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Dresdner Nachrichten : 18.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-18
- Monat1869-01
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 18.01.1869
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Nr. 18. Lierzehlllrr Jahrg. -Frschemt: srü» 7 vtzr Australe tonduc «geuomm»»» »i« Abend» 0, No«»« ta»S bi» Mittag» 1» Mr: «artenstraße 1». «m^ig.in dtts vl-tt« ündeaetneersolgretch« ««flog»: Mülltag. dra 18. Maar 1868. «ttreLacUm: Lheodor Drottfch. Zkovu-mrut: ^!.,!l»:MrUch 2v«Mi. Irrung »u » - Durch di» SLuigi dteNeljahrl 22»/, «L» Rtvtrlu» Nuwwm?) I N„ d« G««„»b«rr Litpsch ck «eichardt. - MramnettAch« Mdatt««, »uld« «-ich««- Auseraleuprnsr/ stür dru Raum »tnH g«spalt»ll»u Zrtttt t «gr. Uoter „At»-ch saodr" di» Zeile . » «ist. Dresden; den 18; Januar; — Heute hält im wiffenschastlichen CycluS Herr Tor« vettcn. Capii^n c, D. Nürnberger einen Bortrag über die po litischen UN!» !oc alen Zustände Japan«. Der Vortragende hat beinahe ^ Jahre in der Marine gedient und dadurch Gelegenheit erhalten, sich mit den staatlichen und gesellschaft lichen Zuständen fremder Völler bekannt zu machen. — Den Asironomea und vielen Freunden der Astronomie ist der Vater des Vortragenden, der am 6. Februar 848 verstorbene l)r. I. E. Nürnberger als astronomische, Schriftsteller wohlbekannt und eben so sein Bruder Ilr. W. Nürnberger (R. 8olit»ire). — Die angekündigten Vorträge de« Herrn kr. Sarl Neumann werde« nicht stattfiaden und zwar wegen zu ge ringe, Bttheiligung de» Publikums — Die vom Dresdener Anzeiger der deutsch», Industrie- zuitung entnommene Notiz über die GrSprets« verschiedener größeren Städte Deutschlands, bedarf in so fern einer Be richtigung als in den preußischen Städten der Conium nicht wie bei uns nach sächsischen, sondern theilS nach rheinischen ryeil» nach englilchem Maß berechnet wird. Da diese Diffo renz nahezu an 20 Proc. beträgt, so müssen die Preise aller dieser Städte um so viel reduzirt werden, und es würden daher beispielsweise in Berlin 1000 Cuttikfuß sächsisch nur auf 1 Lhlr. 5 Ngr. bis 1 Thlr. 10 Ngr. sich Herausstellen, mithin um 10 Ngr. pro 1000 Cubikfuß billiger als bei unS. — Zu dem «blen Zwecke, armen Schuhmacherkindcrn eine Weihncch^freu'e zu bereiten, hat di: V mrlkung der Schuh- macher-J uung, Mo-t g, den 18. Jrnuar »« der Ce ttralholle -rn Cmce,t mit launigen Vorträgen u-d Ball v«anstrltkt. Möchten doch recht viele Erelgestanke diesen g t-a Zweck un terstützen. Dr Saal ist germmig und Ichö-r, uno indem zs!em der Anwesmden üa heiterer und lrösiichr A>end ge boten ist, rvird zugleich den a nun Kindern eine Friude bereitet. — Auch düse Woch: h t der Ca ne aal re den viele und sie müsst« sich dceSm l sehr zusammendrängen, wül die Z it der W ntersa son für 1869 kurz dotnt ist. Den Reigen d:r Marken alle beg nnt, wie schon erwähnt, »ie Gesellschaft Ger mania und zvor in dem fest ich decorttten, schönen Saale der Tonhalle. War da« P o^ramm bietet, dü'fea wir nicht ver- rothen Schon d.n nächsten Tag darauf wird in demselben S a'e Herr Göttlich siinen erst n öffentlichen Masken ball v.ronstallm, welch e bei sehr gut erdacht »Dekoration Ueirer- raschungen im Menge b eteu wn». Auf beiden Bällen w rd d^S Trompeterco pS des Herrn Mufikdnector Gättr-er concer- tiren, da» mit seiner guten Blechmusik de Füße der Tänzer beflügeln soll. Aus der öffentlichen Nedoute wirkt euch de Gomvim.it c pelle mir. Es dürften somit dies« beiden Abende s.hr fr udenreiHe sein. — Mit d»m 24. Januar, dem Sonntag Segtuagesimä beginnt die sogenannte Vorfaste, eine Erinnerung an die alt- christliche Z:i», va man an vielen Orten die vierzigtägige F, tzrnz it schon am 70. oder 60 oder 50. Lage vor Ostern anfinz. In den kothalichen Kuchen Dr.sdenr werde» doh>r während dieser Zeit blau« Kirchengewän er von den Ge sto chen angelegt «,«, Symbol, daß, da tn diesen Tagin die Welt »ehr als sonst sich den Lustbarkeiten hingibt, vor allem Miß brauch ün Freudengenuh gewarnt wird. — Da» größte 8 grlsch'ff, welche» auf unserer Ilie existirt, ein« böhmische Z-lle, 100 Ellen lang und 14 Ellen breit, beladen mit einem ganzen größern Lastzug Braunkohlen, 42 Lowry o 200 Et». — *>09 C r., pa fi,te neulch auf drr Fahr» von Lußig n ch Hamburg unsere Brück«». Außer de« Steuermann hatte ,« nur noch zwei Mann zur Bedi, nunz. Mehr sind rach cn Aeußeiung von Fachmännern dazu nicht erforderlich, da «in Fahrzeug von solcher Größe vermöge seine» gewaltigen Drucke» ruhig geht und dem Steuer willig folgt. — In diesen Tagen ist ein Faß Meißener Weiß» «ein von der letzten Ernte au» guter Lage de» Spaaraebir« geS, von dem ersten Zuge, m>t 100 Thal« und ein B mer Rothweia deffelben Jahrganges mit 82 Thlr. bezahlt worden. — Unsere Dresdener Schönen waren vor 60 und 70 Jahren noch »ehr auf de« Patze, als sitzt. Im Januar 1782 h»tt« ein Mädchen in Erfahrung gebrach«, daß ihr Lieb haber, mit dem fie seit einigen Wochen öffentlich verlobt war, ein andere» Mädchen in Friedrichstadt sich auserkoren und dieselbe täglich besuchte. Die Gekränkte ließ ihm daher von «in Paar handfesten Kerlen auf der sogenannten Viehweide aufpaffen und ihn durch eine derle Pottton Prügel die ver- boteae Liebergluth abkühlen. Da« ginge wohl heute auch noch, ah« e« — geht nicht. — Di« neuest« Nummer der Leipzig« Jlluflrirten Zei tung bringt die Abbildung «ine» d« kleinen Salonflügel aus de, Werkstätte de» hiesigen Hofinstrumentenmacher Herrn Ernst Kap». Et nimmt so et« klein« Salonflügel nicht «ehr Rau« ein als rin tafelförmiges Pianoforte und besttzl dennoch den weiten Tonumfang eine» großen Loncertflügel«, nämlich sieben Octavea. Dt« Stärke de» Tone» wird hauptsächlich durch eine besondere Vorrichtung bei Herstellung des Resonanzboden» «zielt und die Saitenlage ist di« sitzt als auigiebigst aner kannt« kreuzweise — Im vorigen Jahr« haben in Sachsen 750 Brändr mit 1530 Brandstätten fiat gefunden, wodurch 2870 Gebäude mehr oder weniger beschädigt worden sind. Lurch vorsätzliche Brandstiftung sind 279, durch muthmaßlich vo sätzüch« 80, duich Fahrlässigkeit 49 Brände entstanden. Die Landes-I«. Mobiliar-Brandversicherung«. Unstrlt hatte für die Brände in den Städte« 875,088 Thlr.. für die aus dem L-nde »64,703 Thlr. Vergütung zu zahlen. Eine intereffante Ergänzung d eser Statistik wäie die Beantwortung der Frage: Wie v ele de» 279 vorsätzlichen Brandstifter in Untersuchung gekommen, resp. bestraft worden sind'/ Soweit unsre Wahrnehmungen re chen, ist leider nur ein veihältnißmäßig geringer Bruchtheil deser gefährlichen Verbrechergattung der verdient!n Strafe v-rfallcn. — JirLnnaberg ist kürzlich sine komische Geschichte prlsiri. Der vor zwei Monaten massenhaft gcfallene Schnee hatte dt« ziemlich baufällig« Rettbahn zu schwer belastet und fie eingedrückt; sie war so wie sie zusams-engestürzt, liegen geblieben. Als der Schnee aber weggegangen, war da« Holz herausgenommen, auf Haufen gelegt und von einem Zimmer meister auf dasselbe 4 0 Thal« geboten worden. In der zusamm'ngesiiirzlen Ritbahn war «ine Büchse angebracht ge wesen mU kinem büch!r?en Schilde versehen, aus de« geschrie ben stand: „Fl, d»e Armen". Dieses Bl.chschild mit ge dachter Echrifr hat nun ein Witzbold an de« zur Restbahn führenden Weg angebrach». Darauf hin sind viele Arm« von Annaberg und GecerSvorf er chienrn und hadcn fortgetragen, was sich soittragen lstß, Hclz, Eisen, Stein re. Daher ist cS zu StrrttiMten gekommen, durch welch« di« Pattzei ausmrrk sam geworden ist. AIS dieselbe sich an Ort und Stelle be gab, fand sie dre Mafien arüett-nd d. i. fortschaffend uns zwar unter Hinwer« auf das gedachte Schild! Aus eine an den Vorstand des Reitklubs oder E zenthümer der Ne i bahn ge richtete A 'frage, ob die Sache sich wirklich also verhalte, har decielbr erilärt, daß er einen solchen Auftrag ein Schild zu beseitigen r:. nicht gegeben Habs und die Pattzei ist ersucht worden, diesem Da>o§tragen eilen? ein End« zu machen. Ob gleich nun unter Btihülf« von Lienfileuten dasselbe besorgt worden, sah man sich doch genöthigt einen Wächter anzustellen. Dieser brachte sich wollene Socken mit, um sich die Füße warm zu halt «. Als er abec nach Süden zu die Leute ad- mahnt, so sichren fie ihm in Narben seine Strümpfe, und so ist die ga> z Reitbahn erst abgetragen worden und dann ln EiH.rheit ««bracht. — Es liegt uns ein ziemlich umfangre.ch.S Schriftstück vor, uäm.tch eine gedruckte Petition der Wenden der Ober lausitz p otestantischen Ritus, welche an die k KreiSdirection zu Bautzen im September vorigen Jahre» schon gerichtet wurde Die in dieser Petition auSge prochenen Bitten gehen in der Hauptsache dahin, es möge Vorkehrung getroff-n werden, daß di« wendischen r lrgiösen Bücher, namentlich Bibel, Gesang buch und Katechismus, wi, fie in den Hunten der wendischen evangelische» Bevölkerung der Ooerlausitz sich finden, in der zeit!,erigen Orthographie auch ferner gedruckt «.scheinen und daß fi« nar in solcher Wette zum Gebrauch tn Liehe und Schul: autoristrt werden, sowie daß der wendische Sprachunterricht iic den Schulen der betreffenden Gemeinden, wie auch im landständischen Schullehrer-Seminar auf die Erlernung und den Geb.auch der inehcrizen Sprach und Schreibweise be schränkt bleibe, beziehentlich wüder beschränkt werde. Die ganz, Petition besteht aus 6 Artikeln, deren Aufstellung die Prienten als eins unerläßliche Pflicht erkannten, u« den historischen Boden de, wendischen Rationalität hinsichtlich d»r wendischen Sprach« und Literatur als Sachsen nicht aufzu- geiien und di« guten und bewährien Eigenschaften der Bättr zu bewahren. Besonder» hrreorgehoben wird, daß die auf dem landständischen Seminar für den wendischen Unterricht im Gebrauch befindlichen neu wendischen literarischen Werke demnächst außer Brauch gesetzt werden möchten. Die lönigl. KreiSdtrektivn hat nach gehöriger Erörterung der einzelnen Punkte, in denen fi« die bisher gemachten Maßnahmen recht fertigt, erklärt, daß, war Kirche und Schule anlangt alle berechtigten Ansprüche der wendisch n Bevölkerung > ücksichtlich ihrer Sprache auch fernerhin ihre unbeirrt, Befriedigung finden sollen. Wa» jrboch dm wendischen Sprachunterricht im landstän- dischen Seminar betrifft, so sei besonder» davon außzugehea, daß, weil von Lehrern, welche wendischen Unterricht zu «Heilen haben, eine Bekanntschaft mit dem gegenwärtigen Stand« der Literatur ihre, Sprache erwartet wird, die betreffenden Zög linge de« Seminars auch mit den Ergebnissen der auf die'em Gebiete thätigen Wissenschaft tn anzemeffener Weis« vertraut zu machen find. Wlaine DToePanfeHa». Was ist da» wieder für «in Winter?! weder Fleisch noch Fisch. In langweiliger, halbschürige» Eintönigkeit, wie ein lenkschemmlicher Kellner in de» Zippeltitze» Restauration. Nicht» Resolute«, aller winterlichen Poesie baar und ledig. Wo bleibt ein lustiger Schneefall, wo der Himmel zur Freud« unserer Schuljugend einmal tüchtig die Bette« auSllopft? Wo bleiben die einstigen riesigen Schneemänner «it den feurigen Auge«, von Schneeüallen bombardiit? Wo bleibt der fröh liche Schellenklang mit Peitschenknall? Lieber Himmel, unsere in die er Art vernachlässigte Kinderwell bringt «» nicht ein mal «eh» zur armsel'gen Käsehitsche und uns«, Schl ttea und Schellen können wir seit einer Reihe Jahren getrost in die Luetion geben. Aber thut der Mensch nicht gleichfalls de« Seine dazu, uns die Poesie der Winterfreuden zu »erleiden? Schon Anfang November Brezeln, während wir älter» a Leute in unserer Jugend biß auf Großneujahr mit unserem Appetite warten mußten, dann schmeckten fie aber auch um so Keffer, während wir un« jetzt zu Neujahr bereit» dieselben überdrüssig gegisst« habe». loiijoars poiärix heißt e« auch hier. E» ist keine naturgemäße Einrichtung, keine althergebrachte und berichtigte Ordnung mehr, weder am WttterungShinnml, noch in der verfrühten Brezelbäckerei. Der gut« BarometriuS kann's allein nicht machen, er mag prsphe- «ihr», wie er will. Das WttterungSminifierlu« hat seinen Kopf für sich und ist eben so halsstarrig, wi« die naseweis vorgebauten Barnkaden de« HauseS Nr. 15 auf de: Könige - brückerstraß«, die zu« Indignation alle» Vorübergehenden nicht beseitigt werden. Diese unnützen Ding« find sogar gemein- schädlich indem Personen, nicht ahnend, daß der Halde Fuß steig plötzlich gesperrt ist, in der Dunkelheit darüber gestürzt find. Da indeß in Deutschland sich noch Alles macht, «an muß es nur adwarte», werden auch diese störenden und ge, fährlichen Barrieren mit der Zeit verschwinden und wären sie dem Hause Nummer Fünfzehn noch so sehr ans Herz gewachsen. Gleich nach der halbschürigen Witterung rangirt die hohe Politik Da weiß der beschränkte Uno.rstand ebenfalls nicht, woran er ist. Auf der einen Sette knurrende Türken und knurrende Griechen, auf der anderen „kriedlich gesinnte" Be- gräbnißkaffen, rorllte sagen: friedlich gesinnte europäi'che Con» ftrenzen. Auf de, einen Seite honigsüße Friedentbetheuerung-n Seiten der Großmächie, auf der anderen Seite Meere vsn starrenden Bajonneten. D r Pariser Herrscher sagt: Frank reich ist vollkommen gerüstet, um I de«, d?m «S «insallen sollt», den Frieden zu störe», die Wege zu weisen. Die preu ßisch« Militärzettung wiederum erklärt: Wir find »it unsere« Heerverfaflung so weit fix und fertig, daß e» blo» eine» kurzen Telegramm» au» Berlin bedarf und grge > eine Million Krieger stehen kampfbereit unter den Waffen. Neust seinerseits hat wieder 800 00) Mann glrich auf ganze zehn Jahr, verlangt und bewilligt erhallen, und da wundert man sich in grwiffm höheren Regionen, daß da» Volk, Handel, Gewerbe und In, dustrie kotz aller CabinetSfriedenSbetheurrungen kein »echt Ftducit zu den bestehenden Zuständen haben. Wenn das Wortgefecht, welches in neuester Zeit Bismarck und Veust in ihren Journalen gegenseitig führten, in Bomben und Granaten übersetzt werden könnte, hätte Preußen mit Oesterreich den allerentschiedensten Krieg. Bismarck läßt in seiner Norddeutschen Z>itung den österreichischtu StaatSkanzler zusammenschießea und kurz und klein hauen, wie lange nicht zwtt'chm zw« so hoch gestillten Staatsmännern erlebt worden. Zugleich aber muß der völlig Unparteiische gistehm, daß dies- mal Brust da» Karnik.l. welche» angefangen. Bismarck hat nämlich als Einsiedler von Varzin hinreichend Muse gehakt, dre Frszikel der Beust'jchen Noten zu studiren und ist ,n Folg« diese» Studiums so rackrig auf seinen Herrn C llegtn in Wien geworden, daß er die glatten diplomatischen Glace» ganz abzeflreift und Fuchrklauen angezogen zu haben scheint. So ungefähr klingen die Abfertigungen de« Kanzler» de» norddeutschen Bundes hinsichtlich de» österreichischen Staat»- kanzler». Da heißt es in der That: „Hür, »neun« Höne«, können Li« söhen, wü eun Kanzler den andern Kanzler abkanzelt." Nun kommt auch noch der Einsiedler von Eaprera, der alte Garibaldi dazu, seine drei Heller zu den europäischen Wellbegebenheiten zu geben. Tr hat einen Brief an die un» garffchm Demokraten geschrieben, worin er fie warnt, sich von Neusten nicht belämmern zu lasten. Hoffentlich werden di« Ungarn seit dreihundert Jahren hinfichtlich der österreichische» Eamarflka doch etwa« klug geworden sein und sich künfti- bester rorfrhen. Denn gab es je eine Ration, di« von dem „Danke de» Hause» Oesterreich" erzählen konnte, waren »S di« edlen Mag-rre» Wie tn politischen Dingen »st dir merk würdigsten wendendum» Vorkommen, sieht man zu« Beispiel an dem jetzigen un,arischen Ministerpräsidenten und an dr« sächsischen Stadtrath« Minckaitz. Beide waren in
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