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Dresdner Nachrichten : 31.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901316
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-31
- Monat1869-01
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 31.01.1869
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Nr. 31. Bierzrhnler Jshra. k-rsch«m1: »r«l>» frü, 7 ll»r Auserot, »erd«» «vz,a»v-m», > »tlUr^udtk.vonu' r«-» »«, «lttug« 1» lllr: Martr»-r«1e l». G»z«<g t» dl«t Blatt« DW-- «i»< «rfolgr,tch, Mlflag«! L«,onv »r«Mpl«» Sonntag de« 31. Jaltllar 186S. Tageblatt M UnterhaltnU M GesHSstsMchL «ttredacteurr Lheador Drodisch- wn^ »» «««wo, »« : Lirpsch * «ekcherdt. - »er«tt»»Mch« m»«t«rt vull« «rich>«L- Akonnemeiü" : «ltttcltährlich 8VMOV S«t uo«algrldltch«rLi, frrm», tu', Ha»« Lurch di« LLui-l P-L dtcrteljLhrl S2»»Nx, Ttuzelu« Slum««. I Agr Inseratevpretfe Uür d«u Kam» M»K ««spalttueu Z»S,r I Vgr. Unter „EüigiL savdt" di« ZM » A«r. Dresden, den 31. Januar. — Se. Mij. der König Hit vorgestern den MrrqM de Lhätsaurenard in einer Particular-Audienz empfang'» und dessen Beglaubigungkschreibn olS außewrdentl.chr Gesmdter und besollmächstzter Minist w Sr. Maj. teS Kaisers der Fran zosen entgegengenommen. — Di« Stelle de? Dirigent n d-S tzaupizollant.-S Lüp- ziz ist dem zesth r'gen Stativ rSco-rlro'ear in Mazrrb^rz, Zoll- inspector, Leutnant a D, G:org Friedrich August Meisel, untrr Ernennung za« Ober-Zollmspector und die Stell« des Dirigenten des Havp'zollamteS Eibenstock dnn zeihe,igen St,- iionScontro'cur in Schweidnitz, Zollinspsctor Earl Moritz Ehr» lich, unter Ernennung zum Oderzolltnspector übertragen, dem Stadiälteflen N-imund Härtel zu Leipzig da! Rtterkrenz de! A brechtordenS verliehen, der Ger'chtkrach bei'« Bezirksgericht LZbau Letlei Kari BU hrsar Hübl-r in gle'chrr S ellung zum Bezirksgericht Druden, der GerichlSrUh b im Vezirlkgeiicht Borna Gottlicb Karl Hecker in gleicher Stellung zu« Bezirks gericht Me fei, die Aestchtsräthe Ernst A ugust Ficilide? ke'm Bezirksgericht Leipzig und Karl Hsir-r'ch Pusch bei'« BezirkS- Zericht Annrbcrg in gleicher Dienststellung zu t>en Bezirk«» gerich'en Plauen un? Leipzig vcrs-tzt, sowie die zeithrrigen Assessoren bei'« Ve.nktgerlcht Drekdm, Hermann Mittler u:d Karl Armand von Wachkn-ann zu Ger chisräthen, Jener bci'm Bsz'rktigerichl Löbau, Dieser br.'m BezwiS^eucht Anna» Berg ernennt worden. — Dem V-r-rchmen nach hat sich der küseckich russische Gesandte, G-af Btudoff, in diesen Tagen nach PiriS be- L?be» — — Wir würden uns kaum getrau m, zu erwähne-', daß Ln Preußen von einer allgemeinen Lichtbesteuerung di Nedr ist wenn nicht die preußischen Llätter selbst es erähltn. Sie Berichten aber: „Im Fiaq^zministeriu u ist aller Scharisian auf die Findung neucr Stcuercb,ects und die ergiebiger-Aus Beutung der Le?eh:nden BestcuerunzLw:is-n ger ch:et Was die Spirituisteuer betr fft, so untersuch! man d:r Mehrrrtrag, d.r aus der Einführung d.r Fabrik rtionssteuer zu erwarten stche und erö.t ri gleichze'tig di'. Frage, ob nicht auch eine Erhöhung der jetzigen Maischdott chste .cr zulässig sei wenn die Fabrikationtsteuer sich noch nicht als anwendbar erw-istn sollte. Ob der Plan, das Mineraöl m t einem Eingon,Szoll zu be legen, ausgegcben sei, erscheint zweifelhaft. Vielmehr schsi t der Vorsch ag das Leuchtgas zu besteuern der vem H-rcn Finanzminister sehr einleuchtend sein soll, darauf hinzudeuten, Laß die Pe!-.oleu-/-.fleuer »« einer allge ncin n L chrbestemrung srwe tert werden soll/' Wie die Petooleuv.steuer m die Bun» deScasse flehen sollte, so würde wahrscheinlich auch die rllgr« meine Lichtbesteuerung de, BundeScc-sse zu Gute kommen sollen. Wer freut sich n cht übe, solche Aussichten im Band? — Zu den h-roorraz niste, MatksnbSllm der dlsLjähri» gen Saison dürft: vach den Vorgängen früherer Iah e t« jenige gehören, welcher vor der Gesellschaft Saxonia I. nächsten Dienstag den L. Februar in Meinhnld's Säen ab geh üren werden wstd. Die Vorbereitungen zu eine', glän zenden Auszuge, welcher, wie verlautet, nach einer Orig nal- Z ichnung ein in den vierziger Jahren bei Dresden stattgs- funveneS F st vera«!ch,ulicher srll, lassen etraS Großartiges, hier noch n'cht Gcseh neS erwarten. — DaS sächsisch- MontirungSdepot fordert zur Lieferung von einigen Million n S hlrn- und S oßzwecken auf. weil — künftig, wie in B-eußen — die Stiesel, unserer Soldaten bezweckt werden st llen. — Die Aktiengesellschaft für dm Blase ritz-, Waldpark hat sich co-sttui t und die Gesell chast organe gewählt, wobei dem A ,c:er d--S Unternehmens. Negierungsra h Königs heim, das Amt eines Vorsitzenden übertragen wurde. — Vorgestern Abend, zwischen 7 bis 10 Uhr, wurde in der Richtung nach Großenhain zu ein bedeutender Feuer schein bemerk-. Wie wir hören, sind in dem Dorfe WUßig bei Großenhain durch ein schon gegen b Uhr auSgrbrocheneS Feuer mehrere Bauergüter ein Raub der Flammen geworden. Heber die Sntsiehungsursache konnten wir noch nicht» Gewisses erfahren. — — Di« diesjährigen Aufnahmeprüfungen der angrmelde- tm oder noch anzumeldenden Aspiranten für da» kSnigl. sächs. Cadettencorp? sollen dem 3!. März beginnen. — Der Entscheidung de« NesammtministeriumS entspre» chend, hat da« Finanzministerium hinsichtlich der neu herzu» stellenden Eisenbahnverbindung zwischen Chemnitz und Leipzig nunmehr den Bau Über Borna zu« Anschluß bei Kieritzsch «agevrdnet. — Unser« neuverbundenen Mitbürger in Borstadt Neudorf richten sich noch und nach auch restdenzlich «in. Prinz Car» neoal bestätigt« da« schon im vorigen Jahre; morgen, den 1. Februar, zeigt er sich zum zweiten Male und wird in dar Gesellschaft „Unterhaltung»»«^ seine Fahne wehe» lassen und durch einen solennen Maskenball seine Freunde und Ver ehrer festlich versammeln. Noch lebt die schöne Erinnerung an den Maskenball desselben Vereins aus der vorigen Win- tersaison. — „Die schöne Helena" «acht jetzt täglich im Zweiten Theater ein volles HruS und ist auch wirklich, den dortigen Verhältnissen angemessen, recht gut auSgestattet. Freilich übt hierbei die Darstellerin der Hauptrolle die bedeutendste An ziehungskraft durch ihre Erscheinung und deeente Darstell ung aus. — — Wir warnten vor einiger Zeit vor einem Schw'ndler, welcher Fäßchea Petroleum zum Verkauf unter billigsten Preisen anbot, die ober, mit doppeltem Boden versehen, nur unpe^ähr «in Ach e' Petroleum enthieltm, der übrige Theil drL Fasses war mit Wasser angkfüllt Am 28 d. ist es dem Polizei wachtmeister Müller in Piina gelungen, den Schwindler auf frischer That zu ertappen, als er eben bei einem Klempner- mester cin wie oben beschriebenes Faß Erdöl zum Verkauf anbot. Wie der Klempner versicherte, Härte es, wenn eS voll Erdöl gew.sen, einen Werth von 20 Th,lern gehabt Der Schwindler gab sich bei seiner Verhütung für Earl Lindcmann aus Altona aus und trug sich ähnlich wie unsere Dampfschiffs- capitäne Er folgte dem Wachtmeister willig bi« zum Stock- Hause, machte aber dort plötzlich NechtSumkehrt und wendkte sich mit geflügelten Schritten dem Markte zu, um in dem Budmlabyünthr der ihn auf dem Fuße folgenden rächende« Nemesis zu entgehen, doch gelang es dem Wachtmeister, unfern Urian festuhrlten. Morgens darauf fand unter dem Fenster des EtockhauseS ein Unterwachtmeister dasizer Garnison drei schwer« silberne Löffel jedenfalls hat sich der oben genannte Gauner ders-lben entledigt und dieselben durchs Fenster ge worfen. (P. A.) — Wie wir zur Berichtigung eines Druckfehlers in unserer gsstrizm Notiz, die Anwesenheit der Fürstin von Hanau hier- sttvst betreffend, bemerk:n wollen, ist der Name der Schwieger tochter dieser Dame Fürstin von Nienburg. Dieselbe ist die älteste Tochter der Kurfürsten von Hessen aus dessen morgana- t.sche? Ehe mit Getrud, Fürstin von Hanau. — — Vorgestern Abend feierte die hiesige Turnerfeuerwehr unter zahlreicher Betheilixung eingeladencr Gäste ihr sechs- jähügcs Stiftungsfest in Braun's Hotel durch ein Soup r und darauf folgenden Ball. Unter den Ehrengäste., befanden sich u A. der Herr Oberbürgermeister Pfotenhaucr, der Platz- major Hauptmann von Wurmb u. s w. — — Gestern wurde in der hiesigen katholischen Hoskirch« eine Todtenmesse zur Erinnerung an die in Mentone ver storbene Hofdame von Uckermann abgehalten, welcher viele Be kannte der Familie beiwohnten. — — DaS auch non hiefipen höchst geachteten Aerzten als rein und die Gesundheit fördernd bezeichnte GesundheitS- und Tafelbier (Salvador) aus de? Brauerei von G. Schmidt in Bayreuth, von dem sich sowohl dak Hmptvepot, als v ge schiedene Nebendepots in hiesiger Stadt befinden, rechtfertigt in jrder Beziehung di: Erwartungen wslche man an ein Gr- sundheitSlier zu stellen berechtigt ist und erfreut sich der leb Haftesten Anerlennunz de- Publikums. v. — Ja die mit Musik so reich gefüllte Saison trat vorgestern Abend noch Hrr» Friedrich Baumfelder von hier mit einem Crncert ein, daL i« Hotel de Sex: abgehulten und durch Herrn Hofopernlänger Schild, sow e Herrn C n. certmeifler de Swert aus Berlin und dem Stadtmusischor unter Leitung des Herrn Direktor Puffholdt unterstützt wurde. Es ist einem Künstler und Tonsetz-r durchaus nicht zu v.rargen, wenn et ihn drängt, einmal ein LrbenSzeiche, von sich zu geben, um dem Publikum Früchte „vom Baum der Eikennt niß ' zu bieten Die Selbstliebe, dieser Ftinfklsast j:der Lsi- denschrl, muß einer regsamen Künstlernatur zu Gute gehal ten werden, selbst auf die Gefahr hin daß ec DaSjmize für Wahrheit erkannt habe, was sich i« Liht der Oeffentlichkclt mitunter als Jrrthum erweisen dürste Ale Resultat eines musikalisch gedanklichen Prozesse« erschien zuerst eine Oueerturr zu Mosenthal« Schauspiel ,Debarah" unter Leitung dek Kom ponisten. Wir gi hören bekanntlich nicht zu den dimst^ertigm Geistern, welche, wie der Genius in dem orlental.schen Mär chen Jedem dienen, der die Lanze zu führen oder den Ring umz ^drehen versteht. Nicht aber sel da» Gkbahren einer in tenstven Phantasie in diesrm Werk« verkannt; es zeizt sich hier und da lebenSfrischeS Kolorit und Lust an gesunder Sinnlichkeit; die Ouvertüre aber ist viel zu lang der Kom ponist wird nicht fertig, immer kommen noch, wenn man den Schluß vrrmuthet, ein paar ausgchmtztr Gedanken hinterdrein. Die weite:en Kompositionen waren etn koncert für das Piano und kanonische Fantasie au« der Suite Op. 101. Elfteres dem ttr. Rietz, Letzter« dem Meister Moschele» gewidmet. Dir Palhen find gut und theilwsi» auch die Kinder der Baum felderschen Lonmus«, obgleich geistreiche und frappant« Züge nicht besondor« horvorstechen. Bi« auf ein paar kleine Bor« puffu-rgen in den Blasinstrumenten bei Außführung der O :o?rture erfüllt« die Kapelle ihre Pflicht, nur wäre stellen- weis ein feinere«, durchsichtigeres Loncolorlt dir Streichinstru mente zu wür lchen gewesen. Namentlich ließen Violine und Kontrabässe mitunter das soasthia rühmenSwrrthe Streben »ach möglichster Tonfülle empfinden. Im Piano aber und m«hr noch im Pianissiwo ist alle» Tonziehen in gewissen Fälle« vom Nebel: Niemand darf sich da selbst hören wollen, weil dar Tonelement ssnst zu materialistisch blridt und die Gegen sätze nicht entschieden genug hervortrcten. — War das Piano- fortespi-l des Concrrtgeberß anbrlangt, so hat er schon früher durch seine solid durchgebildi'e und saubere Technik Zeugniß von seiner pianistischen Lehre abgelegt, di; ihm vor Jahren durch Meister Mobiles zu Theil geworden. Sicherheit de« Anschlags und wohlthuende Selbstständigkeit der beiden Hand bewegungen, Reinheit der Passagen, Kraft und Fülle des ToneL. dies? Eigenschaften stehm ihm zur Seit- und empfinge» den Beifall des Auditoriums Herr Lch.ld erfreute durch den Vortrag einer Arie aus kost fan tutte, wie zweier Lieder und dos unlängst über Herrn Concertmeister de Swert in diesen Blättern niedergelcgte Urtheil in Betrrff seine« meisterhaften Spieles euk dem Violoncelli, müssen wie heute erneuern. Wohl »rrdiente Anerkennu ng durch reichen Applaus krönte sein« Leistungen. Die l tzten Nummern de« Programm« hat Rr» formt diese! w.cht adgewrrtkt, er schloß sich der kleinen Cr- rawar.e an, die Nichts von der Länge eines Programm« wissen wollen, das an enzli'che Titte erinnert — Wie vorsichtig man in dem Gebrauche von soge nannt«« B:tt;rrvinmunzS«ittelnstir muß, bewrist neuerdiug« ein Vorfall, welcher in der vsrvsrgangenen Nacht für da« an der L:ipzlg>Dresdner Bahn geleglN' Dorf Pristtwitz sehr leicht Verderben bringend werden konnte. Eine bei einem dortigen Gutsbesitzer dienende Mrgd hatte, um sich ihr Belt zu erwärmen, einen Ziegelstein heiß jedenfalls glühend ge- macht und solchen in ihr Belt gesteckt. Kurz darauf drang aus ihrer Kammer dichter Qualm hervor; das Brtt war in Brand gerathrn und hatte das Feuer bereit» mehrere auder« Effecten ergriff n. Dasselbe wurde durch rechtzeitig herbei- geeilte Hlfe glücklicher W-ise noch gelöscht, beoor e« erheb licheren Schaden anr'ch'ea konnte. — — Die in dem Neustädtrr Na.hhau'e im Bau begriffe nen Verkausslocalitätsn schreit?« ihrer baldigen Vollendung entgegen. Die an und für si h so schö e Hauptstraße und Zierde der Nrustadt wird durch Errichtung dieser Lädm einen neuen Schmuck « halten, sowie überhaupt auch das Nsihhau« selbst an wohlgefälligerem Ans-Hcn dadurch gewi- mn wird.— — B zügl ch des vor ein'gen Tagen zwischen Strießen und Dresden verübtrn Raubanfalles geht uns die Mitthei- lunz zu, daß, nachdem die hiestze Polizeidinction den Räuber» auf die Spur gekommen, dieselben gestern von der Stadt» und Landgeadarmerie in ihrem Wohnorte Strichen verhaftet worden sind. So vi:l wir gehö t sind dieselben ein paar G-brüder 8., die als Handarbeiter in Strichen aufhältlich und mcht gut beleumundet sind. — — Auf dem „Bergkellcr" und i« altberühmten Hofbruu» Harfe aul der Amalienflroße beginnt mit dem heutigen Lage i aL Vockfest, welche« die Dresdner schaarenwei e dorthin führt, um den Bruderstoff dcS Münchner Hofb üu durstig zu schlür» jen Aus den kühlen, tielen Ktllergründrn des Hauffeschen BngkellerS steigt das dunkle Naß empor und winkt mit fei ner kilüerblume allen Denen, die nach eine« anmuthigen Sp iziergangs in BergerL gemüthlichen L c ckitäten den Brck- freudrn huldigen und sich eine dsliciöse E»fti chung gön nen wollen — Die Dresdner Gesellschaft, welche dem scheidenden kaiserlich französische Gesandten Baron FoUh Neu-n gesellig näher gestanden HU, b.-eiit sich j tzl demseldt», Abschieds- Soireen und Dine:L zu geben, die h-nlänglich Zeugniß für das Bedauern liefern, dag dieser Diplomat aus diesem Kreise scheiden soll — — Ja dwsen Tagen ist in DieSden ein k preußischer Kürassierobcrst von Gcy'o, der im Kurländer Hause grwohnt verstorben Derselbe wurde gestern unter zahlreiche« Theil» nähme Seilen k, sächsisch r und k, preußisch:« Offiziere hirr beerdigt. — — Wetterprophczcihung. Nach d-n bisherigen Be obachtungen ist die mittler Temperatur des Februar in unseren G:gcnden um 2 Grad höher als die mitilere Trmpnwtur de« J muar: die Temperatur des Feb uar ist im Mittel 1 Grad Wärme. Es ist zwar in den ersten Wochen die Kälte «och vorherrschend und sie erreicht in der Mitte der dritten Woche einen hohen Grad, weicht aber dann einer gemäßigten, wär mer:« Temperatur. Die aus Norden kommenden und sich zu Nordoflwindcn gestaltenden, sehr kalten polaren Luftströme treten gewöhnlich in der zweiten Hälfte de» Januar und in der ersten Häl t« de» Februar sehr stark aus, werden ad.r durch einen warm « Südwestwiird zsttweilig von unseni»
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