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Dresdner Nachrichten : 07.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-07
- Monat1869-01
- Jahr1869
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- Dresdner Nachrichten : 07.01.1869
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Nr. 7. Vierzehnter Jahrg. DoMlstaß, de» 7.1 '.llusr 1869. u, »it gang», rntte«: >» Ost» en im rer eschäf» r von une 8. me r son» >en an ichi z» »nkirt« 880 N. an ldrndri n rmi; 1reis«rs 8 — 1 -I 8 — 4 6 8 8 —r i4Ngri 18 . > grosm V. ener «j Sreitenz weiß« ihm ich , solch« v«»leA Hose«» Sorte« chr»t»- »ll» de» :r auch billig« rül. I vr Adres» Nadamv rerreih«. Lrschentt: «fi'ch ftüh 7 Uhr- .-Astrale «erde» »ugeuommea: sisUbemdsll.EdNN- ta-e St, «ttta»» 1» Uhr: Marienftraß« 1>. A HlL d.- «>zU- tv Sirs Blatt, »,d,ll riu« »rsolgrrtch, «-rk-^ttuv-. »usla-,: >E,0vt» Trmrpl«». Haltung M GeschästsverkN Mtt-edattim: Eheodo, DröSilch. »a«i> »», b« HeraaSgebn: Eitpfüs tzr Neltharöt» — Ncrattwarcktch« Redart««- JAtÜsB RstchSBldc />>».-u n em-'M' Vi«tt^zoi> >'ä ^ '-<!». Sr! onemgetdltch». 'E srriing io', Hav» Durch di, üövtgl ^ ^ -'irrteljähil 22» »Nü? lltuzelv» Numwe» I Nqr Mjeratenplerft ssük de« Raum etLLi! gespaltene» Zeile r l pigr. Uuker .'and!" dt, ZM » «er. Dresden, den 7. Januar. — Ao» jiingstvmvichlven 1. Januar ist gerade ein Jahrhundert verflossen, seit der Beginn der Jam,lienbezieh ungen zwischen dem Haus« Sachsen und der bayrisch-Mzi> Dynastie durch die öffentliche Erklärung der Verlobung stur« fürst Friedrich August IN von Sachsen mit drr pfalz-zwri drückensche.r Prinzessin Amalie August, fort-elrtzt wurde, deren Vermählunz am 29. Januar 1.769 zu Dresden staitkand Drr Anfang der verwandtschaftlichen Beziehungen war 1747 durch die Doppelaermählung de? sächsischen Kurerben mit der kurbayrischen Prinzessin Marie Antonie und de» Bruders derselben, des Kurfürsten Max Jaseph, mit der kursächsischen Prinze'sin Anus Sophia gemacht worden. König Friedrich Lugust der Gerechte setzte dieselben durch seine sberwähnte Vermählung mii er Prinzessin fort, deren Linie durch AuL- etivr? Originelles, EigenthümlichiS, sprechen aber der ALge- meinhrit nicht in dem Maße an, wie unser deutscher, herziger Gesang desselben Genres, in welchem die Musik jr so Herr« lichrn Mrlodisnreichthum bietet Wenn wir den französischen GHgenheitL-Touplett der ..Mathilde" entMenjubeln, so liegt das wohl mehr in der Originalität der Auftreten», in dem Typus der Erscheinung; denn der bescheiden'. Arbiter hoch oben auf der Galerie versteht nichts von dem Piff-Paff ober der distoirs än vaisovai re; er weidet sich an den Schleppsnmanöoern der Audienzrobe, oen allerdings lieblichen Melodien tranSrheinarischer Coupleteomponillen und der Frei heit der Bewegungen Mathildens. In der Tänzerin Fräulein Hörlein hat Fräulein Rosee eine gute Nachfolgerin gesunden, . „ . ^ freilich in anderem Genre Man genießt im Victoria-Salon z hat, sodann wurde der Zubereitung der Speisen gedacht, die. nachdem alle Versuche, sie unschädlich zu machen, bis jetzt gescheitert sind, das ganze Ealzwerk zu ersäufen und, da die Säulm der untersten Etagen auS Salz best hrn und durch das Wasser aufgelöst werdm können, zu zerstören droht. Ma« ist jetzt mit Aufstellung einer 2b(1pferdigen Dampsmaschin« beschäftigt, dis das Wasser auSpumpm soll. — Photograph Krone g ebt ?ine Zeichnung der Ealzwerke von Wielitzka und erläutert diese, sowie das Verfahren der Salzgewinnung — Ein Vort ag deL Mediziner Brückner übr Restitution des Blute?, zeichnete sich durch besondere Klarheit auS. ES wur den zunächst dir Stoffe erwähnt, welche der Körper auf mannichfache Weise ausscheidet und welche der Verdauung-» Apparat aus den Nah'unzs Mitteln wieder zu ersetze und endlich wuidm die chemischen Prozesse erklärt, welche die Sp.'isen auf ihrem Wege durch den Körper durchzu« machen haben, um theilS ausgenommen, theils ausgeschieden zu werden. — Im Fragekastsn wird aufgefordert, dem Gewerbeverein zu Oberlahnstein, gegen den von einem Grist- mit aller Bequemlichkeit für wenig Geld einige ftohe Stunden, „ .. die sonst da« Alltagsleben nicht bietet, well dasselbe ja eben Kerben der Linien Byrrn und Pfalz in der Person deS ^ viel Harm und Mißiichk ir als Ballast auf daS Herz beS Ein- Bruder» derselben, Mox Zoseph >on Pfalz Zwribtücken aus den e zelam legt. Zu bedauern ist, daß Fräulein Ecmitti so schnell boyriichen Thron kam, von dem gleichfalls ein älterer Bruder, r vom Schauplatz verschwunden; eine Coloratursängerin ist ge» Herzog Kart, di« sächsische Prinzessin Marie Amalie zur Ge- ! rade k<i«e 2i>«el in dem Blumenkränze derartiger Leistungen, f lichen eine Pöbrlattaque herbeigesührt wordm war, seine Sym- ruahsin hatte. An diese vrer Verbindungen schloffen sich in I wie sie der Circus bietet. Die Direction ist neuerdings mit f pathien kund zu geben nicht erst nöthig, der Bursche richtet Neurer und neuester Zeit noch drei Ehebündniffe an, da drr z frischen Engagements beschäftigt. ! sich von selbst) und ferner sich über unser sächäscheS Brand- tetztverstorbrne König Friedrich August die bayrisch« Prinzessin — Die jetzt im sächsischen Heer üblich gewordene Be» ° caffenwesen, bei welchem Dresden z. B. jährlich das 7sache be« Marie, die jetzige Königin-Wittwe, 1634 und ler jetzige Xönig nennung „Piemierlieutenant" rc. für Oberlieutenant rst übr H zahlt, als wag eS zu bekommen hat und welches für die ma- ' ' rigens hier keine neue. Die amtlichen Nachrichten aus dem k fivesten Gebäude mehr verlangt, als für feuergefährlichere, z. B. ^ für die Frauenkirche mehr, als für das Theater, zu beschweren. Letztere Angelegenheit soll in einem Vorträge näher besprochen werden. — Veranlaßt durch dir irrige Notiz mehrerer Z ritungrn und durch den Umstand, daß die vierte Wrgrnklaffe der bis herigen Libertsbahn nicht auf die Bahnstrecke Tharandt- Fretberg auSgedehrt wurrr, nah nen wir an, daß di« vierte Wagek.klasse auf der nunmehrizen DreSdm-Kreiberger StaatS- seiiigen MffenS und seines pädagogischen TccteS allgemein j eine vollständige Prügelei rntwickelte. Dafür wurde ihnen f bahn überhaupt aufgehoben sei Dies ist jedoch nach dem uns geachtete Eonreeior Job, der. wenn wir nicht ürm, seit sü.s. i folgende öff ntliche Strafe zu Thril Der eine mußte am ? vorliegen^a Tarif nicht begründet, vielmehr ist sogar eine zehn Jahren an obiger Anstalt thättg ist und sich bei Fach ! 1l. Januar vor dem Palais des Herzogs zur allgemeinen i Herab etzunz des Preises der vierten Claffe eingerreten. Man männern dadurch einen Namen gemacht hat, daß er, abgr ! Belustigung den ganzen Vormittag, die Sturmhaube tragend, z fährt künftig in vierter Elaste von Dcesien nach Thrrard sehen von seiner Planimetrie, die allgemeinste Losung der I auf- und abgehen. Sein heiduk scher College mußte dies am ; und zurück für 4 Ngr., statt für 6 Nzr. Demnach hat Der- Gteichu- gen 4. Grades gelben hat. Luch schemt derselbe bei ' 14. J muar ebenso mach-n. Daö soll „allmänniglich sehr s je-rige, welche von Dresden ab vierte Klaffe bi» Tharand seinen Colleges »uß rorbenilich beliebt zu sein, de? n es haben j ergötzet" habrn. Da« glaub« ich, heute auch noch. s gefahren ist und noch wnter fahren will, dort den Wagen vieselb?.n zu Gunsten ins Herrn Connrtor Job eine P-tttion ss - Grwerbeser« in. Der Vorsitzende, Kaufmann j vierter Klaffe mit einem solchen dritter Klaffe zu vertauschen, beim Skdtrach eu,gereicht t Galtrr. thrilt nach eingezogen.« Erkundigung mir, daß bri b was immerhin eins Unb q remlichk.it ist. — Man erinnert sich der von mehreren in Dresden ; außerordentlichen Naturereignissen, wie der letzte Sturm, dn- tebsndrn preußischen Rentier» mit vollem Fug und R cht er- j jenige nicht zum Schadenersatz verpflichtet ist, d.sten ftürzmde hobenen Beschwerden über ihre doppelte Heranziehung zur Este, abgehobenes Dach rc. das Eigenthum de» Nachbars be» " ' schädigt Hab«. Anders ist es jedoch, wenn drr bauliche Au stand res zerstö-ten Bauwerke» schon vorher Brsorgn-sie er reg;« und Aufforderungen zur Abstellung unbeachtet blreben. — Da? Glückwunsch'chreiben an Se. Majestät den König, sowie das eingegangeae Antwortschreiben werden verlesen. — Pros. l>r. Fl:ck hat eine neue Zitnümasse erfunden, welche be stimmt ist, me xefäh lichrn Phosphor,ündhölzchsn zu verdrängen. t>r. Nertz ch legt clncn riesigen Bleck Leim auü der Faouk die ältere Sch orster derselben die regierende Königin 1822 nach Sachsen brache und die versiorsene Prinzessin Sophie Ende des vorigm Jahrhunderts bring n schon dieselben Be r-on Sach en 18Sü sich dem Prinzen Earl Theodor in Tayern zeichnungen, Premier, und SouSlieutenant, Kipitän tc, ferner vermählt,. Lieutenant s 1, 8»ite. Es gab außerdem aggregirte und — Betreffs der Wiederbe'etzung des R etoratL der Annen, wirkliche Stückjunker, CarabinierS. Realschule vernehmen wir, dap vorzüglich zwei Männer da k — DuS muß Spaß gemacht haben. I« Jrnuar des rauf Anwartschaft haben. Der Eine ist der auch in weiteren j Jahres 1783 standen, wie S Sitte war, in dem Zimmer Kreisen bekannte und hier noch in gutem Anderten stehende - Sr. Könizl. Hoheit des Herzogs von Kurland zu Dressen Pros. MrsiuS in Leipzig, der Andere ist der wegcn seines viel- i lw'i Haiduken, die daselbst so in Streit geciethen, daß sich eine vollständige Prügelei rntwickelte. Dafür wurde ihnen - elaisificirten Einkommensteuer in Preußm und zur Rmtensteurr in Sachsen. Sie w ndeten sich mit einer Petition an dcn norddeutschen Reichstag, und der SlaatSminister von Friesen sagte daincoS die Bereuschafi Sachsens zu, diesem Uebelsiande im Wege der Bundeeg-.setzg,bung Lbh.lfe zu schaffen. Gleich damals verbreite'.« sich aber hier das Gerücht, Graf Bismarck habe, als man ihm den Fall oorg«tragen, aukgerufen: „Ja, da kämen dre Staaten am besten weg, welche vermöge ihrer landscha tlichen und sonstige.', Reize die stärkste Anziehungskraft von Karl Stulling in Pieschen z,r Vertheilung vor, -.klärt auf die nordoeurschen Bund.Sbrüder ousiiben!" (Denn wenn im die früheren Arien der L-imbereilunp auL F echser, und Häu W-ge der Bundesgesetzzebung die Doppelbesteuerung abgeschafft tsn, die Herstellung der w^gen der Aufbewahrung sonst nöthigen wird, so kann rationeller Weise die Rentensteuer nur in dem Staate Tafclsorm rc und geht sodann aus den vorliegenden, unter orhoben werden, wo sich der Betreffende aufhält? Nun ziehen sich f Dampfdruck erzeugten, chemisch reinen Knoch-,.leim über. Der- aber im Allgemeinen mehr Rentncr auü Preußen nach Sachsen j selbe bildet ein stets gleiche» Material dessen sp:c>fischeS Ge zurück, al» umg.kehrt Neuerdings ist nun der für die in Sachsen tebmden preußischen Rentner unangenehme Fall »ingetreten, daß die Frag« nicht auf dem Wege der Burrd.S ', sondern der preußischen Particular-Gesetzgebung erledigt wi'd Man hat daselbst enlschiedon, daß da» norddeutsche Freizügigkeit!-Gesetz zwar allen Nordd utschen die Befugniß gebe, an j dcm belie- big-n Ort« Norddeutschland» Aufenthalt zu nehmen daß das selbe aber „selbstverständlich" nicht den Preußen von der Ver pflechtung befreie, die ihm als Preußen obliegenden Steuern zu zahlen. Es bleibt hi-rnach unseren verehrten preußischen Gästen nicht« übrig, wenn sie es nicht bei dem bisherigen Modu« der Doppelbesteuerung belasten wollen, als aus dem preußischen Unterthanen-Vrrhältniß zu scheiden und in den sächsischen Staats»erband zu tret.n ober uns zu verkästen und ln ihre Hcimath zurückzukehren. Hoffen wir, daß der nächste Reichstag eine andere Entscheidung herbeiführt und die Dopp-l- steuer durch ein BaadeSgesttz abschafft; e» könnten sich sonst manche norddeutsche Rentier« durch das Schrcckbild der Dop pelbesteuerung abhalten lassen, zu uns zu ziehen — Das Thal Andora in der französischen Prosinz Lan guedoc wird seit einigen Tagen durch einige Natursänger im Rationalkostüm r-prä^entlrt und zwar im Talon Bictoria Wir können zwar behauplen, daß das Doppelquartctt den Erwartungen nicht ganz in der Weise entsprochen hat, wie wir sie von vornherein gehegt und sie überhaupt der Direktor Meißner dasselbe mit großen pecuniären Oplern engagirt; in- beß, wir dürfen die« Engagement wenigstens als ein« Novität »m Programm begrüßen. Die Lieder der Fraozo'cn haben Anfang d-S Jrhre» macht viel Sorgen im Porle«onnaie, viel Mühe in Bezug aaf Arbeiten mit der Feder. So tritt auch dielmai wieder beim Beginn de» neuen Jahres an die Herren Vormünder die unvrrmeidliche Pflicht heran, die zu erstattend:n ErztehungSberichte über die geistig« und leibliche Pflege, S-aufsrchtigung und Fortbildung ihrer Mündel ernzureichen. Wir wollen hierdurch daran erinnert haben. — Stolsten. Mkcile erl, sni/rsA ooo «aridere. Eine eigenlhüm'.ich.! Prellerei hat in dem benachbarten Dorfe L. kiattgffunden. Einem dasigen Gutsbesitzer hatte der letzt ge» wüthete Orkan in seinem Walde viele und der stärksten S;ämme förmlich aus der Erde gerissen. Dieser Tage fordert derselbe seine Dienstleute aus, mit ihm in den Busch zu fahren und sich prellen zu li-ff:-,. An Orr und Stelle angelaagt, nimmt man einen über 2.» Zoll starken Baumstamm in Angriff, von weichem starke Wurzlln gekrümmr noch mi: dem Srdbod-n in wicht bei der Siedehitze 10 'Arad Beaum« il nnd .vslchrö Verbinrung stoben. Der Herr ersucht« eine Magd, sich aus außnmdentliche Bindek.aft besitzt, wie sich bei Versuchen in der Schl ckschen Sch fftbauanstalt und in oec Tuchfabrik von Mö bitz in Bautzen gezeigt hat. D>e Farbe drs Blocke- ist zwar dunkel, schrmdet man jedcch dünne Platten, so wird sie lichter. Wahrend der Preis LeS Tafelleims zoischen 13 und 32 Thlr. schwankt, kostet von dem chrmi ch reinen Knochen leim der Cmtner nur 6 bis Hz Thlr. - Kaufmann Walter berichtet über das Salzwerk von Wielitzka. Das So'z wurde dort 250 von einem Hrrttn Wielitz entdeckt, wurde aber erst unter August III., König von Polen uns Kurfürst von Sach sei-, durch sächsisch« Bergleute brrgmannisch gesonnen. Das Werk lieferte in der letzten Zeit jährlich 2 Millionen Lentner Salz und gab »inen Lebe,schuß von 8 Millionen Gulden. 1772 kam es bei der Theuung Polens an Oesterreich, welches jetzt Alles aufwrnden muß, um sich dm jährlichen Neinzewdm von 8 Millionen Gulden nicht buchstäblich zu Waste» werden zu kaffen. Die Tiefe der Werke betrog, 1^50 Fuß. Obgleich >6 Teichr im Bergwerke waren, de mit Kähnen befahren werden konnten, so war doch das Salz trocken zu gewinnen. Die LuSdehrmng beträgt 10.0)0 Fuß in der Länge, 3'03 Fuß in der Breite, und alle Gänge in dem Werke zu'ammengestclll haben eine Läng«, die dem Wegs von Drerd n nach Wien und zurück gleichkommt. Die Arbeit wurde von 2000 Arbeitern u >d 100 Pferden besorgt, welche letztere gewöhnlich nie wieder ans Tageslicht kamen. Beim Bohren nach Kulüalzin ist nrn plötzlich eine Quölle «schloffen worden, die in der M'nute 40 -bO Kudikfuß Wastrr giebt und den Stamm zu »tzsn, an besten Endigung der specifisch schwerere Wipfel abgeläg« wird; dieselbe trägt Bedenken, da stellt sich der Herr selbst aus den Stamm! Wenig Veranden und das europäische Gleichgewicht wird ausgehoben, der noch mit den Wurzeln in Verbindung stehmde Stamm schnellt mit der größten Vehemenz in die Höhe, mit ihm macht der Da» raufsitzrnde eine 10 Ellen hohe Lustreise, von rvelcher derselbe zurückkommend erst beweist, daß an beregtem LnkunstSpunkts die Erde mit keinen Sprungsediln gepolstert ist. Glücklicher Weise ist dieser Fall ohne Folgen vorübir gegangen. Wir theilen solchen um deswillen mit, als seit Kurzm« fast ähn liche Pnllereien in hiesiger Gegend »vrgekommen sein sollen. — NichiL l egt näher al« bei größeren Bads»Etabliffe» ment« das Anlage und Betrieb» Eapital mit seinem Ristco und seine« Gewinn auf die Bstchrffung durch Actien zu vrrthetlen. Die altberühmten Miaeralbäder find entweder im Besitz de» Staats oder der Gemeinden oder sehr reichen alten Familien, bei denen ausnahmsweise eine vielleicht durch polt» tische E-eigniff« hervorgrrufene geringere Frequenz weniger be deuten w ll, weil durch Jahre lange glänzende Einnahmen eine zufällige Mindereinnahme längst schon voraus gedeckt ist. U'günstiger ist der prioate Besitzer eines größeren BudnEtae blistementS -estsllt, wril die L^xuS Aafordrrungin an die Kur- örtsr von Jrhr zu Jrhr steigen und einen Erpitalaufwand »»fordern, drr nicht selt.n übr» di« Mittel des Einzelnen bin- auSgehen wird. Hier ist dann ganz die Netirn Gesellschaft am P atzr, welch-, mit ihren gröberen E .p!til«n die noth-vrn,
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