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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186612030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18661203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18661203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-12
- Tag1866-12-03
- Monat1866-12
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.12.1866
- Autor
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tran- Rn» Jahre et« el zu« »rg. um. ß ch und ttSdrn, d chwan. vruffr. rndon. e-dnn um. bäum. >n dr< lprinz. Letka, »vtrrr. lctvll lehe» )am- k.5o; äo. V«. ;.4v; M« ira»- Anzeiger. AmIMM dl« KmzI. Btziikziricht« md dl« Aalhs drr StM LchM, »» ZZ7. Montag den 3. December Mk. Bekanntmachung. H^r Kaufmann Wilhelm Theodor Hampe hier hat die ihm übertragen gewesene Agentur der K. K. priv. ^SAeurnrioui Venerali in Triest für den Bezirk der Stadt Leipzig niedergelegt. Leipzig, am 30. November 1866. Der Rat- der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. G. Mechler. Bekanntmachung. Alle diejenigen Einwohner der Stadt Leipzig, welche im Laufe diese- Jahre- da- Bürgerrecht allhier erlangt haben, oder sonst nach Maßgabe de- revidirten Communalaarden-RegulativS zum Eintritte in die Communalgarde verpflichtet sind, dieser Verpflichtung aber bi- jetzt noch nicht Genüge geleistet haben, werden hiermit aufgefordert, sich an einem der beiden Tage, Montag den 17. December oder Mittwoch den LS. December d. I., Vormittags ,LL Uhr, im Communalgarden-Bureau (Katharinenstraße Nr. 29) zum Eintritte in die Communalgarde bei Vermeidung der in §. 6 de- ob- gedachten Regulativ- angedrohten Geld- oder Gefängnißstrafe persönlich anzumelden. Die Außenbleibenden haben sich de- gesetzlichen Zwangsverfahren- zu gewärtigen. Leipzig, de» 19. November 1866. Der Communalgarde« - Ausschuß. G. F. Wehrhan, Oberl. v. d. A. Bekanntmachung. In der vor dem Hotel de Pruste stehenden Wollbude sollen Dienstag den 4. December d. I. von früh S Uhr an »achbenannte Gegenstände alS: eine Anzahl Spündebreter, «ine Anzahl Rundhölzer und Stangen, eine Anzahl Fenster, sowie - - Schaalbreter, - - Pferdekrippen und Raufen, weiche- Brennholz rc. in kleineren Partien und unter den an Ort und Stelle bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, den 28. November 1866. Des Raths Deputation. Holz - Auktion. Montag den 3 December diese- Jahre- sollen von Nachmittags 1 Uhr an auf Kuhthurmer Revier in der sogenannten Scheibe in der Nähe der Saubrücke 78 Abraumhaufen. 222/4 eichene und rüsterne Scheitklaftern, 27 eichene, 7 buchene, 11 rüsterne, 3 erlene Rutzstüöke, 17 Stück Schirrhülzer und ^4 Schock Schirrstangen unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen und gegen üblich« Anzahlung an die Meistbietenden versteigert werden. Leipzig, am 28. November 1866. DeS RathS Forst-Deputation. ja in vielen Fällen geradezu praktisch unausführbar war. Man belegte daher nur die Quartiere von über 150 Thlv. Miethzins. Nun find aber die vom Einsender de- Aufsatzes bezeichneten Fälle alle unter 150 Thlr.: 1 von 30, 1 von 70, mehrere von 80 Thlr. und so fort. ES kann daher a«S allen diesen Fällen kein Vorwurf gegen da- Quartieramt abgeleitet werden. — Bester freilich wäre eS gewesen, wenn der Einsender de- Aufsätze- sich vorher an kompetenter Stelle über die Fälle gehörig befragt und nicht «leich so ohne Weitere- einen Vorwurf in die Welt ge schleudert hätte, um Beamte anzuklagen, die in der allerschwierigsten, ja in fast unerträglicher Stellung sich befinden. Diese Beamten arbeiten mit größter Pflichttreue, unter Umständen Tag und Nacht ; alle Beschwerden über dieselben und namentlich darüber, daß Quartiere Nicht belegt worden feien, werden ungesäumt untersucht und unter Umstanden sofort berücksichtigt; aber immer hat sich heraus- gestellt, daß die eigentlich Ueberganaene» entweder gar nicht über gangen worden sind oder regulativmäßig übergangen werden mußten. Von der wahrhaft drückenden LrbeitÄast de- QuartieramtS kann übrigen- nur Derjenige, wücher sich näher orientirt, eine etwa- genauere Einsicht erlangen — kaum aber von den ungemeinen Schwierigsten, welche im Verkehr mit dkm Publicum und den verschieden-« Behörden zu Überwinden find. — Die Last der Ein quartierung, welche der Einzelne zu tragen hat, die Dt der Vertheilrkng der Mannschaften, wenn schon sie ganz regulatidwäßig erfolgt, ja olle Unzulräglichkeiten, welche z.B. auch Seiten der Mann schaft« Vorfällen, Möchte man, mehr oder weniger, dem Quartieramte mm Vorwurf machen. Und doch ist da- Personal ein bloß auS- übreudeS. Der Ratb erkennt zudem selbst an, daß Besserungen Hltreten wüsten; nur find die Verhältnisse so schwierig und ver wackelt, daß man die Behörde viel bester unterstützt, wein man mtt praktischen Vorschlägen ihr zur Seite geht, als allgemeine und unbegründete Verdächtigungen anSjvricht. * Leipzig, 2. December. Wir erfahre», daß die Lebens versicherungs-Gesellschaft „Nordstern" in Berlin, welche bekanntlich von den herdörragevdfien Finanz-Männer» Berlins: dem Bank- Verschiedenes. * Leipzig, 2. December. Die erste Kammer wird morgen über den Frieden-Vertrag ebenfalls ihre Stimme abgeben, und zwar auf Grundlage eine- von Herrn Kammerherrn v. Zehmen erstatteten Berichte-. in dem e- heißt: „Die Würfel de-KriegS- glückS sind gegen unS gefallen; auf den Schlachtfeldern vor Aönig- grätz haben wir und die Sache, die wir zu vertheidigen für Recht »nd Pflicht hielten, unterlegen. Die Friedensbedingungen, die nvs al- den Letzten nach langem Harren Preußen auferlegt hat, find schwerlasteud für un-, obfchon wir nicht vergessen dürfen, daß sie »och härter auSfallen konnten. Sie zu ändern oder bester zu gestalten, steht außer unserer Macht. Wir wüsten sie also alS vollendete Thatfache so hinnehmen, wie sie sind und unS ihnen «tterwerfen: selbst auf einige Dunkelheiten in dem FriedenS- vertrage hinzuweisen, ist überflüssig. Genug, daß Sachsen au- dem EhaoS der Ereignisse und Meinungen seine Waffenehre und sei» Gewissen ««befleck hindmchgetragen hat. ES wird ebenso mu gegebene- Wort zu hatte» wissen." Der Schlußanttag d«r Depvtawn läutet, gleich dem der zweiten Kammer, auf Annahme de- Frieden-vertrtrgeS. * Leipzig, 2. December. 9n Nr. 334 d. Bl. ist in eiueck Anstatze dem Qnarlieramte ein Vorwurf der Nachlässigkeit oder -ar Parteilichkeit insofern gemacht, al- verschiedene Quartterpflichtige, welche der Einsender namhaft machen könne, bei der Einquartierung früher übergangen worden seien. Da wir Gelegenheit gehabt, an competenter Stelle deshalb Erkundigung einzuziehen, so thrilen wir hierüber Folgende- mit: Der Einsender jene- Aufsatze- hat, «f Befragen, bei der Behörde etwa acht Fälle bezeichnet, in denen Quartierpflichtige übergangen worden seien. Allem bei Erörterung dieser Fälle hat sich ergeben, daß keiner derselben in Betracht kom me« konnte. Nachdem man nämlich in der allerersten Zeit de- Krieges auch Quartiert vsN 60 Thlr. ab, dem Einquartierung-- regulative gemäß, zu belegen suchte, stellte sich alsbald heraus, daß die- dn ärmeren Bürger ans da» Empfindlichste benachtheiligte,
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