorstellung deS Jdomeneo voq Mozart fand «st vorgestern am 25, d. M. stätt. Aber recht gut, haß sie doch stattfand; auch die Kenn« wollen d friedigt skh». lleb« den hohen Werth dieser ideätt» Al schöpfung würde es völlig Überflüssig sein, auch nur ein W> noch hiuzuzufügen. Sie ist so klar und wundervoll, daß Jeder versteht, d« nur ein Wirklich gebildetes und musikalrsä Jnnenwesrn mitbringt. Der edle Styl und besonders die ün» endlich feine Jnstrumentirung stellen die- W«k, U8. nach d«n reinen Gesetzen der wahren Kunst. vielleicht noch über <U« andern Mozartfchen Op«n. Freilich ist Jdomeneo nicht Jeder manns, sond«« ehe», nur des Kenners Liebling. WolfgangS Vater, der erfahrene Leopold Mozart, sah ja das schoh tm. Er schrieb am 11 Dechr. 1780 an seinen Sohn: „Du we ßt, «s sind hundert Unwissende gegeuz/kh« wiffende Kenner; — Schatze, daß diese nicht in alle« standeS nach Wunsch entspricht gut„daß sich in diesem, Punkte ge H«M lassen dürfe». Es fpll Leistungen näher pngegange — Eine «Hebende Kests ' "»er " Feier der Erinnerung de» , "1 L>N Kaufverträge findet sich u. A. die Sestimmuog. daß alle Wetchon««e, welche in, auf, oder ,un ter Vem Gebäude Nach dem >b- 7. b«ch mw«de>» WStden, vom »mNijigen Vesttzer dn' »tadr zu ü»«g,. A bluch^np, W sch». . ^ , en war wre sy Uen her Würde he» Heg ch weiß wem wohl re iirtig nur fromme WÜns alb auch nicht auf einzelne m. ^mi» Früh, ndgestern, Vormittag ivW gelegene» Hawbstummen-Au» deren auch Se. Excellenz der lkenstein eivgrfunden Es galt die .... . TaM,, wo das segensreiche Jnsti- tut vor 25 Jahren von dem jetzigen Hause Besitz «griffen. Es war ind« That ein feinlichn Moment als der hochver diente Kirector der Anstalt, Hyr Jenckr, umgrhm von den taubstymmen Zöglingen männlichen ünd weiblichen Geschlecht» az» d« mit Bsismen, Büsten vndE^wllchsm geschmückten Mrws« Platz «griff und nun das Wort^nahm Das Wort, denv«- körperten Gedanke», den Gruß ei«S Geistes an einen Geist. Nach kurzer, Einleitung, den Zöglingen durch den scharf ange brachten Accent und die Gesticulatron verständlich, indcm ihnen das Gesicht Redner» lasen, «in, obgleich . .. . . ... Wiederholung fanden. Herr Direktor Jencke gab nun em»n Uebrrblick vom Entstehen der Anstalt seit dem Jahre 1838 und nicht ohne Rührung vernahm man, wie klein der Anfang und mit welch' geringen Mitteln bi» zum Jahre 1838 fort«- fchMn WWfde. wo daß Institut in dq» jetzige Gebäude n-v.st- und txotz seiner Größe eines Anbaues bedürfe. I »MM WfM d«Hst<ck gewirkt,,«l.Mden N
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