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Dresdner Nachrichten : 30.06.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186306306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630630
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-06
- Tag1863-06-30
- Monat1863-06
- Jahr1863
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.06.1863
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»euer. en Zungen diesen doch icht. »ten Sach«, inter, einig —ts wache. V., e. »lls Diens- icht, dann den 30. lestaurateur ilauen'schrn samkeit am Vogelschie- mit Geruch ln^ich habe goldne Me» Möpse nich genommen a war bloS »'ran schuld, r 15jährige ^s. Sichler im i,a unseren und beson» in wir uns r dies« Tour Gasthof zu ia. »en von der chsten Grüße im heutigen fewi-I Verden Om» e bis Abends > vom Elb» Lhamm. cretair, ein nmode, ein r Waschtisch ße 17 l. ir Michaeli- blirte Stube ne. Adreffen m unter y. «HU billigst chardtz r. Msnlqt« Sonnt. wrrvtn dis LhdsXdd v, vsnnt. ri« Wittag- Ist Uhr angenom. v,n iu der Srvrdition r Marienstraße 18. bei unmtaüdli. Hau«. Durch dle st. H st-rNch 2- Stgr. Än «er» 1 Rgr. für UnterhMmk und Geschästsverkchr. Mitredaeteur: Theodor Drobifch. M« 1SL Dienstaa. den 30. Juni 1863 W»vr»rLvI»t. Mit dem 1. Juli 186» beginnt ein neues Quartals-Abonnement Bestellungen für Dresden nimmt die Expe dition, Marienstraße 13, an, nach auSwarts abonnirt man bei den zunächst gelegenen Post anstatten. Da die Post Zeitungen nur auf aus drückliche Bestellung fortfpedirt, so ersuchen wir unsere geehrten Abonnenten um baldige Er neuerung ihrer Bestellung. Bei zu spät ab. zuliefern. Die Exped. der „Dresdner Nachrichten". Dresden, dm 30. Juni. — In der Gmeralversammlung der Aktionäre der zoolo gischen Gartens war zur Beschlußfaffung über die Vermehrung des Aktienkapitals nicht das erforderliche Drittel der Aktien vertreten. ES wird daher deshalb, sowie wegen der nicht zur Vollendung gekommenen Wahlen nächstens eine neue, nunmehr unbedingt entscheidende Generalversammlung abgehalten werden. Im Uebrigen wurden die Anträge des VerwaltungSrathes sämmtlich genehmigt. — Begünstigt vom schönstem Wetter, feierte vorgestern dieLrhr- u. Erziehungsanstalt (Freimaurerinstitut) zu Friedrich stadt das Johannisfest. Man kann sich eine Vorstellung von dem. Zustrome der Gäste machen, wenn man weiß, daß ziem lich 3600 Eintrittskarten zur Vertheilung gelangt sind. Eine besondere Freude war es für das Institut, welches gegenwärtig Mo Zöglinge zählt, daß auch Se. Excellenz der Herr Staats minister vr. von Falkenstein das Fest längere Zeit mit seiner Anwesenheit beehrte. Der geräumige Hof zeigte den eintre tenden Gästen neben den geschmückten Zelten und wehenden Flaggen zweierlei Neues : einmal das stattliche Gebäude, wel ches an die Stelle des ehemaligen Wasierhauses getreten ist und als Oekonomie, Krankenhaus re. dient, und sodann links am Eingänge ein Restaurationszelt, wo für leibliche Erfrischung der Gäste gesorgt war. UebrigenS enthielt das Programm frühere Num mern, nämlichFestsp eisung, ft«ieUnterhaltUng,Exereiren,Turnen und zuletzt Tanz. Die Lanzen-, Exercir- und Freiübungen, sowie vas Geräthtutnen erfolgten unter der wackern Leitung der Herren Inspektoren Seibt und Müller und erregten wie früher großes Wohlgefallen und allgemeine Befriedigung. UeberdieS fand auch eine Vertheilung von Bücherprämien statt, während die Herren Bankier Lötze und Fabrikant Tietz dem Institute eine schöne Fahne zum Geschenk gemacht haben. Fsir Herrn Oberlehrer H. Naumann, der nunmehr seit 25 Jahren mit be- /wahrter Treue an der Anstalt wirkt, brachte die Feier noch dir besondere Auszeichnung) daß dir VoPchAschaft, an ihrer Spitz» der für das Wohl des Institut« unermüdlich sorgende Herr Prof. Schubert ihn nicht nur beglückwünscht, sondern ihm «uch eine prachtvolle goldene Uhr (aus dev berühmten Fabrik in Glashütte) als sichtbares Zeichen dankbarer Anerkennung zvje- dacht hat. — Möge die weitberühmt« Anstalt unter der tüch tigen Direktion des Herrn Keller und der Beihülfe treuer Mit arbeiter auch ferner blühen und gedeihen. (Dr. I.) — Kenner und Freunde der Musik werden hierdurch omf eine sehr interessante klassische Piece aufmerksam gemacht, welche morgen.Abend in der Frauenkirche mit zum Vortrage gebracht wird: viäo abaLäonngt», Sonate in 6-Holl für Violine und Orgel, comp, von G. Tartini, vorgetragen von unserem rühm- lichst bekannten Violin-Virtuosen Herrn Schubert, 1 EvWept- rneister, und dem Herrn Organisten C. A. Fischer. — Die König!. Eriminal-Polizei hat jetzt vostlUtf zu thun mit einem bedeutenden Waarendiebstahl , welch«» rin junger Commis in einem der größten Manufacturgefchast« 4« hiesigen Neumarkt avem Vermuthen »ach verübt hat, indem man bei gehaltener Haussuchung große Parthien seidene und andere Stoffe bei ihm, fand- die er wahrscheinlich nach und nach heimlich aus dem Geschäft fortschltppte. — Am Sonntag Abend drohte auf der Pillnitzer Straße im Hause des Fleischermeisters Johne ein Brandunglück, dem aber noch rechtzeitig votgebeugt wurde, obgleich die Uamme schon zum Dachfenster herausschlug. Es soll Stroh und Heu gebrannt haben. / . . — Ehe auf Mn Kreuzthurm die große Glocke ihren dum pfen, vollen Stundenschlag anhebt, macht vorher die kleine Glocke immer bekanntlich erst die vier Viertölschläge, Dies sollte auch gestern Vormittag beim eilften Glockenschlage ge schehen. Der Thürmer Schindler, zieht den Riemen, Äs er aber das erste Viertelchen gemacht und die drei anderen darauf setzen will, bricht oben der Bügel ab, der den Schlaghammer vermittelst eines Seiles in Verbindung setzt. Schindler, der als Thürmer mit der Zeit fortgehen muß, läßt sich durch die sen lockeren Strick nicht außer Fassung bringen, er schlägt so fort mit der großen Glocke nur die Stundenzahl bi« Nach mittags 2 Uhr fort, wo die Viertel wieder eintraten. — Am Sonntag Abend um 10 Uhr kam schnellen Schrit tes die Ehefrau des Handarbeiters Map die Feigengaffe ent lang und stürzte sich in den dort befindlichen Mühlgraben. Sie ließ aber alsbald ein Angstgeschrri ertönen, worauf man sich zu ihrer Rettung anschickte. Sie wurde nach ihrer Wohnung gebracht und die Ursache zu dem verzweifelten Entschluß soll in ehelichen Mißverhältnissen liegen. — lieber Langeweile darf man jetzt wahrlich m Dres den nicht klagen, wo «Lein in dev Sonnabendnummer dieses Blattes wenigsten« zu io Festlichkeiten, Coneerten, Kirschenfest ic. eingeladen worden war. Außerdem gehen die.. Sehenden Vergnügungen ihren Gang; im I. Theater-bündelt daS Sremitrn- glöckche«, im II. Theater rnft man die parodirt» Wa Margarethe ihrer Spitzei Chinese n, Illumination, Feuerwerk,! Wassrrfahrt, frchnd Mufl
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