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Dresdner Nachrichten : 30.07.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186507305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-07
- Tag1865-07-30
- Monat1865-07
- Jahr1865
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.07.1865
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k* afi. d« mn twn tge- mm lnt- Nr. 811. Zehnter Jahrg. ^rscheivt: «glich MH 7 Uhr. Anserate wrrteu migenommea: di« Abend-S,Sonn tag- bi« Mittag» 12 Ubr: Marirnstra-e 13. >uz«ig. in. dies. Blatt«, da» jetzt in U.iNNt Exemplaren erscheint» finden rin« erfolgreiche verbrritnng. Sonntag. 3«. Juli 1885. Tageblatt für Unterhaltung Mitredacteur: Theodor Drodisch. Druck und Eigenthmn der Heraukgeber: Kiepsch Ä! Nelchardt« — Verantwortlicher Redactrur: Julius Uelchardt« Mönncmerrt: BietteljLhrlich 20Ngtz. bei unentgeldlicher Llü-i sinnig in'« Hau«. Durch die ltkiiigl. Pos vierteljährlich 22 Rgr Linzckie Nnmmerr 1 Ngr. Inseratenpreise: Für deu Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Un:er sandt" di« Zell, rvrgr. tfin» Sau» -den» or« ntA-? r« iH bereit- Auf.' s auch bst«« ecto, «rein n —. sermr» , u. ^ mznU,. D««s-««, de» 30. Juli. — Der Staatsminister Freiherr v. Friesen hat gestern einen länger» Urlaub zum Behufe einer Erholungsreise an getreten. — Das Ministerium d«S Innern hat mittelst einer an die Polizeidirection erlassenen Verordnung, dem hiesigen Stadt gendarmeriecorps seine besondere Zufriedenheit und seine An erkennung dafür zu erkennen gegeben, daß die bei Gelegenheit des allhier stattgefundtnen deutschen Sängerfeste» getroffenen polizeilichen Veranstaltungen von den sämmtlichen Mitgliedern dieses Corps mit großer Umsicht, Pünktlichkeit und angestreng ter Thätigkeit ausgeführt worden seien. — Vom 7. Augnst d. I. ab wird allhier noch eine Be zirkspostexpedition am Jüdenhof Nr. 1 errichtet, welche die Bezeichnung Postrxpedition Nr. 1 erhält. Es steht ihr die Annahme sämmtlicher frankirter und unfrankirter Postsendun gen zu; ebenso die Ausgabe, jedoch bei letzterer mit Ausnahme aller zoll- oder übergangsabgabepflichtigen Sendungen. — Ernte-Aussichten in Sachsen. Die anhal tende Trockenheit, welche erst in den jüngsten Tagen durch reichliche Regen unterbrochen worden ist, hat auf den Stand der Feldfrüchte sehr ungünstig eingewirkt. Allerdings ist der selbe, je nach der Beschaffenheit des Bodens, der Lage und dei Klimas, ein verschiedener, aber im Durchschnitt ein kaum leidlicher. Oelfrüchte hatten einen dünnen Stand, waren kurz im Stroh geblieben, hatten dürftige Schoten und unvoll, kommene Körner, so zwar, daß es ihnen an Oelgehalt fehlt. Man kann die diesjährige Oelfruchternte durchschnittlich nicht höher schätzen als eine halbe. Wenn trotzdem die Oelpreise nicht höher gegangen sind, als geschehen ist, so liegt die Ur sache dieser Eächeinung in dem massenhaften Verbrauch von Erdölen zur Beleuchtung. Was das Getreide anlangt, so steht von demselben der Wei-e« noch am besten, obschon ihm auch die entsprechende Länge de» Halm» Mt; an Kötnern wird er eine geringe Mittelernte von guter Qualität liefern, daher auch die geringe Preissteigerung dieser Frucht. Am un günstigsten ist der Stand des RoggenF; derselbe ist in jeder Beziehung ungenügend: dünn, kurzhalmig, kurzährig und, was besonder» in die Wagschale fällt, vielfach vor der Zeit, na mentlich auf von Natur trockenem Boden, im Halm abgestor ben, so daß auch eine geringe Qualität der Körner zu erwar ten steht De« halb ist auch der Roggen am meisten im Preise gestiegen. Was das Sommergetreide betrifft, so hat das selbe von der anhaltenden Trockenheit und den rauhen, win digen Tagen im Juni ebenfalls gelitten; es ist kurz geblieben, vielfach mehrwüchsig geworden und die Aehren haben sich nicht zu ihrer ganzen Vollkommenheit entwickeln können. Im All gemeinen steht Gerste noch besser als Hafer. Sehr traurig sieht es mit den Hülsenfrüchten au», deren Blüthe sehr häufig vertrocknet ist. Wenn bei diesem im Allgemeinen un günstigen Stande der Körnerfrüchte der Preis derselben nicht höher gegangen ist, als geschehen, so kommt dies daher, daß noch bedeutende alte Vorräthe vorhanden sind. Nicht unbe merkt darf bleiben, daß da, wo der Stand der Saaten ein befriedigender, die Ursache dieser erfreulichen Erscheinung in der Vertiefung des Ackerlandes und der starken und sonst an gemessenen Lüngung zu suchen ist, Aufforderung genug, sich diese Bodenverbefferungrn, mehr als bisher geschehen, angelegen sein zu lasten. Noch ungleich mehr als die Halmfrüchte haben die Futterpflanzen von der Trockenheit gelitten, so daß die Virhhaltrr wegen mangelnden Grünfutter» in dir größte Verlegenheit kamen und die Milchprodukte in Folge dessen bisher einen sehr hohen Stand behaupteten. Ein Glück war es noch, daß die Wirsen im ersten Wuchs gut lohnten, so daß ein zufriedenstellender Heuertrag geborgen worden ist; da aber bi» jetzt die Aussichten auf die Grummrternte nicht die gün stigsten find, die Futterkräuter nur einm geringe» Beitrag zur Wintrrfütterung liefern werden und das Stroh einen bedeu- turhen Ausfall geben wird, so werden sich die Winterfutter- doniiihr immerhin knapp bemessen. Befremden muß rS, daß i« Allgemeinen noch so wenig eine fast allenthalben gedeihende Futterpflanze» die auch der größten und längst« Trockenheit gut widersteht, angebaut wird. Diese Futterpflanze ist der Mais. ES ist den Landwirthen in ihrem eigenen Interesse zu rathen. sich den Anbau dieser Pflanze sehr angelegen sein zu lasten, um dem alle Wirthschaftsvrrhältniffe in Verwirrung bring,nden Futtermangel zu begegnen. Kartoffeln stehen dem Ansehen nach gut, doch ist mit Recht zu befürchten, daß ,pe nur wenig angesetzt haben und daß deshalb die Ernte nur eine fliäßige wird; darauf deutm auch die steigenden Spiritus- Preise hin. Von Obst gab e» nur Kirschen in großen Massen. Achsel hängen wenig, noch weniger Birnen auf den Bäumen; dagegen wird hier und da die Pflaumenernte gut aut fallen. Am ungüustigsten hat unstreitig die Trockenheit, tmbunden mit «angelnder Wärme, auf das Gemüse gewirkt. Dasselbe kam in so geringen Quantitäten auf den Markt, daß es we niger Bemittelte wegen der hohen Preise nicht kaufen konnten. Da auch die Schafwolle den Landwirthen nicht den gewünsch ten Ertrag gegeben hat, so ist für dieselben das laufende Jahr ein sehr ungünstiges; daß dies r Umstand auf Handel und Industrie nur sehr ungünstig zurückwirken wird, bedarf wohl keines nähern Nachweises. — Mehrere Bremer Festgenoffen aus Oschatz ersuchen uns um Aufnahme des Folgenden: In Nr. 209 der Dresdner Nachrichten findet sich unter Bremen (?) eine kurze, in den Schlußsätzen ebenso gehässige als unwahre Correspondenz über das Schützenfest u s. w. daselbst. Einsender dieses, inöge- sammt Gäste Bremens in den Festtagen, erklären daher hier mit, daß ihnen und, so viel ihnen bekannt, allen Festtheil- nehmern dort eine so ausgezeichnete und in jeder Hinsicht be friedigende Aufnahme zu Theil geworden ist, daß sie diese Festtage zu den angenehmsten Erinnerungen ihres Lebens zäh len dürfen. Wenn in diesem Artikel sodann weiter auch noch von Vortheil die Rede ist, so hat sich derselbe — worin uns jeder Festgast und Wahrheitsfreund vollständig beipflich- ten wird - nur auf Seiten der Festtheilnehmer befunden; denn Bremen und seine Bürger haben in generösester Weise die größten Opfer gebracht, dem Fest und den Gästen zu lieb. Beim Festzug z. B., welche wahrhaft aus tiefstem Herzen kom mende und darum wieder zum Herzen dringende Freude und Begeisterung! Wie viele, viele Flaschen Wein u. dergl. sind dabei — wie nirgendwo noch — den lieben Gästen zur Er quickung gespendet worden! Und, welche bedeutende Zuschüsse zur Herstellung der Festbaulichkeiten werden von den dabei betheiligten Bürgern Bremens gern und willig übernommen und getragen. Sodann sind uns wenigstens, und mit uns gewiß auch sechstausend und so und so viel anderen Festgästrn die Taschen nicht geleert worden —: im Gegentheil, wir hatten auf ein erhebliches RH? der Kosten gerechnet, was rm» aber bie gkknMde GastfE bsHaf» v«»men» ^ hat. Sollte jedoch den betr. Herrn Korrespondenten dieses Malheur betroffen haben — was allerdings nur unter ganz besonderen und — vermeidbaren Umständen denkbar wäre —, so würde eine unter den Bremener Festgenossen zu eröffnende Sub scription, woran wir unsrerseits uns sofort mit Vergnügen brtheiligen würden, ihm gewiß seinen Verlust reichlich erstzen. — Dirß zur Steuer der Wahrheit und zur Signatur jenes Artikels. Mehrere Festgenoffen. — Bekanntlich wurde zu Dresden ein Sänger in das Land der ewigen Harmoniken abgrrufen, wiewohl derselbe schon erkrankt in Dresden angekemmen. Es war dies der Musikdirektor Langenbuch aus Kiel, Dirigent der dortigen Liedertafel. Die Bestattung zur ewigen R.he ging gestern früh 7 Uhr auf dem neuen Annenkirchhof mit großer Feier lichkeit vor sich, indem noch Viele der anwesenden Sänger sich zu dieser letzten Ehre einfanden. Hinter einem Musikchor erblickte man die Mitglieder des engeren Ausschusses, die Liedermeister und Vorstände und den Träger eines AtlaS- kiffens, worauf die Sängerzeichen deS Heimgegangenen lagen ES folgten hierauf 22 umflorte Fahnen, getragen von Sängern, darunter eine Fahne aus Pesth, zwei Berliner, eine Hannöversche, eine Magdeburger, zwei Leipziger u s. w. Ernsten Gange« schlitten hinter dem blumengeschmückten Sarge drei Geistliche: Or Fricke auS Leipzig, Vicar Heyde und Katechet Steinbach und dann die große Zahl der Trau ernden, unter denen sich noch viele hier verweilende Sänger au- Kiel, Lübeck und Schleswig-Holstein befanden. Als die ernsten Töne des Trauermarsche- verhallt, stimmten die SangeSbrüder am offenen Grabe den Choral an: „Meine Lebenszeit verstreicht rc", hierauf trat Herr Nr. Fricke an die geöffnete Gruft und hielt die Grabrede, die tief in alle Her zen drang. Nachdem die Arie ertönt: „Mag auch die Liebe weinen' und Segen wie Gebet von Herrn Katechet Steinbach gesprochen worden war, fiel von liebender Sängerhand eine reiche Blumenspende unter Trauermusik in das Grab. Wie manche Thräne sank im Stillen herab; die Fahnen, welche noch vor wenig Tagen sich im Schwung der Freude bewegt, sie senkten sich zum Scheldegruß am Grabe eines Mannes, der fern von der Heimaih hin zur Heimath deS ewigen Frie dens eingegangen. — Ueber dir Wirksamkeit der beiden hier bestehenden Polikliniken für innere und chirurgische Krankheiten im ver flossenen Halbjahre geht uns folgender Bericht zu In der Poliklinik für innere Kranke welche Montags, Dienstags, Don nerstag» und Freitags von 10—1l Uhr geöffnet ist, sind seit dem 1. Januar bis 30. Juni 174 Kranke behandelt, denen 449 Consultationen ertheilt wurden Nach de» er krankten Organen zusammengestellt, waren am stärksten ver treten die Erkrankungen der AthrnungSorgane mit 42 und die Erkrankungen des Verdauung-kanals mit 40, diesen folgen die Erkrankungen der Haut und des Nervensystems mit je 17, Muskel und Gelenkleidrn rnit 16, der Harn- und Gc- schlechtstheile (incl. Syphilis) mit 15, chronische konstitutio nelle Störungen mit 11, Erkrankungen des Herzens mit 6, Affection der Knochen mit 4, Lungenkranke mit 3. J'n der Poliklinik für chirurgische Kranke, welche täglich von H9 bis s 10 Uhr geöffnet ist, sind in demselben Zeitraum <i69 Kranke behandelt und diesen 1816 Consultationen sincl. Operationen,' Verbände rc. ertheilt) worden. Von diesen Kranken waren 346 mit Zahnkrankheiten und 323 mit chirurgischen Krank heiten behaftet. Unter den chirurgischen Kranken kamen 103 wegen Abscessen, Geschwüren, Panaritien rc., 53 wegen Geschwülsten verschiedener Art, angeborenen Mißbildungen rc., 48 wegen Wunden, Quetschungen, 30 wegen Gelenk- und Knochenkrankheiten, 23 wegen Augenkrankheiten, 20 wegen Geschlechtskrankheiten, 18 wegen chronischen Hautkrankheiten, 13 wegen Ohrenkrankheiten, 9 wegen Knochenbrüchen und 6 wegen Knochenverrenkungen in Behandlung. Bei 55 Kranken mußten behufs der Heilung ihres Leidens größere od:r klei nere Operationen gemacht werden und 22 Krank- wurden wegen der Natur ihres Ucbels an hiesige Krankenanstalten verwiesen. . — Vor einigen Tagen grrieth der Hausknecht eine- hie sigen Hotels mit einem Fiaker-Kutscher wegen des Fuhrlohnes von Ij Thlr. (nach dem Plauen'schen Grundei in Streit, so daß es zuletzt Peitschenhiebe setzte. Das Ende des Strei.eS wurde im Polizeigebände ausgefochten. — Von Domann's „Post- und Eisenbahnbericht" ist in diesem Jahr jetzt das vierte Heft erschienen, Es bietet dieses, nach offieiellen Quellen bearbeitete Büchlein eine voll ständige Ueberficht der E senbahn-, Post- und Dampfschiff- Fahrten Mittel-Deutschlands und spcciell Sachsens dar. ES ist dießmal auch noch am Schluß ein reicher Geschäftsanzci- ger mit einer Illustration beigegeben und kostet das Buch 5; ohne Karte 4j Ngr. A — Am 20. und 31. Juki d. I- waren die wärmsten Tage dieses Jahrhunderts, mit Vorbehalt, daß die noch nicht beendeten Hundstage nicht noch wärmere bringen. Im Ver gleich mit ihnen konimrn nur wenige Tage etwa 7. — 9. Juli 1826, 14. Juli 1832, 13. Juli 1834, 17. —19. August 1842, 8. Juli 1845, 5., 6. und 7. August 1846. — Die von der Direktion des Expreß-JnflitutS nach Bremen gesandten Mannschaften sind nunmehr vollständig in ihre Heimath zurickgekehrt und ist diese in ihrer An neue Expedition als eine wohlgelungene zu bezeichnen. Trotz der mancherlei Schwierigkeiten, die ein solcher Maffendicnst in einer fremden Stadt und unter ganz neuen Verhältnissen mit sich bringt; trotz der unerhörten Hitze, die jeden Einzel nen vom frühen Morgen bis zum späten Abend die Arbeit nur im vollen Schweiße vollbringen ließ, hat doch die ge» sammle Mannschaft ihren Dienst mit anerkennenSwerther Aur- damr erfüllt und sich brsondc s durch Ehrlichkeit und Nüch ternheit anSgrzeichnet Wie sehr dies auch von Seiten deS Festcomite geschätzt wurde, mag daraus erhellen, daß durch dessen Vermittlung am Schluffe deS Festes der Mannschaft die Freude zu Theil wurde, per Dampfschiff einen Ausflug nach Bremerhaven und der See machen zu können. Wie Wenige der Dienstmannschast hatten jemals eine weite Reise zu Lande gemacht; jetzt sahen sie sich gar auf dem wogen den, endlosen Meere und begrüßten mit kaut schallendem Hurrah dir vorbeiziehenden Dampfer und mächtigen Segel schiffe aller Art. In der allgemeinen Freude über diese lustige Seefahrt machte sich auch manch' Hoch auf Bremen, auf die Herren des Festcomite«, die Institutsdirektoren, vor Allem auch auf Sachsen und Sr. Maj den Köniz geltend. Die Reise nahm einen vollen Tag in Anspruch und wird allen Theilne mcrn unvergeßlich bleiben Anderen TagS fand die Rückfahrt von Bremen nach den verschiedenen Standquartie ren ebenfalls wieder per Extrazug statt. — Vom 5. bis 7- September wird die Hauptversamm lung deS Gustav Adolf-Vereins zu Dresden tagen. — Ein Sänger aus Altendurg, Hutmuchrr Nitzlch;, der sich vorgestern Vormittag auf der Rückreise von Drcsr-rn nach seiner Heimath befand, ist unterwegs, zwischen Dahlen und Wurzen in« Eisenbahnwagen dom Schlagfluß getroffen wor den, und auf der Stelle gestorben. — — Seit längerer Zeit ist wieder einmal ein kleines Mäd chen von einer unbekannten Diebin, die sich denG-lten auf offener Straße genähcrt. um die goldenen Ohrringe bchohlm worden. Diese Industrie wurde voc einiger Zeit einmal hier mit vielem Glück fortgesetzt; für den Fall, daß sie sich wie der cinbürgern sollte, erscheint es rathsam, daß Eltern ihre Töchterchen darauf aufmerksam machen. — — Wie von uns gemeldet wurde war bei dem Buckauer Eisenbahnunfall ein junger Seemann aus Dresden, Namens Oberländer verunglückt L-ipzizer Blätter berichten, daß der selbe an den Verletzungen, die er erlitten, in Magdeburg ge-
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