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Dresdner Nachrichten : 01.01.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186601017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-01
- Tag1866-01-01
- Monat1866-01
- Jahr1866
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- Dresdner Nachrichten : 01.01.1866
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7 * «^«4 ft« 7 Anserate «gtoomm«»» «« Lsend» V.Sonn« Lag» bi« Mittag» » Uhrr «artenftraße H, «,»etg iabitsvlatt». b.« fttzt t« »»«»<» (!r»«plar«u «scheint, 8i»k»u rin« erfolgreich» Verbreitung ^ - Montag, 7. Januar 18»«.! Tageblatt für Unterhaltung und Geschüstsverlehr. Mitredactrur: Theodor Drodisch. «»d Tigeuthum der Herausgeber: Ekepslh tzk Nelchgrdt. — Verantwortlicher Redakteur: IllllUS Nrlchürdt. AsssnmMMi «ertch^rvch r»«gch bei u«utgH>ttch«N^ ferung tu', H«». Durch di. «uigl.Po»v> vterteltührlich L2 «g» rinitlu« Nunmwrn 1 Ngr Sftseratenpntse: 8Sr de» «amu «in« gespaltene» Zeile: 1 «gr. Unter „«UM sankt" di, Zeile k Rgr- ""mmeln will, dem ^»hlm, vorauSl ^ ltdpartie von ritzburg mit ihre Tag mehr benutzt. se»en Dretzde« den 1. Januar. — Die Nachricht, daß die Ernennung des vormaligen hie sigen Stadtraths Hitzschold zum Bürgermeister in Adorf bestätigt worden sei, beruht auf einen» Jrrthum. Er ist gewählt worden und zurückgekehrt, Entschließung über Bestätigung aber noch nicht erfolgt, ivas sehr erklärlich ist, weil noch Vorfragen, wie die über Wiedererlangung der Staatsangehörigkeit rc. zu erledigen sind. — In Zerbst starb in diesen Tagen im Wochenbett die früher hier als Schauspielerin beliebt und bekannt gewesene Krau des ehemals am zweiten Theater, jetzt in Hamburg enga- girtcn Komikers Louis Karlsen. Sie war noch sehr jung. — Man muß es nur verstehen! Vor wenig Tagm kamen zwei Männer in das H«us Nr. 3 « der Grünegasse und klingelten im zweiten Stockwerk. Die Bewohnerin kam heraus. Da sagte der Eine, der eine ganz alte geflickte Vlechkanne in der Hand hielt: „Ach hören se, wir haben hier nebenan diese Blechkanne zur Ausbesserung erhalten. Wir bringen sie wieder, die Leute sind aber nicht da. Wir haben geklingelt und geklin gelt, es macht aber Niemand^auf. Nicht wahr, Sie sind so gut, nehmen die Kanne an sich und legen einmal für ihre Nach barin die 4 Ngr. Flickerlohn aus'?" Dabei boten sie die alte Kanne dar. Die Frau merkte bald, daß hier nur eine Betrü gerei zu Grunde lag und wies die Leute ab. Eine Stunde darauf erfuhr sie wirklich von der zurückgekehrten Nachbarin, daß diese gar keine solche Kanne zum Flicken hergcgeben hatte. Möge dies eine Warnungstafel für Andere sein, wo etwa die Zwei dasselbe Manöver versuchen sollten. Vielleicht sind schon Andere an dieser Leimruthe^hängen geblieben, die weniger klug waren. — Von dem hier lebenden Componisten Louis Schubert, ist dessen einaktige Oper: „Die Rosenmädchen," welche bereits «ruf der Dresdener Hofbühne beifällig in Scene ging, auch auf dem Hoftheater zu Dessau mit gutem Erfolg gegeben worden. Wer sich in jetziger Schlittschuhsaison einmal recht aus- u die prächtigen Moritzburger Teiche em- daß man die Mühe einer dreistündigen > nicht scheut. Die Schloßteiche zu Mo- glatten Eisfläche »verden von Tag zu orgestern Abend wurde auf der Insel des westlich gelegenen Teiches ein Concert abgehalten. Die Insel war in eine Restauration umgewandelt und mit bunten Later nen festlich erleuchtet. Es vergnügten sich unter den weithin tönenden Klängen der Musik die Bewohner Moritzburgs, sowie die anwesenden Fremden, worunter auch einige Dresdner, nach Herzenslust, führten mit bunten Latemen in der Hand eine Polonaise auf und begaben sich gegen 10 Uhr in die Räume des Gasthofes Xu don morob», um daselbst mit einem Balle die Festlichkeit zu beenden. Das Fahren auf diesm Teichen ist mit keinen notwendigen Geldkosten verbunden und die große Fläche dieser Teiche macht es möglich, daß Hunderte von Schlitt schuhläufern auf denselben ohne jegliche Schranken sich belustigen kämm. — In der Nähe de» Schießhauseü zu Meerane ist am 87. d. Mt», der dortige Webergesell Funke erhängt aufgefundm «ordm. Unglückliche Liebe scheint die Veranlassung zu diesem Selbstmorde zu sein. — Am 3«. d. Mts. früh gegen 5 Uhr entstand in dem em» drei mit Strohdachung versehenen Gebäuden bestandenen Gute de» Oeconom Benedict in Sommerau Feuer, daß dieses Gut binnen kaum 3 Stunden sammt gegen 100 Scheffeln Kom und Hafer und sonstigen Borräthen in Asch« legte. Wegen de» schnellen Umsichgreifen de» Feuers, sowie des vorhandenen Wassermangels konnte nicht viel gerettet »erden. — Dem Violinvirtuosen Mayrhofer, welcher längere Zeit in der hiesigen Liederhalle zum Schillerschlößchen concertirte und sich gegenwärtig in Petersburg aufhält, ist bei einem großen Brande daselbst nicht nur sein ganzes Eigenthum, mit Ausnahme feiner kostbarm Violine, verbrannt, sondern er selbst liegt an Händen und Gesicht mit Brandwunden bedeckt, schwer darnieder. —- Auf der kleinen Kirchgasse gab es vorgestern Abend gegm 8 Uhr einen Auflauf, wodurch die öffentliche Ruhe länger als eine halbe Stunde gestört wurde. Die Veranlassung dazu gab ein Unterofsicier, der sich in eine dort gelegene Wirthschaft den Eintritt erzwingen wollte, der ihm deshalb verivchrt wurde, weil er während seines kurz vorher schon einmal stattgefundenen Aufenthalts in der nämlichen Wirthschaft die dort anwesenden Gäste mit Worten beleidigt hatte. Es erschien endlich eine Militärpatrouille, die den Unruhestifter fortführte. Da« zahl reich versammelt« Publicum zog sich hierauf ebenfalls zurück. -- Aus Werdau schreibt man uns vom 29. Dec. Als ««Weihnachtsabend die hinterlassenen Waisenkinder allhier im Schulgebäude zur Bescheerung versammelt waren, kam ein Herr 6. F. Cchmieder au» Me«ane und wollte ein Waisenkind an Kmderstatt mitnehme«, und damit seiner Frau ein Weihnacht»- ßischmr machen. Selbige» fand nun «nt«» de» Kinderzahk ein seiner einzigen verstorbenen Tochter an Alter, Groß« und Gesicht .ähnliches Mädchen, »velcheS er sich vom hiesigen Rath erbat und sogleich mitnahm. Es war dies Kind die Waise eine« Schneidermeisters Beier. Genannter Schmieder übernahm dies Kind am ersten Feiertagmorgen, und noch an demselben Tage wurde es auf seinen Namen getauft. — öa. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordne ten am 29. December 1865. (Schluß.) Airschließend hieran beantragte Stellvertreter l>r. Stübel den folgenden interessanten Berathungs-Gegenstand: die Regulirung des Schuldenwesens der Annenparochie betr. in Druck zu geben, ehe er berathen wurde. Der Antrag ward zum Beschlüsse erhoben. — Die Mitvollziehung des wegen Jncorporation der Stadt Neudorf abgeschlossenen Necefses wurde genehmigt. Somit gehört von morgen an Neudorf zur Residenzstadt Dresden. Hingegen wurde die Mitvollziehung des mit dem Justizministerium wegm Vermiethung der Etagen der communlichen Häuser Nr. 4 und 5 der Landhausstraße abzuschließenden Vertrages noch einiger Bedenken wegm beanstandet. — Nach Erledigung einiger Pe titionen brachte Stadtv. W. Schmidt folgendm Antrag ein: Ueber die Qualität des Gases erheben sich in der Stadt nicht unbegründete Klagm; der Stadtrath ist um Auskunft zu er suchen, woher diese Unzuträglichkeiten stammen. Der Antrag ward zum Beschlüsse erhoben. Hiermit war das Material der Tagesordnung erledigt, und der Vorsitzende, Hofrath Ackermann, verschritt zum Schlüsse des Geschäftsjahres 1865, welchen er in üblicher Weise damit einleitetc, daß er dem Collegium eine Geschäftsübersicht gab. Dann sprach er ungefähr Folgmdes: Das reiche Material, welches im verflossenen Jahre bewältigt worden sei, zeuge von der vereinten Kraft, dem Fleiß, der Aus dauer und der Eintracht, mit welcher das Collegium gewirkt habe. Wenn er hierfür Worte des Dankes sich auszusprechen erlaube, so thue er dies nicht für sich allein, denn seine Worte könntm vielleicht »verthlos erscheinen, sondem berufen dazu als Vorstand des Collegiums und im Namen der Bürgerschaft. Er danke daher seinen Stellvertretern, dm Protokollanten, den Vor ständen und Mitgliedern der Deputationen, sowie dem ganzen Collegium der Stadtverordneten und der Er-satzmänner. Die Uhr sei jetzt wieder einmal abgelaufen, und die Frage steige in uns auf, ob wir auch das Rechte gefunden. Darauf gebe die beste Antwort das eigene Gewissen, wenn dieses sage, daß »vir unsere Pflicht erfüllt zur Ehre der Stadt, zum Glücke der Bür gerschaft, zur Wohlfahrt der Einwohner, dann sei der Eingang und der Ausgang ein glücklicher. Denn das Gewissen sei besser als hundert Zeugen der Welt. Auch im Saale der Stadtver ordneten herrschten allerdings Gegensätze. Doch das gehe nicht anders. Durch Kampf gelange man zum Siege. Als Lessing einmal ges«gt, daß die bürgerliche Gesellschaft, als sie die Welt in Staatm und Gemeinden getheilt, gegen ihre Absicht ihr viel Unheil zugefügt, weil inan nicht einigm könne, »hne zu tren nen, habe er hinzugefügt, daß aber allerdings Der, welcher Feuer gmießm will, sich dm Rauch gefallen lassen muß. Zudem sei er (Redner) überzeugt, daß alle Stadtverordneten nach Wahr heit und Licht und nicht nach Finftzrniß, vorwärts und nicht rückwärts streben, und daß vor dem Strebm, der Vaterstadt zu dimer», alle Klüfte der Parteiungen fallen müssen, welche der böse Geist der Zeit, der durch Deutschland »vehe, hervorge rufen. Er hoffe, daß Alle weiter fortarbeiten werden an der Freiheit der Communalvcrfassung, welche das beste Fundament des Staates sei und festhaltm werden an der Liebe zur Hei- math. Die Heimath für immer und über Alles! Worte des Dankes richte er an Diejenigen, welche mit dem heutigen Tage aus dem Collegium scheiden, mit dein Wunsche, daß sie auch in andem Kreisen das Beste der Stadt fördern mögm, Worte der Aufmunterung an die Anderen, welche fortarbeitcn mögen, ein gedenk der schönen Nückert'schen Worte: Wenn Dich Gcthanes freut, so »nagst Tu fröblich ruhn, Und frcut's Dich nicht, so mutzt Du etwas RcucS lhun. Nie möge gar zu s-hr Dich cm Eclhancs sicucu, Weil echte areuöc doch nur ist im Tbun dcs Neuen Hierauf ergriff Stellvertreter I)c. Stübel das Wort und dankte dein Vorsitzenden für die Würde, Ruhe, Ilnpartheilichkeit und Unermüdlichkeit, mit welcher er sein schwieriges Amt zur Ehre der Stadt und des Collegiums verwaltet habe. Alls seine Auf forderung erhoben sich alle Anwesenden als Zeichen der Aner kennung von ihren Sitzen. Der Vorsitzende erklärte hierbei mit bewegten Worten, daß er in seiner Amtirung stets nament lich zwei Ziele im Auge gehabt: 1. Eine möglichst schnelle Ge schäftsführung und 2. Unparteilichkeit. Wenn er diesen Zielen nur nahe gekomnim, erfülle es ihn schon mit der größten inne ren Befriedigung. Mit dein Wunsche «Giß „gesegneten Neu jahres" schloß er hierauf die Sitzung gegen 9 Uhr nach vier stündiger Dauer. «llgemein« Bet*a«dr«ng. P: Kaufleute ziehen zum .? chreSwechsel die Bilance zwi schen Soll und Habm; denkende Menschen blättern dm letzten Jahrgang ihres Lebcnsbuches durch, um sich Rechenschaft zu! geben, was sie im letzten Jahre erstrebt, erreicht und auch ver-s fehlt habm. Wollten ganze Volksstämme dieses Ueberschlagen ihres letztjährigen Entwicklungsganges anwenden, so würde da» schleSwig-holsteinische Volk zwar den Fortschritten seiner Sache! eine ungenügmde, sich selbst aber iin sittlichen Verhalten und Fleiß die erste Censur geben können. In der That ragt aus den» in Deutschland jetzt so üppig wuchernden niederen Gestrüpp der Parteileidenschaften, des MarktenS und Feilschens um Grund-1 sätze oder augenblickliche Vorthelle das Rechtsgefühl des nord-! albingischen Volksstammes wie ein Baum empor. Mit männ licher Würde trugen sie im vergangenen Jahre das über sie I gekommene schwere Geschick, getheilt zu werden zwischen zwei Herren, von denen Keiner einm Anspruch auf sie hat: mit der I ganzen Kraft, welche edlm Seelen in gerechter Sache eigen,! werden sie auch femer der Welt ein Beispiel geben, was die Liebe eines Volkes zu seinem angestammten Fürsten leistet, daß Nechtssinn und Treue in Deutschland noch nicht zu einem j Ammenmährchen geworden. Mit Gewalt ist ihnm nichts abzu nehmen, der Schmeichelei sind sie unzugänglich, politische Ränke durchschaut ihr natürlicher Scharfblick. Rührend war der Jubel, mit dem jüngst Frau Adelheid, Friedrichs Vll. Gattin, welche dem Gemahl ihre Kinder zuführte, in Kiel empfangen wurde, j Selbst durch eine Polizeistrafe von 100 Mark wurde die Illu mination am Abmd nicht allenthalben unterdrückt Solche Kund gebungen unter dm Augen einer fremden Besatzung stehen mo- > ralisch höher als der ofsicielle Jubel, mit welchem die Ver- ' einigung der Provinzen Sachsen, Rheinland und Westphalen mit Preußen auf Negimmtsunkosten begangen wurde, stehen höher als das tausendstimmige Eljen, mit welchem ein ritterlicher Monarch von einem heißblütigen Volke begrüßt wird, weil er mit einer Tasche I voll Verheißungen von Wim nach Pesth eilt. Das allgemeine Unglück, welches Herzog und Land gemeinsarn trägt, bindet sie fester, als eine Reihe schöner Tage. Wenn demnach jetzt am Beginne des Jahres wenig Aussicht ist, daß am Schlüsse des selben Herzog Friedrich gekrönt sein wird, so werden doch die Herzogthümer auch ferner an ihrem Rechte festhaltm. Rechte werdm sie gern zu Gunstm Gesammt-Deutschlands opfern, da» Recht nie; auf Freiheiten verzichten, auf die Freiheit nimmer mehr. In wohlthuendem Gegensatz steht diese Zähigkeit zu der Unentschlossenheit, ja zu der Unterwürfigkeit, mit der sich die liberale preußische Opposition zu dem bevorstehenden Landtage vorbereitet. Derselbe ist von der Regierung auf dm letzten Tennin, bis zu welchem er überhaupt verschoben werden konnte, ohne die Verfassung ganz formell zu brechen, verschoben wor den, aus den 15. Januar. Nun discutirt man in den preußi- > schm Blättern sehr lebhaft bereits die Frage: ob das Abgeord- ?! nctenhaus das von der Negierung vorgelegte Budjet im Einzel nen durchberathen oder kurz von der Hand abweism soll? Einige, muthlos gemacht durch den kurzen Mißstand der letzten Jahre, rathen, das letzte zu thun und lieber einige andere Gesetze, welche die Regierung vorlegm werde, durchzunehmm. Al» ob ein Ministerium, welches das Bewilligungsrecht der Kammer nicht achtet, ihrm Willen achten würde, wmn die Kammer Gesetze giebt? Eine solche Anschauung der Dinge erinnert an das Ge rede der Kinder, welche erzählen, ihr Brüderchen sei tobt, drum werde er erst nrorgen wieder mit ihnm spielm. Hiergegen er heben sich nun auch, freilich sehr vereinzelt, die Stimmm der Abgeordneten Waldeck und Harkort, welche sagm: wir dürfen nicht müde und sobald mürbe werden, unsre Pflicht zu thun, unsre Pflicht ist aber: Durchberathung der Regierungsvorlagen im Detail, »nag daraus werden, was da will. „Wozu", meint hingegen die Mehrzahl der Fortschritts-Presse, „die Sisyphus arbeit von Neuern beginnen, den Stein den Berg hinauf zu wälzen, danrit er, am Gipfel angekominen, wieder zur Tiefe niederdonnere? DaS Land sei der ewigen Reden müde, hier durch würde aber das Reden zum Selbstzweck gemacht." Trau rige Verhältnisse! Rund heraus erklären, daß alles Reden um sonst sein werde und verzweifelnd cinzugestehen, daß das Land-- das Vertrauen zu seinen Vertretern verloren! Wenn dieser letzte Pfeil nicht trifft - dann haben sie keinen zweiten zu versenden. Hierbei profitirt natürlich Niemand mebr, als Graf Bismarck. Seinengespaltenen Gegner»»steht er ruhig und entschlossen gegenüber. Er weiß, daß nur diejenige Partei ihre Ideen zur Geltung bringen kann, die überhaupt Ideen hat und er weis; genau, ivas er will. Seine Gegner im Lande »tachen aber ihre Ge danken-Anleihen bald bei dieser, bald bei jener Partei. (Schluß morgen.. i Größtes Kager von Neujahrs-, Witz- und Vratulatiouskirrten hält Neustadt, gr. Mcißuerßraße Nr. 1.
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