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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186705147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-05
- Tag1867-05-14
- Monat1867-05
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1867
- Autor
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Anzeiger. Amtsblatt des Konigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Sechzig. M 134. Dienstag dm 14. Mai. 1867. Bekanntmachung. Der am L Mai d. I. fällige zweite Termin der Grundsteuer ist nach der zum Gesetze vom 24. Decembtt vor. Jahre- erlassenen Ausführung-- Verordnung von demselben Tage mit Zwei Pfennige« von der Steuereinheit zu entrichten, und werden die hiesigen Steuerpflichtigen hierdurch aufgefordert, ihre Steuerbeiträge nebst de« städtischen Gefälle« an I,sr» Pfg. von der Steuereinheit, von diesem Tage ab, und spätestens binnen Lö Tage» «ach demselben an die Stadt-Steuer-Einnahme allhier zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Säumigen eintretev müssen. Leipzig, den 29. Aprll 1867. Der Skath der Stadt vr. Koch. Bekanntmachung. Nachstehende Anordnung: Auf Trottoirs und Fußwegen umfangreicher Gegenstände, wi bringen wir hierdurch mit de« Bemerken in Erinnerung, -aH tigrett hat, und unsere wie des Polizeiamts Organe zur strengsten Durchführung dieser Maßregel angewiesen sind. Leipzig, am 6. Mai 1867. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Ritscher, Act. Platz Bekanntmachung. ES ist eiu Schleußenzug II. Claffe herzustellen, der in der MahlmannSstraße beginnt, durch dm Brandweg und über dm Floß- führt und in die südliche Bor fluch schleuß« einmündet. Die hiesigen Bauaewerken, welche diesen Schleußenbau übernehme« wolle«, werden aufgefordert, die betreffenden Profile und ugungeu auf dem RalhS-Bauamte einzuseben, ihre Forderungen in die AnschlagSformulare einzusetzeu und solche mit NamenS-- >h«n E Bedingungen Unterschrift versehen und versiegelt bis 1V. Mai Abends 6 Uhr an vorgenannter Stelle abzugeben. Leipzig, den 11. Mai 1867. Des AkathS Dan-Depntatto«. Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conten werden hierdurch benachrichtigt, daß die Duplicat-Certificate oder an deren Statt die Certificat-Verzeichnisse Über die in der gegenwärtigen Ostermesse nach dem vereinSau-land« resp. nach anderen vereinS- ländischen PackhofSplätzen abgesetzten Warenposten längstens den SV. Mai d. IS. bis Abend- v Uhr bei der hiesigen Contobuchhalterei einzureichen find. Leipzig, am 26. April 1867. Königliche- Haupt Zoll-Amt. Keßler. Bekanntmachung. DaS beiheiligte HandelSpublicum wird hierdurch benachrichtigt, daß eine Restitution von Meßunkosten für Propre- und Traufito- güter, die während der gegenwärtigen Ostermefse rm freien Verkehr hier eingegavgen find, nur dann gewährt werden kann, wenn die hierüber einzureichenden Verzeichnisse nebst Unterlagen längsten- de« 8. Juni d. I. bis Abends « Uhr allhier abgegeben find. Später angebrachte Reclamationm können von hier au- keine Berücksichtigung find«. Leipzig, den 26. April 1867. Königliche- Haupt - Zollamt. Keßler. Ei« akademisches Jubiläum. « Herr Pfarrer C. August Ieutsch zu Pohla hat eine Ge schichte der lausitzer Predigergesellfchaft zu Leipzig und Verzeichniß aller ihrer Mitglieder vom Sichre 1716 — 1866 als GratulationSschrist für da- im Monat Juli 1867 in Leipzig fest lich zu begehende 150 jährige Jubelfest der Stiftung der lausitzer - — ' "t. Die Schrift liefert gewissermaßen chichte der m uuserm Vaterland« für äwischen Literatur in diesem Zeit räume aufgeweckte« Bestrebungen uud zeigt, daß e- fastenur Mit glieder der Leipziger lausitzer Predigergesellschaft waren, welchen die lausitzer Wende» die Erhaltung und Fortbildung ihrer Mutter sprache pl verdanke» haben. Der ursprüngliche Zweck der Begründung her Gesellschaft war die Nothwendigkeit der llebnvg in der wendischen Sprache uud im Wendisch - Predigen für die m der Lausitz geborueu Candidat« der Theologie. Bor 150 Jahren vermochte die Mehrzahl de- »endischen Volle- sich weder deulsch au-zudrückm, noch diese überhaupt zu verstehen, und in der damals noch ungetheilteu Ober lausitz wurde »och in 56 evangelisch-lutherischen Parochim da- Wort Gottes von 65 der wendischen Sprache kundig« Geistlich« in ihrer Muttersprache gepredigt, und in der Niederlaufitz gab e- wvhl damals ebenso viel wendische Kirchen und wendische Pfarrer, während eS jetzt in der sächsisch« und preußischen Oberlavsitz noch 49 evangelisch-lutherische Mutterkirchen giebt, in welche» den Wenden von 55 wendischen Geistlich« wendisch gepredigt wird. Da nun zu jener Zeit für die Vorbildung der wendischen Theologie studireuden Jünglinge für wendische Pfarrämter so gut wie gar^nicht gesorgt ward und der Fall^vorkam, dqß sogar ge- "mck- hatte», daß fie weder geläufig sprechen, noch ihre Predigt« ohne Hülfe de- Wörterbuches oder eine- älter« Prediger- fertig« konnten, so traten, um diesem Uebelstande für immer abzuhelf«, sechs ein ander näher befreundete, auf der Universität Leipzig stndirende Car» didat« der Theologie, I. Th. Ast, Ad. Zach. Schirach, I. Mofig,
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