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Dresdner Nachrichten : 25.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186910254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-25
- Monat1869-10
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.10.1869
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ist letzt standlae tstratze Etage. fftcn ist Ueintd uallr ö? rte i klem«» ri> rov, Iktt o ;n rirrn in ttaßc Ist, «>L, 19 19 19 Lnnrri» vdiener, Markt Wirth- n»cn »t. n Reiter ei» »ach. nr«^«n )lit» sich ;I9 1919 »ne, amm, ic- izösiscve »ine cum launische st ;cvit/ len deim 2 4 re. und itzer. !. »ich zur :ettau< t-ct Lbaranlt. mit > c der Am- r Mieire llder durch r,u Pie-L France 'olpoftamk st i ff er ter UL «oft cr Niireai: n Eommc e k, wf-in itcn ckd-a« >fcn Ltube ras» . s». in crr klosfftr. 25, -en V ctaalicn die -ftätter üe «5, pan. ng einend en sind :rn in meiner Ir zu Bete» ugeben. l 1iN8 I : ein- den- , veeit einer Buch- und l Zeltungd- kt»»r«N, «r: LS8. «ierzetzttter J«Hr». Erscheint: «glich früh 7 Uhr Insierate «rd«o ,og«uommrn: N«vi>»»d»8.EonR. tag» di» Mittag» 1» Mr: Marienftratzr 13. »vzrig io dies Vlatt, Itudon «m« «rfelgretch« v«rbr«ttuag Suflag«: »«,««««» Srenrpiare. «outag den zz. vetover 18SS. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacleur: Theodor Drodisch. Fbonnemerrt Vittt«lj«hrlich SVNgr b«i un«ulzrldlich«rStk- s«ruug m's Hau« Durch di« Köntgl P»^j ditNrllLhrl 22»,,-», . ttinzrlu« Nurnmrn» i Ngr Inseratenpreis« Für d«n Raum «t«k gespallru«» Z«U«. 1 Ngr. U»t,r „Lingrsaud«^ dt, Z«ü« 2 Ngr. Druck und Eigenchum der Herausgeber: lkitpsch Lr Reichardt. — BercmtworÜicher Redacteur: IttlkNS Nktchardt. Dresden, den 25». Oktober. — li Zweites Abonnement-Concert der königl. Aufgabe de« Instituts, noch mit den Forderungen der Billig keit verträgt. — Bom Landtage. Die ZweiteKammer wird deute, »acho>m ii: drei ».'.Mitglieder in die Staatts.inilsen Commission gewählt havin w rt, über einen »Finanzbericht debattiren, wel- musikalischen Ceptlle, saal des Hotel d^axe, am 2.» r.ctover. j chx„ ^ Büigermuster Heinrich ans Borna über die geschoben" in Aussicht stellte. Die richtige Erklärung dieses Räthsels ergab sich aber am Abend von selbst, indem der Direktor nebst Gesellschaft und allem Zubehör trotz ausgegebener Billets verschwunden war. — Die Ktzschb. Ztg. erzählt: Ein ebenso curioser als schmerzlicher Verlust widerfuhr vor wenigen Tagen einem Guts- Ouverture zu Olympia. Man hat dir Schöpfung-n der Caspars . »Abtheilungeri /V und >!. l Allgemeine Staatobcdürfnisse und Spontini als eng verbundrn mit der Geschichte des Volkes in s G sammlmii Istcrium betretfurds erstattet hat. Im Allgemeinen H bescher in dem benachbartrn diaundorf; derselbe war nämlich dessen Mitte er lebte, dargestellt, und somit zugleich den Eza- ' er''^ch aut^ie^ffevNichen ! Eutterschnciden beschäftigt, und dabei passirrc es ihm, sich rakter derselben in Kurzem bestimmt Inmitten der Bewegung, j S--mm>uiigcn ersucffk, i-errer Val; die Rcg^ ? aus Versehen fast das ganze Aagelglied vorn linken Daumen ive'che die Riesenideen eine- großen Mannes in die Adern des ^ historischen Museums,'namendich im Inte.ksse der Förderung t abzuschnciden. Um nun möglicher Weise vielleicht den abge- VolkSletens brachten, an der Quelle d:8 Stromes, der mii k der Gewerbe, den dieöfallö mehrfach an sie gelangten Antrag:» z trennten Theil wieder arruheilen, sucht der Verwundete selbigen umg-Mmd-, Macht °b-- dt- S,°I.n ,m.S ! s ich,-„nd aus dm. Et-t h.r°°r trifft. Hiermit soweit fertig, unglücklichen Däumling sich kunstgerecht zu seinem Schreck und Aerger, ,, . > ,, ,- Vater denselberr mit größtem ableugnen wollen? Die Wabl der technischen M'.ttcl, dis Rio- - liguirg vön' :!<Mi 'rh'alecii.'''Höchft wichi'g !s?tic nachträgüch > Appetite zu Gemüthc sich gezogen und verzehrt hat. Daß dem tive, besonders in ihrcr rhytmiichen Gestaltung, sind so bczeich >' vo» rer Regierung getlkilte Forkernna von l>2<»> Thalein zur § langgeschwänzten Feinschmecker darob eben kein Loblied gesungen „ern, daß sich von dem gegebenen Stoff die Absicht ecnecVee- s §MuseumS gegen Feucrsgesahr. Wclckier ? wurde, kann man sich llicht vorstellen, herrlichung der Zeit von selbst loUöst Unsire Köni-zl. musik.r- ' ^ offener Tltzun!" MiM?ci'tiuig"gem!Ä '^Die » Tie Natur arbeitet mit ihrer Fruchtbarkeit in wunder- ! tische Capelle, unter Drrcclion d°s Herrn Hofcapellmeisters Krebs, t Deputation empfiehlt, diese nachträgliche Fmtcuing zu bcwilli- i barer Weise fort und fort in den Winter hinein, sich nicht ergriff dies mit aller der Jat.lligenz, der wir so oft anerkcn- ' gen. — In der Ersten Kammer/welche nach aristokratischer ! kümmernd um die telegraphischen Depeschen über Schnee und nend zu gedenken Gelegenheit haben. — Carcerrstück für vier ? Gewohnheit sich mi um 12 Ubr au die Geschäfte tco Tages ; und Frost und Sturm, die aus allen Gegenden elektrisch Waldhörner von Hü ble r vo-iktragm von d<n Herren Kam.-«.«. . z^n Mag fo"m.-w,7ü^d^gcA^ j Her; der Residenz geschickt werden. So erhielten wir am musiker Hübter Börner, Ehrl,cd und Lorenz. Man konnte sich k g „ gder Benutzung ländlicher Gruinslücke u. seitens des Vii- t Sonnabend aus Jobstadl, bc, Annaberg. einer für zeitige Kat.e ver ucht füylen, eine kleine Abhandlung üb.r Natur Blech-Ja. ^ litärö de, F-eldduuslübnngcn in Friedenozeitcn; man wird dann : sehr günstigen Gegend Sachsens neue Beweise davon, indem firumente und Ventil-Jnstrumcnte zu schreiben, wenn man dcs ? Euun Bericht des Bingcrmeisteiö Lödr aus Bautzen über die ? uns der dasiae Gerichts-urd Armenarzt,HHerr Ulilemann einen Waldhorns und der Zugposaune gedenkt Beide so einfach und j ^"^erungm am LchaEgntt !u'l-eißen'beä.u Zweig mit Vogelbecrbaumblütben. in üppigster Fülle stehend, io schv.r. Lw sind fast aus dem Orchester ver/chwund n, sert- ^ tragt, und iodar.n über das Gesetz tiscutiren. welches die Schuld- j an dem sich auch noch reffe F-iuchle vorsanden, zugesandt, der dem der neue Schwung der Zeit und der Mechanismus d r t verschreibungui dcö tfferddculschcn Bundes mit den inländischen ° gewiß zu den bewundernsivürdigsten Erscheinungen in der letzten Erst-ichterunz des ToneS im B reich der Ventil-Instrumente, ? Staatopopicren in Begia aus deren Verwertung als Mündel- 1 H^su- pes Octobcrs, wo dro Thermometer schon unter Null »rmentltch m der Hervorbringung d r chromatischer Skala, w- r steUt^Die^D^Pchahon ?Prästee,:t^^ ! zeigt, zu rechnen ist. Auch Erdbeerblütheu im Verein mit bei- wie Erweiterung der Tö^e überhaupt, günstig und fördcrlich t „icht die Concurrenz, welche hierdurch unseren Staa'spapieren ? hängenden Früchten lagen derselben Sendung bei. Hter hat gewesen. Die üppig vollen Töne des Waldhorns, die Winds ? erwächst; der Umfang dtcser Eoncurrenz ist nicht zu berechnen, S Horaz mit seine», „hftl ackmir.irl" erst recht — recht. ^ ^ weil der Betrag der in Zukunit zu emitt,-enteil BmikcSschuld- s — In Bezug auf das Beleochtungsfach. namentlich für ketten entgegen, die ihm der Geiger im St llen wohl zugesteh:, das Purst kuin größienthccls hört b.sondcrs auch d:S chem schrieb das Cm cntst und drei ie-iur Äer.offen bc ach teil eS w-.ckct zur Ausführung, uno die , vre« Elemente innig gesellt' ernteten reich,.:, BeifM. Als rull,ultiger Bewns, wie anerkannte, werthgewordene strafte die Errw enwg an ehemaliges Waken erw.ck.n, dürste der rau schende Empfang gelten, als die Kvmgl Sächs Kammersänger in Frau Bürde-Ney dar Podium betro-. Rcc,ta:v und Arie auS Glucks .Jphigtnia in Taur:S', spät-r Reciiaciv und Arie der Vr ellia a-r» , TituS" von Mozart Noch immer die Fülle und Rundung des Org .us in hoeer. künitlcristrer Verwenl ung, daS Streben und Vollenden, die eigeneEmvfindung ohne Eff.cr- sucherei durch ihre Wahrheit in d«m Gcmüthe d-s Hö:er" wst- Im zu lafsin Nach solchen B- fallLstürmen wie sie der Frau Bürde Ney gcrechtermcrßen zu Thcil wmd n. muß es für einen darausfolgendea Künstler, dcr zum ersten Male in dre große Ocffentlichkeit tri.t, e n bc.-kien:mendkS Gefühl lein, nun auf sel biger St»lle zu wirken. Er wciß. daß ihm kein Gruß des Empfanges en:gegenrauscht, er muß sich seinen Sieg erst er kämpfen, und mit solchem Gefühl in der Brust bcgcmn jeden falls Herr KammermusikuS Fitzenhagcn den ersten Bogenstrich aufsei, emV oloncell.iimein Concert vou Grützmucher vorzutragei-. Err-ihte ec auch n'cht in Allem die-stn Merst-r, welche: sich seit Jahr n d-'m Publ.kum k.-ndzegebkn uvd sich festen Ruf g gründet, so ist das Sp el de? Herrn F-tzcnhag?n rennoch von Bedeutung, iltar hinaus, auch Kunstreisen unternehm:n, doS Urtheit und die Anerkennung der Ferne wirkt auf die Hei- math; sich amwärtS einen Namen machen, hält in Respcct. mo sonst, nach dem bekonnren Sprüchwort d-r Pcephet keine Gel tung hat. Sind in verschiedenen Ze-tungen gu»c Krniken, ne benbei auch einmal eine Biographie des Künstlers und sein Porträt erschienen, kommt mit der Zeit auch einmal Etwas ins Knopfloch und — dies hilft ?!llcs mit wirchsch,asten. Also. Herr Fitzenhagen! die Geheimnisse des Erfolges studirt, der Eingang war gut, der Beifall ein sehr lebhafter. — Den Schluß d<S ConcerteS bildere Beethovens Linst,»i» ecstas, und wenn wir neulich in Betriff des Zuspä'ekommenS von Lriten vieler Hörer eine Rüge ergehen ließen, die auch gewirkr hat, so kom men wir heute auf einen andern U bolstano Es ist dos vor zeitige Aufbrechen, was ,inem großen Theil dcr Zuhörer die gmießenoe Aufmerksamkeit vcrküm.mrt. Aus diesem Grunde sei hier die Bemerkung erlaubt, solches gefälligst zu uvterlessin, indem sich dieser Uebelstand weder mit der Würde und hohen »fftiwte stützt von dm Abg. Schreck, Rietcl, Petri, Schulze, - c Biinckw tz. Die ir.tcrcss.rntcsie Unterschritt daran ist die des Adg PUri, weicher sonst Stiatsanwait in Bautzen, am Land tag aber ein F-ülucr der Fo-r ch. itl-Partei ist. — In dcr Reihe der diesjährigen populär wissenschaftlichen Vorträge befinden sich auch zum »rsteu Riale Vorträge über die sociale Frage von A. Otto Watster, dem Vorsitzenden des social-demokratischen Arbeitervereins zu Dresden. Soviel diese Frage allenthalben discutirt wird, so wenig trifft »ran dabei auf eine wirkliche Kenntmsz der hierzu unentbehrlichen wissen schaftlichen Vorleinttnisse, ja selbst der Geschichte dieser Beiveg- wegung. Selbst satyrische Blatter, welche eigentlich von einer wissenschaftlichen Höhe herab die Schwächen dcs Äenschengc schlachtcs belächeln sollen, venalhcn hierin eine große Unkcnnl niß. Aian wird deshalb mit ui» so größere», Fnterrefse dieses Entgegenkommen von socialist sicher Seite aufnehmcn. Der erste Vortrag wird das mehr als interessante Kapitel: „Der Kampf um's Da'ein' behandeln. — Jin Pudor'schen Eonscrvatorium wird von jetzt ab Fräulein Götze, Tochter dcs Professor Götze in Leipzig, welche von einer längeren Kunstrcisc in England zurückgekelirt ist, neben den Herren Ri sic, W-.ixlstorfcr und Meinardus als Ge sanglehrerin thätig sein und Herr konff-I Vallctmcisier Pohl an Stelle des verstorbenen Lepitrc den miiuischen Unterricht leiten. — Die Thurmuhr aui der Kirche zu Fricdrichstadl scheint dem Fortschritte abholo zu sein, denn vorgestern zeigte dieselbe den ganzen Tag beharrlich aus j.ft Uhr. — Auf der Alaunstraße ist in der vorvergangenen Nacht in eine», Schuppen, in de», sich die Aschegrube befindet, ein Feuer entstanden, welches jedoch glücklicher Weise auf den Schuppen beschränkt geblieben ist. — Am vergangenen Sonnabend Abend wurde aus den, Gleise der Schlesischen Bahn und zwar aus der Bahnstrecke zwischen der Tannenstraße und dem Walde ein Streckenarbeiter todt ausgefundcn. Man vennuthct, daß ihn ein Schlagflisi; gctödtet hat. — - In Waldenburg wurde in vergangener Woche das theatcrliebende Publikum durch die Ankündigung eines Stückes Seitens dcr dort spielenden Theatergcsellschast überrascht, wo- rinncn dieselbe das Lustspiel „Äufgeschobcn ist nicht aufgehoben" mit seltener Verkehrung der Worte „Aufgehoben ist nicht aus- E ein.n befände: cn S tzutz gewäh en, da das sonst to schädliche F-ack rn der G>'stimmen gänzlich wi-gsälU und daS Licht selbst beim statt ffn W ndzuge ke ne Störung crle dtt. In gleicher Wnse hat auch ter Klewpnermesiter A. P-tri, große Schi-ß- g sie 14 für die j tzr fast allgemein eingesüpten Peiro'eum- Lampen ne ä'Mrche E-.finvung gemacht, durch w.lche der gr llen, A-. en verderbenden W rkunz des Lichte« gänzlicher Ei.cha t a :'mn ist. Es ist die« en Glockenuntersatz, ein soge- nstnn'er L chtffllcr, durch den die Fftmins in großem Kccis« vollstä d-g -chrrk bleibt und gestattet selbst die feinsten Arbeiten dabei zu ,>:,richt-n und die kleinste Schrift zu le-'en. Aus Siebcnlehn schreibt man der „E. Ztg.": „Bei dem hiesigen Arzte, I>r. K, erschien am 18. d. M. früh der hier ansässige Schuhmichermeister E. F. Fehrmann, forderte diesen aus, zu seiner hier verheirathetcn Nichte, Frau Schlaffer A., zu kommen, und bat, da dieselbe infolge e ner heftigen Ge- müthserschüttcrung ernstlich erkrankt sei, um ärztliche Hilfe. Be fragt, welcher Art diese Geinüthscrschüttcrung gewesen, deoo- nirt .'c. Fehrmann Folgendes: „„Seine Nichte sei seit Anfang April d. I. ungefähr verhcirathel und vor einigen Tagen (also vorzeitig' von einem Knaben entbunden worden. Der Ver lauf der Niedettuntt sei bisher vollständig erwünscht gewesen, da sei jedoch geff rn nach Schluß der Sonntagspredigt von allen Seiten der jungen Wöchnerin die Nachricht zugegaugen, dcr Pastor Lenk habe sie, nach dcn üblichen Dankgebetea für die im Verlaufe der Woche niedergekommenen Mutter und für deren "Neugeborene, unter specieller Nennung ihres und ihres Ehemannes vollen Namens von der Kanzel herab vor der ganzen Kirchengcmeinde auf skandalöse Weise verunglimpft, mdem er sie wegen ihrer vorzeitigen Niederkunft eine Lügnerin gescholten, die mit Kirchenstrase zu belegen sei. schließlich aber habe er die Kirchengcmciude ausgcfordcrt, mit ihm zu beten, daß der Herr d e Si noe dcr Eltern nick t an dem Kinde ahnden möge. Diese inhumane Handlung habe die Wöchnerin so angcgriffcn, daß sie, von wiederholten Schüttelfrösten überfallen, heftig erkrankt sc,."" Nach spcciellcr Erkundigung in der Kirchengcmeinde wurden diese Angaben Fehrmann's allenthalben bestätigt und hinzuge fügt : cs habe dieses Verfahren des jungen Geistlichen die ganze Kirchenversammlung um somehr ertrüstet, als derselbe in der vorhergegangenen Predigt desselben Sonntags sich über unflei ßiges Kirchcnbesuchcn ausgelassen uud behauptet habe, die Leute vergnügten sich dafür am „„Saufen, Spielen"" re., früher hätte man nur gehört von: Freien uvd sich freien lassen, „„jetzt liefe man aber zusammen wie die — Hunde"". Wir rcferiren dies, schließt der Bericht, hier abermals in der Absicht,
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