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Dresdner Nachrichten : 22.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186912225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-22
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.12.1869
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«r. 356 vierzehnter Jahr« Mittwoch »e» 22. r«br. 186^ ^rschemt: «««ltch fr« 7 Mr Aoiervt« «»rd«2 «aqillommeri t, Mittag» 14 lN.r: Vtt »?ü»eetk«ßr 4 2 i-, di« Btuc« Med».-.: N!»» l>> V-ro-teeea». Reetz»-» «3,01»«» iirrenpürce. T>MbllM für UÄerhaltunrz M GeschMsveckehr. « Mffrcha,-i«»rr: Nß-ddirr D<r-äk «stk AlgrrLhrr»- de, HeranZgrb»- 51sp^ü) k»r Rktlliai'dl. — ile-tantwo-ü'chr-c -H-idircL.-uH. ?vt!«rr ALonnem/Aü <e«ri«eiLhrUch »«» m:«ar^ldltch- ec ÜiUQq !«^ Lu.ch d-e xua,, - „ltt«ltä«rl ^Ä> «»azei», , I s..,, z.)Nskreele!>p'-- °7ür t«u »t ,,. r«''p4lv«m^> ,-) r !»>,). rat«: „Lin I« >.' »ü ÜtNe L » «WWWWlWWMWWWWM Dretden den 22 Decembcr — Bei Sr. Maj. dein Köniz hat an: vergangenen Nion- tag abermals ein tsaladiner in den k. Paradesälen stalt.zesun» den, zu dem insbesondere Mi'glieder der beiden Ständekammern mit Einladungen bedacht gewesen sind. — — Der vor Kurzem aus dem Militärdienst zurückgett-tene G.n r,.lleutnant Senfft von Pillaeh hat sich dem Vernehmen nach aus Reisen begeben und hält sich zur Zeit i » Wien aus. -- — Der Erbprinz Wilhelm von Nassau, welcher in dein diesigen Cadettenhause seiner militärischen Ausbildung obliegt, hat sich nach Frankfurt begeben, um dort die Weehnach ssericn zu verleben. — — Gestern Nachmittag beehrten II KK. HH. der Krön Prinz und die Kronprinzeß den Weihnachtsbozar im Hotel de Polvgne mit einem längeren Besuche und »ntcrosirtm sich sür viele der ausgestellten Waarenläger. hie und da Einläufe machend. —- -Testern Mittag fand i»i Saale des Aezüksqer'.chtö di- Ausl'Mung der Schöffen aus da» Fahr 1870 stair Der Be,i kSasrichtsdircctvr Neitbordt hob za seiner Ansprnchr die Unterschiede zwischen den Pflichdn eines Schöffen und eines G.sch'vornen hervor. Ja U reu gen hat der Handklsrninistm eine von dem gesainntten rttseirven Publikum gewiß mit Freuden begrüßte Anordnung aus den Staarsbabnen aclroffei emo deren gleich- mäßige Erni'ii,rang aut den Privtt'ahmn bewirbt. Es »ollen n imlich auch sür die Damen und diejenigen diichu aucher, welche d-itier und vierter El-sie r- istn. besondere Wagen, in denen ri'cht geraucht iverden darf, jedem 'Zuge beigege'-en werden. Es wirr im hörasten. Grade w-'irescher:: wertst. bas auch aus der. sächsischen Staats- und Peivaevahneir eine ähnliche Einrichtung getrosten werde Die Hoffnung auf die älnlunO einer KnnstrOterge- s-.ikschast all hier dürfte vorläufig auszugeben sei" da die ange- n-ckvele Truppe zur Zeit noch in Schweden sich befindet, ivo sie glänzende (Äelchäfle machen soll - — Am 20. früh hat man in seiner Wohnung in Leipzig ernen seit MonatLsrist erst dort auchältlichcn Professor der französischen Sprache aus Dresden, Carl Heinc. Eduard Feige, g,n. Lasitte, erhängt ausgesundln. Ec war bereits am Tage zuvor nicht sichtbar gewesen und hatte sich eingeschlossen. Der Entseelte war seinen Papieren zu Folge im Jahre l806 ge- innen und scheint leuch Notb un'> Nanimgosoegen zum Selb'! mord getrieben worden zu sein. — Hostheater. Das ürnece Ga»'t»pi?l des Fräuleins Grsrgioe Schubert, mm Schweriner Ho theme» . gab r>n>'.l.»-n vorgestern Gelegenheit, alle die an ihr gerühmten Vorzüge »n der Vatthw in Flotow's Oper „Martha' zu »nisckten. jene Over die m't ii,-len fit ck-eu Mel-'dieen nach iimr.-r zündet und n'chl wellt, wie des ..Sommers letzte Rose', welches Lied F-.l. Schubert höchst sauber und mit besonder,m Reiz ooetrug. Edens» ane lennungew rlh z»ietc sich Fräulein Nanitz in der Parthio der Nancy, besendeis aber Herr v. Witt, der den Ljonel zum ersten Mal sang und abermals die Hoffnungen rechtfertigte, welche man von den Studien unter Roaers L e- tung in Pans gehegt batte. Früher eine Glanzparthee des nach Weimar gerangenen Herrn Schstd, ersetzte er seinen Vor gänger vollkommen und dem Pernehmen nach steht von ihm nächstens die Parthie des Fra Diavvlo zu erwarten, eine Lei stung, worin Herr Labatt noch in guter Erinnerung steht und sonnt dem neuen Vertreter der Rolle einen nicht leichten Stand beratet Jedenfalls bezwingt aber Herr v. Wett auch diesen l «densmm lugen aller Räuber und giebt dem Publikum durch Soiel und G-sang eine Ausbeute aus dem Schatze seines sich immer mehr entfaltenden Talentes. In die Rolle des Plum als Kopfbedeckung eine Art Jäperkäpm mit schwarzweeßrother Cccardc oder Bonbon und bei den zum Transport beröthigten Karren ist die Bunde Halbe zum Anstrich gewählt. Die sächsische Regierung, namentlich das Justizmini flerium, ist, wegen des von letzterem ausgegangenen Antrags aus Errichtung eines Bundes Oberhandelsgerichts, in der Zwei ten Bammer der Siändeversammlung während d»r l.tztve slosstnen Woche der Gegenstand heftiger Angriffe gewesen, wenn schon gerade zufolge dieses von Sachsen gestellten Antrags der Sitz eines solchen BundeehandAsgenchtS nach Sachsen, nämlich, wie bekannt, nach Leipzig verlegt worden ist. Jener Antrag in. im Laufe der Kammeroechc.ndlungen hinüber, unwissenschaftlich, unpainotisch und verfaffungSwrdrig genannt »vordem, allein es kann nicht an der Zeit sein, auf diese Beschuldigungen noch mals im Einzelnen zuriiüzukoinmen, nachdem schon die letzte Sonnabe irdsnummer d. Bl. sich damit eingehend und selbst unter Aufzählung der w itern, angell ch aus j nem Anträge si.. lie JustzzhehNt Sachsens drohend,n Gefahren, beichästigt H hat. An-ererffit^ aber mahnt loch die Billigtet, wenigstens t vorn allgemeinen polnischen Standpunkte aus, der Felgen mit einigen Worten zu gedenken, welche es nach sich gezogen haben würde, wenn der fragliche Antrag sächsischer Seits unterblieben wäre. Das, es um deswillen überhaupt gar nicht zu Gründung eurer d eartwen Lunderbehlüde gekommen sein würde läßt sich, da dien M'tzkg.l dem Vnnehmen nach auswärts bereits in Aussicht genommen war, ni t voraus,chen. Mit um so größerer Wah.scheinlichkeit war aber anzunehiren, daß, im Fall der Aus führung einer solchen Maßregel ohne das Vorangehen Sachsens, b tzter s sich w !»' kaum hatte oersprechen dürfen, ei der Wahl des Sitzes für dieses obere Bundeegerächt und bei dessen Orga nisation überhaupt irgendwie bedacht zu weiden, und würde dann nicht umgekehrt der sächsisch.n Regierung wiederum ein Vorwurf daraus gemacht worden sein, daß sie, da es noch Zeit war, die GAegcnheit sich habe entgehen lassen, m dieser Ange legenheit für die Berücksichtigung Sachsens, als des zweitgrößten Staate » i»r z)ioredeutschen Bunde, mit voraussichtlich, in Erfolge Schritte zu rhun und im Interesse des Erstem möglichst günstige Bedingungen zu stipuliren' Nächstd.m sollte dcch auch wohl der sächsi'chen Regierung aus der Jwtia tve, w.lche von ehr zu diesem Behufe mielt-.ch ergriffne worden ist, anstatt davon die suecoseve Entwick lung »veiler gehender die Selbstständigkeit Sachsens gefährdende» Anmutstnr..en zu eesurchleir, im Gegen- theil für den Eintritt solcher Eventualitäten die Füglichkeit sich da»bieten, der letztem, unter Berufung aus jenes sreiivellige Entgegenkommen, n.it eine, Energie sich zu envehren, welche wenigstens ungleich eher, als eine geflissentliche Opposition, der Beachtung sich versichert halten dürste. Wie mir hö-en. ist H,rr Polizeioneetor Schwauß vor einigen Tagen ewn en ein schmsrzhasten Falsleioeir befallen ge wesen, das sich jevoch in ffengster Feit ne erfreulicher Weise geändert haben soll — - - In der Ersten Kammer l er ick'.ei e geste rn der K»on prinz über das k. Teeret, die provisorische FoneeHebung der Steuern uns Abgab,n aus das Jahr l.8,0 betreffend. Erbe neerlte, daß die Finanzdepotauore Ser Ersten Kunmee mil dsae Antrag, den Etat der Eiserbahn vorläufig »recht zu berathen auf der Eihöhung der Einnahmen aus dem Eisenbahn - Etat beruht haupisäctckech eie Hoffnung aus Wegfall der Steuerzu schläge, sich nicht dem Wegfall oder eer Ermäßigung der Steuekzuichläge habe entgegenstemmcn »vollen, vielmehr werde sie tiefen Steuererleichterungen gern leestimmen. Auf Vor schlag des Bürgerm isier Müll,r Chemnitz gab sodann die Erste Wammer d,n Beschlüssen drr Z:veeren Kamme, nach, woenach j ti. Commuiralgarde eeirsach aufgehoben wird, ohne daß ein halt bietet, daß der Brunnen ror dem Einstu.z bereits vie^ Ellen Wasser und eene Ausmauerung von Ist Ellen Höhe hatte, woean die Verschütteten eben arbeiteten. — Fritz Beende ist »eit einigen Wochen — ziemlich lei dend — nach Leipzig zeniickgekehrt und hat seine .Residenz" im Hotel de Pmsse ausgeschlagen. DaS erst: Lebenszeichen, dis der frechere „Präsident' von sich giebt, ist eine Precta» maücn an tie Mitglieder des Allgemeinen D utschen Arbiter- Vereins, wr-rin er aie.zeigt, daß ans seinen Ar-eirag der Vor stand Herr von Schweitzer »eines Amtes als Präsident wegen Unwürdigleet, Herr Tölcke seiner Function als Vereinsseccetär ebenfalls wegen UrWürdigkeit enthoben. Beide auch aus dem Verein ausgeschlossen, und er, Fritz Mende, provisorisch wieder zum Präsidenten ernannt worden sei! Kein Halbjahr hat also der Friede und die Einigkeit zwischen H-tzfeldianem und Schweitzeriancrn gedauert. Eine Generalversammlung ,st gleich zeitig aus den 28. Deceinber nach Halle ausgeschrieben. — Gestern Abend sa »d auf dein großen Execziersaale- des hiesigen Eadettcnhauses eene theatralische Vorsüllung statr. welche zunächst aus einer.» französischen Stücke und Wallen- steins Lager bestand, e.r dmen beiten sämmtleche Rsll n von Cavelten dargcsielli »vrerden. Die Vorstellung geschah in Ge genwart eenee sehr glänzenden Versainnlung die z.m Theck aus Angehörigen der Cadetten bestaeeo. An die Vorstellung knüpfte sich ein hciteier Ball. — — In tpandtagskreisen cursirt in Folge des Uinstanves, daß der S üdlisch: Verein in Leipzig auf Antrag des Ata I'r. Panitz ^o sehr gegen den Ausbau des Hostheaters aus Staatsmitteln ge-escrt hat. folgender „Deesdnee Trost': Sieegl auch reiche mcbr dlc Stariitz, So 'oleebt uns toch noch Panitz. — Der hiesige Eoänlellncr-Unterstützungsverein everv auch in diesem Jehie eine C grisebescheerunz armer Kinder des Ven tils im Säule der Conversation am See am 23. Dccemt« Abends 7 Uhr veranstalten. Für Freunde dieser Feier ist ein gut gewähltes Programm arrangirt worden. — Vargeü-rn Nahnit az war in eener auf der Fischer- aasse g.legenen Wohnung ein dort wohnhafter Arbeiter mit Ansereigang von Wattetafeln beschäftige, als ihm beim Än- brernm eines Feenvstreechhölzchüns die Phosphorkoppe absprang und auf mehrere über einander geschichtete Tafeln Watte fiei. Daß Letztere im Nu Feuer singen und über und über brann ten, ist selbstverständlich, zum Glück gelang es aber dem Ar beiter, die brennende Watte aus der Stube auf den Vonaol zu schleudern, noch ehe sich das Feuer der anderen, in o-.r Stube ausgeschechteren Watte mittheilen konnte. Außer einigen Brandwunden, die sich der Ardeiler zugezogen, rst der Vorfall ohne Scheven vorübergeqangcn — Beim Rauch rn von Wurst unv Sp,ck war«: vor ei nigen Tagen bald F-uer in einem Hause aus der Frobngaffe entstand,n. wenn nicht die Logrcbesitzec seibst nicht noch recht zeitig dazu gekommen und die Flamme -urch Asche u» d Wasser er j b wältige häelen. — e> s Der beim Beurksgeeicht Zwickau fett legte der sonst so verdienstliche H:>r Köhler allzuaiel z Surrogat dafür geschaffen »verd Ernst, da ec dem sentimcutalcn Lyonel gegee über «inen Aieslug ^ — Die Na-tzgraieengen r ach den b im Brunnenbau sür von Humor herousstcckcn muß, wie ihn seither Herr Feeny i den neuen Miletärsouragehof verschütteten zwer Brurrnen- dieser Varthie eirzuhauchen verstand und später selbst H,rr s giäbern sind unausgesetzt, Tag und Nacht, unter der Ober- Eechberger erfolgreich durchblicken ließ. Herr Köhler wird düß l üung des Ge,iedirceoes, Oberst P»t,ro, vargz Unt cosstzeere selbst suhlen, ivenn er aufgesordert würbe, über seine Leistung r und Marmschafttn des PionnierdarnUoi.s foitge'etzl ivorden, strenge Rechnung abzulegen. Eine ergötzliche Figur bildet Herr z haben aber leider noch zu keinem RZulrate gefüher. Die g,-- .Werß in Darstellung der GenchtSperson, man glaubt ein Con H wöhnliche Art des Bruunenabbaacs hat inan später wegen der terfet aus Hogarths Werken zu sehen. Der Flachs aus rein j bediiellichen Biegungen an der Schalung nut Anwendung der Spinnrad seiner Thätigkeit ist ihm in Betreff größerer Par- e Menenschachtzimmecung v,rtaeesck»t, »voourch mau bis Sonnabend theeen zwar tara zugemessen, ober selbst diese kleinen Rollen e Mittag ans eine Tiefe on 2ö Ellon !-,ele »gt ivav. Da indes, zu statsirt Herr Weiß mit nn.-r solchen Fülle trockenen Humors - dieser -stet eene Smkue g der oberen -sineineeung eingetreteir, ist aas. daß er stets erheiternd in das Ganze eingreift. So er- » die Weiterarbeit bis zu Hers'.llung von starken Oberzii rn »re freure venu Flotow's Martha" ab.-rmals, jen.r, von musisecki- ' g«n ihrer Gesät rlichlc.t unlerb.mh >. woev,n. 7ie er'crde. sch re Sau-rtöo'en über die Schultern angesehene Werk, ohne lich.n Zimmerunge.» sind nach Angabe des henMVeg.mn schöne i» der Kunst auch Sau-, rtö o!en ewer sich zu gestehen: oaß oa, Seiuriich seine Berechiezuug hat. — Ja cnitgeie Ziageie wird die norvv.utsche Po.imtoe- ssr-«rungägesellsch«fr in Berlin hier eine Filiale -hres Geschäft« unter der Leitung oes Herrn Kaufmann Hessel, Schtsfilgasse, röffnen un) ourch vorzeitige Aasgare der Pro'perte d,in Pub tlkeem den Bericht ihrer Thätigkeit mittheilen. Lee Kleidu.i.z Ser vubei b schästigien Arbeiter besteht in dunkler blauer Jieppe, BergaispteeorS Köllig durch Beeg vcrkoz! »m. elince ane Sonntag httgestellt morde», und hat ii aa Abend » mit der Aus'chachturg wieder begonn-n, eoelche bis geüerri Abend eine Brurnentie'c von 33 Ellen nachwiesen. Tea Leitung der Arbutme :»» Schacht hat der Obersteiger K-.rbaeh ü.-ernoiniiu»», als Arie»: r send Piemniere und ölergwerkszimiilerlipg' thatig. Lies >ctzt hat inan die Hoffnung noch nicht aufgegeden d e Verschwe len doch noch am Leben zu finden, wozu der Umstand einigen Au- »vegcn Diebstahls in Hast befindliche Li>n,Unecht Chrestmn Gat»lieb Sachsenweger aus Theuma tzae sr«uoll!ig bei der dasigen Staatsanwaltschaft eengcränmt, daß er den jene zen Raubmord a ebgcsührt habe, wel cher am 12. Deccmber 1864 an Chrestianc Fric-dereke Schneller aus llnterteiebcl bei diesem Dorle auf der Oelrn»!; Fofer Chaussee begangen ivorden isi. Die Schaller ist damals cr- niordee und beraubt aus der gedachten Straße ausgeiunven worden. — Ain 18. December feierte der b.i dem Gerickrsarnc: Oschatz als Berdürer angestellte Sigitmund Aleier sein 2üjäh riges Jubiläum. Das Justizministerium hatte den,selben cus Anlaß tiefer Fier eine Gratisieation von 0) Tal» bewillig» mährend de,' B amlm des Gerechtsamtes auch ehrerseetS cue h Ueberreechung des Betrags einer unter sich veranstaltelm Samm- leer g dem Jubilar ihre Tlieilnahme au dein F,-»e bezeuglen - Als vor einigen Tagen een Bahnwärter in der Nah: des Anhaltspunktes Dornreichoabach Aoends in der 0. Slu-o-: sciire Strecke beging, kan ehr» plötzlich ans der« Bahndam" e herrenlos een völlig angeschirrtes Pterv entgegen. La-» Tl»»- leeß sich ganz ruhig fangen und der üeeß.re Zustand dOs.ltm, li-st darrus schließtn. da»tz das Thier „»e'.ttr: Stunden „n.fftt »ll durchlebt haben nieiffe. Der Bahnwärter führte Vas Pf« » u>,Iches eirrigc Mri.utcn später veuch o,n diese Sülle passt» > den Fug seinen siche,»» Tod '»»tunten h»len »velrde, ia d, . bc.aechvarie Dort Mc',te>vetz. Den folgenden T>, warte d» r Pferd von «mein unweit Dahlen stativmrlen OlersoJier a!-> Eigentb »m reelaiuert und es s! llle sich >",»r hcrau«, d i da< s>l,»e den Aber»-» vorher aus dki-e Stalle ms dem Vahnbose Dahlen bei zufällig essen gtlais.ner T!,ü»e ech ppirl >'»,,»-. Veit Fr.ud..n wurde das verloren geglaubte Thier ven sienem Eigen tl.uneer be.zru»jt und dem heimathlicheir Heer) wieder jpge-siihrr allivo es voir s.inen vierfiißegen Stammgenossen nett f-evoigem Wiehern herzlichr't willkommen geheißen wurde.
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