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Dresdner Nachrichten : 02.11.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186411020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18641102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18641102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1864
- Monat1864-11
- Tag1864-11-02
- Monat1864-11
- Jahr1864
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.11.1864
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«r. »«7. Erscheint: Täglich MH 7 Uhr. Znseraie werden angenommen: bis AbendS S,Sonn tags bis Mittags rs Uhr: Marirnstraße 18. An;eig. in dies. Blatte, da« jetzt in 10,000 Exemplaren erscheint, finden eine erfolgreiche . Verbreitung- M -'MWMW Mittwoch, 8. Rovbr. 1864^ Lkonntmenl: ' Vierteljährlich 20 Ngr. bei uncntgcldlicher Lie ferung in'S HauS. Durch die Königt. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteu/: Theodor Drobisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: l-'ikpslh Rcilhardt. — Verantwortlicher Redacteur: JullUS UlÜchordt. Inseralenpreis«: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge» sandt" die Zeile L Ngr. Dresden, den g. November. — Se. Königl. Majestät hat die Versetzung des Gerichts- rathes bei'm Bezirksgericht Mittweida Oswald Reinhard in gleicher Dienststellung zum Bezirksgericht Dresden beschlossen und den zeitherigen Aktuar bei letzterem, Karl Rudolph Boost zum Gerichtsrathe bei dem Bezirksgericht Mittweida ernannt, ebenso die Versetzung des Gerichtsamtmanns Karl Eduard Naumann zu Oberwiesenthal in gleicher Stellung zum Gerichts amte Sebnitz genehmigt und die Assessoren Hermann Albrecht Steinberger bei'm Gerichtsamte Auerbach und Hermann Johann Caspari bei'm Gerichtsamte Leipzig I. zu Gerichtsamtleuten, Ersteren bei'm Gerichtsamte Oberwiesenthal, Letzteren bei'm Gerichtsamte Reichenau ernannt. — Der Gesangverein „Dresdner Liedertafel" feiert den ft. und 10. November sein 25 jähriges Stiftungsfest. Für eineu Verein, den wir immer bestrebt sehen, als erstes Ziel gesanglichen Strebens eine möglichst künstlerische Ausbildung im Auge zu behalten; dessen Feste stets sich der regsten Theil- nahme in den weitesten Kreisen zu erfreuen hatten, für einen solchen Verein glauben wir, giebt es wohl eine Berechtigung, wenn wir bei seinem Jubiläum, der Geschichte desselben in unfern Blättern, eine genauere und längere Betrachtung wid men. Im Besitze von Material, unmittelbar aus den Akten gezogen, wird es uns möglich, aus dem reichen Stoffe eine authentische Ucbersicht in gedrängter Weise zu geben. Gegrün det wurde der Verein im Jahre 1839 von dem verstorbenen Herrn Hofkapellmeister Reissiaer. Das Häuflein war wohl ein kleines, welches sich in den Räumen des kaufmännischen Vereines (damals in den Calberla'schen Häusern) versammelte, da noch im Jahre 1841, wo zum 1. Male das Stiftungs-Fest gefeiert wurde, nur 21 Mitglieder und 11 Gäste alsTheilnehmer verzeichnet stehen, (wahrend die gegenwärtige Mitgliederzahl die Ziffer 170 erreicht.) — Fassen wir zunächst die musika lischen Leiter in ihrer Reihenfolge zusammen! Wir finden Namen unter ihnen, die nicht nur in den Annalen der Ge schichte des Männergesanges verzeichnet stehen, wie Namen, welche in der Kunstgeschichte der Menschheit ihren Platz fin den werden. — Nach Reissigcr trat Adam, nach diesem der bekannteste Name in der Männergesangswelt, Julius Otto, der auch in spätern Jahren wiederholt die Direktion über nahm, an die Spitze. Ihm folgten: Richard Wagner, Franz Hiller, Robert Schumann, jN. Pfretzschner, während in der neueren Zeit Herr Hofkapellmeister Krebs der musikalische Lei ter des Vereines ist, der übrigens noch dem Herrn Oberlehrer Naumann zu großem Dank für die jahrelangen Mühwal- tungen als 2. Liedermeister verpflichtet ist, und Herrn Pianist F. Reichel mit freudigster Theilnahme und treuester Anhäng lichkeit die Opfer zu lohnen sucht, welche er seit nahe 3 Jah ren dem Vereine bringt. — Schon früh sehen wir den Ver ein öffentlich mit Erfolg auftreten. So unter Hiller in den Abonnementsconcerten im Hotel de Saxe, dann wesentlich be theiligt bei der Aufführung der Zerstörung Jerusalems, im alten Opernhaus?. Im Vereine mit dem Chorgesangvereine unter N. Schumann trug er die Neomala von David, und der Rose Pilgerfahrt, später die größeren Compositionen Ju lius Otto's: Im Walde, Burschen- und Gesellenfahrten, am Meeresstrande, die großartigen Compositionen Mendelssohn's König Oedipus und Antigone in selbstständigen Concerten vor. Die gelungene Durchführung dieser beiden letzten Composi tionen veranlaßte die Generaldirektion des Königl. Hoftheaters die „Liedertafel" zur Mitwirkung bei der Aufführung im Theater wiederholt einzuladen. — Von einem Vereine, der die ideale Seite des Männergesanges in's Auge faßt, darf es uns nicht wundern, wenn wir der Pietät für Männer, die der Kunst im Allgemeinen, der Liedertafel insbesondere erfolgreich huldigten, oder speciell ihre geistigen Kräfte widmeten, begegnen. Sv ging die Idee der Ueberführung der Asche Maria von Weber's aus England von der Liedertafel aus, ward allseitig auf's Eifrigste unterstützt und fand seiten der Liedertafel ihren Ab schluß in jenem großartigen, wirkungsvollen Faikelzuge, der die Asche von der Elbe die Ostra-Allee entlang nach dem katholischen Friedhofe in der Friedrichstadt geleitete. Nicht minder pietätvoll war die gsier bei dem Begräbniß des Dich ters Reinicke, das Requiem zur Erinnerung Reissiger's, die Begleitung zur Ruhestätte ihrer Ehrenmitglieder Staatsmi nister Held und vr. Hcdeus ihres noch in seinem unglücklichen Tode der Liedertafel gedenkenden Mitgliedes, Kaufmann Stein, des unvergeßlichen, geistreichen, von Allen auf's herzlichste ge liebten Oberlehrer Mende. Feste erhebender und wchmüthiger Art zugleich waren die Abschicdsfeier bei dem Weggange des Dichters Julius Mosen und des allgemein geliebten Hofopern- sängcr Becker. — Auf würdigste Art feierte die Liedertafel ferner das Andenken an Lessing in einem Concerte, welches beinahe den bedeutendsten Beitrag zu der Statue in Camenz lieferte, wie sie nicht minder hervorragend sich an der Feier für Körner, Fichte, Schiller, Hoforganist Schneider und der Erinnerungsfeier an Robert Schumann betheiligte. — Daß die Theilnahme, welche das ganze Volk anregte auch in den Herzen der Liedertäfler ein lautes Echo fand, beweist ihre ge sangliche Theilnahme bei der Enthüllung des Friedrich August Monumentes im Zwinger, die Begrüßung des Königs in Pillnitz nach seinem Besuche in England, die Fahrt im reich und festlich geschmückten Schiffe nach Pillnitz um den Kron prinz und Gemahlin bei ihrer Vermählungs-Feier zu begrüßen, das Fackelständchen, welches sie im Verein mit dem Chor gesangverein der Prinzessin Georg bei ihrer Ankunft in Moritzburg brachte und in der freudigen Theilnahme, die auch die Liedertafel der Feier der Rückkehr unseres regierenden Kö nigs von dem Fürstentage in Frankfurt widmete. Aus inni ger Dankbarkeit für die vielseitige Theilnahme und die Unter stützung, welche er den Männergesangvereinen schon gezeigt hat und weiter hoffen läßt, gingen die beiden Serenaden, welche dem Herrn Minister vou Beust so glänzmd gebracht worden, hervor. (Schluß morgen.) — Das Jubiläum des Herrn Präsidenten Geh.-Natl- vr. Carus wird heute Punkt 11 Uhr durch einen Festactus gefeiert, an dem die Freunde und Verehrer des Jubilars theilnehmen werden, worauf um 3 Uhr im Saale der Har monie das Gastmahl stattfindet, für welches der Castellan da selbst, für Herren und Damen Meldungen annimmt. Die be geisterte Theilnahme für das seltene Ereigniß findet einen er freulichen Ausdruck! — Vorgestern den 29. Oktober sind die Artillerie-Leut nants von Schlieben, Friedrich und von Krecker-Drostmar II. an Stelle der zurückkehrenden Artillerie-Leutnants Kind, von Nabenhorst und von Engel, nach Holstein abgegangen. — Heute Abends V Uhr findet im Saale des Hotel de Saxe die erste Trio-Soiree, gegeben von den Herren Pianist Nvllfuß und den K. S. Kammerniusikern Seelmann und Schlick, statt. — -s- Herr Stadtmusikdirector E. Puffholdt giebt heute auf dem „Schillerschlößchen" ein Concert. Die gut ausge wählten Piecen des Programms dürften eine zahlreiche Be theiligung von Seiten des Publikums erwirken. — Bei dem neulichcn Patti-Concert zeigte sich ein Uebcl- stand so hervorragender Weise, daß man wohl sagen kann: cs wird schwer werden, das Linckesche Bad zu einem Etablis sement zu gestalten, in dem sich ein Publikum von circa 2000 fast ausschließlich per Equipage verkehrender Personen ver sammeln kann. Der Uebelstand besteht in dem gänzlichen Mangel eines Wagenplatzes für einige Hundert Equipagen bei solchen Gelegenheiten, wo das versammelte Publicum zu gleicher Zeit das Etablissement verlassen will An jenem Abend waren z. B. die zum Abholen der Herrschaften bereit stehenden Equipagen entlang der Vautzner Straße bis ziem lich an das Waldschlößchen aufgestellt. Nun kam es vor, daß nicht wenige Wagen in der Nähe des Eingangs in das Lincke'sche Bad hielten, während die Herrschaften, denen diese Wagen gehörten, fast in der letzten Zeit erst den Saal ver lassen konnten, und andere Herrschaften, die alsbald nach Schluß des Concerts den Saal verlassen, und ihre Diener schaft nach ihrer Equipage entsendet hatten, lange Zeit im Freien stehen mußten, bis der Diener dm fast am Wald schlößchen haltenden Wagen herbeigeholt hatte. Natürlich brachte das viele Rufen auf der Straße unter der langen Wagenreihe, das häufig vorkommende unnöthige Anfahren vieler Wagen, deren Kutscher irrthümlicher Weise ihr Geschirr für das ausgerufme gehalten, eine nicht geringe Stockung un ter den Wagen selbst hervor. Dies führte zu einem längeren Aufenthalt, der noch dadurch erhöht wurde, daß die Diener schaft, gedrängt von ihrer Herrschaft, sich an Eilfertigkeit übcrbietcn wollte, und dadurch erst rechte Confusion in das Ganze brachte. Wenn nun zwar dadurch die Wagenrcihe hätte gekürzt werden können, daß ein Theil die Forststraße, der andere Theil die Radeberger Straße entlang sich ausge stellt hätte, so würde auch hiermit schwerlich eine Erleichterung erlangt worden sein, da diese Linien durch Häuser von ein ander getrennt sind, und das Suchen nach den Wagen nock- schwieriger und umständlicher geworden wäre. Es fehlt also am Linckeschen Bade an einem hinlänglich großen Wagen- Aufstellungsplatz. Ein zweiter Uebelstand, der hiermit Er wähnung finden mag, ist auch der Mangel an Garderobe- Räumlichkeiten und mehreren getrennt gelegenen, zum Vor fahren der Wagen geeigneten Ausgängen bei Festlichkeiten größerer Art. — Die „Breslauer Zeitung" enthält folgendes Inserat: „Keine Schleppen!! Das Trottoir wird jetzt wieder von Klei derschleppen gefegt, und alle Augenblicke tritt man auf den feinsten Stoffen mit den Füßen umher, da man, wenn man nicht wie ein Vierfüßler gebückt einhergeht, unmöglich ver machen kann, daß drei Schritt von einer Dame sich noch et was von ihrem Anzuge befindet. Um diese Uebelstände z« heben, rathe ich den Schleppenträgerinnen, sich die nöchige» Pagen zu halten, welche oie Schleppen nachtragen. Wer unt seidenen und sammetnen Stoffen dm Staub der Straßen auf-- wischen und niit Füßen darauf treten lasten kann, dem kann es auch auf einen Dimer mehr oder weniger nicht ankommen. Also Pagen oder keine Schleppen!" — Sonntag gegen Mittag stürzte ein älterer Herr auf der Wilsdruffer Straße nicht ungefährlich hin, indem er sich in die „weiten stets geschweiften Bogen" einer Crinoline ver wickelte. Die junge Dame ging unbekümmert von dannen. — r Gestern früh 9 Uhr fand auf dem Königlichen Be zirksgericht Hierselbst eine besondere Feierlichkeit statt. Ein neuer Gerichtsrath wurde in sein Amt eingesührt. Es ist dies Herr Gerichtsrath Reinhardt, bisher in Mitweida. Er füllt nunmehr die Stelle aus, welche durch den Tod des se ligen Gerichtsraths Schneider erledigt wurde. In Folge des sen war auch die für diesen Tag anberaumte Gerichtsver handlung bis um 10^ Uhr verschoben. — f Es sind zwar schon einige Tage über das Grab dessen hingcgangen, dessen hier erwähnt wird, da sein Be gräbnis und sein Tod mit sonderbaren Einzelheiten zusammen fiel. Auf der Ziegelgasse kam ein Arbeiter nach Hause und klagte über plötzliches Unwohlsein, das sich mehr und mehr vergrößerte, bis plötzlich nach wmigcn Minuten der Tod durch Gehirnschläg erfolgte. Die Frau, erst kurze Zeit vcrhcirathet, war außer sich und glaubte durchaus nicht, daß ihr Mann todt sei. In diesem Glauben blieb sic und scheint ihn auch jetzt noch zu haben; denn der Todte wurde in den Sarg ge legt in seinem vollständigen Sonntagsanzuge. den Hut auf den Kopf, den Stock in die Hand. Ueberdicß aber sorgte die Frau noch für andere nur für Lebende nützliche Gegen stände. So wurde der Mann begraben und die Frau glaubt in ihrer Liebe immer.noch nicht, daß ihr Mann todt sei! — Zum ehrenden Andmkenan ihre, um den israelitische» Frauenverein hochverdiente, am 23. Mai dieses Jahres der» z storbene Großmutter Frau Nanette Schie und aus eigener. Theilnahme für die Zwecke dieses Vereins hat Frau Auguste Wallerstein, gcb Schie, der Armenversorgungsbehörde ei» Capital von 5000 Thlr. in Pommer scheu Pfandbriefen als „Nanette-Schie-Stiftung" mit der Bestimmung übergeben, daß die Zinsen desselben während eines bestimmten Zeitraum- dem israelitischen Frauenvereine zufließen, hiernach aber zu gleiche» Zwecken verwendet werden sollen. — Auf der Leipzig-Dresdner Eisenbahn wird von jetzt an die Giltigkeit der Tagesbilleis dahin verlängert, daß dieselben zur Rückreise bis zu dem am zweiten Tage nach der Lösung de- Billets abgehenden ersten Persvnenzuge gütig bleiben. TageSbilletS, welche Sonnabends oder am Tage vor einem Feiertage, ingleichen an den Sonn- und Feiertagen selbst ge löst werden,'gellen zur Rückreise bis zu dem am Tage nach dem Feiertage abgehenden letzten Prrsonenzuge. Die Tages- billetS gelten jetzt für sämmtliche Züge, mit alleiniger Aus nahme der Schnellzüge welche Abends 10 Uhr von Leipzig, früh Uhr von Dresden und Abends ;il Uhr von Röderau abgehen. — f Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 1. November. Gustav Theodor Hippner ist der heutige An geklagte und Advokat Knntzsch sein Vcrtheidiger. Zwei Zeu gen sind vorgeladen, der hiesige Advokat Carl Herrmann Zumpe II als Verletzter und der Gerichtswachtmeister Wünsche aus Chemnitz. Der Angeklagte tritt ein, aus der Haft vor geführt, ein blühender, junger, hübscher Mann, der noch nicht das 21. Lebensjahr erreicht hat. Er zeigt sich vor dem Rich ter als ein gebildeter Mensch, sein ganzes Aeußcre muß den Anwesenden für sich einnehmen Er macht die offensten Ge ständnisse, so daß die Verhandlung sehr abgekürzt wurde. Hippner ist aus Löbau gebürtig, wo sein Vater jetzt noch als- Schänkwirt!- lebt. Er war Copist und arbeitete bis zum 27. April 186 t beim Advokat Weinhold zu Dresden. Leider ist er schon bestraft und zwar einmal wegen Fälschung mit drei Monaten Gefängnis;. Nock- einmal geriet!- er in anderweitige Untersuchung wegen eines Vergehens, wurde aber freige- sprachen. Heute steht er wieder wegen Fälschung vor uns,, eigentlich soll cs Betrug sein. Der Advokat Zumpe hatte' einen Clienten in Leipzig, dem ein gewisser Kocher in Dresden > Geld, ich glaube 4000 Thalcr, schuldig war. Hippner that nun, als wüßte er, daß Kocher's Frau 4000 Thaler ausge zahlt erhalten sollte. Er schrieb an den Leipziger und dieser ' , schrieb an seinen Advokaten mit dem Bemerken, daß er diesen ' glücklichen Moment, wo Geld vom Schuldner zu holen war, nicht vorüber gehen lassen solle. Dieser ließ ihn nicht vor- ^ " übergehen. Er ließ sich den Briefschreibcr Hippner kommen I ' und dieser brachte ihm eine gerichtliche Urkunde, einen gericht- lichen Depositenschein, der nachwies, daß das Geld wirklich vorhanden und bei dem schon genannten Gerichtswachtmeister
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