Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 17.07.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186707177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-07
- Tag1867-07-17
- Monat1867-07
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.07.1867
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. IV8. Zwölfter Jahr-. «Lrscheirtt: LS-lt» früh 7 Uhr. Inserate »«rd«ll augeuommtu; st« Abends 6,Eon». r»-s dt, Mittag» 1» Uhr: Martenstra»« 1». Nazrtg t» dies Blatt» Hadm »tu« »rfolgrrtch« ' vrrbrtttuug- «uflag«: LSMO Mittwoch 17. In« 1887. Tageblatt str Auterhaltung M GeschäWerkhr Mttredacteur: Theodor -rodisch. M»< »»d d«r H»nm«-»b«r; Liepsch sr Dleichardt. — «»rauttvortlichir R«d«r«r Jutiun Netchardt: /Sonnement BietttljLhrlichroNgr. l bet ullentgttdlichrrLi«« srruug iu'r Han« Durch di« NSuigl. Post dt»tttlj«hrlichrr«gr. ktuzrl»« Nuumrrra 1 Ngr. Snsnatenpreise: ^ Wr dro Raum «tu«S grspaltenru Zeit«: 1 »tgr. Vater,,vt»G««! /audt" dt« Ztil, ' r «W-. »retde«, den 17. Juli:! — II- KK. HH. der Kronprinz und die Frau Kronprin zessin und die Frau Herzogin von Genua nebst der Prinzessin Margarethe und dem Prinzen Thomas von Savoyen (Herzog von Genua) haben vorgestern gegen Abend dem zoologischen Garten einen längeren Besuch gewidmet. — Von Sr. Majestät dem König der Niederlande ist zum Niederländischen Consul in Leipzig der Kaufmann A. de Liagre ernannt morden. — Dem Ortsrichter Karl Gottlieb Döhnert in Pinkowitz ist die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Gold und dem Direktor des physilimsch - technologischen Apparats Hofrath Pro fessor l)r. pb. Gotthard Oswald Marbach zu Leipzig das Ritter kreuz des Verdienstordens verliehen worden. — Die Frau Minister von Beust, welche vergangenen Freitag von Wien kam, um einige Zeit auf ihrer reizend ge legenen Villa in Laubegast zu wohnen, wurde am Sonnabend Abend von der Loschwitzcr Liedertafel durch eine Serenade be grüßt. Die Gartenräume waren durch brennende Ballons, bengalische Flammen und Feuerwerk erleuchtet und die harmo nischen Klänge tönten durch die stille Nacht. Die Sänger wur den von der liebenswürdigen Frau Wirthin in splendider Weise regalirt und bei den ersten Strahlen der Morgensonne entfern ten sich die Gäste. — Chemnitzer Industrie-Ausstellung. Obgleich uns von vornherein eine ausführliche Besprechung der Ausstel lung durch einen vom Ausstellungs-Comite beauftragten Corre spondenten versprochen wurde, so scheint es doch, als wäre die Sache total in Vergessenheit gerathen, und wir haben vergeblich auf die Fortsetzung dieser, gewiß auch im Interesse des Unter nehmens und der Aussteller liegenden Berichte gewartet. Wir erwähnen nach flüchtiger Umschau in der Ausstellung nur einige Firmen, deren Erzeugnisse uns besonders interessirten. Zunächst ist es das von Herrn Schlossermeister Kühnscherf Hierselbst aus gestellte eiserne Flügelthor, ein in Schmiedearbeit höchst solid und geschmackvoll gearbeitetes Stück, das in der Besprechung des „Chemnitzer Tageblattes" als ein Meisterstück der Schlosserarbeit bezeichnet wird. — Sehen wir uns nach den Erzeugnissen un serer Mitbürger um, so kommen wir in der Galerie ki. auf die Tableaux der Europäischen Moden-Akademie in Dresden. Aus gestellt ist ein Saison Moden-Tableau, zwei Monats-Moden- Tableaux mit deutschen Moden. Die ausgestellten Tableaux haben den Zweck, die Thätigkeit und den Erfolg der Europäi schen Moden-Akademie in Dresden zu veranschaulichen. Das von dem Direktor, Herrn G. A. Müller, ausgegangenc Unter nehmen hatte sich vom Hause aus zum Ziel gesetzt, das deutsche Kleidermachergewerbe auf wissenschaftlicher Grundlage auszubil- dcn und es nach und nach unabhängig zu machen von den Modm fremder Städte und Länder. Zur Erreichung dieses Zieles wurde in Dresden die Bekleidungs-Akademie und meh rere Modejournale gegründet, von denen verschiedene Nummern ausgestellt sind, die uns den Beweis liefern, daß der Zweck er reicht ist. Das Pariser Journal „l.v l'mxre«" vom April 1867 enthält dasselbe Schnitt-Tableaux, wie die Märznummer der Dresdner „Europäischen Moden-Zeitung", was nicht aus nahmsweise, sondern regelmäßig der Fall ist. da die Tafel von der Dresdner Akademie bezogen wird, deren Journale in 20,000 Exemplaren überall hin, bis Australien, verbreitet sind und dem deutschen Gewerbe Achtung und Anerkennung verschaffen. Ein neuer, schöner Beweis, was ein energischer, mit Geschick verei nigter Wille vermag. — Unter den Strohhutfabrikaten gehören die nur aus deutschem Geflecht gefertigten Damen- und Herren hüte der Strohhutfabrik von F. Wex in Dresden (Hoflieferant) durch fein« Appretur und moderne Fayon zu den vorzüglichsten dieser Art. — In der Galerie 0. fesseln unsere Aufmerksamkeit ! die Gummiwaaren der Fabrik von F. E. Bäumcher in Dres- i den. Man sicht zunächst verschiedene Muster von rohem Gummi, j Gummischuhe, Fischer-, Jagd- und Reitstiefel, Kinderspielwaaren, Schreipuppen, coloeirte Ballons, Schultaschen und Tornister, Jagd- und Reisetaschen, Neisedcckcn und Pferdedecken, Eisen bahnbetten, Kopf-, Hals- und Sitzkiffen, Schwimmgürtel, eine Reisebadewanne, Eisbeutel, Gamaschen, Knie- und Neitgamaschen von Gummileder, Rcgenröcke, Damcnmäntel, Officiermäntel, Arbeiterblousen von blauem Stoff, Kutschermäntel, wasserdichte Hüte und Mützen, welche, da sie auf heißem Wege vulcanisirt sind, den Vorzug haben, daß sie beim Gebrauche nicht klebrig werden; Gummiteppiche, darunter ein größerer, der schon drei Jahre als Comptoirteppich benutzt wurde; dieselben zeichnen sich durch geschmackvolles Dessin und Dauerhaftigkeit aus; Hart- Gummiwaarcn als Billard- und Kegel-Kugeln in verschiedenen Farben, Hartgummi-Platten und Isolatoren für Tclegraphen- slangcn rc.; Gummi Druckschläuchc mit Hanfcinlagcn; Schnüre mit und ohne Hanfeinlagen für Dampfverdichtungcn; chirurgi sche Gummiwaaren; ebenso einige Muster von roher Gulta- Percha; gereinigte Gutta-Percha in Blöcken; Gutta-Percha- als wieder zur Geltung die herrlichsten Licht- Platten rc., kurz eine Varietät und Solidität in dieser für Viele noch wenig gekannten Branche, daß dieselbe gewiß eine spccielle Erwähnung verdient. — Heut und morgen ist Dresden für die unglücklichen Lugauer wieder überaus thätig; denn einerseits wird heut im Großen Garten der Mannergesangverein Orpheus mit seiner Blaskapelle für diesen wohlthätigcn Zweck ein großes Concert veranstalten, und andererseits morgen Herr Musikdirektor Kunze mit seiner Kapelle im Schillerschlößchen. Das letztere Concert dürste schon insofern noch eine treffliche Zugabe erhalten, die schöne Gasillumination im Garten kommt, deren Tausende von Flammen effecte gewähren. — Ein Cyclus Dresdner Ansichten und zwar in 25 gro ßen Quart- und ebensoviel Visitensormat-Blättern hat soeben das renommirte photographische Institut von A. Stecher in Leipzig den hiesigen Kunst- und Buchhandlungen zum Verkauf übergeben. Wir haben eine so vorzügliche Sammlung Dresdner Ansichten in so großem Format hier noch nicht und begrüßen das Unternehmen als eine willkommene Kunsterscheinung. Der größte Theil dieser Ansichten ist ganz meisterhaft photographisch ausgenommen, namentlich gilt dies vom Japanischen Palais, Schloß Pillnitz, Weberdenkmal, HoteljBellevue, Zwinger, Naub- thierhaus des zoologischen Gartens, Belvedere, Altstädter Nath- haus, Albrechtsschloß rc. Es ist bestimmt vorauszusetzen, daß Herrn Stechers Kunstcrzeugniffe sich vielen Beifalls erfreuen werden. — Als jüngst im Parlament zu London ein Armen-Un- tcrrichtsgesetz berathen wurde, warfen verschiedene Redner ver gleichende Seitenblicke auf den blühenden Zustand des Unter richts in Deutschland, während in England die Hälfte der schul fähigen Kinder — denn von schulpflichtigen Kindern ist in Eng land keine Rede — keinen Unterricht genössen. Herr Algcrnan Egerton führte u. a. Beispiele aus Sachsen an, wo mit schlech teren Maschinen und Werkzeugen höhere industrielle Erfolge er zielt würden als in England, was einzig aus dem Unterschiede in dem Bildungsgrade der Arbeiter zu erklären sei. — Ein wcrthvolles Porzellan-Gemälde ? Zinsgroschen nach Titian) in schönem Goldrahmen, wurde uns zum Verkauf für die Unterstützung der Lugauer übergeben und ist für Liebhaber in unserer Expedition ausgestellt. -- General von Stülpnagel aus Frankfurt a./O. hat ge stern über das in Leipzig garnisonirende 52. k. preuß. Infan terie-Regiment eine Revue abgehalten. — Bei dem vorgestrigen Gewitter wurde die Gegend um Schkeuditz, hauptsächlich aber die Fluren von Wesmar, Ober thau, Ermlitz und Nüsen durch Hagelschlag erheblich beschädigt. — Der Thierschutzvercin hält heute 5 Uhr im Hotel zur Stadt Wien eine General-Versammlung. — Vielfach kritisirt man die Art und Weise, wie die Ent- schädigungsgclder für die im Jahre 1866 gehabte Kriegsein quartierung jetzt für Rechnung des Staates von der Stadtge meinde Dresden ausgczahlt wird. — Die Sache ist aber, so weit wir sic beobachtet, gut organisirt und nimmt einen ganz befriedigenden Verlauf. Wir haben, obwohl uns sonst die ge ringste Unzuträglichkeit in säst ans Lächerliche grenzender Eile zugetragen zu werde» pflegt, noch nicht die geringste Klage von Seiten Derer gehört, welche derartige Entschädigungsgelder be reits ausgezahlt erhalten haben. Daß Manchen die Höhe der ihnen gezahlten Entschädigungsgelder nicht behagt, haben wir schon öfters hören müssen. Dies mag jedoch seinen Grund theils in falscher (oft sogar bedeutend übertriebener) Aufrechnung der gehabten Einquartierung liegen, theils auch auf der für hiesigen Ort harten Bestimmung des Gesetzes beruhen, daß für diejenige Einquartierung, welche ohne Verpflegung eingelegt wurde, nur für den Tag 2 Ngr. zu gewähren sind, während wohl fast alle Quartierwirthe, auch die ärmsten, die volle Verpflegung gewährt haben und, bei dem damals auf Dresden lastenden Drucke, wohl auch voll zu gewähren ziemlich genöthigt waren. Doch das ist Sache des Staates und nicht der Stadt, denn diese hat die Entschädigungsgelder nur in der Höhe zu gewähren, welche ihr der Staat, beziehendlich das k. Kriegsministerium, als Norm gegeben hat. Wenn bei dem jetzigen Auszahlungsgeschäft noch etwas zu wünschen übrig bliebe, so wäre cs allenfalls 1) das, daß sofort beim Eintritt in das Local nicht blos ein Beamter, sondern mehrere das Publikum zurechtwcisen, zur Entnahme von Karten veranlassen und namentlich vom Eintreten ohne Karten oder durch eine falsche Thürc abhalten möchten, und 2) das, daß die Bekanntmachungen derjenigen Straßen, deren Quartier- gebcr in einer Woche die Zahlungen erhalten sollen, nicht erst Sonntags, sondern spätestens Freitags erlassen und Sonnabends und Sonntags wiederholt würden, denn lei der jetzigen Ein richtung erfahren diejenigen, welche gegen Ende der Woche Zah lung erhalten sollen, durch sechs- bis siebenmalige Bekannt machung den Tag, an welchem sic das längst ersehnte Geld er halten sollen, während diejenigen, welche Montags oder Diens tags ihr Geld erhalten sollen, nur ein Mal '(Sonntag- den Namen ihrer Straße bekannt gemacht finden können. Die Billig keit dürfte aber erfordern, daß die Empfänger am Montag oder Dienstag nicht blos TagS vorher erfahren, daß auch ihre glück liche Stunde endlich geschlagen, sondern auch wenigstens drei bis vier Mal im Voraus daran erinnert werden. — Aus dem eben uns zugekommenen fünften Rechen schaftsberichte des oberöstcrreichischen Hilfskomitee! für die Trup pen zu Linz vom 7. Juni d. I., durch dessen Vermittelung einige Hundert kranke und verwundete Sachsen im vorige« Jahre an verschiedenen Orten Oberösterreichs in ganz vorzüg liche Privatpflege kamen, geht hervor, daß dieses Comite eine Gedenktafel aus Marmor hat anfertigen lasten, welche jenen k. sächsischen Soldaten gewidmet ist, die in Oberösterreich in Folge von Verwundung oder Kriegsstrapazen gestorben und feierlichst dort beerdigt worden sind. In dem Berichte heißt cs: Diese Gedenktafel, welche das Andenken an die Waffen brüderschaft der königlich sächsischen Truppen mit der österreichi schen Armee erhalten und den Anverwandten der Gestorbenen den Trost gewähren soll, daß ihnen eine ehrende Erinnerung gewahrt bleibe, wird an der Kapelle im hiesigen Friedhofe in paffender Weise angebracht werden und erhält folgende Auf schrift: „Dem Andenken der Soldaten der königlich sächsischen Armee, welche im Bunde mit Oesterreichs Heere aus den Schlacht feldern von Gitschin, Nachod und Königgrätz 1866 gekämpft. Karl Louis Schumann, gestorben zu Mondsee 22. Oct. 1866 und dort beerdigt. August Habentschek, Ernst Grübner, Fried rich Beuchel, gestorben und beerdigt zu Linz in den Monaten Juli und November 1866. Karl August Adler, gestorben zn Kremsmünster am 5. November 1866 und beerdigt zu Neu- kematcn. Das Öberösterreichische Hilfs-Comite für die k. k. Truppen." — Das thätigste Mitglied dieses ComiteS ist der Gemeindesecretär Eduard Thum zu Linz, der sich um die kranken und verwundeten Sachsen in Oberösterreich als ausführendes Organ des Comites in hohem Grade verdient gemacht und auch die Anregung zu dieser Gedenktafel gegeben hat. Wir rufen ihm nach Linz zu: „Habe Dank, herzlichen Dank, Du edler Mann!" — Porgestern Vormittag entfernte sich eine bejahrte Wittwe aus ihrer Wohnung in der kleinen Kirchgaffe, wo sie Hausbe sitzerin war, indem sie noch gegen eine Insassin äußerte: „Mich sieht Niemand wieder!" Leider erfuhr man schon Nachmittags, daß sie ihren Entschluß wahr gemacht hatte, denn ihr Leichnam wurde in der Elbe im sogenannten Pieschener Winkel aufge hoben. Schwermuth scheint das Motiv ihrer That gewesen zu sein. — Seit einigm Tagen bemerken wir in unserer Stadt sächsische Invaliden in der ihnen von Sr. Majestät dem König verliehenen, neu gestifteten Armeeuniform für Unteroffiziere und Soldatm. — Am 15. früh in der vierten Stunde brach in dem Gehöfte des Wirthschaftsbesitzers Patzig in Gommern Feuer aus und es sind dadurch sowohl dessen sämmtliche Gebäude niedergebrannt, als auch das danebenstehende Hausgrundstück des Häuslers Winter von den Flammen eingeäschert, während die ebenfalls angrenzenden Gebäude des Gutsbesitzers Schumann nur wenig beschädigt und durch anhaltendes Spritzen gerettet worden sind. Man vermuthet Brandstiftung. (P. A.) — Aus Losch witz. Am Montag Nachmittag mußte am Ufer bei Loschwitz ein Uniformirter ein unfreiwilliges Elbbad nehmen, indem er aus einem Kahn sprang, um nicht in die Näder der den Strom überfahrenden Dampfsähre zu kommen. Nur durch mehrere Schiffer, welche sofort mit einem Kahne zur Hand waren, konnte der unfreiwillige Taucher gerettet werden. Ein zweiter im Kahn zurückgebliebener Freiwilliger kam mit dem blosen Schrecken davon. — Einige Diebstähle haben sich hier auch verlautbart; denn abgesehen davon, daß gc- schmackkundige Unbekannte sich der Kirschbäume, die hier ebenfalls sehr fruchtschwanger sind, erbarmen, so geschah auch vor wenigen Tagen in der sogenannten „Eule" ein Einbruch. Die Diebe entwendeten mehre Thaler baares Geld. — Die „D. A. Ztg." bringt eine amtliche Berichtigung des Vautzncr Stadtraths, worin cs mit Bezug auf den Artikel der „Post" heißt: „Da der Unterzeichneten Behörde zur Erhal tung der gegenwärtig zwischen Militär und Civil hier obwal tenden guten Beziehungen daran gelegen sein muß, daß derartige Entstellungen unterbleiben, so hat man sich sofort an das Rc- gimentscommando gewendet und bei demselben angefragt, ob irgend welche Vorkommnisse vorgclegen, welche zu jenen, Inse rate gegründete Veranlassung geboten haben könnten. Ist nun auf diese Anfrage die in beglaubigter Abschrift beifolgende Er klärung des NegimentScommandeurs eingcgangen, worin jene Ver leumdungen entschieden widerlegt werden, und hat man hierbei noch hinzuzufügcn, daß die in dem fraglichen Artikel ausge sprochenc Vcrlheilung scharfer Patronen auf officiclle Anfrage durch den Commandeur des Regiments nicht bestätigt worden
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite