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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186702025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-02
- Tag1867-02-02
- Monat1867-02
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1867
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Anzeiger. U 33. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Sonnabend den 2. Februar. 1887. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angemeldete Verkaufspreis des RoggenbrodeS vom 1. Februar d. I. an bis auf Weitere-, bei einem mittleren Marktpreise von 4 Thlr. 28 Ngr. 8 Pf. für den Scheffel Roggen, ist: I. Das Pfund Brod erster Qualität, höchster Preis 13 Pfennige bei dem Stadtbäcker MareuS, Dorotheenstraße Nr. 6—8, und bei den Landbrodbäckern Nr 3. Mennicke, - 7. Schichtholz, - 8. Deparade, -12. Knoll, -15. Hüfner, Nr. 22. Knoll, - 23. Träger, - 27. Frenkel, - 29. Bauer, - 32. Bender, ,Nr. 38. Duchmann, 43. Sidulze, 4b. Tippner, 51. Eger, Nr. 65. Schilling, - 70. Sintz, - 73. Körner, - 75. Berger, 77. Kretzschmar, Nr. 78. Fischer, - 79. Tippner, - 83. Seyfferth, - 93. Mütter, - 102. Freiberger; > - 60. Ermer, niedrigster Preis Pfennige bei dem Stadtbäcker Dietrich, P^terssteinweg Nr. 51. II. Das Pfund Brod zweiter Qualität, höchster Preis 12 Pfennige bei dem Stadtbäcker MarcuS, Dorotheenstraße Nr 3. Mennicke, - 7. Schichtholz, 8. Deparade, -12. Knoll, -15. Hüfner, Nr. 22. Knoll, Nr. 38. Buchmann, Nr. 65. Schilling, - 23. Träger, - 43. Schulze, - 70. Sintz, - 27. Frenkel, - 46. Tippner, - 73. Körner, - 29. Bauer, - 51. Eger, - 75. Berger, - 32. Bender, - 60. Ermer, - 77. Kretzschmar, Nr. 78. Fischer, - 79. Tippn-r, - 83. Seyfferth, - 93. Mütter, - 102. Freiberger, Kern, Neumarkt Nr. 9, Kramer, Ritterstraße Nr. 4, Kühne, ReichSstraße Nr. 10, und bei den Landbrodbäckern Nr. 31. Schmidt, - 37. Reinhard, - 40. Schwarzburger, Leipzig, am 31. Januar 1867. Nr. 52. Weller, - 72. «ötze, - 87. Pouicka», Nr. 104. Klemmer, - 105. Donath. Oeffeutliche Verhandlungen -er Stadtverordneten am 28. December 1866. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Vorsteher vr. Joseph trug da- Schreiben de- Raths die Er- theilung eine- Zustimmung-zeugnisse- zur Vollmacht für de» Rdvocat Moritz Hennig in Klagsachen de- königl. sächs. StaatS- fi-cuS gegen die Stadtgemeinde Leipzig auf Heraus,ahluna eine- TheileS des, nach vollständiger Tilgung der französischen Kriegs schuld verbliebenen Fond- von -9,568 Thlr. 7 Ngr. 2 Pf., nebst Zinsen und Kosten, betreffend vor. Die Zustimmung wurde einstimmig au-gesprocheu. Hierauf trug Herr Adv. Winter Namen- de- Finanzaus schüsse- den BeriÄ desselben über den ablehnenden Beschluß des Raths bez. einer Gehaltserhöhung de- NuntiuS Scharlach vor. Der Ausschuß empfahl dem E fasten. »ollegium hierbei Beruhigung zu Herr Lorenz verwendete sich für Aufbesserung de- GehalteS auf 5 Thlr. wöchentlich, weil Scharlach seine freie Wohnung nicht -l- NuntiuS der Stadtverordneten, sondern als HauSmann der alten Waage habe, und schloß Herr Geh. Rath v. Wächter diesem letzten» Grunde sich an. Unter Hinweis auf die rum Theil geringere Besoldung der Schulanfwärter empfahl der Referent nochmal-, dem AuSschußaut- achten beizutreten, wa» jedoch mit 38 gegen 14 Stimmen avge- lehnt wurde. Herr Stadtv. Sencke zog hierauf mit Genehmigung der Ver sammlung seinen frühen» Antrag, die Einräumung einer Theater loge für die Stadtverordneten betreffend, zurück. Weiter trug Herr Vicevoisteher vr. Günther al- Referent de- Bauau-schvffe- de» Beschluß de- Rath-, einen städtischen Straßenmeister mit einem jährlichen Gehalte von 350 Thlrn. anzustellen vor. Die Versammlung hatte die Berwilligung der «entrichteten 2. BauamtSasststentenstelle früher an die Bedingung gemüpfr, daß Nr. 89. Becker, - 92. Wagner, - 100. Beyer, Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Ruscher, Act. diesem Beamten zugleich die Aussicht über die Beschaffenheit der Straßen im Innern der Stadt übertragen und dadurch tie Schaf fung noch einer zweiten Stelle zu diesem Zwecke erübrigt werde, vogegen der Rath das Unausführbare der Vereinigung beider Functionen in einer Person dargelegt und den Stadtverordneten daS Fallenlassen ihrer gestellten Bedingung nochmals anheimgegeben und um ihre Genehmigung zur Anstellung eines StraßenmeisterS ersucht hatte. Der Ausschuß empfahl der Versammlung, ») von der an die Anstellung des 2. Bauamtsasfistenten ge knüpften Bedingung nunmehr abzufehen, rieth dagegen, unter Bezugnahme auf die früher wegen Errichtung des Gastenmeister-JnstituteS gepflogenen Verhandlungen und in Berücksichtigung, daß der Gemein sinn unter den Bürgern Leipzigs in den letzten Jahrzehnten in einer solchen Weise sich entwickelt, daß eS nie an befähigten, sich bewährenden und durch Uneigennützig keit sich auSzeichnenoen Männern gefehlt hat, welche b^rrit waren, die Verwaltung von Aemtern zu übern« h,neu, die da- eine- Gastenmeisters an Wichtigkeit weit überlasten, und in Erwägung, daß der angestrebte Zweck: die fortwährende Beaufsichtigung der Straßen und sofortige Ameigeerstaltung einaetretener Schäden, durch einen gewissenhaft handelnden Gastenmeister vollständig erreicht werden kann, im Uebrigen die Vermehrung der besoldeten Aemter in jetziger Zeit be sonder- bedenklich erscheine, der Versammlung an, d) wiederholt die Einführung de- Instituts der Gastenmeister beim Rache zu beantragen, und e) zur Anstellung eine- Straßenmeifier- die Genehmigung zu versagen, ä) auch, da die Bezeichnung „Gaffe" jetzt weniger üblich, den Rath »ir ersuchen, für da- vorgeschlagene Institut eine der Jetztzeit entsprechende Bezeichnung aufstellen zu wollen. Herr Jul. Müller befürwortete die Anstellung des Straßen- meipers, während Herr Hempel dem AuSschußgutachten beürat,
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