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Dresdner Nachrichten : 13.11.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186311136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18631113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18631113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-11
- Tag1863-11-13
- Monat1863-11
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.11.1863
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HH. der Prinz und die Frau Prinzessin Georg sind gestern früh 47 Uhr nach Weinrar gereist —-- Ihre Durchlaucht die Frau Fürstin Regentin von ReußGreiz ist vorgestern Abends 6 Uhr von Greiz hier ein getroffen und bei Höchstihrem Herrn Sohne, Seiner Durchlaucht dem Fürsten Heinrich XXII., älterer Linie Reuß -Greiz, abgestiegen. — Der bevöllmächtigte Consu! des Königsreichs Sachsen in Warschau, Herr Leffer, ist gestern hier.eingetroffen. 0 -- Das hiesige Prstalozzistift, welches als Waisenerzieh. ungshauS, als Beschäftigungsanstalt für arme Knaben und als Mädchenarbeitsanstalt auf höchst wohlthätige Weise der Ver wahrlosung der Kinder entgegenarbeitet, eröffnet in den Nach« mittagspunden he» Nächste» Sonntags sein« diesjährige Aus- steMFWd Mchmsr- Md BekloosungSgegenständeN ,in da» -StigA -herlaffenr» Saale der Hotel de Taxe, «chd wird auch bis morgen »och im ehengenannten Locccke dafür geeignete, freund- liche Mabeu mit größtem Dayke entgegennehmen. Der Ein- tristSprsi» ist auf L Ngr, und der Preis eines LoaseS — wo rauf sehr schöne, werthvolle und nützvche Gegenstände zu gm Winnen-sind — auf ,8 Ngr. festgesetzt. Es ist diese Ausstellung und Verloosung um so beachtrn-werther, als dieselbe zur Sr- reichung dn obengenannten höchst w'chtigen und schönen Zwecke eine Haupteinnahmequelle abgeben muß L . .1 -7 Ein Besuch im hiesigen Arbeiterbildungsverein, den Schreiber dieses in vergangener Woche machte gab die Ueber- zeuguno, wie dieser Verein das richtige Prinzip verfolgt: ^»Bes sere Büdung des Arbeiters ist die einzige und sicherste Grund lage seine äußere Lage zu verbessern." Darum bildet- dies« Verein die jy her Volksschule erworbenen Kenntnisse und Aer- tigkigkeitrn unter s^nen Mitgliedern Weiter und drisigt sniyqlst seines inneren statutengemäßen OrganitzmO auch auf fvrmeüe Bildung. Tritt man in die VereinSlocalität ein (Palmstr. 80. vart.), so sieht man «n großen LimM i Viele eifrig mit Lesen der, Zeitungen und nützlicher Bücher beschäftigt. Andre fick-mit Puff- und Schachspiel ergötze» (um'- Geld spielen ist streng untersagt); in dem einen Nebenzimmer waren Mehrere bestrebt, urchs.r Anleitung eine» guten Lehrers die jetzt jedem GewerbS- «ann« nöthige Buchführung zu erlernen. Die bis jetzt auf 31H Rummem gestiegene Bibliothek enthält viel Gute» und für das Bol! Verständliches. In ihr findet jedes Mitglied des rein Wissenschaftlichen, Technischen und Unterhaltenden genug, und Von namhaften Autoren; man benutzt sie unentgeldÜch. An jedem Abend der Woche, außer Sonnabend, werden drei oder vier Unterrichtsstunden ertheilt Laut des im Hauptzimmer aus hängenden 'BetzeichniffeS zählte der Verein im Ocwber Aer- haupt 880 Bereinsangehörige (Mitgliedev und Schüler), von den« durchschnittlich 3S7 am Unterricht« Lheil nahmen Md zwar am Schönschreiben SS; Rechnen d-, Orthographm lS; SthlübMg L6, Buchführung 4S, Geometrie 9,.Stenographie r»,HW ^ LnrhUn io^Mans st7, »m- » 98, Redeübung 29; Englisch 23 und Französisch 18. Und Habet beträgt der monatliche Beitrag eines Jeden, Mitglied oder Schüler, nur — 6 Ngr.! Nur die beiden letzteren Unter richtsfächer erfordern einen kleinen außergewöhnlichen Zuschuß. Außerdem wurden noch Vorträge an jedm Sonnabend über Beschichte von Herrn vr. Schlimper (wie noch jetzt geschieht) , Md eine Vorlesung des Schauspiels Uriel Aoosta von Herrn . <L!>urrn abgehalten. Seit dem nun bald dreijährigen Bestehen ) hat dieser Verein für Volksbildung gewiß Viele» in seiner Art und nach seine» Kräften geleistet. Möchten chm noch recht viele r Handwerker beitreten.z daS Gute finden sie hier außerordentlich « billig: -7^- Gleichen Zweck verfolgt auch der FortbildungSveräN f r Reu- und Anionstadt im Reußischrn Garten bei gleicher Billigkeit/ , - - -!--i' In Bezug auf den vorgestrigen Artikel der Dresdner / Nachrichten über den polnischen Konsul JaSzkowSki geht uns en anonymes Schreiben zu, mit der Eingangsbemerkung, daß, s mmtliche junge Polen hiermit folgende Erklärung geben: Bor ' . a lem Andern erst die Bemerkung, daß die Steuer pro Kopf ti glich nnr 24 Ngr. betrug. Daun haben wir erstens, nur. 2—3 ausgenommen, keinen Befehl erhalten, in ö Tagen Dres- d n zu vetlaffen und in den Kampf zu schenk zweitens, hätten , - k ir chn (dm Befehl) wirklich erhaltm, so hätten wir All« unser <- Klüt auf dem Schlachtfelds des Vaterlandes gelassen. Der?- L onfuL war von alsm hiesigen Polen anerkannt worden; nur e a! polnischer Graf, dessen Namensvetter in Dünaburg mit n uthigeN Schritten für Polen fiel, war zu geizig, 80 Thal« j hrlich zu zahlm, «r verrieth den Konsul und reiste ab. Der K-nschl konnte ßiehen; denn den Abend vor seiner Arretur - u ufde,«r gewarnt und zwar von einer Dame, er floh aber , ncht; sondern sägte: , Mögen sie mich arretiren, die Herrm fi'den nicht»." Diese Erklärung geben hiermit sämmUich« jung« j<stzt hier lebende Polen. r,>,/ NZ —Bezüglich t«r vorgestrigen Hauptverhandlung gegm dm KaufmannSlehrling Schubert, welcher bekanntlich bedeutender 1 nterschlagunge» bez. Diebstichle in eimm der größtm hiestgsn» 4 !edtwaarengrschäfte,useine Mutter aber der Pürthiererei dich» 2 iaavm verdächtig und NngÄlagt war, erfahren wir jetzt; daß d e Hauptverhandlung deshalb vertagt ivurdß, Weil amMiid-/ Mch<V»rmittag ein Lager von Maaren aufgefunden wordm ist, dje von Schubert verkauft und von seinem Principal al» ihm ^ twmdet anerkannt worden sind. Der Werth dieser Maaten den Betrag von vielm hundert Lhalern übersteigen. Di« '' sitzer dieses Lagers sind, wie man sich erzählt, von der t.! Pssizridimtion verhaftet wordm. - /> ' ^ i Aüv die Paßkartm auf daS Jahr 1864 ist eine grün liche Farbe gewählt «worden. : s -- — ZrchMleiner vom«Dresdner Thierschutzverein an di» k^: StaatSanWaltzchaft M Frriberg erstatteten Uuzäg«! ist gülirtb ' ' "gmck. DerichtSamt wöge« ThierquKemi (ditz Le^ Laß, wir Mer -eit «er die mit eimm ' ft-G Hund« MchMvtz. UMS Ä väm
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