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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186707142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-07
- Tag1867-07-14
- Monat1867-07
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1867
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AmNl-It de«Köchl. BqirkrzeiiPS »ch dk« MW dn SW ÄPM M ISS. ^—s-s, -II-, ->.--, » Sonntag tM 14. Juli. 1867. DaS 15. Stück deS diesjährigen Gesetz- rrrch Nr. 78. Decret wegen Gene^— - 79. ^ o SteinkohlenhaupereinS, vom 23. März 1867; - Ministerium- deS Innern vom 18. Juni 1855 er Dienst, " " ' brauch- ihrer Dienstwaffen bett, vom 17. Juni 1867; » — Htrehla a/E., vom 19. 3uni 1867; , — 27. Äuni 1867; Berordnypg, die ÄÄführ» Ministeriums deS Innern ». >»»»» , Bekanntmachung, die Erweiterung de- freien Begehrs mit Branntwein, Bier, TabakSblätter» und Tabaks fabrikaten bekeffend, vom L. IM 18H7; ist bei uuS «ingegangen und wird biS zu« 2. August d. 9. auf hiesigem R-thhau-saale zur Kenntnißnahwe öffentlich auShängen. Leipzig, am 13. Juli 1867. * Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. 83. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 17. Juli 1867 Abends r/,7 Uh, t« Saale der I. Bürgerschule. I. Gutachten deS Bauau-schuffeS über di, Ablehnung der Freigebung de- WafferS. II. Wahl eine- StadtralhSmitgliedeS auf Lebenszeit, in. Gutachten de- Bauau-schuffeS a) über Verpachtung der Nonnenmühle, b) über Zuschlag der Pfaffendorfer Felder, e) über Zuschlag einer Abtheilung der PeterSviehweide, ä) Verpachtung der Gohliser Mühle, e) Verlegung der Cavillerei, k) Verkauf eine« Platzes an der Pfaffendorfer Straße an Herrn Restamateur Ratzfch. IV. Gutachten de- SchulauSschuffeS über Extrastunden au der Thomasschule. Entgegnung in Zachen „Communalgarde". In Nr. 187 dieses BlatteS, Seite 4824, ist eine Notiz über eine am 4. Juli abgrhallene Sitzung deS Communalgarden-Aus schusses enthalten, deren Wortfaffuna sehr wohl geeignet ist, über die stattgehabte AuSschußsttzung ein falsche- Licht zu verbreiten und die Bestrebungen Derjenigen, welche sich für den Fortbestand der Communalgarde verwendit, in den Augen deS Publicum- herab zuziehen. Da ich die Ehre habe, dem Ausschüsse anzugehören, und in jener Sitzung persönlich zugegen war, überdies aber auch Denen beizähle, welche für Erhaltung des Institut-, jedoch nur in einer reformirten Gestalt, gestimmt sind, so halteich rpich eben sowohl für verpflichtet, als berechtigt, gedachte- Referat nicht mit SIMchweiaen zu übergehen, sondern dem Berichterstatter, wer dies auch sein möge, Folgende- zu erwidern: Zuvörderst ist e- iw Allgemeinen eine Unwahrheit, daß sich alle- DaS, wa- im Referat alS THatsache hingestellt ist, in jeher AuSschußsttzung „ergeben" habe, oder constattrt worden sei. — In dem Ausschüsse selbst lag die Frage, ob der Fortbestand der Communalgarde zu wünschen sei oder nicht? zur DiScusfion gar nicht vor, mithin war auch sür kein Ausschußmitglied Veran lassung vorhqnden, sich darüber auszusprechen. ES handelte sich nwen Anderem insonderheit um den bei dem Ausschüsse zm Prü fung, resp. Besprechung, eivgereichten, aus dem Tageblatte brrytS bekannten Reformentwmf. Lediglich in Betreff de- Letz sich der Ausschuß mit einer Mehrheit von 7 e dahin entschied.,: H H> zu beanstanden, biS auf die zwyte Eingabe de- hohen Ministerium Entschließung gefäß?Mrdrn gelangt sei." Momente, welch« „ergeben., da- der WuM M den Fortbe-, stand der Communalgarde ns ' man vermuthet", kamen ak Kenutniß de- AuSs' "" M^Rübeit 3 Stimmen zur Zeit solche anyer -st den 1 M sp Pichseitig getheilt werde, al- söxtvÄrer trage cM unter- «rzSH MW« M . „wenn er wohl, daß sich die Zahl von 700 sehr vermindrrn werde." — Abgesehen jedoch davon, daß diese Aeußerungen nur privatim, außerhalb Der officiellen DiScussioa, fielen, so muß Jedermann zugeben, daß die erste Aeußerung nur eine einseitige, bis jetzt durch Nichts bewusrus Behauptung, die zweite nur eine individuelle Ansicht ist, deren Bewabrheitung noch dahinstrht. — Aber auch wenn einige der Herren Musiker unterzeichnet haben sollten (wovon mir Nichts bekannt geworden), so kann ihnen die unbedingte Berechtigung dazu nicht abgesprochey werden, sofern sie Leipziger Bürger finb und alS solche ohnedies dienstpflichtig wären, wenn si: nicht ihre jetzige Stellung einnähmen. Ferner ist eS — gelind gesagt — eine dreist« Unwahrheit, daß „mehrere Feldwebel eS vorgezogen hätten, ihre Entlassung zu nehmen." DieS hat sich weder in der AuSschußsttzung „ergeben", noch ist biS heute Nachmittag 4 Uhr ein einzige- Entlassung-- gesuch eingegangen, wie ich auf Nachfrage bei dem Commando erfahren habe. — Wa-, in Verbindung mit dieser ei dichteten Niederlegung, mit dem beigesügten Zusatze: „welche so eifrig für da- Fortbestehen der Communalgarde durch Sammeln von Unter schriften wirkten" gesagt sein soll, bedarf keiner langen Interpre tation. Hierzu sei überdies Folgende- bemerkt: AlS unser hochverdienter früherer Hexr Polizeidirector Metzler kam» die Augen geschloffen, hatte bekanntlich der Stadtrath nicbtS schleuniger zu thun, als sofort den Beschluß zu fassen, auf Auf- ' -- , — " ' ' Dieser Eile gegenüber de- Institut- über lassen, ehe sie an maßgebender Stelle zu erkennen gaben, daß der Beschluß des Stadtrath« nicht durchweg der Ausdruck sämmtlicher dienst- thuender Bürger Leipzig- sei. TS wurden daher möglichst bald die Mitglieder ver Compagnien über ihre Meinungen befragt, sei DftS nun in zusammen gerufenen Versammlungen oder durch Be- der einzelnen Mitglieder und Befragung derselben, die sich wendig Machte, wenrt Einzelne abgehalte» wurden, den trügen beizvwohne». Selbstverständlich wurden nun mit z vitser Angelegenheit arößtentheilS von den Hauptleuteu, " von dem zur Erhaltung und Neugestaltung der fich gebildet habende» ComilL die Feldwebel
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