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Dresdner Nachrichten : 05.02.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186702051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-02
- Tag1867-02-05
- Monat1867-02
- Jahr1867
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- Dresdner Nachrichten : 05.02.1867
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«r. SS. zwölfter Jabrg. Dienstag. S. Februar L8S7«. «Frscheist: «glich früh 7 Uhr Kuferate Werde» «mge»»mmeu: »i« Abend» S,Eann- tat» bi, Mittag» 1» »hr: M«tenstr«»e 1>. W^chg. in dies. vl«tt« Md« rior erfolgreich« ß. »chlage: ß>MS Avouuemeui: «ierteljLhrlichriNg, brtuutntgrldllcherki«» frrung i»'» Hau» D«ch die König! Post dierleljilhrlich 22 vig». Etujtlue Numwcrn 1 Agr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreis,: ^ Wr bür Raum «iinr gespalteuen Zeil«- 1 Rgr. Unt«r „Singe» saudt" di« Zeit« » Ngr. der Herausgeber: Lirpsch Sk Neichardt. - «erantwortltcher'Redacteur: IlkldlS Netchar-t» dt»» Dve-dev, den 5 Februar. — Se. Maj. der König beehrte vorgestern und II. MM. die Königin Amalie und die Königin Marie gestern va» Etab lissement de» Herrn Hostieferanrm Türpe (Marienstrahe- mit einem Besuche, um de? daselbst ausgestellten, für die Pariser Ausstellung bestimmten Kunstschrank in Augenschein zu nehmen. -- Am köaiglichm Hofe hat am vergangenen Sormabeud eine größere Tafel stattgefunden. — Nachdem bereit» in voriger Woche bei der Gräfin v. Hohenthal-Püchau und bei Frau v. Wuthenau glänzende Ball feste pattgefunden, hat Graf Schvnburg-Forderglauchau aber mals die ersten Kreise der Residenz zu einer großen Gesellschaft am gestrigen Abend bei sich vereinigt. — In der Ersten Kammer betheiligte sich gestern an der Debatte über die von uns erwähnte Vergütung für die Frie denseinquartierung preußischer Truppen in Sachsen vor Allem Se. K. Hoheit der Kronprinz. Derselbe wendete sich gegen die im Antrag der Deputation enthaltenen hohlen Entschädig ungssätze im Hinblick auf di« bedrängte Finanzlage des Vater lands« und di« daraus entstehenden Lonsequenze» Er bemerkte, daß, «enn manche Städte, wie Roßwein, Grimma und andere um Erhöhung der Garnison bäten, die bisherige Entschädigung «icht so gering sein lönne, wie man behaupte. Er stellte des halb den Antrag, da» Gesetz ganz nach der Regierungsvorlage anzunehmen, hierbei aber den Zusatz zu machen: „Das Kriegs- Ministerium ist jedoch ermächtigt, in den Orten, wo die nach den bisherigen gesetzlichen Bestimmungen festgesetzte Quartiervrr- Hütung unzureichend erscheint, dieselbe ohne Unterschied zwischen k. sächsischen und k. preußischen Truppen angemessen zu erhöhen. Diese Erhöhung darf jedoch nicht mehr betragen, als 3 Ngr. im Winterhalbjahr und 2 Ngr. im Sommerhalbjahr pro Kspf." Dieser Antrag wird sehr zahlreich unterstützt und findet in der Kammer Vertheidigung, namentlich von den Kamme, Herren vo-, ErdmannSdorff, von Zehmen, von Beschwitz. Herr Bürgermeister Hennig (Grimma) bemerkt gegen den Kronprinzen, daß, wenn Grimma die Vermehrung der Garnison gern gesehen, dies nur geschehe« sei, weil man eine Erhöhung der VergütungSsähe für unausbleiblich gehalten habe. Auch die Bürgermeister Müller, Koch, Hirschberg, P'osksftr Heinz«, sowie Oberbürgermeister Pfotenhauer entwickeln die Rechtkgründe, die für höhere Entschädigung und gegen die Ansicht de» Kronp'inzm sprachen. Besonder» wiesen die Vertreter Leipzig» und Dresdens auf die so angestrengte Steuerkraft der angesessenen Bürger hin, und daß, wenn es die Finanzen des Staates nicht ertrügen, solche Erhöhungen zu bewilligen wie di« Deputation wolle, der ein zelne Bürger dies noch viel weniger könne. Staatsminister Hr v. Falkenstein warnte davor, daß, wenn nach definitiver Ordnung der norddeutschen Bundes Verhältnisse etwa der preu ßische Entschädigungssatz von ls Sgr. pro Tag gewährt würde, man eine« zu schroffen Uebergang jetzt schaffe, wenn man nach den Beschlüssen der Zweiten Kammer und nach dem Vorschläge der Deputation so hohe Sätze annehme. Da» beste scr, die eite sächsische Ordonnanz (1 Ngr. Vergütung) auf die preußischen Truppen auSzudehnm; wolle man dies nicht, so ichlene der Antrag de« Kronprinzen der Regierung der passendste zu sein. Derselbe wird denn auch mit 26 gegen 15 Stimmen (welche die fämmtlichen Bürgermeister, sowieHerrRittner, vr.Heinz« rc bilden) ««genommen; das ganze Gesetz wird gegen 12 Stimmen gut- Zeheißen. Noch sei einer Interpellation gedacht, die Herr Ober bürgermeister Pfotenhauer stellte, ob bei den Wahlen zum Parlament« gedruckte Stimmzettel zulässig seien? DaS Ministerium habe die« früher verneint, nachdem aber die preußische Abirrung gedruckt« Stimmzettel für zulässig erklärt, frage er an, ob di«s auch in Sachsen flattheft sein werde? Die Beantwortung dieser Frage wird, da der Stadtrath heute oder morgen di« unau»gefüllten Stimmzettel zur Vertheilung bringen »ird, bereits heute durch den Herrn Minister von Nostitz-Wall- «itz «folgen. — Die Zweit« Kammer genehmigte die Forderung der Regierung »on 50,000 Thalem für ein -wnta» chemische« Laboratorium bei der Universität nebst mehreren Anträgen hier bei und erledigte die bekannten Schreckscken Anträge. — Die i« umgangenen Jahre durch dieKriegSereignifle fistirte Hroße Ehemnitzer Gewerbe- unoJndusttie-Ausstellung für alle Län der sächsisch«« Namen«, einschließlich der königlich preußischen P.ovinz Sachsen, der fürstlich schwarzburgischen und reußischen Länder, wird in den Monaten Juni, Juli und August diese« Jahre» stattfinden. Gleichzeitig wird zur krgäagung dieser Aus stellung di« seit 8 Jahren tn Shemnitz bestehende permanente Aufstellung de« Herrn E. H-rm Findeism, welche durch vor» gmemmene Baulichkeilen specicll für diesen Zweck bedeuten» er weitert worden ist, Gegenstände »on Industriellen au« denLLn- dern, die nicht in da» vorerwähnt« Gebiet für die große Aus stellung ausgenommen werde» konnten, zur Veranschauung bringe«. — In Zweiten Theater beginnt jetzt die Saison der Benefize. Das nächste findet am Donnerstag statt und zwar zu Gunsten der beliebten Soubrette Fräulein Dina Weirauch, die un« an diesem Tage durch da« Gastspiel ihres VaterS, des Herrn August Weirauch, bekannt durch viele seiner amüsanten Possen, als „Bummler von Berlin", „Kieselai", „Maschinen bauer", „Berliner Droschkenkutscher" rc, und der sich such als Komiker eines weil verbreiteten Ruhmes zu erfreuen hat, einen ganz beförderen Genuß gewähren wird. Es kommt an diesem Abend die Näder sch: Posse ..Nur Wahrheit, oder Menschenfeind und Rauer" zum ersten Male und hierauf „Herrmann und Dorothea" von A. Weirauch zur Aufführung. - Hirth'S ebm erschienenem ParlamentSalmonach entneh men wir nachfolgende Uebersicht der sächsischen Wahlkreise und der bi« Ende Januar aufgestellten Candidaten; dir erste Rubrik enthält die Liberalen, die zweite die Conservativen: 1. Zittau-Oflrau re. Riedel Haberkorn 2. Löbau-Bernstadt re. Mosig ». Thielau 3. Bautzrn-Kamenz rc. Fahnauer v. Salza 4. Dresden rechts der Elbe re. Echaffrath Schwarze 5. Dresden links der Elbe Wigard Tauberth 6. Tharand rc Kchaffrath v. Berg 7. Meißen-Niesa re. Nentzsch v. Zrhme» 8. Pirna-Stolpen re Schreck Neuning 9. Freiberg-Oederan rc. Kugler Sachß« 10. Nossen-Dbbeln-Waldheim Niethammer Oehmichen 11. Oschatz-Wurzen-Grimma Nose Günther 12. Stadt Leipzig Stephani v. Wächter 13. Amtsbezirk Leipzig rc. Joseph, Freese Müller, Gerber 14. Borna-P.gau rc. Meischner Gebert 15. Mittweida Limbach rc. Jangnickel Haberkom 16. Chemnitz Newitzer,Pornitz Böttcher 17. Glauchau-Meerane rc. Stauß Martini 18. Zwickau-Crimmitzschau rc. Streit Uhde 19. Stollberg-Schneevst -Geyer Minckwitz Graf Lippe 30. Wolkenstem, Zschopau rc. EvsnL v. Einsiedel 21. Annaberg-Eibrnstock rc. Stauß Herbig 22. Auerbach-Reichenbach re. Heubner l. Seiler 23. Plauen-Oelsnitz-Adorf Heubner II. Braun — Es hatte sich in der Stadt das Gerücht verbreitet, daß dis im Ostragehege belegene preußische Schanze durch die in diesen Tagen staltgesundene Elbüb.rschwemmunz bedeutend gelitten, ja svjzar theilweise weggeschwemmt sei. Da« sind vu äils, an die nur nunmehr nach eigener Anschauung nicht glau ben. Die ganzen Wiesen und Felder des Ostra-ÄrealS waren allerdings theils eine Elle hoch, theils darüber und darunter überfluthet, je nachdem die Thal- oder Hügcllandschast dies veranlaßte. Die Schanze selbst hat nicht gelitten, nur das In nere war auf dem Fußboden einigermaßen übergoffrn und die Pallisaden von außen zeigen stellenweise noch an dem geringen Schlammabsatz, daß das Wasser etwa einige Zoll rechts, und links an einer lieferen Stelle etwaL Ellen sich erhoben. Die an den Außenwerken befindlichen kleineren Gräben sind noch mit Elbwasser gefüllt und mag es wohl möglich sein, daß noch einige Fischchen darin im Sonnenschein herumpläffchern, sonst ist aber Alles wie zuvor und die Schildwache geht, wie ehe dem, trockenen Fußes vor dem Thore auf und ab. Selbst die rinMmher liegenden Felder und Wiesen trocknen bereits und nur in den etwas tiefer gelegenen Stellen finden sich noch Wafsertümpel, die aber wohl auch bald in Nichts verschwinden j werden, obgleich sie die Stieselsohlen und Absätze des einsamen Wanderers mit einem Schlammpolster belegen, das ihn in Be zug auf sei» Pedal eher einem Dromedar oder K.imeel, als als einem Spaziergänger ähnlich macht. — Ein mit den Verhältnissen einer Großstadt noch wenig bekannter, insbesondere aber in Schließung von Bekanntschaften nicht sehr wählerischer Kleinstädter, der nach Dresden einm Ab stecher gemacht und sich zum Sointog Abend hier etwas ange heitert hatte, stand in der vorvergangenen Nacht im Begriff, sein Hotel wieder aufzusuchen, als ihm auf der Straße ein un bekannter guter Freund begegnete, mit dem er bald eine Unter redung anbanb und eine Strecke Wegs weiter ging. Unser Kleinstädter sollte aber di« Liebkosungen, die er seinem neuen Freunde erwiesen, schwer büßen. Denn kaum, daß dieser sich von ihm getrennt und leider seinen Blicken bereit» entschwunden war, kam ihm der Glaube in die Hand, daß mit ihm auch seine Baarschaft verschwunden war, die er in einer, dem Unbe kannten zugängtz gewesenen Lasche bei sich getragen hatte. — — In voriger Woche cursirte hier ein Gerücht, als sei e« im Lehrbataillon zu einigen sehr unliebsamen Scene» gekom men. Obwohl nun gleich von vorrh-rein bei dein Bildungs grade und der Mannszucht der am Lrhrbataillon betheiligte,, sächsischen und preußischen Charge« uns diese« Gerücht unglaub würdig erschien, hielten wir e» doch für qerathen, Erkundigungen einzuziehen, und wir können nunmehr versichern, daß an der ganzen Erzählung kein wahres Wort ist. Im Gegentheil ver sichern die zum Bataillon commandirlen sächsischen Offiziere und Unteroffiziere, daß sie es nur dankbar anzuerkennen hätten, daß von preußischer Seite nicht nur die intelligentesten, sondern auch die ruhigsten, besonnensten und humansten Jnflructoren aui- gesucht worden seien. Zwischen den beiderseitigen Mannschaften findet ein ächt kameradschaftliches Verhältniß statt. Wenn wir manchmal die Neußerung gehört haben, daß eS doch seltsam sei, wie des Einexcrciren von solchen im Dienste geübten Unteroffi zieren, die bisher eine so vorzügliche schlagfertige Truppe, wie die sächsische Armee war, auszubilden hatten, ei« volles Viertel jahr daure, so ist darauf zu bemerken, daß eS in der Thal keine Kleinigkeit ist, so von vorn wieder anzufangen und ein vo« dem sächsischen total abweichendes Kommando zu lernen. Denn nicht nur sind fast sämmtliche Eommando's, Signale, Ordre« u. s. w. ganz andere, e» ist auch die Methode eine vollständig verschie dene. Die Haltung de« ganzen Körper» muß sich ändern, ja, r» kommen ganz neue Mannvocr zur Anwendung, z. v. da« Ausschwenken, wenn die Compagnie rottenweise marschlrt und dann ein Peloton zu bilden hat. Alle« in Ale« haben unsere Unteroffiziere über 250 neue Eommando's zu lerne», wa« be deutend mehr ist, als das frühere sächsische Exercitium, welche« vor nicht zu langer Zeit erst eingeführt wurde, während das preußische zum großen Thril noch das bewährte Friedrichs II. aus dem vorigen Jahrhundert ist. Wenn daher da« Lehrbataillon in einrm Vierteljahre das neue Reglement so taktfest lernt, daß eS in demselben Necruten einexercirrn kann, so liegt darin ein neuer Beweis von der Anstelligkeit und Intelligenz de« sächsi schen Volkscharaklers. Preußische Offiziere haben wiederholt der schnellen Fafsungsgabs der Unteroffiziere außerordentliche Aner kennung gezollt. — In Chemnitz sind bekanntlich vor Kurzem eine Anzahl Personen wegen Falschmünzerei verhaftet worden. Dieselben haben, wie sich ergeben hat, aus Zinn Fünf-und Zehngroschen stücke angefertigt und dieselben in großer Zahl in Umlauf ge setzt. Die Falsificate sind meist königlich sächsische ss-Thaler- stücke von den Jahren 1864 und 1865 und königlich preußische desgleichen von den Jahren 1812, 1814 und 1816, s»wie auch königlich preußisch j - Thalerstücke von den Jahren 1769 und 1772. — Von DomannL Eisenbahnbelicht ist soeben daS Früh- jahrshest Nr. 1 erschienen und bei allen Postanstalten zu haben. — Eine auf der Prießnitzstraße wohnhafte Ehefrau hat sich gestern Vormittag in ihrem Logis mittelst Erhängens entleibt. — — In der vorvrrgangenen Nacht geriethen mehrere Per sonen, die aus einer in Anionstadt gelegenen Wirtschaft ge kommen, auf dem Nachhauseweg mit einander in Streit, der in Tätlichkeiten ausartcte, wobei Einer davon zwei bedeutend« Verletzungen am Auge davontrug. — — Unterhalb Burgk im Plauenschen Grunde verunglückte am Freitag die ledige 23 Jahre alte Müller aus Burgk da durch, daß sie beim Überschreiten des Steges über die Weiße ritz auSglttt und in daS Wasser fiel. Trotz aller angewendete» Rettungsversuche war eS nicht möglich, dieselbe dm zum brau» sondcn Strome angewachsencn Elemente zu entreißen. Erst am Sonntag Mittag zog man dm Leichnam, welcher am Wehr bei der sogmanntm Spiegelschleise hängen g-blieben war, au» dem Wasser, um ihn auf dem Annenkirchhofe zu begraben. — Ende v. M. wurde der in den 60er Jahren stehende Occonom Nückert aus Chemnitz in der Nähe des Walde« bei WermSdorf vom Schlagfluß getroffen, aufgefunden und in die Anstalt HubertuSburg gebracht, wo er bald darauf verstarb. — In der Nacht des 2. d M. ist in Oberplanitz dem Gutsbesitzer Freitag die Scheune in Flammen aufgegangen. Das mbcnanstehende Wohnhaus blieb durch die herbeigeeilte Hilfe erhalten. — Vergangene Woche wurde in Wurzen ein fremder großer Schashund getödtet, an welchem der Bezirksthierarzt auf Tollwuth deutende Symptome fand. — Am 31. v. M. wurde in einem Steinbruche bei GunnerSdorf der Steinbrecher Schumann au» Flöha, Vater von 11 Kindern, von einer plötzlich herabgestürzten Steinwand getroffen und sofort getödtet. — Die vor ihrem Abgänge zur Pariser Ausstellung gegenwärtig zu« Besten deL Künstlerunterstützungsvereins hier ausgestellten Werke von Röting, Echoltz und anderer sächsischer Künstler erfreuen sich der lebhaften Theilnahme deü Publikums. Wie wir kören, ist der Schluß der interessanten Ausstellung auf Mittwoch, den 6. Februar, festgesetzt. — Am 1. d. M. Abends in der 8. Stunde ist in de« der Klosterherrschaft zu Marienstern bei Kamenz gehörigen Vor werke Kuckau Feuer entstanden, durch da« tue sämmtliche» Scheunen mit Getreide- und Futteroorrithen, die Schuppe» und Schafställe in Asche gelegt wurden. Urber 200 Stück Schafe kamen in de» Flammen um —- Am Freitag Vormittag ist der 33 Jahr alte Theater- Maschinengrhilfe Hanschack hier dadurch verunglückt, daß er i« Maschinenraume, wo er an der Winde beschäftigt gewesen, vo» Iß ''"W
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