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Dresdner Nachrichten : 06.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186903068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-06
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 06.03.1869
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Nr. 65. Vierzehnter Jahriö c-rscheiut: LLgllch früh 7 Uhr. Inserat« werden angenommen: k1»Abend»v,Eonn. tag» bi» Mittag» 1» vhr: Martrnstra-e 18. Suzeig. in dies. Blatte Puden ein« ersolgrrtch« Verbreitung. Auflage: »«SO« Exemplar«. SoMaßend, den 6. Man 186S' Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Moi«emei,t: Vierteljährlich 20Nqr bei uuentgetdtiche, v»»- serung in'» Hau» T urch di« Äönigl 'ha» vieNeliähi t. 22' -/Rar Einzelne öiuuill:-:- 1 S!i,r Inseratenpreis«' stur den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Ngr. Unter,.Eing«. sankt" die Zeit« 2 Ngr Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch K Reich ar-t. - Verantwortlicher Redacteur: Julius Nelchardt. Dresden, dm 6. März. — Die Portepeefähnriche von Hartmann, Speltz, von Broizem, Naumann, von der Decken, Seyfert, Richter N, Philipp, Klette, von Lentz, von Bünau, Schnorr von Earols- feld, (Kranke, Richter l, von Tendern. Freiherr von Secken dorfs-Gudent. Freiherr von Stral nheim, Rudloff, Eichler, Kaufinann, Heink und Keller sind zu Secondelieutenants er nannt worden. — Nachdem in kurzer Zeit fast die sämmtlichen Mitglie der des königlichen Hauses dem Lüdicke'schen Wintergarten ihre Aufmerksamkeit geschenkt, fühlte sich auch gestern I. Maj. die Königin Marie veranlaßt, dem berühmten Etablissement einen längeren Besuch zu widmen und sich huldvoll über die Pracht und Fülle der dasigcn Pflanzenwelt auszusprechen. — Die kgl. Polizeidirection macht unter Strafandrohung bekannt, daß das Fahren mit den seit Kurzem auch hier in Gebrauch gekommenen Belocipedes auf Promenaden, Fußwegen amd Trottoirs der inneren Stadt, sowie der Borstädte, inglei chen auf dem nach dem Großen Garten führenden sogenannten Dannmvege, nicht gestattet werden kann. — Wer so oft von den ausivürtigen Triumph n von Mitgliedern des Hoftheatcrs bei ihren Gastspielen gelesen hat, der freut sich, wenn einmal der Zufall es will, daß er Zeuge eines glänzenden Gastspiels eines heimischen Künstlers wird. So ging cs dem Einsender dieses, der bei einer gelegentlichen Anwesenheit in Weimar sich dichte Schaaren vor dem Niusen- tempel ansainmeln sah und auf die Frage: Was heute denn gegeben würde? die Antwort erhielt: Nun, Searia giebt heute dm Falstaff! Da darfst du nicht fehlen, dachte ich, willst dir einmal ansehen, was dein Landsmann für Geschäfte macht. Der Portier des „Erbprinzen' besorgte mir ein Billet und ich bereue diesen Abend nicht. Herr Scaria hatte bereits als Bertram in Robert der Teufel gastirt, dann als Figaro in -er unsterblichen Oper Mozarts und mit steigendem Beifall schloß er als Falstckff ab. Ich überlaffe Ihrem trefflichen mu sikalischen Kritiker eine künstlerische Würdigung dieser Baß- Buffo-Partie, wmn sie Herr Scaria in Dresden produciren wird; hier nur die Bemerkung, daß das Haus in den lau testen Applaus wiederholt ausbrach. Selbst eine so kräftige Stimme wie die des Herrn Scaria würde nicht den donnern den Jubel überdröhnt haben, der bei seinem Erscheinen nach Beendigung der Oper folgte. Herr Scaria hatte auch, wie ich später hörte, am Hofe ein Concert gesungen nnd zwar die Rede Pogners aus den Meistersingern. Als ich aus dem Theater nach Hause ging, sagte mir Jemand: Ich höre, Scaria ist Ihr Landsmann? — Ja! — Donnerwetter, welch ein Baß! Diese Stimme, dabei die Schule und dieser Umsang! — Was für ein Umfang — des Körpers ? — Ich meine der Stimme! Und nun nahm mein Enthusiast die Rolle noch ein- mgl vor, ich aber schritt neben ihm einher und freute mich, wie mein Begleiter, sich zum Echo des kunstsinnigen Weimars machend, sich über einen Künstler verbreitete, dem ich in Dres den so viele genußreiche Stunden verdankte. — Als am Donnerstag Abend im Zweiten Theater im Gewandhause das Borspiel zur „Gold - Else" beendet und der Vorhang Herabgelaffen war, schlugen plötzlich aus dem Souffleur kasten die Hellen Flammen hoch empor und würden sich, wenn sie den in unmittelbarer Nähe befindlichen Barhang ergriffen hätten, wie ein Lauffeuer über das ganze Theater verbreitet und unübersehbares Unglück hcrbeigeführt haben, um so mehr, als weder Feuerwehr noch Waffervorrath am Platze zu sein schien. Hoffentlich wird, wenn grobe Fahrlässigkeit diesen Vor fall veranlaßt haben sollte, dieselbe nicht vertuscht, sondern ge bührend erörtert und geahndet werden, denn mit Menschen leben ist in der That nicht zu spielen. — Lynchjustiz ist nicht immer am rechten Flecke, das mußte in diesen Tagen der Eommis eines Colonialwaaren Ge schäfts in Antonstadt erfahren. Eine im Laden anwesende Frau entwendete, während der Commis ihr den Rücken drehte, zwei Heringe und zwar so frech, daß es ein Dienstmädchen durchs Fenster bemerken und dem Commis mittheilcn konnte. Letzterer begann nun mit dem versalzenen Zwillingspaar die Langsingerphysiognomie der Frau reinzuwaschen, indem er ihr die Heringe im Gesicht herumschmierte. Dies Manöver schien jedoch dem Prinzipal, der es erfuhr, nicht gefallen zu haben, denn nach gehöriger Auseinandersetzung der unliebsamen He ringsmißhandlung bekam der Commis seinen unfreiwilligen, aber ehrenvollen Abschied. — Am Anfang der Augustusbrücke Ncustädter Seite ist im Gärtchen vor dem „Tod" eine roth und weiß angestrichene Staarmäste angebracht worden, deren Kasten selbst im Styl der Schweizerhäuschzn geschnitzt ist und die Aufschrift trägt: „Weil ich umsonst mein Lied Euch weih', drum sitz' ich zins- und steuerfrei." Möchte diese hoch gelegene Wohnung recht bald bezogen werden! — Wir (heilten vor einigen Tagen mit, daß es in einem Logis auf der großen Frohngasse gebrannt, aber das nach sei nem Entstehungügrunde damals noch unermittelte Schadenfeuer sich beschränkt habe auf etwas Stroh, Roßhaare und andere zum Auspolstern von Möbeln bestimmte Utensilien. Neuerdings hören wir, daß jenem Brande eine absichtliche Brandstiftung zu Grunde liegen soll, und daß nach dieser Richtung hin poli zeiliche Erörterungen im Gange sind, die, wenn wir recht be richtet sind, sogar schon zu einer Verhaftung geführt haben. — In den Morgenstunden der vergangenen Mittwoch hat man am Kirchwege zu Bolkmarsdorf bei Leipzig den Leichnam eines neugeborenen Kindes männlichen Geschlechts aufgefunden. Da das Kind nach dem Ausspruche der Aeczte lebensfähig ge wesen ist und gelebt hat, so scheint ein Verbrechen vorzuliegen, welches durch die einzuleitende Untersuchung hoffentlich ans Tageslicht gebracht wird. — Der verstorbene Geheime Rath Kammerherr von Brochowski hat den hiesigen Thierschutzverein mit einem Legat von lr.0 Thalern bedacht. — Vorgestern erregte in einer Straße der Seevorstadt eine im höchsten Grade exaltirte Frau, welche durch ihr Be nehmen Anlaß zu einem nicht unbedeutenden Auflauf gab, die Aufmerksamkeit der Vorübergehenden. Wie uns mitgetheilt wird, hatle dieselbe in einer dort gelegenen Destillation ihren Mann aufgesucht. Aus irgend einem Grunde war es zwischen den Eheleuten zu Streit gekommen, welcher von der Frau so heftig geführt wurde, daß sie der Besitzer des Etablissements, um endlich Ruhe zu haben, gelassen zur Thür hinausführte. Aus der Straße angekommen, warf sich die Frau so heftig zur Erde und behauptete uun unter Schreien unh Schimpfen, daß sie von dem Wirthe hingeworfen worden sei. Dem Scandal wurde endlich dadurch ein Ende «nacht, daß die streitsüchtige Amazone in eine Droschke gepM und nach ihrer Wohnung spedirt wurde. — — Ein Mädchen, das bei einem in hiesiger Neustadt wohnenden Bäckermeister im Dienst stand, hat das Verträum seiner Dienstherrschaft derart gemißbraucht, daß es von den ihm zugänglichen Bäckerwaaren nach und nach größere Quan titäten, iin Gesammtbetrage von mehr als 20Thlr. entwendet, sülche an ein Victualiengeschüft verkauft und das dafür gelöste Geld verthan hat. — — Es sind am 25. v. M. die Scheune des Tischler meisters Keller in Schwarzenberg nebst derm unversicherter Inhalt, am 27. v. M. in Helmsdorf bei Zwickau die Däm- merich'schen Gutsgebäudc und am 28. v. M. in Golk bei Meißen das Neiche'sche Wohngebäude nebst Scheune und Lager- gebäudc ein Raub der Flammen geworden. — Zu Ostern dieses Jahres werden die Schüler der 1. Division des sächsischen Cadettencorps entlassen und in die Armee cingereiht. Dieselben erhalten bei ihrer späteren Be förderung zu Offizieren die Anciennität vor denjenigen Aspi ranten, welche die letzte Portepeefähnrichsprüfung bestanden haben. — Bekanntlich ist der Salon Victoria von der Ecke der Pragcrstraße nach Brauns Hotel übcrgesiedclt. Einzelne Mit glieder sind in andere hiesige Localitätm übergegangen, andere nach Bremcrhafen gezrgcn und das Künstlerquartett Pierre, Gerard und Gebrüder Futclet nach Magdeburg übergesiedelt, um nach mehrwöchentlicher dortiger Arbeit in Dresden und zwar, wie wir hören, im Lincke'schen Bade eine neue Saison zu eröffnen. Aber viel Getreue haben sich noch um das alte, bewährte Victoriabanner der Direction Meißner geschaart. Das schwedische Nachtigallenquartett mit seinen sintimentalen, nordi schen Melodien, der weibliche Blondin, die bezaubernde Euphro- sine mit der ihr so eignen Grazie, der Jongleur Lozada rc., sie lassen uns recht gern die größeren Räume des Circus ver gessen, sie arbeiten auf der neuen Bühne und im geschmack volleren Raume ebenso gut. Zu diesm Ensemble trat am ersten Abend, am Mittwoch der Athlet Rost, einer der kühnsten Jünger dieser Kunst, auf. Seine wahrhaft verwegenen Pro duktionen an der Horizontalm Leiter in der luftigen Höhe er regen nicht blos Staunm, sondenr Bangm, er leistet nie Da gewesenes, noch allgewaltiger soll aber die Bewunderung sich Herausstellen, wenn er aus dem Seil sich produzirt. Leider war Herr Rost am Donnerstag Abend der Repräsentant einer Katastrophe, deren Folgen wir heut noch nicht ermessen können und die auf die Anwesenden den betrübendsten Eindruck machte. Der Künstler arbeitete, beinahe am Schluß der Vorstellung, auf der dicht an der Saaldecke befestigten Horizontallcitcr mit einem seiner Eleven. Bereits hatte er Staunenswerthes ge leistet. Eben wollte er im gewaltigen Rückwärtsflugc die letzte Sprosse der Leiter erfassen, da verfehlte er sie und stürzte aus der Höhe in starker Schwingung und schwerem Fall auf das harte Holzpodium herab, begleitet vom Schmerzensschrei des Publikums. Er erhob sich zwar bald wieder und schien gewillt zu sein, seine Arbeit fortzusetzen, die nächst« Secunde aber schon vergewisserte ihn, daß sein Programm vorläufig zu Ende sei; denn schwankend und sich die rechte untere Brustseite hal tend, verschwand er hinter dem Vorhang. Für das Publikum war die Katastrophe immer noch eine bessere; denn eine Se cunde, ja eine einzige Schwingung des Unglücklichen noch — und er stürzte anstatt auf das Podium mitten in die Menge hinein. — Von nächsten Montag an werden nach der jetzigen dreitägigen Pause, wo der Saal noch anderweit vergeben war, die Vorstellungen des Victoria-Salons in Brauns Hotel täglich und ununterbrochen ihMl Verlauf nehmen. — Für die Reichstags-Ersatzwahl, die am 1. März im 6 sächsischen Reichswahlbezirke stattfand, hatte man dm Grafen Hohenthal Knauthayn von confrrvativer Seite ins Auge ge. faßt. Derselbe lehnte in einem Schreiben ab, in welchem es heißt: .... Vor wenig Tagen hat ein hervorragmdes Mit- glied der Demokratie die Niederlegung seines Mandates vor zugsweise dadurch motivirt, daß seit Errichtung des norddeut schen Bundes für Recht und Freiheit dos Volkes äußerst wmig geschehen, wohl aber eine ganz enorme Vergrößerung der Mi litärmacht der Nachbarstaaten herbeigeführt worden sei, unk daß die Zeit, in welcher eine Aenderung dieses Zustandes ge hofft werden könne, noch zu fern liege, als daß seine Thätig- keit, so wie die seiner politischen Freunde in Sachsen eine er folgreiche sein könne. Kein Unparteiischer wird die Berechtig ung dieser Anschauung bezweifeln, für mich indessen würde sie nicht maßgebend sein, um das mir angebotme Mandat abzu lehnen. Meiner subjectiven Ansicht nach ist vielmehr die Wirk samkeit eines sächsischen Abgeordneten um deswillen eine aus fichtslose, weil die im Bunde maßgebenden Factoren fortwäh rend auf die allmählige Verdrängung des FöderativprincipS hinarbeiten, hierdurch den Fortbestand unserer staatlichen Sonder- eristenz gefährden und die Errichtung des preußisch-norddeut schen Einheitsstaates anbahnen. Es ist müßig, zu erörtern, ob diese Tendenzen absichtlich oder unbewußt gehegt werden, ob sie direct oder indirect, in offener oder versteckter Weise zum Ausdruck gelangen. Das der Erfolg sie begleitet hat, geht aus der einfachen Vergleichung zwischen dm im Berliner Frie densvertrag erwähnten Bundesreformvorschlägen vom 10. Juni 1866 und dem gegenwärtigen Stand der Dinge hervor. Wmn man auch das Maß schon längst bis zum Rande gefüllt glaubte, so werden doch trotz aller der von Sachsens Regierung unk Volk bethätigten Bundestreue immerfort neue Beschränkungen unserer Autonomie ersonnen. Ja, eS giebt selbst in unserem engeren Vaterlande eine Partei, die ganz bereit scheint, Zuge ständnisse nach Berlin zu tragen, die dort von leitender Stelle bisher noch nicht einmal verlangt worden sind. Es ist dies tief zu beklagen, Deutschland kann und wird nie ein cmtrali- sirtcr Staat werden. Sein ganzer Organismus beruht auf der Stammcseigenthümlichkeit. Eine Nation, welche ihr Stammes leben vernichtet, kämpft damit gegen ihre eigene Produktivität und geht nach und nach in Erstarrung über. Die Zeck der Größe Deutschlands war zugleich die Blilthe seines Stamm- lebens. Eine nicht minder große Gefahr liegt aber in jener uni tauschen Tendenz darum, weil sie die gegenwärtige, so schmerz liche Theilung Deutschlands zu einer dauernden zu machen droht. Denn nur dann kann aus eine friedliche Vereinigung der Südstaatm mit d m Norden gehofft werden, wenn di« elfteren volle Sicherheit für ihre Fortexistenz erhalten und ihnen nur diejenigen Beschränkungen auferlegt werden, die für das Wohl des Ganzen unerläßlich sind. Aus diesen wenigen Andeutungen, geehrter Herr, wollen Sie ersehen, wie sich mir die Situation darstellt und wie erfolglos mir zugleich ein An kämpfen gegen die übermächtige Strömung erscheinen muß. Mögen die, welche so denken wie ich, aber mit einer Kampfts- freudigkeit ausgerüstet sind, die mir abgeht, sowie die, welche die Lage des Vaterlandes in einem minder trüben Lichte er blicken, die Berliner Arena betreten; unter den gegenwärtigen Eonstellationen vermag ich es nicht über mich zu gewinnen, für dieselbe ein Mandat anzunehmen. — Wenn ein raffinirter Dieb, der schon die Bekanntschaft von Waldheim oder Zwickau gemacht hat, in 4 Tagen 4 neue Diebstähle ausführt, so pflegt sich hierüber Niemand sehr zu verwundern; wenn dies aber ein seither unbescholtener junger Mensch thut, so möchte man doch wirklich an einen unwider stehlichen innern Trieb zum Verbrechen glauben. So hat ein noch im jugendlichen Alter von 16 Jahren stehender Handar beiter von hier, der früher nie gestohlen, kur, nach einander an verschiedenen Orten 3 Uhren, eine Reisetasche und mehrere andre Effecten sich angeeignet und dies mit einer Routine, die nur alten Dieben eigen zu sein pflegt. Für einige Zeit ist ihm sein Handwerk zwar gelegt worden ; es meinte aber einer der Verletzten, mit dem wir sprachen, daß sich dieses Häkchen wohl später noch weiter krümmen werde. — Vorgcflenr Abend ist ein großer Theil der hier sich aushaltenden Plattdeutschen zu einem Verein zusammengetreten; der zu Ehren Fritz Reuters den Namen „Schurr Murr" füh ren wird. Zweck des plattdeutschen Vereins ist: durch geeig nete Vorträge und Erläuterungen zum Verständniß plattdeut scher Dichtung yach Innen M Außen fleißig anzuregen UN-
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