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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186211141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18621114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18621114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-11
- Tag1862-11-14
- Monat1862-11
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1862
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Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der SM Leipzig. M 318. -a-- Freitag den 14. November. ^ m ...i - -t 1862. Brkanntiiiachiiilq. Zu Abgabe der Stimmzettel behufs der Wahl von 263 Wahlatännern für die Ergänzung de« Gtadtverordntten- collegiums sind die Tage de» 1»., 18. und 1». November 18«» festgesetzt worden. Die Stimmberechtigten haben sich bei Verlust ihre« StimchrechtS für dies« Wahl an einem dieser drei Tage Vormittag« zwischen S bi« 12 oder Rachmittag» zwischen 3 bi« « Uhr vor der Wahldeputation in der zweiten Etage der alten Waage m Person einzufinden Und ihre Stimmzettel vorschriftmäßig aluugeben. Leipzig, den 16. Rovember 1862. Der Nath der Stadt Leipzig. . vr. Koch. Schleiß»«». ... « i ' ; ' ' . z. 11 s5 " l 1 Ein Meisterwerk der Vianoforte^LauKunst. 10uvertüre ru Dinorah von Meyerbeer und die Phantasie aus ^ IWagner'S Lohengrin, dirigirt von Menzel, wurden kraft- und Emer der bedeutendsten und emer Musikstadt zur besonderen I schwungvoll ausgeführt. Der große Saal der Centtalhalle ist ganz Ehre gereichender Jlttustnezweig Leipzigsist bekanntlich die Piano-l zu derartigen AuMhrungen geeignet. DaS Auditorium, unter dem fotte-Fabnkatton. Die hier gefertigten Instrumente haben gegen-1 auch eine nicht geringe Anzahl Damen, belohnte das wackere wärttg einen Weltruf; aus den zahlreichen Werkstätten der Piano-1 Orchester durch reichen Beifall. Aber leider ist dem Künstler fvrtebauer werden alljährlich Clavierinstrumente aller gebräuchlichen I durch Beifall allein nicht gedient; da- musikalische Leipzig wird Formen (Concert- und Salonflügel, PianinoS und Tafelpianofortes) I gewiß nicht säumen, auch materiell ein Unternehmen zu fördern, massenhaft nach allen cwilistrten Ländern diesseit und leuseit des! das in andern großen Städten Deutschland- längst populär ge- OceanS versendet. Dieser große Ruf der hier gebauten Pianofortes 1 worden, hat auch seinen guten Grund, denn die Leipziger Instrumente stehen den in anderen deutschen und ausländischen Städten ge bauten nicht nur nicht nach, sondern oft übertteffen sie auch bei weitem selbst berühmte fremde Fabrikate, namentlich bezüglich derl Leipzig, den 13. November. Der heutige Geburtstag Ihrer Solidität de- Baues, des gesunden markigen Tons, der Gleich-iMaj. der Königin Amalie wurde heute früh durch eine Militair- mäßigkeit in allen Octaven, de- rechten Maßes von Leichtigkeit I Reveille gefeiert, de- Anschlags und des laugert Feststehens der Stimmung. I Gegenwärtig^hat für nur noch wenige Tage Herr ErnstI StäÄtifities ^ m dem 1 Leipzig, den 13. November. DaS in der Magazingaffe unter » » » Irmler jun. (Windmühleustraße Nr. 23) einen Instrnmenrensaale seiner Fabrik stehen, der iu jeder Beziehung als I ^ , - , _ . . . - - n ^ ein vollendetes Meisterstück der Pianofortebrukunst zu bezeichnen ist. I l und 2 gelegene Commungebäude wurde heute Vormittag DaS Instrument von dem Umfange der größten Concertflüael. I ^uf dem Rathhause versteigert. Das von einem hiesigen Maurer bietet schon in seinem Aeußereu den Anblick eine- Kunstwerkes I uieifter gethane höchste Gebot belief sich auf 9110 Thlr. dar. Die äußeren Wände, vie Füße und die Lyra mit den Zügen' sind mit kostbarer Holzbildhauerarbeit geziert. CS Mlt dieselbe Vie Medaillons der Tonmeister Bach, Mozart, Beethoven, Mendels sohn, Meyerbeer und Liszt, so wie auf die Tonkunst bezügliche allegorische Figuren dar. Die Decke, da- künstlich gearbeitete Pult Tageskaiender. Stadttheater. 29. AbonnementS-v-r-ellnng. Die Geschwister. Lustspiel in 1 Act von Goethe. Personen: Herr Ellmeureich. und die schwarzen Tasten sind höchst geschmackvoll mit Gold aus- Instrument-. Hier vereint sich die schönste poetische Klangwirkung ! Marianne, seine Schwester .... Fräul. Stein mtt dem höchsten Grade von Kraft UNd Fülle, so wie auch die l Fabrice Herr Kühn«. Spielart alle nur zu wünschenden Vorzüge hat. Der Preis de- ! «in Briefträger Herr Buchmann. aus Bestellung gefertigten Instruments ist 2500 Thlr. — aber es I Mn Kind . . . . . Hedwig Meyer. ist auch diese hohe Summe werth. Herr Irmler zeigt mit daukenSwerjher Bereitwilligkeit und Freund lichkeit allen ihn Besuchenden sein Kunstwerk; es seckn daher Musiker und Musikfreunde veranlaßt, sich die Gelegenheit nicht entgehen zu lassen ein so seltene» Prachtstück kennen zu lernen. Ferd. Gleich. tZr e Schauspiel iu dritten Male: "L.AFN.'L. teü v Per so^n e.n: Prinz Mnst, L-ndgraf bon Hessen aus Rhllnfel« Herr Stürmer. Amalie, seine Gemahlin . . v. Görh, Oberst der Hessen . Johanne- Kretz sch, Drech-lermeister Hager, Bürger von St. Evar Loneerte. — . Wenn irgend ein Unternehmen der besondmi TH-ilnaM- der I ' PlldlE« würdw jo ,st e» °>e Vereinigung der beldiu Capellen I d.ffrn Tochi-r . . . . der Dtpcl-rm Ried« and Menzel zum Zwecke d« Aufführung I «aplan ..... clasfifcher Compofittonen gegen ein geringes Entree. Da- vorgestern I Mistig« Wyzer, Barbier . . . . gegebene fünfte (Loncert der beiden Herren ueftrse den Beweis von I Hart. Lohgerber . Tüchtigkeit des 50 Musiker starken Orchester-. Beethoven'-1 Rüdeshelm Vürgeimeister der von St. Goar herrliche r' clur-Symphoüie, übtet Riedes Leitung b cutirt, bildete den Glanzpuyct dt- Abends. Wer die ^ kmnt, die zu beseittgrit, uck ettie anSznführen, muß den Fleiß, die bewundern, die sich VLr großen ere-I Heller, Schlosser siwakeiten I Zurger, Faßbinder IKoller, Schmidt... I Porti«, st-nMsch« «kptt^i >>»» Unt»,Hindin Pnr «llmenrZch. Herr ^ Fräul. Lemcke. Herr Werlber. Herr Panisch/ Hxrr Ezaschke. Fräul. Remosant. Herr Dachmcmu. Vräul.. Heller. M"- Km,. Herr Treptow. Herr Offenbach. Herr Gttt. und Hingedungder MnW. zi"^' ör.nn .u7^ Mch ^ ^ _ de uuterzogm hatten. Da-I Bürger. Or«en. Schütze«. Zunge Burschen «Nb Mädchen. Volk. Soldaten« Largo an- Beethoven- Elaviersonale Op. 7, von Ried« meisterhaft! Da« .Stück spielt IKS2 in St. Goar und auf Rheinfel« am Rhein, für da- Orchester arrangirt, gewährte einen hohen Genuß. Die! Anfang halb 7 Uhr. — Ende «m V Uhr.
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