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Dresdner Nachrichten : 20.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186901206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-20
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.01.1869
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Mittwoch. de» 20. Jamm 18W Nr. 20. «kerzehnler Iabra. Lrschentt: «gli« ftüh 7 Uhr Anserale »«che» »vgenomme» > btlUdend»v.<rrn«- Lag» »I» Mittag» » llbr: »artenürage 1» L>U«t- t« dies Blatt, st»d«u»tru »rfol-reich« v»rt»-«twn- »aflag«: L«,«VV «remPlar» Tageblatt für llUerhawU Mv Geschäftsverkehr «itredacteurr Lheodor -rodtfch. /konnemeut »terlellShrlich »v«,o »et oueotgeldlich««»'. sermrg iu'I Ha»» Durch dt» ttöutgl dttrteljShrl 22» ,r-p «tuteloe Nu»murr 1 Slgr Zuserateupretft; Für de» Raum »t«H gespalteutu Zeile L Ngr. Uuter,,«i»v^ laudt" dt. Zeit, > R«. »ne« «a «««q«, d« Her«u»ger«r! Ltepsch L «eichardt. - »N«»tn»ttll4»r «eda-t«ri LlldtS SMchtÜstL. Dresden, den 20. JanuarZ — Der heuie Abend am k Hofe stattfindende Ball wird, wie wir vernehmen, in den mit Pracht »nd Geschmack neu hrrgerichteten Gemächern de« zweiten Etage d«L k. Schlosse« stattfiiden, welch« bi» 1854 zu den Appartement» I. Mas, der Königin Marie gehört hatten und seitdem zur Aufnahme hoher fremder Fürstlichkeiten benutzt wurden. Dies« Gemächer blicken theil» auf den Schloßplatz, th-.ilS aus die Stechbahn, nach welcher letzt-ren zu der Tanzsaal grlegcn ist Der Grund, warum der früher zu solchen Gelegenheiten benutzte soge nannt« weiße Saal zu d-r heutigen Festlichkeit nicht verw?n> det wird, liegt wohl darin, daß derselbe unmittelbar an die von dem verstorbenen Könige Friedrich August besohnten Ge mächer anilößt, welche in ihrer früheren Integrität pietätsoll erhalten werden. Für die größeren Hofften bleiben die Pa radesäl« der zweiten Etage de« k. Schlosses gegenüber der ka« tholischen Hofkirche nach wie vor bestimmt — — Der im verflossenen Sommer in Leipzig verstorbene Maler Munkelt hat auch, wie man jetzt erfährt, die Summe von 25,0)) Lhalem für «ine Stillung bestimmt, aus deren Zinsen 3 tilentsollen, au» dem Kön'greich Sachsen gebürtigen und hilfsbedürftigen Malern ein Stipendium auf je 3 Jahre gewährt werden soll Da« bereits für Dienstag den 19. d. angekündigte Toneert de« hessischen Kammervirtuosen Herrn Frieman wird wegen stattgrhablen Unwohlsein des Künstler« nächsten Frei tag, den 22. Januar, im Saale deö Hotel de Laxe stattfindkn — Wie man sich in künstlerischen Kreisen erzählt, wird die unschöne Wand de» Augustusfiraße nunmehr endlich einen Schmuck erhalten, dessen Ausführung der geschickten Hand hie» fizer Künstler anvertraut werden soll. Die Darstellungen an der Wandfläche sollen im Geschmack italienischer Vorbilder ge halten werden, und di« figürliche Darstellung sächsischer Für sten zu« Vorwurf habm. Mit dieser Schöpfung verwirklicht sich jedenfalls ein großer Wunsch aller Kunstfreunde vnd er neuert auch dieselbe in moderner Weise, war in früheren Jahrhunderten die Renaissance dort bereit! geschaffen gchabt hatte. Damals aber befanden sich auf der Wand Abbildun gen von Festzügen aus der sächs. Geschich'e. Dieselben find i« Lause der Zeit verlöscht und waren vor einigen I ihren noch Spuren davon zu erblicken, welche leider nach und nach gänzlich abgeblättert find. - — In ein:« Dorfe bei Meerane sind der Schänkwirth -und ein Dorfbewohner von zwei fremden Männern um 00 Thal« beschwindelt worden indem letztere von den erster«« Silbergeld gegen Kassenscheine mit Provision von 1« Thal« pro 100 umwechseln wollten. Nachdem ti» Gauner da» Eil bergeld hatte«, verschwanxn sie unter schlauen Vorspie gelungen. — Am 16. d. ist dis die südlich« Lausitz durchlchneidende Löhne che Norddahn bis Rumburg und Wari.Sdorf eröffnet worden — Vorg'stsrn Abend wurde auf dem Theaterplatze eine Frau duich cme mit zwei Pferden bespannt« Kutsche über fahren. Mehrere in der Nähe befindliche Personen riefen dem Kutscher Halt zu, derselbe mochte aber hierzu wenig Lust habm und fuhr, was die Pferde laufm konnten, nach der katholischen Hoskirche zu. Er sollte ivdeß sehr bald zu seinem Schaden die Ueberzrugung gewinnen, daß allzugroße Eile nicht gut ist; denn in der Hast, mit welcher er den ihm nachlaufenden Personen zu entkommm suchte, hatte der Kutscher einen Prellstein über sehen, fuhr an denselben an und mußte diese Unvorsichtigkeit mit einem zertrümmerten Wagenrad büßen. Natürlich hattm die Verfolger nun auch hinlänglich Muse, seinen Namen rc. festzustellen — Gestern Nachmittag wurde ein bis jetzt dem Namm nach unbekannter Cigarrenarbeiter auf der Gerbergaffe so stark vom Blutsturz befallen daß er, trotz aller angewendelen Hilfe, nach wenig Minuten seinen Geist aufgab. — Im hohen Norden! In diese Regionen, die nur selten der menschliche Fuß betritt, durch deren schwimmende Eisfelder sich mühsam und langsam das Schiff des Nordpol- sahrere drängen und zwängen muß, führt uns im Geiste Herr Thlemer mit seinem romantischen, niedliche« Itiosliam mvnüi in der ersten Etage de« Gewandhauses. Die Vorstellungen, die allabendlich Groß und Klein aller Schichten der Gesellschaft erfreuen und interessum, verdienen mit Recht, in den Rahmen eines ,.WelttheaierS' gefaßt zu werden ; denn vom hohen Norden führt uns der Künstler nach dem fernen Süden, nach Osten und Westen, oder in das Herz Europa'S und zwar so natür- lich, so unverkennbar angenehm, daß wir, vor der Zauberbühne sitzend, so zu sagen, in alle Gegenden der Welt hineingezaubert werden. Koloffale Ei-bergr schwimmen in den Wogen hin und her, sich zertrümmernd, sich gegenseitig majestätisch begegnend, während zwischen ihnen die Nordpolfahrer mit Segelschiff und Dampfer, wenn auch nur einigiS Leben in die gefrorene, Eil gewordene, menschenleere Wüste de« Nerden« bringen. Die viersüßigen Bewohner, die Eisbären, balgen und jlgen sich in ganz rn Rudeln, während der Walfisch kühn durch die Schollen steuert und dem Nordpol seinen kalten Gruß in mächtigem Wasserstrahl entgegmspritzt. — Lieblichere Bilder spenden die Gegenden des Südens, des Orients, gl-ichsam eine wärmere Luft au» dm Miniaturcouliffen uns entgegenfächklnd. MeS ist lebendig. Lustige Mäher kehren mit dm reichbeladenen Erntewagen heim, Spaziergänger ziehen wie natürlich vorüber, der kläffende Spitz »erfolgt de« eilenden „Feuerrüpel' zur Freude der kleinen Zuschauer, während der Erwachsene die Kunst be wundert. die der Verfertiger des Ganzen hineingelegt Da« Thiemer'sche Ideatim« m»äi sorgt in aller Wahrheit für schöne, gemächliche Abend«, an deren Schluß die hübschen Metamor- phosen dem ewig lebendigen „Kasperle" viel zu schaffen machen. Die Zwischenpausen »«den musikalisch angenehm ausgefüllt. — Vor mehr ren Lagen erzählte man sich in der Um gegend von Stolren eine Mordgcschichte, die ihren Ursprung der Auffindung eines in der Nähe Schmicdeselds aufgesunde- nm menschlichen Gerippe« verdank!«, das man bei Umgrabung eines Stücke? Buschlandes aufgesurchm Ein nahwohnender Bahnwärter der Sächsisch-Schlesischen E senbahn halte n chtS Eiligeres zu thun, al« eine Anzeige an die Gerichtsbehörde zu machen, nach welcher jene! nur unvollkommen aufgefundme Gerippe etwa 15 Jahre gelegen Hades sollte. Die leiten de« königl. Bezirksgerichts Pirna an Ort und Stelle angestellten Recherchen, inrbesondere du« sachverständige Gutachten de« königl Bezirk-arzltS De. Lehmann constatirte, daß das corpus äl licti schon länger al» 50 Jahr« an ber gter Stelle gelegen und dem letzten Franzosenkriege angshöre. Diese Annahme ist zweifellos die richtige, als in jener Gegend zu wiederholten Malen zwischen Nüssen und Franzosen heftige Gefechte gelie fert worden, namentlich wo Bischofswerda und Echmiedefe'.d in Flammen aufgingm, auch alljährlich daselbst noch mensch liche Gerippe aufgesunden werden (P. A) — Bautzen. In Schv.orkau bei Kö aig« brück hat vor einigen Lagen die auf de« dortigen Mttergute in Diensten stehende W lhelmlne Jentzsch ein außeaehclicheS Kind weiblichen Geschlechts geboren, welches man todt im Bette derselbe« aus. fand. Die angeflellte gerichtliche Sektion hat ergeben, daß das Kind lebend und lebensfähig geboren worden ist, und es sollen sich zugleich an dem Leichnam Spuren einer gewalt samen Tsdtung ergeben haben. Dem Vernehmen nach leugnet dir Jentzsch ihre Schuld unter der Behauptung, daß da« K.nd todt geboren worden sei. Sie ist aber von dem hiesigen königl. Bezirksgerichte in Untersuchung genommen worden, bei welcher sich hoffentlich der wahre Sachverhalt Heraus stellen wird. — Auerbach. 14. Januar. I« Walzwerke des Mes fingwnke« zu Rodrwilch verunglückt? a« 7. d. M der daselbst beschäftigte 17 Jahre alte Gläser von Rodewisch dadurch daß er durch eigene Unvorsichtig'eit von zwei Wellen bei k<n Hän den ergriffen und zwischen dieselben bezogen wurde. Der Un glück! che ist «st nach 24flündig>m Leiden, während welcher Zeit er sein vollständiges Bewußtsein u >d die Spruche behielt, trotzdem th« der ganz« Uateakiifer zermalmt war und ein Stück der Zunge fehlte, durch den Tod erlöst worden. — Freiberg, 15. Jan. Der in den 30er Jahren stehende Lein weber, Ha'tS- und Gartennahrungsbesitzer M in Großhari» «annSdsrf. ein ganz gut souirter Mann, Hot sich, in de« Glauben, daß ein von ihm kürzlich übernommenes Geschä t nicht rentire« würde, am 11. d. M an einem Wagen in seiner Scheune erhängt — Mitt weida. 15. Jan. Am ver gangenen Sonntage stürzte ei?« 78 J «hre alte Frau in einen Keller hinab uni brach in sehr gefährlicher Weise den Arm. Heute ist fie an den Folgen de« unglücklichen Folie« gestorben. — Pausa 13. Jrnuar. G st.rn früh hat sich ein auf der Rückreise n ch Plauen begriffener Soldat aus Trieb«!., im Gasthsfe zu den drei Schwänen, durch einen Schuß tn die Brust dat Leben genommen — Vergangenen Sonnabend Ave d hätte aus der Bahn bei Pirna leicht ein größeres Unglück passtren können Bei dem 7 Uhr 40 Min. von Pirna nach Bodenbach abgehenden Zuge hatte der Wippbrückenwärter «S übersehen, die Brücke, trotz des gegebenen Zeichens herabzulafler, uns war der Zug bereit» vom B.hnhof a » in Bewegung, alt der Wärter durch lautes Zurufen de« jetzigen Fährpächter« aufmerksam gemacht, die Brücke endlich herunterließ. (P A) — In d;r Nacht vom Sonntag zum Montag brannte die Zinkei'MühIe zu Dohna nieder. Die herbeigeeiiten Spritzen konnten, da sie sehr bald einfroren, wenig nützen — Oeffentliche Gerichtssitzung am 19. Januar. Gegen den G ldgeschäfte vermittelnden und sich Agent nennenden Johann Lraugoit Voll sack ist die Anklage wegen Unterschlagung und Betrug« «hoben worden Angeklagter steht in den 50er Jahren und ha« tn früher« Zeit wegen Wucher« und Unter-- W MIWMVMIs«W » » schlagung eine Freiheitsstrafe verbüßt Vollsack stand mit eine« Herrn v. Schirnding i« Geschäftsverkehr und besorgte für denselben Geld aus Wechsel. Im Januar 1863 beauttragt« ihn v Schirnding, ihm auf kurze Zeit 2s Thlr zu »«schaffen. L« 21. Februar gelmg e» Bollsack, den Wechsel, welcher a« 3. März zahlbar war, an Rupprecht zu ve,kauft»; er «hielt als Valuta 20 Lhlr. Crffenbiüet». A« Verfalltage wurde der Wechsel nicht eingelkst und Wechselklage «hoben, auch v. Schirnding auf kurze Z-it in Wechselhaft genommen. Da nun v. Schirnding auf seinen Wechsel keine Zahlung «halten halt«, so «fo'gte Anzeige bei d« Staatsanwaltschaft und diese bean tragte die Einleitung der Untersuchung gegen Bollsack wegen Unterschlagung. D« Angeklagte stellt den Empfang von 20 Thalern nicht in Abrede, giebt ab.-r vor, da« Geld auf de» Wege bi» zu Engel« Restauration, wo v. Schirnding ihn er wartet«, verloren zu haben. Grgen diese Angabe spricht, daß Vollsack keine Anzeige vom Verlust« de« Gelder gemacht und daß er v. Schirnding gegenüber, als dies« seinen Wechsel zu rückoerlangte, gesagt hat, er habe denselben verlegt. In April ist Ersatz geleistet worden. I« Jahre 1866, vor de» Kriege wendete sich die Witiwr Stein in Dö-len an Bollsack mit dem Ersuchen, ihr 100 bi« 800 Lhlr. zu verschaffen, um dieselben im G.schäft und namentlich zu Bezahlung ein« ge kündigten Hypothek zu »«wenden Die daualigen Verhältnisse und politischen Ereignisse ließen einen solchen Auftrag nicht ausführen und die Sache ruhte Wittwe Stein fordntr aber das Wechselblankett aus Unken >tniß von Wrchielgeschäftea nicht zurück. Bollsack benutzte nun am 14. November 1867 diese» zurückgelaffene Wechselblankett, füllte er mit einer Werth summe van 15 Lhlr. au« und verkaufte den Wechsel, zahlbar am 5. Deeember 1867, für 14 Lhlr. an einen Gastwirth Wagen«. Der Angeklagte ist heute geständig, den Wichsel in d« Absicht auSgefüllt zu haben, um sich Geld zu ver'chaffrn, da er zu jener Zeit in Geldverlegenheit gewesen sek; diese» Geld Hab« « von Wagen« erhalten, da er Frau Stein al» eins »«mögende Hausbesitzerin in RennerSdors dargsstellt Hab-; Der Wechsel ist nach längerem Warten seiten Wäger«'» a« 15. Januar d. I bezahlt worden. SiaatiSanwall Held »«-> leie sich in längere« Vortrag« zur Beurtheilung de» »weite» Falles, al« eines solchen, der ein gewisse» Interesse vo« recht lichen Gesichtspunkte aus gewähre. In lichtvoll« und au»-> gezeichneter Weise führte « au», daß nicht Unterschlagung vor liege, denn Frau Stein habe eine so geringfügige S«««e nicht gewünscht, euch könne ausgezeichneter Creditbetrug nicht angenommen werden, da die unbefugte Ausfüllung eim» BlanketiS nicht zu den Fällen de» ausgezeichneten Betrug» gehöre, cs bliebe daher nur Fälschung übrig, welche durch di« unbefugte Ausfüllung de» übergebenen BiankettS stattgefunden habe; darauf richte « seinen Strafantrag im zweiten Falle. Hinsichtlich des ersten Falle« halte « die Anklage wegen Un terschlagung aufrecht, da er die Angabe des Angeklagten nicht für glaubwürdig ansehe. Adv. Fränzel würdigt mit warmen Worten der Anerkennung die HumanUäl de« heute fungirm- den öffentlichen Anklägers, der im «sten Falle in richtiger Würdigung der Verhältnisse die Anklage so wesentlich reduärt habe, und beantragt Freisprechung in beiden Fällen, zumal die Angaben des Angeklagten nicht schlechterdings unglaubhaft seien Der Gerichtshof erkannte gegen Vollsack auf b Monate und 2 Wochen Arbeitshaus wegen Fälschung und Unter schlagung. — Lngekündigte Gerichtsverhandlungen. Mor gen Donnerstag, den 21. Januar, finden folgende Einspruchs verhandlungen statt: Vormittag« 9 Uhr wider Carl August Günther in Tharand wegen Diebstahl«; 9j Uhr Privatklag sache Carl August Hellers wider Johanne Sophie Eleonore Lrepte in Wachau: 10^ Uhr Privrtkurgsache de« SutSbesttzn» Gustav Adolph Hennig wider den Armenhausbewohner und Schuhmacher Joh. Traugoti Schöne in Wallroda; 10? Uhr Privrtklagsache Friedrich Wilhelm Bellmann'S wider Auguste Wilhelmine Mücke in Potschavpel; 11 j Uhr Prioatklagsachr Earl Friedrich Ernst Weichelt'S in Cilmnitz wider Carl Hein rich Leutritz st» Zittau; Vorsitzender GerichtSrath Lbnt. — Oeffentltche Sitzung der Stadtverordnete» Mittwoch, den 20. Januar. Nachmittag« 6 Uhr. Tagesord nung: Vortrag der Reg stranden iagänge. k Wihl der Deputation zur Berathung der Mittel und Weg« für «ine frühzeitig«« Vorlegung des Haut haltplanrS. 6. v-rloosun» der Sitzplätze der ständigen Ersatzmänner, v. Antrag de» Stidtv. Or. Rothe, die Verlegung de« Echießhause« betr. ll. Vortrag der VersaffungSdeputation über ein kommunient bei Stadtraths bei Mittheilung de! Regulativs für die Er- he'mng der durch das Besetz vom 18. August >863 angeord neten Hundesteuer 1. Vertrag der Fmanzdeputaiion üb« ein Nachpostulat von 183 Lhlr 28 Ngr. für Ausführung der telegraphischen Verbindung zwischen dem Rathhaus« und te« Kreuzthurme. 6. Bortrag der Finanz, und Verfassung«. depntation über ein Sommunirat de» Stadtrath«, di« Herstel-
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