Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 09.04.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186504099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-04
- Tag1865-04-09
- Monat1865-04
- Jahr1865
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.04.1865
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
*» A9. . ? ' - '- Sonntag, 9. April 1899. »Otch fr«h 7 IW. A»s«at« MHEN-MMO» »1aLSrn»»9.«»«>»- tng« bi« «ttta«S 19 Ubr: W«rie»str«»e 19. Wq^.iudtrs.vlatt«. b«, tU»t i» 11.909 ULnaplari» erscheint, finde« eine rrselgrrich« vertrettnug. «Ä»bÄÄr» bei »«,leidlicher W, fir»»g i«'» Han» D*rch die Kidü-l Psf vieeteljihrttch »r Ngr Si»»el«e Nmmner» 1 Ngr. Tageblatt skr Uaterhaltaug uud Geschäftsverkehr. MSredactevr: Theodor Drodisch. Juseratnrpretfe: Für de» La»m eine» ^spalte»» Zeile: 1 Ne Unter „Vtng«» s-«dt" di- Zeile r«g,- - Drnck «Ad Ltgrach«« der ErrmegeL«: Mepsch Er Netchardt. — vrranttvoMch« Redartenr: Julius Rricharbt. D»«sdE, de» S. Aprll. — be. K. Maj. hat dm zeitherigm Vorstand de« Ne- tmzollantte« I. in vodmbach, Zollinspektor Friedrich August Döring, und dm Referendar bei der Zoll- und Ltrurr- Direclion, Julius Zmk«, zu wirklichen Zollräthm und Mtt- gliedem der Zoll- und Steuer-Dirrction ernannt. — Dem Asfistenzarzte vr. Karl Emil Brauer welche» sich am 21. Decbr. v. I. bei einer unweit Mickten mit großer Gefahr für sein eigne« Leben unternommenen Lebensrettung ausgezeichnet hat. ist hierfür die Lebensrettungsmedaille in Silber, mit der Allerhöchsten Ort- erthriltm Erlaubniß zum Tragen derselbe am Weißen Lande, verliehen wordm. — Der stetige Zuwachs der Bevölkerung Dresden« übt ganz entschieden auch feinm Einfluß auf die Zunahme der Wohnungsveränderungen aus. Namentlich find e« unsere schönen, sonnigen Vorstädte, die sich füllen, währmd irgend welche geeignete Lokale in der Mitte der Stadt mehr und mehr zu Geschäftsräumen umgewandelt werden. Wohl zu keinem Quartalwechsel sah man die Straßen so durch Möbel transporte belebt als jetzt, und trotz rllenhohen Schnee'« ging'« mit vier und sechsspännig gezogenen großen Möbelwagen, mit HandgerSthm und Karren aller Art straßauf, straßab. Er wägt man, daß das l. rothe Dimstmann-Jnflitut allein 1194 Transporte (gegm 86S am vorjährigen Osterumzugr) bewirkt hat, währmd doch Möbelwagmbesitzer, Chaismträg«, Packträger u. s. w. auch ihr gut Theil hatten, so ist es kein Wunder, wenn die Leute seltener werdm, die, wie mir von einzelnen Fällen meldeten, ihre Logis 25 und SO Jahre inne haben. Leider war die Witterung beim jetzigen Umzuge schlechter als je, und nur die letzten Tage haben die Arbeit zu einer weniger anstrengenden gestaltet. — Eine Ueberficht der Einnahme für Eintrittskarten in dm Zoologischen Garten ergiebt im Rechnungsjahre 1864— 18S5 (vom 1. «prik 1894 bis 81. März 1885) folgende« Resultat: Ausgegeben wurden 104,009 Stück Eintrittskarten ü 5 Ngr., 24,897 ä 3 Ngr.. 22,631 t 2 Ngr., 7802 t 1 Ngr., zusammm ein Ergebniß von 21,593 Thlr. lONgr für die Summe von 159,339 BilletS. — Ksv. Der Frauen-Verrin zu Loschwitz, welcher schon seit einer Reihe von Jahren durch Errichtung einer Näh- und Strickschule Liebe zur Thätigkeit und Befähigung in der Ar beit unter der weiblichen Schuljugend von Loschwitz und dem Weißen Hirsch mit sichtlichem Erfolg zu verbreiten gewußt hat, hat jetzt auch durch Errichtung einer Kindcrbewahranstalt ei nem dringendm Bedürfnisse in den beiden Ortschaften abge holfen, drrm Bewohner zum größtm Theil« ihrm Erwerb außerhalb suchen und oft kleinere Kinder sich selbst oder un genügender Aufsicht und Pflege überlaffen müssen. Wurde der Verein schon bei Erlheilung des Unterricht« in weiblichen Arbeiten von dm gewiß richtigen Grundsätzen geleitet, alle LuxuSarbritm auszuschließen und sich lediglich auf Anleitung zur Erfüllung des Bedürfnisses in der Familie zu beschränken, so befolgt er diese auch bei der Kinderbewahranstalt, die mit Ausschluß aller Tendenz und de« eigentlichen Unterricht« nur die Bewahrung der kleinen, noch nicht schulfähigen Kinder bei Beköstigung, Reinlichhaltung» Beschäftigung durch Spiel rc. »nter Aufsicht gegm ein möglichst geringe« Entgeld bezwecken soll. Der Verein wurde bereits durch die Munifiemz Ihrer Majestät der Königin-Wittw« und durch die dankm-werthe Spende seiner Begründerin, welche letztere ihm eine dazu ge eignete Localität als Eigmthum gewährte, in dm Stand ge setzt, die Kinderbewahranstalt am letztvergangenen Montage durch eine schlichte, aber würdige Feier und die zu Herzen gehend« Ansprache des Herrn Pastor Kretzschmar jun. einzu- weihe». Die Eröffnung geschah am 3 April und könnm wir «,« dm Wunsch nicht versagen, daß die Thätigkeit des Losch- Witze» Frauenvereins nicht allein durch mtgegenkommmde Benutzung der segensreichen Anstalten, die er geschaffen, an erkannt und belohnt werden, sondern auch von wohlwollenden Menschenfreunden in ihrem mühe- und opfrrvollm Streben Unterstützung finden möge! — Die weithin donnernden Kanonenschüsse, welche gestern Nachmittag zehn Minuten vor drei Uhr zu Dresden am PalaiS- gartm ertönten, gaben der Residenz kund, daß das Elbwasser im Wachsen begriffen sei. Längs der Appareille und der Seite nach dem Helbig'schen Etablissement zu, sowie oben auf der Terrasse, standen Hunderte von Menschen, deren Augen in die tosende Fluth starrten Und dieß in dem Mommt, wo am Elb- «effer der alten Brücke das Wasser sechs Ellen 3 Zoll über Null stand. Schon in dm Morgenstunden war der Fußweg unterhalb der Terasse überschwemmt und man sah sich gmöthigt, die Appareille abzusperren, da das Comptoir der Dampfschiff fahrtsgesellschaft bereits unter Wasser stand. Unter solchen Umständen konnte es nicht fehlen, daß sich eine große Anzahl Schaulustiger eingefunden hatten die sich die Ueb«schwemmung in weiterer Feme ansehen wollten, wozu das um 3 Uhr bis Schandau abgehendeDanwfschiffdie schönste Gelegenheit bot. Herren nndDamen m bunterGesellschast, wogtm auf dem Verdeck des Dampf schiffes um wenigstens eine Fahrt nach Loschwitz zu unternehmen ES geschah und so erblickte man denn die wogerüe Fluth, welche unterhalb der preußischen Schlösser bis hoch an die Mauern des vorbeisührenden Fußweges stand. In Loschwitz angekommen, konnte andergewöhnlichen Absteige-Brücke nichtHalt gemacht werdm, das Dampfschiff nahm seinen Lauf bis an dm Garten der Restauration vpnDemnitz.wo dieDampffchifffahrts-Directioneine Landungsbrücke mit Grundlagen von Bausteinen und Pfostenwerk hatte an bringen lassen. Um aber von dieser Brücke noch auf trockenes Land zu kommen, war eine Kahnfahrt nöthig und so mußte über die Brückenbarriere eine Veinschlänkerung in dm Kahn geschehen, so ein Stückchen Turnkunst, was dmn, von Herren und Damm ausgeübt, nicht ohne Humor abging. Endlich warm sämmtliche Piloten an Ort und Stelle, was, da der Kahn nur 10 bis 12 Personen faßte, sehr schnell geschah. Ueber Bieter und Balken hinweg, indem im Garten des Demnitz'schen Gebietes eine neue Warte- Halle für Dampfschifffahrts-Passagiere gebaut wird, verfügten sich die Gelandetm in das Dorf, was jedenfalls heute wiederum von Vielen geschehen wird, deren Auge über die große Waffer- fluth hinwegschweifen will. — Am Schluß des LlatteS nehmm wir gern die Notiz auf, daß der Omnibus, falls die Weiseritzstraße unfahrbar werden sollte, seine Richtung über die Schützengaffe nehmen Werde. — Ein trauriger Fall ereignete sich gestern Abend gegm 6 Uhr auf der Wettinstraße beim Umzuge der Familie Salz- mann. Der kleine 6 jährige Knabe de« genannten Herrn war in dem neuen Logi» in No. 22. daselbst in der vierten Etage am Fenster, lehnte sich zu weit heraus und stürzte kopfüber Herr Musikdirektor Pohle beabsichtigt am ersten Oster: feirrtage in den durchweg neu restaurirtrn Räumlichkeiten der Tonhalle mit seinen 60 Musikkerntruppen rin großes Eoncert zu veranstalten. Dem Wünsche vieler seiner Gönner somit nachkommend wird Herr Musikdirektor Pohle ein durchweg neues Concert-Programm aufstellen. — Gestern Abend in der siebenten Stunde stürzte ein alter Mann in Krämpfen in der Nähe des Schießhauses auf da« Pflaster, zerschlug sich das linke Auge und wurde von gelben Dienstmännern nach dem Armenhause gebracht. — Währmd alle Welt sich über, zu große« Wasser be: schwert, beklagen sich jetzt unsere Hausfrauen über Wasser mangel. Da» Röhrwasser wird jetzt in der That alle Tage alle; außerdem ist e» von einer nichts würdigen Beschaffenheit. Dringende Abhilfe thut hier recht Noth. — Die Stuttgarter Feuerwehr-Zeitung bringt folgmden Aufruf: „An die Feuerwehr-Commandanten, die an dem Wasser wohnen. Achtung! Feuerwehren! Rüstet euere Leitern und Seiles damit ihr bereit seid, wenn die Noth angeht! Die Feuerwehr muß zu allen Dingm nütze sein! (b. 8.) Vr. Kapff." Sollte dieß dem hiesigen Feuerwehr-Commando nicht auch an- gehen, oder würde dasselbe bei jetzt anrückender Gefahr nicht wenigstens „Freiwillige vor!" commandiren können? — Ein in der Ausbildung sich befindlicher Recrut der hier garnisonirenden Recruten-Jnfanterie-Abtheilungen hatte sich vorgestern Abend gegen 8 Uhr von seinem Visitations- Unterofficier Urlaub nach Altstadt erbeten. Da die Recruten in der Regel die ersten Tage nach ihrer Einstellung nicht allein in die entfernteren Stadttheile beurlaubt werden, so hatte der betreffende Unterofficier auS Vorsorge einen älterm gedimtm Mann dem Recruten zur Begleitung mitgegrben. Als sie die Augustusbrücke passirten, schwang sich der Recrut plötzlich über das Brückengeländer und stürzte sich, ehe ihn sein Begleiter daran hindern konnte, in die Fluthen der Elbe. Dort fand er vor den Augen seines Kameraden den Tod, den er freiwillig suchte. — — In Folge des großen Wasserstandes habm die Zim mer-Arbeiten an der Festhalle eingestellt werden müssen. — — In Kaitz ist vorgestern auf der Chaussee ein kleines Kind überfahren worden und auf der Stelle todt geblieben.— — Beim Ausladen von Steinen an der Elbe wurde vor gestern ein Handarbeiter, Namen» Käst, von einem nachrollen- drn Steine nicht unerheblich an dem einen Beine verletzt. — Der Unbekannte, den man vorgestern an der Ein mündung der Weißeritz in die Elbe todt aus dem Wasser ge zogen, ist als der vormalige Schänkwirth Hanlusch vo» der Frohngasse rrcognoScirt worden. - — Gestern Vormittag bemerkte man hinter der Frauen kirch« eine größere Anzahl Droschken aufgefahren. Vorüber gehend« vrrmuthrten, daß dieß au« Anlaß einer großen Trau ung vom Lande erfolgt sei. Eingrzogmm Erkundigung« zu folge ist eS jedoch eine unliebsame Verbindung der Kutsch« dies« Droschken mit der Polizei gewesm, welche jme Auf fahrt herbeigesührt hat. Es warm nämlich sämmtliche Drosch kenkutscher, welche nicht in d« vorgeschriebmen Livröe be troffen worden warm, von den hinzu beauftragten Gendar men nach dem Polizeigebäude sammt ihrm Droschken geleitet wordm. Dort war ihnen das Droschkenregulativ, sowie die beim Auffahrm auf dm Bahnhöfm vorzuzeigmde Marke mit d« Bedeutung abgenommen worden, daß sie «st nach gehö riger Beschaffung der vorgeschriebmen Livrsestücke Wied« zu« Droschkendirnst zugelassm werden würden. Wie wir hören, hat in Folge dieser Bedeutung schon gestern die größere An zahl dieser Contravenientm sich in d« vorgeschriebenen Weis« mit Livree versehm und ihre Wiederzulassung zum Droschken» I dienst erwirkt. Diese Maßregelung, daß entsprechend d« Ele ganz der neuerbauten Droschken auch die Droschkmführ« in! gleichförmiger und namentlich reinlicher Kleidung sich präsen- tirm, wird von dem Publikum nur mit Dank anerkannt. — — Vorgestern Abend wurde eine bekannte bayrische Bier stube auf der großen Brüdergasse auf kurze Zeit mit elck-^ Irischem Licht «leuchtet. — Am 4. d. M. wurde im Beucha« Steinbruche der l Steinbrech« Herbert aus Beucha, beim Sprengm einer Stein-! Masse von einem abgrsprungenm, gegen 13 Pfund schwere»! Stück, dergestalt getroffen, daß « noch diesen Abend seine»! Geist aufgab. D« Verunglückte hinterläßt eine Frau uudß sieben Kinder. — Der Wasserstand der Elbe war gestern Abend 8 Uhr! 61 Elle über Null. Ein noch weiteres Wachsen stand zu be-^ fürchten. — ^Heute find die Arbeiten d« Gewerbschüler, große! Brüdergasse 13, N. noch ausgestellt. Freunde gewerblich«! Fortbildung werdm dort die Erzeugnisse d« Schüler der Ge»! Werbeschule mit Interesse beobachten könnm. Montag 8 Uhpß findet die Prämiirung der fleißigsten Schüler statt. — s Oeffentliche Gerichtsverhandlungen 7. April (Schluß). Der dritte Proceß dreht sich um einen! Diebstahl, den der Handarbeiter Heinrich Seifert au« Allenberg! verübt haben soll. Er wurde dieserhalb zu 10 Tagm Ge-I fängniß und Tragung der Kosten verurtheilt. Im Janua^ dieses Jahres, es war am 27., kam ein gewisser Friedrich Wilhelm Zinner (?) Abends in seine Wohnung zurück. Ar der Wand hing eine lederne, unverschlossene Geldtasche, dn Stube traf Zinner seine Frau, seine kleine Tochter, die! 20jährige Parchmann und den genannten Seifert, welch« Le tere öfters dorthin kam, bald um sich zu wärmen, bald uv sich was an seinen Kleidern auszubessern. Dem Zinner wo das schon nicht recht, daß er dm Seifert dort traf. Zinne hatte auf dem Markte 1 Thlr. 10 Ngr. eingenommen. Dies«! steckte er in die genannte Geldtasche. Seine Frau hatte frühe schon zwei harte Thaler hineingelegt. Zinner ging zun Hauswirth, um sich mit ihm zu besprechen, wie er dm lüde lichen Seifert am besten loswerden könne. Er blieb etb 1 Stunden weg, auch die Anderen gingen ab und zu an der Stube heraus, so daß Seifert einige Zeit allein blieb nur die dreijährige Tochter Zinner's war noch in der Stub Als Zinner zurückkehrte, stand Seifert auf, empfahl sich un!i ging ab. Er sagt, er hätte sich blos wärmen wollen. Altz er fort war, sagte die kleine dreijährige Tochter zu ihre Vater: „Der Vetter" — so nannte die Kleine imm« de Seifert — „ist an die Tasche gegangen und hat etwas zß sich gesteckt!" Da stutzte Zinn« und griff in die Tasche, un! richtig, die 40 Ngr. waren fort, nur die zwei hartm Thales der Frau waren noch darin. Ebenso fehlte eine Schee Die Sache wurde dem Gensdarmen gemeldet; dies« macht! Anzeige bei Gericht, und so kam's zur Verurtheilung deß Angeschuldigten. Letzterer leugnet Alles. Herr Staats anwalt Held beantragte hier die Bestätigung deS erstes Bescheides, und sie erfolgte. — In der letzten Sache dreh es sich wieder um einen Diebstahl, der aber so geringfüg ist, daß er gar nicht vollständig bewiesen werden konnttz Angeklagt ist der Tischlergeselle Ernst Moritz Prietzel, d« einem Tage Gcfängniß und Tragung ^der Kosten verurthe worden ist. Es handelt sich um Tischlerpolitur im We von 6 Pfennigen und um ein Paar Stückchen fichtmes Hoh die dazu hinreichen mußten, eine Elle und einm kleinen Bre decke! zu fertigm. Wenige Neugroschen, etwa 25 Pfennig! ist das Ganze Werth. Das Bischen Holz und die Paa Tropfen Politur gehörte dem Tischler Robert Hauptmann Wilsdruff, bei dem Prietzel in Arbeit stand. Prietzel gieß u, für den Schneidermeister Fuchs in Wilsdruff nach seiuß Arbeitszeit eine fichtene Elle und einm Bretdeckel von Hau mann's Holz gemacht zu haben, aber nur mit dessen (Erlau niß, was Letzterer in Abrede stellt. Prietzel, 27 Jahre noch unbestraft, bleibt heut bei seiner Aussage stehm. He
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite