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Dresdner Nachrichten : 12.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186903125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-12
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.03.1869
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Nr. 71. Vierzehnter JaW «Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: bisLbendsv,Sonn tags bi« Mittags 1L Nbr: Marienstrahe 18. kliizcig. in dies. Blatte finden eine erfolgreich« Verbreitung Auslage: Exemplare. Freitag den 12. MS« 1869' Tageblatt ftir Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Absnnement? . BiertelfLhrlich 20Ngr bei unenlgetNicher Lie ferung in'« Han» Durch die jldnigt PoA vierteljiihrl. W> rNgr Eio;el»e Nummer» I Ngr Inseratenpreise Für den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile - 2 Ngr. Druck and Elgenthum der Herausgeber: lilkpsch Reich ardt. — VerantwoNlicher Redactenr: Julius Reichurdt. Dresden, den 12. März. — Den, königl. bairischen Negier ungsralhe Karl Hermann Müller, zeither in Bayreuth, dermalen zu München, ist das Ritterkreuz des Albrechtordenü verliehen morden — Die Portepeefähnriche Gcbler, Staszewsli, v. Criegern, v. Haugk-Schindel, Blohm, Freiherr v Streit und Hennig sind zu Secondelieutenants ernannt morden. — Gewerbeverein. Schluß, Bortrag des Herrn Bor sitzenden Walter über Gründung von Kunstgewerbe Bereincn: Im Mittelalter mar Deutschland in Bezug auf Kunst tonan gebend; damals gingen aber auch Künstler und Handwerker zusammen und Einer lernte von dem Anveren; seitdem aber der akademisch gebildete Künstler sich von dem Manne in der Arbeitsschürze zurückgezogen hat, ist Beiden Nachthcil entstan den. Dazu kam nun noch, daß siit dem achtzehnten Jahrhun derte nur wenige Fürsten Sinn für Kunst hatten, und so fehlte auch die so nvthige Anregung von oben. Nun, nachdem die Ausstellungen gezeigt haben, daß mir sitzen geblieben, zurück gegangen und überflügelt worden sind, regt man sich überall, das Versäumte wieder gut zu machen. Es soll der Arbeiter lernen, der Arbeit mehr von seinem Geiste mitzugeben, als dies bisher bei der Maschinenarbeit möglich war, sich dadurch selbst heben und seine Arbeiten prciswürdigcr gestalten Wir in Dresden haben für unser Gewerbe hauptsächlich von der nach Berlin als Mittelpunkt schauenden Eentralisation zu fürchten Es ist wahr, man entwickelt dort im Allgemeinen mehr Geschmack als bei uns, und zwar trotzdem, daß wir in Dresden in unseren Museen die ausgezeichnetsten Kunstschätze besitzen. Es würde anders sein, wenn unsere Gewcrbtreiben- den jene Schätze so benutzen könnten, wie es zu wünschen ist. Wir haben es deshalb von ganzcm Herzen zu begrüßen, daß eine Anzahl den verschiedensten Ständen angehöriger Männer es in die Hand gcnommcn hat, hier in Dresden einen Verein zur Hebung der Kunstgewerbc zu gründen, ein Kunstgewerbe Museum zu errichten und durch Vorbilder, belehrende Vorträge zc. überall den Gewerbtreibenden bei ihrem Streben nach lünst lerischer Vervolllommung zur Hand zu sein, einen Verein, der die Zwecke des Gewerbevereins nach dieser Seite hin, außer ordentlich unterstützen wird Es ist von demselben beabsichtigt, da? Museum selbst in die erste Etage des GewcrbehauseS zu verlegen und den Mitgliedern des Gewerbcvereius es möglich zu machen, fast ohne Lasten und Kosten zu genießen, was zur Hebung der Kunstgemerbe geschehen wird Nun heißt es aber auch zugreifen und dem genannten B reine beitrctcn, damit sein Wirken und Schaffen recht vi.len Gewerbtreibenden zu Gute komme dainit es von Dresdens Arbeit bald weithin heiße, daß sie sich nicht nur wie bisher durch Solidität, sondern daß sie sich auch durch stylgercchte Form und durch Geschmack aus- zerchnet. — Stürmischer Applaus zeigte, daß der Redner voll kommen verstanden worden mar und daß er dem Worte gege- den hatte, was man selbst schon fühlte Zuletzt sprach Geh. Finanzrath v. Nosiiz Wallmitz, Vorsitzender des Coinitee's für Gründung des Vereins zur Hebung der Kunstgemerbe. Nach dem derselbe einen Blick aus das gelhan hatte, was in der Fremde für die Kunstgewerbc gethan wird und auf die letzte Pariser Ausstellung, erklärt er, daß es die höchste Zeit sei, sich zusammenzunehmen, um die Eoncurrenz des Auslandes bestehen zu können. Unser Publikum ivar bisher noch zu wenig gewohnt, sein Daheim kunstgerecht auszuschmücken, aber man würde es gethan haben, wenn mehr Gelegenheit und mebr Anregung dazu ge boten worden wäre. Die hier aufhältlichen Fremden, die dies thun, kennen die wenigen Quellen am Qrte zu wenig und be ziehen deshalb ihre bezüglichen Bedürfnisse aus Paris, Berlin, Wien rc. Im Allgemeinen muß jedoch der Sinn für künst lerische Gestaltung, für Ausschmückung der Wohnungen im Publikum erst geweckt werden. Existiet die Nachfrage, dann werden sich die Gewerbtreibenden auch bemühen, derselben zu genügen und befriedigende Erzeugnisse herzustellen. In Bezug auf das Verhältniß des neuen Vereins zu dem bestehend n Gewerbevereine theilt Redner mit, daß die Zwecke beider sich bis zu einem gewissen Grade decken. Letzterer strebe darnach, allen Interessen der Gewerbtreibenden möglichst Rechnung zu tragen, ersterer werde aber speciell diejenigen Gewerbe zu be rücksichtigen haben, bei deren Erzeugnissen es weniger aus prak tische Brauchbarkeit und technische Tüchtigkeit, sondern auf voll dete Form und reizende Gestaltung ankomme. Künstler und Kunstfreunde seien geneigt, dem Zwecke Zeit und Geld zu widmen. Es werde dadurch nicht nur der Geschmack der Ge werbtreibenden, sondern auch der Verkehr zwischen ihnen unv den Kunstverständigen und Kunstliebhabern gefördert werden. Zu wünschen sei, daß beide Vereine in Verbindung treten und sich gegenseitig fördern möchten. Auch diese klare Darlegung wurde höchst beifällig begrüßt — Fragekasten. Die in letzter Sitzung von Photograph Krone gegebene Anregung, die abge schnittenen Cigarrenspitzen zu sammeln, uni den Erlös daraus zu einen, wohlthätigen Zwecke zu verwenden, ist zum Theil falsch verstanden worden, insofern man an d e nicht mehr zu benutzenden Stücke der gerauchten Cigarren gedacht hat. Es waren aber zunächst die vor dem Rauchen abzusckneidendcn Spitzen gemeint; doch erbietet sich Herr Krone, auch die Slum rru l nnzunehmen, wenn sie ihm in größeren Quantitäten über sendet würden, denn auch aus ihnen lasse sich Geld machen, da sie in der Landwirthschast als Düngemittel zu verwerthen seien. — Die Dresdner Wohlsahrtspolizei hat im vergangenen Monat Februar 485 Anzeigen erstattet. Die meisten unter die wohlfahrtspolizeiliche Rubrik gehörigen Uebertretungen bezo gen sich auf das Herumlaufenlassen maulkorbloser Hunde 15 , vorschriftswidrige Art der Düngerausfuhr 12 , Qrdnungswi- drigkeiten Betreffs der Bauordnung '85 und unbefugten Han dels- und Gewerbebetrieb. — Der seit Kurzem hier bestehende Miethbewohnerverein hat, wie wir hören, nebenbei eine sogmannte Mierhzinsspar- kasse errichtet, die dazu dient, durch geringe Einlagen der ein zelnen Mitglieder den Miethzins zu sammeln. Dadurch wird mancher Vierteljahrsschluß nicht so ernst an den Aermerm herantreten — Die Monatsübersicht der sächsischen Bank zu Dresden ergab am 28. Februar r86!) in Bezug auf die Activa, wie auf die Passiva die je gleiche Summe von 15,732,45!) Thlr. — Bekanntlich hat Herr Aaurath Hcnoch in Altcnburg der Stadt Dresden dre erfreuliche Aussicht eröffnet, mit Quell wässern aus dem Entwässerungsgebietc der Prießnitz und Rö der versorgt zu werden. In dessen Folge haben die an der Röder gelegenen Städ.'e Nadeburg und Großenhain, sowie die Besitzer großer Fabriken in letztgenanntem Orte unter Hinweis auf die ihnen durch den Henoch'schen Plan angeblich drohende Wasscrentziehung nicht nur eventuell an die Stadt Dresden Schädenansplüche angemeldct, sondern auch bei der Staatsre- gieruvg gegen Ausführung des Planes Protest erhoben. Wie vorauszusehen, vergebens. — Ueber die Vorgänge in Hohenstein Ernstthal sprechen die Chemnitzer Nachrichten folgendes harte, aber nur zu ge rechte Urtheil aus: „Was, fragcn wir, was sollen Erweite rungen unserer Freiheiten einer Partei gegenüber, welche die Gesetze der Humanität, des Rechtes und der Bildung geradezu mit Füßen tritt? Welche planmäßig dahin arbeitet, jede Ver sammlung einer andern Partei zunichte zu machcn? So ist denn auch am gestrigen Tage wieder der ehrliche Name der sächsischen Arbeiter auf brutale Weise gemißbraucht worden. Jene an Zahl nicht große, aber in gedrängter Blasse wirkende Korporation der Lassalleaner, jene fanalisirte Blasse, hat wie der einmal, und zwar in sehr schlimmer Weise, gezeigt, daß sic sich um Arbeiter bildung und Arbeiterehre sehr wenig küm mert." — Bezüglich des gestern gemeldeten Selbstmordes eines Schultnabcn geht uns von anderer Seite heute die Mitthcilunz zu, daß der Knabe aus uns unbekannt gebliebenem Grunde von der Confirmation zurückgewiesen, und weil er sich dies allzusehr zu Herzen genommen, hierin jedenfalls die Veran lassung zu suchen sei, die ihn zum Selbstmord getrieben habe. — — Ein hier zugereister junger Mann beklagte sich vor gestern gegen den Besitzer des Gasthofes, in welchem er abge- sticgen, daß ihm während seiner kurzen Wohnzeit daselbst ein nicht ganz unbedeutender Geldbetrag und seine Taschenuhr ge stöhlen worden sei. Der' Wirth schickte sofort nach einem Be amten der k. Polizeidirection, um durch dieser? eine nähere Untersuchung des Diebstahls zu veranlassen. Kaum aber, als dieser an Ort und Stelle eingetroffcn und damit begonnen, sich von dein angeblich Bestohlenen den Sachverhalt erzählen zu lassen, siel Letzterer halb besinnungslos dem Beamten in die Arme, und nur mit gebrochener Stimme konnte er' noch stam meln, „daß er Gift genommen, ein Gymnasiast aus Wien und von dort flüchtig geworden sei. Man brachte den Unglücklichen sofort in das Krankenhaus, und dort ist er in der vorver gangenen Nacht an der? Folgen einer Arsenikvergiftung ge storben. — — Seit einigen Tagen hat man damit begonnen, auf der Wiener Straße die dort hinlauflnde Fußbahn gegenüber der Fahrbahn zu erhöhen und mittelst kleiner Sandsteinquadern zu garniren. — — Vor mehreren Tagen hat die hiesige k. Polizeidireetion den Vertrieb der die Umschrift „Vanille Räucherpapier" tragenden sogen. Carnevalsthalcr, die eine Nachbilvung von k. preußischen Kassenbillcts enthalten, bei Strafe verboten. Es dürfte nicht überflüssig erscheinen, auf dieses Verbot nochmals mit dem Be merken aufmerksam zu machen, daß die k. Staatsanwaltschaft in Mittwcida sogar ein strafrechtliches Einschreiten gegen den in Rochlip wohnhaften Verfertiger dieser Thaler für nöthig erachtet hat. — — Die Vorstellungen des,vVictoria-Salon" werden nun mehr und zwar auch während des ganzen Sommers imLincke- schcn Bade ihre Fortsetzung finden. Es sind, wie wir hören. alle Anstalten getroffen, um dem Publikum gegen ein billiges Entree das Neuest« und Beste zu bieten Die Kapelle des Hauses dirigier von jetzt ab der bekannte Altmeister der Musik, Direktor Pohle. Die Gunst des Publikums, welche sich Herr Direktor Meißner, Unternehmer, im alten Locale erworben, wird ihn gewiß auch zum neuen Victoria-Salon begleiten — Der Frühling, der von Weitem schon winkt, macht Gärtner und Gartenbesitzer schon geschäftig. Man sieht hier und da schon graben und pflanzen und ordnen, um den er wachenden Kindern der Flora eine gesunde, reine Wohnung zu geben, mögen sie nun liebe Heimathskinder oder aus weiter Ferne herübergekommen sein, wie Marokkanische Pflanzen und Sträuche^ die bei dem Pariser Kunstgärtner Christophe auf der Prazerstraße sehr viel Abnehmer gi funden und bald ihren Contingent aufgelöst haben. Die Kinder Europas, wie anderer Welttheilc bcschcint eine Sonne, befruchtet ein Regen, sie er freuen in gleicher Weise das Herz der Naturfreunde. — Wie in der ersten, so war auch bisher in allen an deren darauf folgenden Darstellungen von „Dantes göttliche Komödie" der Besuch ein außerordentlich starker, ein Beweis, daß die plastische Darstellung der drei Tablcaux in schönem Einklänge mit dem gediegenen Texte steht. Die eigenthümliche Frische der Bilder, die bunte Farbenpracht, das schöne Eben maß der an uns vorübcrziehenden Gestalten macht auf den Beschauer trotz der vortretenden Schrecken der Hölle und den Reinigungsgraden des Fegefeuers von den Sünden dieser Welt einen höchst angenehmen Eindruck. Dazu kommt, daß der Be sucher fortwährend gefesselt bleibt, weil die Bilder in rascher Aufeinanderfolge den Worten des Textes folgen. Der über reiche Zuspruch hat den Besitzer veranlaßt, seinen Aufenthalt noch auf unbestimmte Zeit zu verlängern, womit er den Wunsch Vieler erfüllen wird. — Im , Münchner Hof" hat sich jetzt ein Theil der Mit s glieder des ehemaligen „Salon Victoria" im Circus Renz zu einer eigenen Gesellschaft constituirt und giebt in diesen be liebten Räumen täglich seine Vorstellungen unter solchem Bei fall, daß die stürmischen Hervorrufe mit dem Da capo fort während wechseln. Die Leistungen der Herren Negcntmnkund Berger mit dem so beliebt gewordenen kleinen Mar sind be reits so bekannt, daß wir auf Näheres verzichten dürfen. Fräu lein Helene zeichnet sich durch ihr elegantes Auftreten aus und erntet namentlich als le «letmuleu, großen Beifall. Wenn man bedenkt, daß die Directioir auch hier stets für gute Kräfte sorgt, so wird man die Eintrittspreise zur Galerie und zum Parterre Z Ngr gewiß nicht für zu hoch halten. Das Con- cert der ehemaligen Victoriakapclle bewährt sich auch hier vortrefflich. — Im Lause dieser Tage wird die zweite Ausbeute und zwar wieder eine vierspännige Fuhre reiches Silber und Blei-Erz von der ncuaufgenommcnen Grube „Güte Gottes" bei Scharffenberg nach Freiberg Muldenhüttcn zur Ausschmel zung abgeliefert werden. — Anläßlich der vorgestern erfolgten polizeilichen Ver haftung eines auf der Secstraße dienenden Hausmädchens wollte man cesterm in dem betreffenden Hause genau wissen, daß wider die Person Anzeichen Vorgelegen, die sie der KindeStödtung er heblich beschuldigten. — — In der Sitzung dcS Aellesten Collegiums der Berliner Kaufmannschaft am letzten Montag, kam auch die von dem dortigen Kaufmann Gustav Große vorgelegte Dankschrift über einen Elb Spree Kanal zwischen Dresden und Berlin, nebst der betreffenden Arbeit des Bauraths Röder zur Verhandlung und erfreute sich der günstigsten Aufnahme Seitens des gesammten Collegiums. — Der Kanal würde, nach der neuesten Festsetzung, bei der Zadel'schen Kahnfähre etwa eine Meile unterhalb Mei ßen, von der Elbe, die dort stets gute Wassertiese hat, sich ab- zweigen, den Grödeler Canal von Siedlitz bis zur Noy'schen Schleußt benutzen, von da links abbiegen und auf Prieschka losgehen, dann über Dahme, Baruth nach dem Teupitzer Ser geführt werden und mit Benutzung mehrerer kleiner Sem, der Dahme, sowie der wendischen Spree, bei Köpenick in die eigent liche Spree eintreten. Der jetzige, sehr lange Wasserweg von 62t Meilen zwischen Dresden und Berlin würde dadurch auf 27j Meilen abgekürzt werden. Die Gründe Herrn Große'S für die Wichtigkeit dieses neuen Wasserweges fandm allgemeine Zustimmung und beschloß das Collegium, Herrn Große, der, da das Projekt Preußen und Sachsen gleichzeitig angeht, den Reichstag dafür zu intcrefsiren gedenkt, darin bestens zu unter stützen. o. — Fräulein B»or, brsher Solotänzerin am hiesigen Hof thcater, ist für die Berliner Hofbühne cngagirt worden. — In Pressen bei Schandau ist in den ersten Morgen stunden des vorgestrigen Tages die Hachenbcrger'sche Bierbraue rei und Branntweinbrennerei niedcrgebrannt. Ein Nimm, welcher in dem abgebrannten Gebäude wohnte, soll verdächtig erscheinen, das Feuer absichtlich angelegt zu habm und ist des halb von der Genrdarmerie arretin und dem Gerichte üb«z
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