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Dresdner Nachrichten : 01.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-01
- Monat1869-01
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 01.01.1869
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Nr. 1. Limrbutll Iahra. ^rscheml: »V«ch tt« 7 U». Suserate »«dt» <m-ouumi»,r Ml»Le«b»v,«o»n. ta^ «, «tttas« 1» »her MitrienRrnG« t» . t» dies Blatt, Bad«» tts« «folgrttch« V-^-ttmr» «-sla^r «,««« Freitall, de» 1. J««M 186S. Tageblatt für Uaterhawag ms GeWstsverW- «itredactem: Theodor Drsdisch. Abonnement MrneliLbrltch SOKff». et «w«uigeidltchn8»i fermrg in'« Ha,» « di» «önigl. P< »ieneljLbrl 22^,»,. Utuzrlo« Nummer» 1 Ngr Avjeratenprnjt Uttr de» Raum tt«. getpalteueo ZetI,- 1 Kgi. Unter „M»»»' sandt" dt« Z«U» - » «gr. d« H««»»§«d« Eiepsch T Neichardt. — »«u»t»»ttNchu rudatt«» BuUuo NodhuM« »»«SSSS^SM^S»^SS^^^SS»»WSSSM»»«»>»«S»»» Dresden, den 1. Januar. — Ee. Maj. der König beehrle am Mittwoch Nachmit tag die permanente Kunst Ausstellung der Kunsthandlung von Grnst Arnold in der Schloßstraße, welch« gegenwärtig zum Besten der Albertß und Hilf« V.rein« geöffnet ist, mit einem Besuch« und verweilte daselbst längere Zeit. Während Se. Maj. die ihm vorgeführtsn «unstsachen «Ü sichtlichem Interesse in Augenschein nachm, versammelt« sich eins beträchtlich« Meng, Menschen vor den Schaufenstern de» ohnehin jedem Dresdner durch d.n Bilderreichthum der Schaufenster werthgeschätzten Handlung — Auch I. Maj. die Königin Mari, besuchte ge stern vorg-nannte Ausstellung — De« Stadtrath Earl Wilhelm Gottschald zu Zschopau ist da« Ehrenkreuz de« Slbrechtorden« verliehen und dem Geh. Kirchenrath« vr. Carl Adolph Eduard von Zobel die nachge suchte Versetzung tn den Ruhestand mit der gesetzlichen Pen sion bewilligt, auch demselben bei dieser Gelegenheit der Cha rakter eine« Geh. Rath« in der zweiten Elaste der Hofrang- vrdnung taxfrei verliehen worden. — Zum neuen Jahr! Wie der Ozean Welle auf Well« verschlingt und neue in ewiger Wechselwirkung herauf wirft und sie so:twälzt in gewaltigem Drängen, so verschlingt die unenmßliche Zeit Stunde», Monden und Jahre. Di« alten vergehen, neue kommen u; d auch dies« neuen liegen bald hinter uns. Der Gedanke an diesen großartigen Zeiten gang steigt aber gm, besonders in der Brust de» Menschen auf, wenn sich dal Grab einet alten Jahres geschloffen, wenn wir wie heute an der Wiege eines neu n stehen. Lre eher^ nea Schlünde der Kanonen, die Fanfaren der Truppen, die Glocken de« Lhürm« — sie alle haben mit un« «tngestimmt in daS ernste Wiegenlied de» 1"69. Jrhrck, vor cmlcher im- m«msen Zeit d e Wiege zu Bethlehem als bescheidene Krippe des Menschen Sohn ausgenommen, den Heiland, den Erlöser, den »elv»tl,r wonäU Et liegt etwas Allgewaltige« darin, wenn wir vom Grabe eine« Jahre« uns adwenden und über dre Schwelle de« neuen treten, und wie wunderbar verschieden äußern sich diese Gefühle! Hörst Du den Jubel da hinter dm Heller! uchtetea Fenste-n in Palast und Palais, wo die Girandolen schimmern, da« Glori,tto der Damenwelt t« strah lende« Sternenglanze sein« Allpracht entfaltet, der glühende Trank aus de« feunbrödelnden Bowlenvulkan die heiße Lippe n tzt, die eben den sprudelnden Toast in das Hurrah der jubelnden Gäste Zahl überlustig mischen will? Hörst Du die schmetternden Fanfaren, wie sie aussptelea die lustigen Weiser» zu« wogenden Tanze, in dem Brust an Brust, Hand in Hand, H«z zu Herz die Woaneberauschlen einen bunten, i« steten Kreis« sich bewegenden Biüihenkranz flechten? Da« find die Glücklichen, die hiaeinjubeln in da« kommende Jahr, in da« süßwogend« Meer einer neuen Zukunft voll schmeichelnder Hoffnungen, voll heißer Würrich« Aber, blicke auch einmal da hinter die dunklen Glasscheiben der bescheidenen Mansarde, du ch welche der Lampe wankende« Dämmerlicht seinen matten Schein dringen läßt in di« dunkle Nacht de» neuen Jahre«! Da oben »st'S still — nur om Fenster steht die einsame, vmrkle Gepalt und schaut hrnod auf die strahlenden Fenster Le« Patrizier«. Heraus schwirrt der Slang de« Trompete, her» auf da« Hurrah der jubelnd« Menge. Auch der oder die Einsame hat di« Schwelle de« neuen Jahre« betreten, hat Freud' und Leid, Lust und Weh' vergangener Monden hinter sich, rhnen dampf» kein« Bowle, ihnm strahlt kein Ga«lich1, ihnen Lilt kein Toast, ihnm spricht Niemand ein Wort de« Liede, Niemand, als der, der selbst die reinste, heiligste Lieb« ist, — der Sott de» Reichen, der Gott de« Armen! Eine Thränr der Erinnerung schwimmt au« der Wimper schüchtern, ab« heiß auf di« nicht vom Jubel geröihete Wange — aber — in dieser Schräm lieg! mehr Trost, al« tn dem Wortschwall de« Toastes, lieg» mehr Harmonie al« in den Klängen der dadrüben arbeitende« Kapelle! Da« find die minder Fröhli ch«, oder, wenn Du willst, die Traurigen, die dm «stm «schritt in das neue Jahr mit heiligem Ernste thun und in j rrer Stund«, wo da» alt« Jahr pnbl, der Erinnerung einen Altar r« Herzen errrchtm und da« neue Gebäude des ko»- vrenom Jahre« auf jene Grundveste bäum — welcher Gott s«ta allmächrrz Werden und Gedeihen gtbt. — So find wrr «an trog oller dieser Gegmsätze Über die Schrank« einet alten Jahre» gesprungen, eines Jahre» des Friedens, der inneren, «cnsterm Ruh«. WaS das neue Jahr »n seine« Schroze brrgt — wer kann es wissen, wer ermessen? Pflanzen wir daher auf da« Grad de« vergangen n di« Blume der Hoff nung für dr« Zukunft mit dem beseligenden Gedanken: „Ern Gott ,ft, era ewiger Wille leb», ob auch dr, «mschliche schwank«!' — Prosit Neujahr! — Die köaigl. Staatsbahn« und die Leipzig. Dresdner Eisenbahn-Compagnie haben beschlossen, vom 1. Januar ad auf allen Haltestellen und Stationen TageSbilletS un Lokal, «erkehre auSzugebm, welche 3 Tage lang Geltung zur Rück reise habm. Hiermit wird diese sehr dankentwerthe Bestimmung, welche bisher auf der Böhmischen Bahn allein bestand, ver allgemeinert. Unter 3 Tagen wird die Frist verstanden, binnen welche» man auf der Rückreise noch vor Mitternacht de« dritten TageS sein Ziel erreicht haben muß. Die Staatsbahnen ge statten die Benutzung solcher TageSbilletS auch bei allen Eil und Courirrzügen; die Leip,iger Bahn schließt sie j-doch für den früh 4j Uhr von Dresden und dm Abends 10 Uhr von Leipzig abgehendm Zug aus, so daß man sein Tagetbillet auf diesen Zügen nicht benutzen kann. Man sollte eine solche Engherzigkeit bei einer Prioatbahn kaum für möglich Hallen. Große Dividenden einzustreichrn, die Verbindung zwischen Dresden und Leipzig in eine änzige monopolifirende Hand zu vereinigen, billig zu bäum, reiche Douceurs zu geben und dabei sich an Coulanz von der StaatSbahn, bei der man eher Bureaukratie vorauSzusetzm geneigt ist, überflügeln zu lassen, ist ein starkes Stückchen. — DaS am Bautznerplatze aufgestellte Diorama der rühm- lichst bekannten Rundsicht vom Rigi-Kulm ist sowohl für Die- jmrgen, welche diesen herrlichen Punkt noch nicht besuchten, als auch für Solche, welche je dort verweilt, ein Genuß. Erstere werden überrascht durch dm erhabenen Anblick und die treue Nachahmung der Natur, Letztere schwelgen in Erinnerungen an jene Zeit, wo die herrliche GotteSnatur vor ihren Blicken sich in Wahrheit auSbreitete. Ein Besuch dieses Etablissements ist sehr zu empfehlen. — Ländlich, aber keineswegs sittlich! werden unsere Ls- ser auSrufen, wenn wir ihnm eine neue Pariser Mode «U- 1 heiler. Bekanntlich ladet man dort jetzt gewisse beliebte Pre diger zu dm Abendgesellschaften ein, wie man bei ur-S einen Künstler bittet, eine Gesellschaft durch seine holde Gegenwart verschönen zu wollen, Dis Gesellschaft genießt dann bei The« und Zuckerörod eine Predigt innerhalb der vier Wände und schwärmt dabei in seligen Genüsse». Neuerdings zahlen aber auch die Kirchen beliebten Predigern, die grab« in d»r Mode sind, für eine Predigt oll 1000 Franc» und machen dabei noch ein glänzendes Geschäft, weil sie aus dem Vermiethen der Sitze oft 2 —3000 Francs lösen. Ländlich, aber fast schändlich! — Auch in der Organisation de« HsspitalwesmS unserer sächsischen Armee werden, wie wir hören, von N-ujahr an mehrere preußische Veränderungen in Wirksamkeit treten. Wahrend die Verwaltungen sämmtiicher Hospitäler zeither un- ter die SanitätS-Direetion reffortirten, werden dieselben nun- «ehr von besonderen, noch in'S Leben tretenden Lazareth- Commisfionm geleitet werden, und bei der Verpflegung der Kranken wird das preußisch« Beköstigung^ Regulativ in An wendung kommen. — In Munzig bei Wilsdruff hat in den frühen Mor- gmstundm des 29 DecemberL ein erheblichere« Schadenfeuer stattgehabt. Es brannte nämlich daselbst da» Geißler'sch« Wohn haus, in welchem außer dem Besitzer noch zwei Familien zur Miethe wohnten, nebst de« daranstoßend«« WerkstattSgebäude total nieder. Auch pflanzte sich das Feuer auf daS Ganßauge'sche Wohnhaus fort, und auch dieses nebst einer dazugehörigen Scheune wurden ein Raub der Flammen, in welchen außerdem mehrere Schweine und eine Ziege umzekommm sind. Alle vier Calamitosen, die sämmtlich im besten Rufe stehen, haben nicht« al» da« nackte Leben gerettet. Ihr unversichertes Mobiliar ist ihnm verbrannt, so daß sie von dem Unglücksfalle ziemlich hart betroffen wordm sind. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist daS Feuer in Folge einer schadhafte« LXsse im Geißlerschm Hause entstanden. Auf der letzten General-ersammlung der Aktionär« der Feldschlößchmbrauerei wurde beschlossen, aus dt« Aktie von 100 Thlr. 14 Thir. Dividend, zu zahlen. Der Bruttogewinn betrug 88.3 9 Thlr., der Reingewinn 42,828 Thlr. Gebraut wurden im abgelaufmm GesääfrSjahr 6b, »12 Eimer Bier, wsoon 65,024 Eimer abgesetzt wordm sind. — Ein trauriges Weihnacht-fest hatte am 24. Deeember der Zimmermann Kraus« in Obercunnersdorf. Sein 2*/,. jährige« Töchttrchen und ein 3jährige« Kind seine« Schwager« zantea beim Svklen in einen Tischkasten Schweinfurter Grün, womit Kraus« Lag« vorher den Lhristbaum angeflrichm. Sir kosteten davon und trotz der ärzllichmHtl e war daS Krause'scbe Kind schon um Mitternacht eure Leiche, das andere Kind hofft »an zu retten. — Unter da« Gesinde, da« sich zum Neujahrstag t« Dresden einfindet, um sich hier zu verwichen, und hierbei in einem bestimmten Gasthof in Antonstadt gemeinschaftlich ein- zukchren pflegt, hatte sich in voroergangen«, Nacht ein Dieb eingeschlich«, der sich mit demselben auf der gemetnsamen Streu nie Zerlegte, während ade, Alle» um ihn herum schlief, mehreren Schia gmoffen Geld und Uhren entwendete. Di« »och rechtzeitige Enrd.ckang dieser Diebstähle veranlaßt« den Spitzbuben sich den Blicken seiner Opfer möglichst schnell und unbemerkt zu entziehen, nachdem «der aus ihn einmal der Verdacht gefallen und Nachforschungen angestellt wurden, soll e» endlich gelungen sein, ihn im Stall«, unter eine« Düa gerhaufm versteckt, aufzufindm. Die gestohlenen Gegenständ« trug er noch bei sich. — — Der Direktor de« hiesigen BezirkSgeschwornenzericht» veröffentlicht die Liste der auf da« Jahr 18S9 gewählt«» Ge- schwamm und HilsSgeschwomen. — Nachdem mit de« 15. Deeember ein «odificirter Droschkmtartf ringeführt wordm ist, wurde auch das im Jahre 1847 für da« Fiakerwesrn erlassene Regulativ dm j tzigen Verhältnissen enrsprechmd von der k. Polizeidirection abgeän- der», und tritt mit heute ein neue« Regulativ für da« Fiacre- fuhrwerk zu Dresden in Kraft. — In DittelSdorf wurde, wie di« „Zitt. Zig." «ittheilt, am 25. De«, der 54 Jahre alte Tagearbeiter Joh. Goltl. Zimmermann in seinem Bette erwürgt gefunden. Die »or- gmommme Besichtigung soll dm Verdacht erweckt habm, daß er sich nicht selbst e-uleibr habe und ist deshalb sein« Ehe frau noch an demselben Tage arretirt und de« Zittauer Be zirksgerichte übergeben wordm. Man glaubt, st« habe sich ihres bereits seit längerer Zeit kranken Manne» entledig« wollen. — Fü* die hiesigen Bankinstitute und andere Kaufleut« dürfte die ..'ittheilung nicht ohne Interesse sein, daß auch falsche ZinScouponL zur Jr.terimiquütung über Stamm-Acti« der Magoeburg Cöthen. Halle Leipziger Eismbahngesellschast seit Kurzem im Umlauf zu sein scheinen, wenigsten« ist im ver- gangenm Monat November ein solcher Coupon Nr. 2 Serie ll. über eine derarlige Stamm Aktie Lit 8., ck ck. Magdeburg, den l. Januar 1867, in Dallmstüdt zur Verausgabung ge langt, ohne daß eS bisher gelang'n, die P:rson derjenigen, der ihn verausgabt oder gefälscht, sicher zu stellen, — - Die „Oberl. VolkSztz." schreibt: Am 22. Deeember verunglückten in dem WeigSdorfer Braunlohimwerke 3 Berg, teure. Als sie Mittag« «infahren wollten, glitt dem Letzt« von ihn« dts Hand von dm Sprossen ab; vergeblich suchte er sich anzuhalten, er kommt zu» Falle und reißt die vorderen Beiden mit in den Schacht hinunter. Einer davon blieb tobt und die beiden Anderen fino schwer verletzt. — Mau hat un« von glaubwürdiger Seite die Nach richt zugehm lassen, daß der bisherige kaiserlich französische Gesandte am k Würtembergischm Hofe, Herr v. Chateaurenard, zur Uebernahme der k. französischen Gesandtschaft am k. säch sischen Hofe demnächst in Dresden eintreffm werde. Damit dürften sich die an sich nicht glaubwürdigen, dennoch von einem Thal der Preffe verbffentlichtm Gerüchte widerlegen, nach dm« Herr von Chateanrenard den hiesig« Gesandtschaft»» post« auSgeschlag« haben sollte. — — Aus Bodenbach geht uns in Betreff der Persönlich, keit de« dort erhängt aufgefundenen, in unserem gestrig« Blatte gedachten Leichnam« die Mittheilung zu, daß «an irr demselben «in« Kaufmann au« Leipzig vermuthet, der sich vor Kurzem von dort in dir erklärten Wsicht entfernt hat, sich in Böhmen daS Leben nehmen zu wollen. — — Vorgestern hat auf der Prießnitzstraße eine dort wohn haft«, noch junge Frauensperson bei« Auslöschen einer mit Petrol«« gefüllten Lampe, an der plötzlich der ÄlaSballo» gesprung«, sich durch das autfließmde und in Brand gekom mene Petroleum sowohl an ihr« Kleidern, als auch an ihrem Körper erheblich verbrannt. — — Heute feiert der Stabütrompeter de« Garde-Reiter- RegimmtS Herr Friedrich Wagner, sein fünftrndzwanzigjlhri- ge« Dienpjabiläum. — Da die norddeutsche Postvrr waltun g neuerdings da« Gewicht der frei zu versendenden Official-Poststücke auf 20 Pfund eingeschränkt hat, so macht da« Justizmi-nsterium di« Gericht« darauf aufmerksam, daß dieselben sich nunmehr Waag« anschaff« müssen. Bisher stellte man sich die Göttin der Gerechtigkeit als erne Person dar die eine Waage in der Hand hält; mU den Waag« aber, welche sich nunmehr unser« Gerichte anschaffen müssen, wird dir« wohl seine Schwierig- keilen haben. — Dafür, daß die sächsische LandeSlotterie im Herzog tum Altmburg allein cooci-ssiomrt ist, zahlt dieselbe an dm aitmburgischm FiScus jährlich 2500 Thaler. — Auf da« Co acurrmzaut schreibe« des Freiberger Stadl- rathß, di« Einreichung von Baupläne« und Kostenanschläge» für da« neue Bürgerschulgebäud« betreffend, warm 28 Pläne eingegangen. Von diesen erhielt den ersten Preis der Plan der Herren Julius Koch und OSear Zehn in DreSdm, den zweiten der Plan dr« Zimmermeister» Siebdrat in Kr eiberg, von den übrigm erhielt« noch acht eine öffentliche, eh«,de Anerkennung. — Die europäische Telegraphen-Konferenz hat den Preis eine« französischen Franken, welchen sie überhaupt als Normal- Münze angenommen hat, auf 8 Silbergroschm festgesetzt. Hin gegen hat der Norddeutsche Bund in dem ganz neu« Post-
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