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Dresdner Nachrichten : 18.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186906188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-18
- Monat1869-06
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 18.06.1869
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«r. ISS. Vierzehater Jahr«. ^rschn«t: Täglich srLtz 7 Uhr. Duserale «rrdro «»genommen: Ki« Abend» S.Sonn- tag» bi« Mittags 12 Uhr: Marteustraße IS. Freitag, de» 18. Juui 18SS. Luzeig. i» dies. vlatte studen eine ersolzreich« Berdreituug. Auflage: LV,««« Exemplare. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Druck und Eiqeuthum der Herausgeber: Likpskff Rtlkhardt. — Verantwortlicher Redacteur: ÄNÜUS Ntlkhardl. Lbevremtukr bei aaratgeldlicherSr- srru», i»', Durch die r-aißl. P«st viettelj3hrl.rL'/,«,v. Einzeln« Nummer» l Ngr. Anseratenpreise: Für den Raum einer gespaltene» Zeile: I Ng>. Unter „Eingesandt". di« Zeile 2 Ngr. Dresden, den 18. Juni. — be. Maj. der König hat der dem Geh. Kammerrath Carl KaSkel alihier für sich und seine ehelichen Nachkommen von des Kaisers von Oesterreich Majestät verliehenen Erhebung in den Freiherrnstand die Anerkennung für die hiesigen Lande ertheilt. — Dem Oberforstmeister Friedrich Wilhelm von Cotta zu Tharandt ist aus Anlaß seines fünfzigjährigen Dienstjubi- läumS das Comthurkreuz zweiter Classe des Verdienstordens verliehen worden. — Den k. preuß Kronenorden 3. Classe haben erhalten: der Fürstlich Echwarzburg-SonderShausensche Kammerherr und Hauptmann a. D. Albin von Krieger und der Amtöhaupt- mann von Salza und Lichtenau, ferner: den Kronenorden 4. Blasse: der Stadtrath Herklotz und der praktische Arzt 1)r. meck. Friedlein, sämmtlich in Bautzen. — Der Hofschauspieler Franz Jauner hat vom Könige von Portugal das Ritterkreuz de« Christus-Ordens erhalten. — Zum Gmcraldirecor der sächsischen Staatübahnen, welche bekanntlich vom 1. Juli ab unter einer Verwaltung vereinigt werden, ist der seitherige Direktor der östlichen Bih nm, Geh Finanzrach v. Tschirschky, ernannt worden. Der Director der wesilichm Staatübahn, Geh Finanzroth v Craus- haar, tritt als Abtheilungüchef in das Finanzministerium über — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, am 16. Juni. Vom Stabtrath w rd die vor Kurzem erbetene Mitteilung über den Stand der Angeleg nheit, die Verwe th> ung der Bauplätze an der Breiten- und Ännenstraße betreffend, gemacht. Nach derselben hat nur ein Unternehmer sich gefunden, welcher das Saalbauproject zur Ausführung bringen wollte, er beanspruchte aber nichts Geringeres, als eine unentzeldliche Benutzung des Areals auf 100 Jahre und Gewährung ein r bproeentigen ZinSymantie für das Baukapital Nach Z-rück- Weisung dieser Offerte ist der Platz für 225 Thlr. zum Auf- stellen von Wagen verpachtet worden. Hinsichtlich des Bau platz;« am See verweist der Stadtrach auf früh re Mittei lungen, Umgestaltung des Marstallgebäudes, Errichtung eimS Leihhauses, und betont, daß ohne Veränderung de« MarllallS an eine Verwerthung d;S Areals nicht gedacht «erden könne. — Ein weitere« Communicat betrifft die Reorganisation des StadtkrankevHauses, die Etatisirung des ProsectorS an dem selben und die Errichtung eines sogenannten Ba.ackenlazareths. — Die Ansicht von der Notwendigkeit einer Abänderung des Regulativ«, die Gemeindeanlagen betreffend hat sich geltend ge macht; eine gemischte Deputation soll zu diesem Zweck niede - gesetzt werden. Heute wurden aus dem Stadiverordneten- Collegium die Herren Adv. Grüner, Adv Heubner, Hartwig und Ziesche in diese Deputation gewählt — Vom verstorbe nen Adv. Gatbi r ist eine S iftung gegründet worden, d^en Zinsen zu Stipendien re. für Mitglieder seiner Familie ver wendet werdm si llen. Derselbe bar den Wunsch ausgesprochen, der Stabtrath möchte die Verwaüung gegen ein Honorar von 2 Procmt der Nutzungen übernehmen. Da die Verwaltung wegm der in der Stistungüurkunse enthaltenen besonderen Be stimmungen eine zeitraubende und mühevolle sein und 'aS Honorar dazu in keinem Verhältnisse stehen würde, so lehnte der Stabtrath die Uebernahme der Verwaltung ad. Dassille beschloß daS Collegium nach Berichterstattung Seiten de« Ad». Heubner, zumal e» sich hier um eine scharf ausgeprägte Fa- milienstiftung handle. — Endlich wird der seit l^63 an bauernde Streit wegen der Adjacenzpflichtigkeit und der Adjacenz beiträgr hinsichtlich des Antonstädter Schleußenbaues sein Enve erreichen Das Finanzministerium hat sich bereit erklärt, 50 0 Thlr. als Beitrag zu dm Schlemmt aukosten zu gewähren; diese Summe soll dcnjnngm Grundstücksbesitzern zu Gure kommen, deren Grundstücke, für welche sie beitragkpslichtiz wa rm, an fiscalischen Straßen lagen Der Stadlrath soll ater die Vertretung für alle an den StaatsfiScuS hinsichtlich dieses Schleußenbaues erhobenen oder noch zu erhebenden Ansprüche übernehmen Diese Bedingung will derselbe acceptiren und e» sollen die brtre enden Betheiligt n, nach Abzug der Sach walter - kosten in differ Sache von 1^0 Thlr., für die laufende Quadrat elle eine Vergütung von 13, resp 6/, Ngr. aus dem vom FiScus gewährten Beitrag erhalten. Die vethciligten haben sich damit einverstanden erklärt und auch allen Ansprüchen an den FiSeuS entsagt. Nach ausführlichem Bericht Seitens des Protokollanten Oi Spi ß beschließt das Collegium, die Revers- urkunde zu genehmigen und mitoollziehen zu lassen. — Auf Vortrag des Stadtv. Hartwig werden 300 Thlr. zu Herstellung einer hölzernen Brücke über dm Laodgrabm zur Verbindung der Mathildenstraße mit der Ziegelgafft bewilligt. Bei dieser Gelegenheit kommt zur Sprache, daß an eine 'Verlegung des LandgrabcnS wegen der Unmöglichkeit der Erfüllung der von dm Landgemeinden gemachten Vorschläge für jetzt nicht zu denken sei. — Eben so genehmigte das Collegium die Annahme eines Hilfsarbeiters bei der Alrstädter Sparkasse auf 3 bis 4 Monate ggm eine Remuneration von I Thlr., um die Diffe renz von 106 Thlrn. au« den Büchern aufzusuchen, die sich in der Rechnung drS JahreS 1888 herausgestellt hat — Die Obst bäume in dm Straßen der sogenannten Meinertschen Gar- tenanlagm will der Stadtrach, nachdem er früher auf Grund des bürgerlichen Gesetzbuches sie für sich beanspruchen wollte, nun käuflich erwerben unv dm Besitzern 848 Thlr. bezahlen. D'e Finanzbeputatisn (Referent A>v. Lehmann) ist zwar der Meinung, daß die Stadt nur durch Kauf in dm Besitz ti:s;r Bäume kommm könne, sie lehnt aber den Ankauf ab, weil dieselben in Üädtiicher Verwaltung keinen Nutzen abwerf« würden Gleiche« beschließt das Collegium. — Nachdem dem Sparkaffen-Lufwärter Albrecht eine provisorische Gehaltszulage von jährlich 20 Thlr. zugesprochen war, wurde zum Haupt- gegenständ der heutigen Tagesordnung, zur Frage über die Einquartierung des Füsilierregiments Nr. 108 und den Bei trag zum Kasernenbau übergegangm. Adv Lehmann erstattete hierüber «inen ausführlichen Bericht. Am 15. März d. I. gelangte an dm Stadtrath die überraschende und für die Stadt Dresden nicht sehr erfreuliche Verordnung des KriegSministe- riumS, wonach aus dienstlichen Rücksichten am 1. Oktober 1869 das jetzt in Leipzig und andern O ten stationirte Schützen- regiment nach Dresden komme x solle und der Stad rath bei Zeilen dafür Sorge tragen möge, daß diese Truppen hier ein- quartiert werden. Zunächst suchte der Stadtrath dieses Schick, sal von Dresden abzuwcnden. Eine gemischte Deputation, be stehend aus dem Oberbürgermeister Pfotenhauer, Bürgermeister Neubert und Stadtrath Hempel und aus den Stadtverordneten I)r. Schaffrath, Krippendors und Walter, setzte sich mit dem Kricgsminister ins Vernehmen. Derselbe erklärte, eL bleibe unter allen Umständen bei der Dislocirung genannten Regi ments nach Dresden, die Einquartierung sei nicht eine Sache dS Staate«, sondern müsse von der Gemeinde bewirkt werten. Die Frage, ob und wenn die Einquartierung in eine Kaser- nirung verwandett werde, hänge davon ab, wie sich die Stadt DrcSven in dieser Beziehung verhalten, da« heißt welche pe kuniäre Opfer zum künftigen Kasernenbau sie bringen werde. Von den beim letzten Landtage zu solchen Zwecken bewilligten 1,460,000 Thalern könne für den hi.r tn Frage stehenden Kascrnenbau nur wenig flüssig gemacht werden. Die auf dem Königsbrncker Platze zu erbauende Kaserne würde 300.600 Thlr. kosten; wenn die Stadt Dresden einen Zuschuß gäbe, so könne mit dem Bau der Kaserne begonnen werden; gäbe die Stadtgem.inde keinen Zuschuß, so könne man jetzt nicht zum Bau schreiten, sondern erst dann, wenn Ersparnisse am Mili tärbudget gemacht wärm, wa« eine Reihe von Jahren erfordere. Von Leitendes Ministers sind sodann weiter Zusicherungen hinficht- l.ch Dar'eihunz von Inventar gemacht worden. Der R>f.rent b< zog sich weiter auf die ständische Schrift bei der Bewilligung von 1,460,000 Thalern zu Kasernenbauten, wonach allerdings de Kasernen vorzugsweise in dm Städten gebaut werden sollen, dsrm Bürger durch Offerten von Play rc. sich entgegenkommend zeigen würden. Darauf fußenv habe das Kriegt Ministerium einen Beitrag von 30,000 Thalern zum Bau der Kasernen beansprucht, um zu ermöglichen, daß die Einquartierung nur 1 bis 1h Jahr in hiesigen Bürgerhäusern statthabe. In der gemischten Deputation ist nun die Ansicht laut geworden, daß Beitrag zum Kasernmbau und Einquartierung zuviel sei, daß es auch fraglich sei, wie lange dann diese drohende Militärmacht dauern werde; es wäre besser, die Last der Einquartierung zu tragen, als jetzt schon einen Beitrag zum Kasernenbau zu geben; ferner wurde geltend gemacht, daß die Einquartierung rn sich selbst den Grund tragen werde, der das KricgSministerium ver anlassen könnte, von selbst zum Kasernenbau zu schrcilen. In seiner Sitzung vom 4. Mai hat der Stadtrath dm Vorschlag gemacht, die Offerte zu bewilligen, wenn von jeder Einquar tierung abgesehen werde, oder 20,060 Thaler, wenn eine Ein quartierung bis 1. April 1871 unabwendbar sei Von Seiten der Stadl verordnten wurde in geheimer Sitzung jeder Beitrug abgelehr.t, wenn nicht die Befreiung von Einquartierung aus gesprochen würde. Das Krieg-Ministerium hat hierauf dem Stadtrathe geantwortet, daß cs bei der Einquartierung der Schützen sein Bewendm haben müsse, daß dasselbe aber geneigt sei, die in Rede stehende Angelegenheit in jeder Hinsicht günstig für die Haupt und Residenzstadt zu fördern und zum Abschluß zu bringen. Darauf hin har der Stabtrath den früheren Vor schlag abgeändert und dm Beschluß gefaßt, neben der Einquar- rierung bis 1. April 187 l einen in zwei Raten zu zahlenden Beitrag von 25.000 Thalern zum Kaserncnöau zu gewähren. Da nach dem bisherigen Einquarlierung»regulative nur die Hausbesitzer die Last der FrüdcnLeinquanierung zu tragen haben, die Gerechtigkeit und besonders dre Billigkeit aber dafür spricht, daß auch die Unansässigen an dieser Last Thcil haben, so verlangm die vereinigten VerfaffungS und Finanzdeputatio nen vor Allem ein neues EinquartierungSregulatio und bean tragen Aufschiebung eines Beschlusses über die Angelegenheit, bis solches vorlieg«. Sie tragen ferner darauf an, daß eine Petition an dm Landtag gerichtet werde, daß der Staat die Differenzen trage, welch« entstehen zwischen dem für Einquar tierung entstehenden Aufwand und der nach dem BundeSgesetz zu gewährenden geringen Vergütung. Referent fügt hinzu, daß die Kosten der Einquartierung sich auf etwa 50,175 Thaler jährlich berechnen würde, während die Vergütung nur 15,600 Thaler betrage; warum sollten gerade die großen Städte diese enorme Last allein tragen? In der daraus folgenden ruhige» Debatte — die Stürme hatten wahrscheinlich in den geheime» Sitzungen stattgefundm — bemängelte Stadtv. Gregor die Nicht- constituirung der Quartierämter, wünschte Ad» Grüner unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Einquartierungsbehörde daß dieselbe nicht bindende Verträge zu Unterbringung »o» einzuquartierenden Truppen eingehm möge, welche Ansicht vo» dm Stadtv. Anger, Adler und Hecker bekämpft wurde, „unter- gebracht müßtm doch die Truppen werdm, und die Bezahlung der entstehenden Kosten werde auch erfolgen, aber ohne Ver» träge werde Niemand sich anschicken, Maffmquartiere einzurich» tm", und warnte Dir. Berthold vor der Hinausschiebung der Erledigung der Angelegenheit, denn sonst könnte e« kommen daß auf einmal die Hausbesitzer die Soldatm vor der Thür hätten, und daß man dis Last der Einquartierung länger tra gen müsse, als man zu tragm hatte, denn schließlich werde e» doch zur Bewilligung von Geld und zu Einquartierung kom mm. Die Anträge der Deputationen auf Vertagung eine« Beschlüsse« bis zur Vorlegung eines neuen Einquartierungsre gulativs, auf Erlaß einer Petition an dm Landtag, wegm Tragung der Mehrkosten von Seiten de« Staates, sowie die Erklärung, daß die Bekanntmachung der EinquartierungSbehörd« nur als Vorbereitung angesehen und als solche gebilligt werde, wurden schließlich gegen 1 Stimme (Anger) angenommen. — Stadtv. Beck berichtet sodann über die Antwort des Stabtrath« auf dm Antrag des Collegiums, die frühzeitigere Vorlegung des Haushaltplanes betreffend. Der Stadtrath erklärt, daß er Verordnung an die Beamten habe ergehen lassen, wegen zeiti geren Abschluß der Jahrerrechnung und daß er die Unterhal tungskosten städtischer Grundstücke zuvörderst nach dreijährige« Durchschnitte aufstellen wolle, bis die Revisioniprotocolle eiw- gegangm seien. Die Finanzdeputation meint, der Schwerpunkt der nicht zeitigen Vorlegung de« Haushaltplanes liege im Rech nungswesen, dieses müsse geändert werdm, darauf habe Stadt- v.rordneter Hartwig schon hingewiesen, aber der Stadtrach habe in dieser Beziehung nicht geantwortet. W»S in Leipzig, Berlin und andern Städten möglich sei, und was industrielle Unternehmungen zu Stande brächten, müsse auch hier möglich sein. Das Collegium beschließt demgemäß, den Stabtrath zw ersuchen, sich über dm Vorschlag des Stadtv. Hartwig über die Umänderung des städtischen Rechnungswesens auSzusprechm, eventuell andere Vorschläge in dieser Beziehung zu machen, und fügt auf Ado. Grüner» Antrag nech eine Erinnerung bezüglich der Erledigung der beim Haushaltplane bestehenden Differenz- punkte bei. — Auf Bericht desselben Referenten beschließt da« Collegium die definitive Anstellung des Director Ritz als städ tischer Feueilöschdrrector mit 600 Thlr. Gehalt und gewährt chm die Betreibung seines bisherigen Gewerbes als Turna»- staltsdirector. In Folge dieser städtischen Anstellung scheibet Herr Director Nitz aus dem Collegium und Adv Grüne« widmet chm warme Worte der Anerkennung über dessen lang jähriger Wirken zum Wöhle der Stadt. — DaS Collegium de- schäftigt sich weiter mit der E ngabe des Kaufmann Große in Berlin, dm Elbspreekanal betreffend. Stadto. Beck beleuchtet die Wichtigkeit dieser Wasserstraße, für Dresden sei sie ein Zu fuhr- oder Abführmittel und schlägt Namens der Frnanzdepu- tarion vor, unter Anerkennung der wirtschaftlichen Bedeutung des ElbsprerkanalS für Dresden die genannte Eingabe an den Stabtrath mit dem Ersuchen abzugebm, zu geeigneter Zeit nach Thunlichleit sich für die Sache zu verwenden. DaS Col legium erhebt diesen Antrag zum Beschlüsse. — Die Veräuße rung einer Baustelle an der Ammon- und Güterbahnhofstraße an Herrn Maur-rmeister Götze für 2106 Thlr. wird gut ge heißen und auck zum Schluß ein Antrag de« Stadto. Knöfel, das Versorghaus und dir bestere Srellung der Insasse« i« Bezug auf Gewährung von längerer Ausgehezeit, kürzerer Ar beitzeit und der nöthigen Reinigungsmittel, sowie Entfernung nicht dahin gehörender Personen ins Krankenhaus betreffend angenommen. — Die gewerbliche Schutzgemeinschaft hielt am 13. und 14. d M. in Leipzig ihren 3. Vsrbandetag ab Diese Ga- noffeo schuft, deren Zweck es ist, sich säumige Schuloner gegen- seitig vertraulich mitzutheilcn, zählte vor 2 Jahren 1593 Mit glieder in >1 Vereinen, während derselben j tzt in 33 Verei nen genau 5660 angehören Die stärksten Vereine find Dre«» dm mrt >862, Chemnitz 597, Zwickau «94 und der erst seit Kurzem in Berlin bestehende Verein mit 249 Mitgliedern. Lei de« Verbandstage warm 28 Vereine mit 4779 Sti«««« durch 40 Abgeordnete vertreten Dm Vorsitz führten Herr vr. Guden, Leipzig, und Herr Koppen, Berlin. Nachdem a«
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