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Dresdner Nachrichten : 09.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186903091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690309
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690309
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-09
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.03.1869
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> und liolen- i oder .licher rling. aS« Platz. «an» gegen clung düng arken lanco posiv ictcn. kiff ren-, t mit mger stssm hdlr. esgl. rcr- Lnst kann I.. »seS tchle rzectz grr. eme ge- »lee den igs- gen. wei eu res — r. >er- te l v. ei >84 A ger >6- ,nd nb «- bei 3 ia» k g" ir. Dresden, den 0. März. — Bei dcr Artillerie-Brigade Nr. 12 sind die Premier Leutnants Freiherr v. Mansberg, v. Löben, Flemming, Schnell und Eras zu Hauptleutcn, sowie die Seeonde Leutnants v. Krctschmar, Osterloh, Kopprascl,, v. Grünenwald, Teichumnn, Rudorf, Zerener, Lindner, Piorlowski und Ebineier zu Premier- Leutnants ernannt worden. — Herr Hofrath Devrient hat sich nach Gotha begeben, um an dem dortigen Hose die Jnscenirung kleiner dramatischer Aufführungen zu leiten, an welchen sich der Hos und in her vorragender Weite dcr Herzog von Koburg-Golha selbst zu be theiligen gedenkt. Der Herzog besitzt bekanntlich ein nicht ge wöhnliches Schauspielertalent und wer seinen Bolingbroke im Glas Wasser gesehen hat, spricht das Bedauern aus, daß ein so großes Schauspiclertalent nur wenigen auserwahlten Per sönlichkeitcn zu bewundern gestattet ist. Herr Hofrath Devrient kommt daher an den kleinen Hos sehr ü i-lopn-e. Mitte April wirs Herr Hofrath sich nach Berlin wenden, wo man den Tag festlich zu begehen beabsichtigt, an welchem dcr große Künstler vor 50 Jahren zun, ersten Riale die Bühne betrat. Es ge schah dies in der Rolle des Ma etlo. — Eins der besten sächsichcn Gesetze ist bekanntlich das Heimathsgesetz. 1831 von dem b ürgerst rundlichen Ministerium von Lindenau erlassen, hat sich dasselbe in der langen Reihe der Jahre vortrefflich bewährt. Leider schein, dasselbe aber in sei nen wesentlichsten Thcilen durch ein in der Entstehung begriff lenes Bundesgesetz außer Kraft gesetzt werden zu sollen. Am Bundesrathe wird nämlich jetzt ein Gesetz berathen, das den sogenannten Unterstützungswohnsitz einsührcn soll. Seine zwei Brennpunkte sind folgende: daß 1) Jemand, der sich zwei Jahre hintereinander in einem Orte des Bundesgebietes auf- gehalten hat, hierdurch das Recht erworben hat, von dieser, Gemeinde im Nothfalle unterstützt werden zu müssen uns daß 2) wenn in die drei letzten Jahre kein andauernder zweijäh riger Aufenthalt des Betreffenden an einem und demselben Orte fällt, dann derjenige Ort unterstützungspflichtig wird, wo sich der UntcrstützungSbesürstige gerade befindet. Hierdurch würde in Sachsen gerade wieder dasjenige Verhälmiß cinge- sührt werden, das man 183-1 froh war, los zu werden und wir kämen dann in die Zustände zurück, wie sie das vorige Jahrhundert und die ersten 34 Jahre dieses hindurch bestan den haben. 'Namentlich würden die großen Städte dadurch aus das Empfindlichste betroffen werden. Sie ziehen eine Menge Fremder an, die sich zwei oser mehr Jahre daselbst aushallen und ihr Vrod verdienen. Wird nun ein solcher Fremder erwerbe- und nahrungslos, so fällt seine Unterhal tung ohne Weiteres tun bctrefstndenStädten anheim, statt daß wie bisher diejenige Gemeinde für ihn aufzukommen hatte, wy er heimathbcrechtigt war. Aber auch den ländlichen Gemein den erwächst dadurch eine vielfach drückende Last. Man weiß, wie so schon jetzt diejenigen Ortsarmen betrachtet werden, welche einem Orte durch Geburt angchören; soll nun noch die Ge meinde für die Fremden aufkommen, die entweder 2 Jahre lang in ihr gelebt haben oder gar plötzlich z. B nach einem eintägigen Aufenthalt dort unglücklicher Weise erwerbsunfähig werden, weil diese Unglücklichen in den letzten 3 Jahren nicht 2 Jahre hintereinander an einem Orte lebten, sondern sich im Umherziehen, bei Eisenbahn bauten oder sonst ihr Brod verdien ten, so kann auf einmal einer Gemeinde eine solche Armenlast erwachsen, die sie kaum tragen kann. Diejenige Gemeinde aber, welche der Betreffende verlassen hat. obwohl er in ihr heimathsangehörig war, würde zur Unterstützung ihres Mit gliedes nichts beizutragen haben. Außerdem bicfft die Ermit telung des Falles: ob wirklich ein Unterstützungsbedürftiger in den letzten 3 Jahren nicht 2 Jahre hintereinander an einem Orte gelebt hat, so viele Schwierigkeiten, Hin- und Heischrcibe- reien, Recherchen rc dar, daß es kaum abzusehen ist. Jetzt ist es bei uns ganz einfach. Sobald die so leicht zu geschehende Ermittelung des Geburtsortes eines Unterstützungsbedürftigen bewirkt ist, erfolgt entweder seine Ueberrvcisung an seinen Hei- mathsort oder seine Unterstützung auf Kosten seiner Heimath. Im Bundesrathe begegnet dieses Gesetz daher auch den erheb lichsten Schwierigkeiten und Widerspruch n. Da Preußen jedoch Llos 5 Stimmen zu gewinnen braucht, um in einer Frage die Majorität zu haben und es diese 5 Stimmen allemal bekommt, wenn es ernstlich will, so wird dieser Gesetzentwurf wohl an den Reichstag kämmen. — Die hiesige allbekannte Bogenschützengesellschast sah v»rgestern Abend in Meinholds Saal einen erweiterten Kreis von Mitgliedern und Gästen, die sich zu einem Convent Souper nebst Ball vereinigt hatten. Dian sah aus der Mitte der reichen Versammlung einen Mann scheiden, der 26 Jahre hin durch der BogenschützengeselUchast als Vorstand unermüdlich feine Kraft geliehen. Es war dies der Herr Advocat Heyden- reich, welcher der Gilde nach so reich vollbrachter Thätigkeit seinen Scheidegruß widmete und nun den, Herrn Advocat Zumpe als Nachfolger im Direktorium den Platz cinräumte. Der Letzt genannte ergriff das Wort, und in wohlgewählter Rede kündete er Das zu erfüllen, ivaS die Bogenschützengesellschast in der Zukunft von ihm hoffe und wünsche. Nach Uebcrrcichung eines schönen silbernen Pokals für die Schützengesellschast zu Leipzig an einen Deputaten derselben, erfreute Fräulein Mühle die Versammlung durch einige Gesangsvorträge, wo sie besonders durch die Concert Piece von Benot allseitigen Beifall erweckte. Das Podium wurde später unter reger Begrüßung von dcr königl. Hosschauspielerin Fräulein Grosse betreten. Aller Augen waren aus die anmuthige Erscheinung gelenkt, welche wir auf der Bühne bisher iir Rollen heiteren Charakters sahen. Hier galt cs, einen ernsten Prolog zu sprechen, und Fräulein Grosse entledigte sich der Ausgabe mit tiefem Verständnis,, was einen Beweis ihres Talentes auch in diesem Genre gab. Als nach Beendigung ossicieller Toaste der freien Rede Raum gegönnt wurde, gedachte man besonders der Künstler, sowohl Herren wie Damen, welche durch ihre Leistungen so manche schöne Blume in den Kranz der Geselligkeit gewunden. Herr Hos- schauipielcr Seist dankte als „schwache Kraft" im Namen der klebrigen, indem er seiner turzen 'Rede eine heitere Pointe »er lich. Es sprachen ferner der Herr Tepulirte Pfund, Herr Schuldirector Claus, namentlich aber nut gewohnter rhetorischer Gewandtheit Herr Hofrath I)r. Papst und ein in der Bogen schützengesellschast bekannter Gast, welcher heitere Rückblicke auf die letzte von dcr Gesellschaft gegebene Theatervorstellung, die „Schleichhändler", warf, wo er manche Episode aus der dramatischen Welt in Beziehung zur wirklichen brachte. Die von dein Wirth des Etablissements gebotenen Tafelgenüsse fan den wegen ihrer Vortrefflichkcit allgemeine Anerkennung, und da nebenbei Geist wie Herz Nahrung und Erguickung fanden, so weilt gewiß Jeder gern in dem Kreise, wo die Natürlichkeit mit den Gesetzen des guten Tones in steter Harmonie steht — Neuesten Nachrichten zufolge soll das bisherige Zeich- nungsergcbniß für die zu errichtende Dampfbiervrauerci in Gruna bei Dresden bereits ein so günstiges sein, daß sich die Gesellschaft aller Voraussicht zufolge wird constituiren können. Tie Zeichnung von 1000 Acticn ist dazu erforderlich. Tie Zeichnungen finden nur noch heute, morgen und übermorgen stakt. Tüchtige Maschinenbauer Sachsens und des Auslandes haben sich bereits gemeldet, man vernimmt, daß das Gründ ungs Eomittz sich wahrscheinlich an eine berühmte Chemnitzer Fabrik wenden werde. — An Stelle des Abg. Sachße, dcr sein Mandat nieder- gclcgt hat, wird in dem Wahlkreis Freibcrg - Oederan der bei der sächsischen Gesandtschaft in Berlin beschäftigte Legations rath von Lindenau als Eandidat für den Reichstag am'trcten. Derselbe hat sich am Mittwoch von Berlin über Dresden nach Freiberg begehen, um daselbst seine Ausstellung als Eandidat pcrsönl.ch zu betreiben. — Dem Redacteur dcr Chemnitzer Nachrichten, Liebig, sind von dcr preußischen Regierung für die ihm durch seine Gefangenschaft wahrend der Okkupation Sachsens erwachsenen Verluste 300 Thlr. als Entschädigung auSgczahlt worden. Ter gleichzeitig mit verhaftet geivesene frühere Redactcur des Chem nitzer Tageblattes. Professor Lamprccht, hat nichts erhalten. — Wonn ein Künstler, namentlich ein Componist keine Protection hat, damit sein Geistcsiverk vor die Oeffentlichkcit gelange, so greift er zum letzten Mittel, das heißt: er setzt ein Concert auf eigene Kosten in Scene. Allerdings ein gewagtcs Unternehmen; was aber thut man nicht für ein.Kind seines Geistes, um zu erfahren, ob man würdig sei, mit in das Reich dcr Kunst einzutreten. Wurde nicht dcr geniale Franz Schu bert von diesem Gedanken gepeinigt, dessen Partituren im Pulte lagen und dcr Tonverkörpcrung entgegen harrten? Ein Dresdner Tonkünstler, Herr Ferdinand Gebert, befindet sich in gleichem Fall. Heute, Dienstag, giebt er mit Unterstützung dcr Puffholdt'schen Capelle ein Concert im Hotel de Saxe, wo eine Sinfonie in 0, ein Octctt für Blasinstrumente und eine Jubel Ouvertüre zur Aufführung kommt. Nebenbei Gesang von einer Schülerin Wieck's. — Der Magiker Herr Monhaupt, wird nächsten Donner stag den 11. d. seine Vorstellungen im Circus Renz eröffnen. .Herr Monhaupt hat es verstanden vor 5 Jahren rm Circus Suhr durch seine guten Leistungen Tausende von Zuschauern um sich zu versammeln. Da derselbe nach Zeitungsberichten, seine Production mit den neuesten Experimenten der höheren Magie, und Darstellungen von Welt-Tableaux bedeutend ver größert hat, so läßt sich erwarten, daß es auch dtcsmal diesem Nordischen Magier gelingen wird, ein zahlreiches Publikum im Circus Renz um sich zu versammeln. Der Circus ist gänzlich verändert, die Bühne weit in die Manege hinein verlegt, so daß von allen Seiten sich eine gute Perspective bietet. — Des immer größeren ZuströmenS der Amerikaner nach Berlin wegen hat dort dcr Bankier Robert Thodc, dcr bereits in Dresden rin großes Bankiergeschäft, hauptsächlich für Ame rikaner, besitzt, ein amerikanischcs Bankgeschäft seit dem 1. Ja nuar c. in dem Hause Markgrafenstraße 48 etablirt. Er hat neben seinem Comptoir einen eleganten Lesesalon zum Lesen amerikanischer und englischer Zeitungen für amerikanische und englische Herren und Damen eingerichtet. Das Arrangement ist schr hübsch und geschmackvoll, und durch das amerikanische Lesecabinct eine Gelegenheit geboten, an einem Orte die mei sten amerikanischen Zeitungen zu finden. — Die Stadt Leipzig hat einen ihrer hervorragendsten Bürger, die liberale Partei in Sachsen einen ihrer bewährtesten Führer verloren: Avvocat Oi. Joseph ist am Sonntag, nach kurzem Krankenlager in Folge eines Schlagansalls im 58. Le bensjahre verschieden. — Die bisher in Sachsen übliche mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht kaum mehr zulässige, auch in Preußen nicht stattsindende Verwendung einzelner Soldaten zu Steuercrecutionen, soll demnächst in Wegfall kommen. — Vor einigen Tagen brachten wir die Notiz, daß es der Behörde gelungen sei, die Urheber vieler in jüngster Zeit vorgckommcnen Kleiderdiebstähle zu ermitteln, und daß sich in Folge dessen bei der hiesigen Polizeidirection eine förmliche Ausstellung von vielen bei den Dieben Vorgefundenen Klei dungsstücken und anderen Effecten befinde. Ein Herr, welchem vor längerer Zeit mehrere Kleidungsstücke gestohlen worden waren, hat, wie er uns mittheilt, auch die Freude gehabt, in dem Bazar vn minüiluro seine Unaussprechlichen, wenn auch etwas verändert, sowie mehrere andere, ihm entwendete Klei dungsstücke wieder zu finden. Es sollen sich indeß noch viele Sachen daselbst befinden, zu welchen sich ein Eigenthümer bis jetzt noch nicht gemeldet hat. Mag daher jeder in den letzten Monaten Bestohlene die gebotene Gelegenheit, möglicher Weise wieder zu seinem Eigenthume zu gelangen, nichr unbenützt vor übergehen lassen. — , , — Wie schon mitgetheilt, ist am lctztvergangencn Sonn abend eine den höheren Standen angchörige, bereits bejahrtere Dame in dcr Nähe des Großen Gartens von einem Manne um ein Almosen angcsprochen, und da sie dieses verweigerte, von dem Bettler niedergewoifen, geschlagen und ihres Muffes beraubt worden. Einem hinzugelommenen Herrn ist es mit Hilfe mehrerer am Großen Garten beschäftigter Arbeiter ge lungen, den frechen Räuber zu ergreifen und der Behörde zu überliefern. Dem Vernehmen nach ist derselbe ein hier in dcr Holzhofgassc wohnender Schuhmacher Namens Koch. — Ein mit dem Nachlzuge dcr Anhalter Bahn in Leip zig angekommener Kaufmann aus Berlin vermißte vorgestern zu seinem nicht geringen Schrecken seine Brieftasche mit einem Inhalte von 7000 Thalern in Wcrthpapicrcn und etwa 50 Thalern baar. Er cntsann sich, die Brieftasche noch auf der Bahn besessen zu haben und setzte die Polizei in Kenntniß. Ter Verdacht eines Funddiebstahls richtete sich gegen einen Schaffner, man unterwarf dessen Schlafstelle einer genauen Visitation und siche da, die Brieftasche sammt ihrem worthvollen Inhalte kam unter einem Kiffen versteckt zum Vorschein. Der Schaffner wurde polizeilich abgcsührt. — Es ist jedenfalls kein erfreuliches Zeichen dcr Zeit, daß sich neuerdings die gewaltsamen Verbrechen nicht unerheb lich zu vermehren schiinen. Wir haben in den letzten 'Wochen wiederholt 'Nachrichten von verübten Raubanfällen gebracht und heute müssen wir schon wieder neue dergleichen Verbrechen re- ferircn. Es ist nämlich ganz vor Kurzem ein Knecht, der des Abends mit einem Geschirr seines Diensthcrrn auf der Chaussee unweit Penig dahinstchr, von drei aus einem Gebüsch hervor- springendcn Kerlen, deren einer ihm das Messer drohend auf die Brust gesetzt, angehalten und zur Herausgabe seiner Baar- schast gezwungen worden. Ebenso ist in dcr Nacht vom 3. zum 4. d. M. auf der Chaussee von Bischofswerva nach Ka men; ein Weber aus Obcrburkau von zwei Männern über fallen, niedcrgeworfen und seines in drei Thalern bestehenden Geldes beraubt worden. Auch die Diebstahle und das Bettel- wcscn vermehren sich und cs ist daher wohl dringend zu wün schen, daß das Frühjahr recht bald bei uns einzieht, durch welches bei Vielen dem 'Mangel ar Arbeit und Erwerb und hiermit vielleicht der Neigung zu Verbrechen abgcholfen wer den dürste. —"Zur Widerlegung des Gerüchtes, welches sich gestern Vormittag in hiesiger Stadt verbreitet hatte, daß im Blase- witzcr Wald ein hiesiger Fleischerssohn mit einem Fleischerge sellen ermordet worden sei, theilen wir mit, daß an der Sache kein wahres Wort ist. Möglicher Weise ist das Gerücht da durch entstanden, daß sich Mitglieder des k. Gerichts und der Staatsanwaltschaft gestern Vormittag aus dem Wege über Blasewitz nach Nicdcrpoyritz begeben haben. Dort soll die Le- galsection einer Kinderlcichs vorgcnommen worden sein. — In dcr vorgestern in Hohenstein-Ernstthal bei Chem nitz abgchaltencn Versammlung dcr freisinnigen Partei soll es zu so ernsten und bedenklichen Ruhestörungen gekommen sein, daß dieselbe durch den dortigen Communalvorstand aufgelöst und zur Verhaftung des aus Vereinen hier sehr bekannten.
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