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Dresdner Nachrichten : 29.04.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186604292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660429
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660429
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-04
- Tag1866-04-29
- Monat1866-04
- Jahr1866
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.04.1866
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S»sera1tnvretft: Für dr> tztaur« «W ^spaltest« Wjtt ' L°r.'I r »ttr«dact«rr Theodor -rodisch. »« H r«,,»« mepsch ck Lsich««. - >«aut»«Mch« A^«t««r Leich««. D»esde«, den 29. «prik — I. A. Hoheit die Prinzessin Amalie wird dem Ver mehren nacht am Dienstag den I. Mai. Abends, ihre Reise nach WieSbcv.n antrecn und bis Mitte des Monats Juni vor hier abwesend sein. — Das Befinden der Prinzessin Antoinette von Toscana, d S am 27. zu einigen Besorgnissen Anlajr gegeben haben soll, hat sich, wie man vernimmt, am gestrigen Tage etwas geb fielt. Aus Anlaß dieser Erkrankung sind sowohl die Abreise der Prinzessin, als auch die Verlegung des königlichen HoflagerS nach Pillnitz bis auf Weiteres vertagt worden. 7 — Drm preußischen Geheimen expedirenden Sccretär und Calculatcr Appelt im Finanzministerium ist von Sr. Majestät dem Könige von Sachsen das Ritterkreuz des A.biechlsvrdrns verliehen worden. — In Folge eines Gerüchtes, daß der Abgeordnete Staats- Minister a. D. von Carlowitz den preußischen Staat ve>lassen wolle, werden seine Wähler in Görlitz an ihn eine Adresse richten und ihn bitten, daß er, der langjährige Abgeordnete des Wahlkreises, seine Kräfte auch ferner dem preußischen Staate erhalten möge. " — Am Freitag Abend wurden im Königlichen Hoftheater die bei der Vorstellung der Oper „Der Feensee" nörhigen Pferde unruhig, so daß Herr Scaria rasch absitzen mußte, um kein MtzlüS zu nehmen. Ein Pferd war durch ein Bcet getreten und hatte dadurch auch die anderen Pferde mit allarmirt. Die Vorstellung fand also ohne lebende Thierproduclioncn statt. Zum Anfang des fünften Actes wurde in Folge der großen Hitze eine Dame im Parterre ohnmächtig und mußte durch die nächste Parterreloge in eine Garderobe geschafft werden, wo sie sich sehr langsam erst wieder erholte. — Abweichend von der gestrigen Mittheilung, ist berich tigend zn rrwähnen, daß die Feierlichkeiten zu Ehren der Ein weihung der neuen Kreuzschule schon Montag den 30. April beginnen, und zwar Nachmitiags 6 Uhr mit einem Festspule, zu dessen Ausstattung ein verhält'ißmäßig ziemlich bedeutendes Postu at verwilligt ist. Dem Festspiele wird sich ein Ball an- rechrn. Dienstag, früh 10 Uhr, findet der Festzug aller Clas- Hn unter Vorantritt des Kunze'schen Musilchores und unter Führung der aus den oberen Clafien gewählten Chargirten, vdtt 'der alten nach der neuen Kreuzschule statt. Denselben ntbtde« Prima und Obersecunda eröffnen, Untersecunda aber schließen. Die Straßen und Plätze, die vom Zuge berührt «tde«, find: Altmarkt, Schloßstraße, NoSmarinstraße, Neu- markt, Moritzstraße und sodann der Dohnaplatz. Abends 7 Uhr ist nochmalige Ausführung des Festspieles vor dm alten K,euz- schülern und deren Verwandten, dem sich sodann zum Schluß «in gemüthlicher Abend auf dem Lincke'schen Bade unter Be- HciligMg der alten Kreuzschüler und der jetzigen Schüler der -Heien Clafien anschließen wird. Beide Tage ist übrigens der Zutritt zu dem Lincke'schen Bade nur g-gen Karten gestattet, die für dm ersten Tag vom Cchülercomil,-, für den zweirm oovr Cornitö der alten Schüler ausgegeben worden sind. — Bürgermeister Müller in Chemnitz hat dein, Stadt- vathe dm Antrag gestellt, im Verein mit dem Ctadioerordnet n- «Ägi«a bei der StaatSregierung um Errichtung eines Gym nasium» in Chemnitz zu bülm, und es hat der Stadtrath tz-tuerseitü diesm Antrag einsiimmig zum Beschluß «hoben. ' " — Bei gutem Wetter wird im zoologischen Garten heute ftAh 10 Uhr die Löwin mit ihren 3 Jungen in dm großen Svmmerkäfig gelassen. Daö Maskcnschwein hat am Donncrs- «P 12 Junge geworfen. — Heute findet die Eröffnung des von Herrn Wuschy mit bedeutenden Geldopfern aufs Brillanteste restaurirtm Saales im Linckeschen Bade statt. Da derselbe jetzt vorzugsweise dem Dienste TerpsichoreS gewidmet ist, so ist der Fußboden auf das Feinste parquettirt, eine in der Mitte desselben aus einem Blu- mmbouqmt eniporsteigende Fontaine dörrt den vom Tanz Er hitzten zur erfrilchend.n Kühlung, in den vier Ecken des Saales sind'Er Höhungen angebracht, auf welchen in rothen Plüschsessiln die Ermüdeten sich von dm gehabten Strapazen erholen und dem Tanze in behäbiger Ruhe zuschauen können. Das Pohlesche Musrkchor wird daselbst seine kräftigen und rauschenden Weisen im lassen. Wem die Muse des Tanzes nicht die nörhige iedigung gewährt, der kann in der gegenüber liegenden drthcllle" sich an dm Gesangsleistungen und den munteren Sprüngen des Humors ergötzen, den die Mitglieder de« Herrn Direktor Nerges dort entfalten. Auch der Garten wird dem nächst in entsprechender Metamorphose vollendet sein. — Am gestrigen Ziehungetage erhielt die Collection des Herrn Robert Böhme am Altmarkt und Herrn A. Seidler, Rosmweg Nr. 15, dm Gewinn ron 5000 Thaler auf Nummer 37,519 aus der Hauptroll e ion von Herr» Bruno Süber hier. —8 Wi« oft schon haben wir Veranlassung genommen, denjenigen Theil unseres Publikums, der sich mit Logisver miethungen abgiebt, zu warnen, nicht dem ersten Besten, der nach einen: Logis anfragt und ohne Effecten ankommt, Auf nahme zu gestatten, sondern sich unter Umständen vorher von dem Logissuchmden seine Papiere vorzeigen zu lassen. Viele von uns mitgetheilte Fälle bezeugen, daß so ein Miether, wenn rr sich und seine Verhältnisse vom Vermiether nicht gekannt weiß, nach kürzerer oder längerer Zeit aus dem ermietheten Logis verschwindet, und hierbei nicht nur die Bezahlung des MiethzinseS und der für ihn bestrittenen Auslagen vergißt, sondern noch häufiger Sachen mitgehen heißt, die seinem Logis- wirth gehören. Em ähnlicher Fall wird uns neuerdings wieder mitgetheilt. Ein junger Mann, in gewöhnlich gutem Anzuge, kommt zu einem hiesigen Schneidermeister, der die Vermiethung einer Stube und Kammer im Anzeiger bekannt gemacht hat. Er giebt sich für einm Beamten der hiesigen Dampsschifffahrts- gesellschast aus und erhält auf diesis Borgebtn hin das Logis sofort eingeräumt. Kleioer und dergleichen bringt er nicht erst mit, üin Vermiether verlangt ihm cinen Ausweis über seine Person ab, und so bleibt er bei ihm ruhig wohnm. Endlich, nach N Togen seines Wohnens bei ihm, beschließt er, dessen Gulmüthigkeit noch weiter auszubeuten. Er erzählt, daß TagS zuvor diverse Kisten hier angekommen seien, die ihm gehörige Effecten enthielten und auS Leipzig an ihn abgeschickt worden wären. Um sie aber von der Bahn abzuholen, woselbst sie noch lagerten, bedürfe er des Betrags von drei Thalern zur Bezahlung der Fracht; diese Ausgabe brächte ihn augenblicklich in VerlrgtNheit, da er Geld ausgelirhen, dasselbe nicht zurück- bekommen könne u. s. w. Die E, Zahlung verfehlte nicht die versprochene Wirkung, s in Logiswirlh ofserirte ihm bereitwilligst den kleinen Geldbetrag, den der Herr Dampfsch-ffsahrtsbeamte dankbar entgegen nahm, sich darauf in eine Droschke setzte, um die Effecten von der Bahn abzuholen, und sich damit seinem Herrn Vermiether auf Nimmerwiedersehen rmpsahl. — — Wir Dresdner bilden uns ein, und haben auch etwas Recht dazu, daß unsere Residenz eine schöne Ctavt sei, vergessen aber gänzlich, daß zur wahren Schönheit eines Ortes vorzüg lich Sauberkeit gehört. Nun ist ob r gerade diese Tugend kein Wählzeichen von Elbflorenz, denn nirgends kann es mehr Schmutz geben, als bei uns, zwar nicht Schmutz in grober Ge stalt von Straßenkvth, desto schädlicheren, feineren, pulverisirtcn, atomisirten Schmutz, als Staub, Rußflogen, Feind und Ver derber Heller Farben. Alle Fremden klagen über diese Unbe quemlichkeit — alle, wenigstens die meisten Dresdner seufzen darüber, aber die Wasserfässer bleiben aus, und die Straßen und Plätze schmachten vergeblich nach ihrem endlichen Erscheinen. - Das Dr. I. schreibt: Fast tag ich begegnen wir in aus wärtigen Zeitungen Mirtheilungen über angebliche Rüstun gen Sachsens, die theils gänzlich unwahr, theils im höch sten Grade übertrieben sind. Wir haben es aufgegeben, diesen tendenziösen Allarmnachrichten, deren Quelle unschwer zu crra- thci» ist, mit Berichtigungen cntgegcnzutrcten, da wir die Erfah rung machen mußten, daß die betreffenden Blätter — und namentlich gilt d es von den Berlirrer ministeriellen Zeit ungen — dem Gnmd'atze huldigen, nur Dasjenige zu berück sichtigen, was ihnen für ihre Zwecke passend erscheint, Berichtig ungen aber entweder gar nicht, oder nnr in entstellter Weise aufzunehmcn. Einen anderen Maßstab glauben wir indessen anlcgen zu sollen, wenn derartige unwahre Nachrichten sich in sächsischen Blättern finden. In diese Kategorie gehört eine Mittheilung, welche der irr Dresden erscheinende „Telegraph" heute bringt und welche folgendermaßen lautet: „Morgen früh rücken zwei Batterien nach Meißen aus, Montag und Dienstag einige Batterien nach Leipzig. Die Reserven sind einbcrufen, ebenso auch die Canitälscompagnie." Bon diesm Angaben ist nur so viel wahr, daß die SanitätScompagnie einberufen ist, und zwar um ihre gewöhnlichen jährlichen Hebungen abzuhal- Alles übrige ist unbegründet. — Von heute au werden aus der Alberlsbahn wieder die täglichen Sommer - Cxlrazüge zwischen Dresden und Tha- rand (von Thacand Nachm. 3 Uhr, von Dresden Nachm. 4 Uhr) abgefertigt rverden. — Dem Herrn Professor Grefe, dem rühmlich bekannten Miterbauer der Sänger Halle, welcher die Reise nach Düsselvorf nächsten Montag antreten wird, brachte vorgestern Abend die „Liedertafel", deren Mitglied der Scheidende ist, vor dessen Wohnung, Pillnitzer Straße Nr. 33, ein Fackelständchen mit Instrumentalbegleitung als Valet-Ovation. „Die Nacht" von Franz Schubert, „Nun zu guter Letzt" von Mendelssohn und dessen großartiger „Festgesanz an die Künstler", welches letztere von dem Pohle'schen Musikcorps begleitet wurde, waren die Conrposirionen dieser Serenade. Ein Mitglied der Liedertafel hob in warmer Rede herr-or, welche Liebe der Künstler auch in Snngerkrcrsen zurucklass-; es machte die ganze Feier bei den z chl.ejch versammelten ZrHörern einen sehr erhebenden Eindruck — Ti-- Seilen der Moh fahrlspol zei an, ve»flofi«mn Freitag pattgefunrene Gewichtsrevision der' auf der» Markt gebrachten , Butter hat erhebliche Abweichungen von dem vorgeschp'ck«M " Gewicht nicht ergeben und ist nur eure geringe QuantttäDvüst Beschlag belegt worden. — In früheren Jahren hatte die alljährlich vom Steckt» rathe angeordnete allgemeine Ratten vergftung in unserer Stadt . doch hin und wieder Nachtheile für andere Hausthiere hecket- geführt, woran zum großen Theil das unvorsichtige Aufstckl« des Rattengiftes die Schuld trug. In diesem Jahre ist ckfr! ebenso wie im vorigen auch nicht ein nachtheiliger FM za« Anzeige gelangt, die Vertilgung des Ratten - Ungeziefer« ckolk von großem Erfolge gewesen. nH > — Heute rücken wieder zwei Batterim des FußartULrtv- Negiments in ein Cantonnement in und um Zitschewig. — Von Berggießhübel führt nach Gießmstein ei« Fuß» weg, der den Namen „Poetenweg" trägt, weil Gellert «ck: Nabencr ihn oft gegangm sind. Zu Ehren der beiden Dichte« ist «ne Tafel mit einer von Th. Hell 1829 dazu verfaßten Inschrift angebracht. E ne andere Tafel zeigt an, daß Se^' Maj. König Johann 1865 dort weilte. Der Eingang aber ist nnt einer Säule geschmückt, die kürzlich erneut worden ist und die Inschrift trägt: „Willkommen ZLanderer! Hier findest: Du Erquickung und Schatten!" Wir haben den ganzen Wag! nach einer Spur von Schatten durchsucht, aber keinen gefunden!.' Endlich wurde uns mitgetheilt, daß die früher dagewesenm hohen Laubbäume geschlagen worden wärm, der Besitzer als- den Schatten verkauft habe. — Oekientl. Gerichtsverhandlung vom 28. April-, Elf Zeugen sind crschienen,. darunter als Verletzter der Zim-- mermann Henker aus Pillnitz. Der Angeklagte, Handarbeiter Leberecht Förster, ist 4t Jahre alt und zu Stadebeul geboren. Er soll mittelst Einsteigens durch's Fenster 83 Thlr. gestohlen- ^ und sich somit eines ausgezeichneten Diebstahl- schuldig,gemacht haben. Der schon genannte Henker hatte am 15. Jan. d. IN am Gerichtsa»"t zu Dresden ein Capital erhoben, am folgende Tage kehlten schon 83 Thlr. daran. Der Verdacht dieses Lick stahls fiel auf Förster, da er in jener Zeit trotz seiner Vermiß genslosigkeit sehr flott lebte und viel Geld hatte. Er kanvtt die Localttätcn bei Henker, weil er beim Bau dort beschäftigt gewcsm. Als er am Kammergut zu Pillnitz beschäftigt w-rk hatte er täglich nur 10 Ngr. Löhnung und war manchmal sehr in Geldverlegenheit. Jedoch am 2i. Jan. (Sonntags) war er im Gasthof zu Pillnitz, hatte dort beide Hosentaschen voll GM, zahlte einem gewissen Steinborn für eine Uhr 7 Thlr. 20 Ngr., gab 4 Flaschen Wein zum Besten und lebte flott. Er leugnet dies zumeist und behauptet, die Zeugen kennten das nicht wissen,? sie wären damals betrunken gewesen. Im Uebrtgen habe er blos 2 Flaschen Wein s 20 Ngr. zum Bestm gegeben höchstens 16 bis 17 Thlr. bei sich gehabt, lieber dm Gr« des Geldes macht er heute drei verschiedene Angaben. 16. Jan. saß er auch in der Krömerschm Schänkwirthschaft Hosterivitz und spielte mit dem Schuhmacher Julius Herr Held und dem Wirth selbst Karte. Er forderte dm Held mit ihm am andern Tage nach Dresden zu gehen, sie wollt sich dort einmal amüsiren, oder wie er sagte, „einm Nüpell machen". Er bot dem Held 5 Thlr. zu dieser Vergnügungs fahrt an. Eines Sonntags äußerte er sich zufällig ülär dm Erwerb des vielm Geldes; so sagte er, er hätte sich von emo« Maler in Meißen Geld geholt, dann wieder, er hätte fich.M anders 60 Thaler „geholr". In Weißrg spielte er für sckO Verhältnisse sehr stark, er „tippte" dort mit einem Einsatz <n« 6 Ngr. Arbeitslos muß er auch gewesen sein; dmn er soll est einem Freunde geäußert habm: „Du, ich werde Dir 15 NgH geben, nimm mich in Dienst, damit'« nicht aussieht, als mm» ich bummle!" Herr Staatsanwalt Held inquirirt namentlich den Förster heut über die Orte, wo er die verschiedenen Gelder aufbewahrt. Letzterer verwickelt sich hier in große Widerlprüchb Henker, der Verletzte, hatte 1000 Thlr. in KassenbilletS von VS» schiedmer Höhe vom Gerichtsamt erhoben, legte das Geld ist die Brieftasche, ging nach Lnckwitz und kam am anderen Tstgit nach Hause; er sah nach dem Geld«,, fand es richtig, steckt« W Brieftasche wieder in den Rock, hängt« d esm an dm Nagstl' und ging wieder fort, nachdem er Stube und Haus verschlösse«. Niemand anders wohnt in dem Hause. Nachmittags 5 Uchk kehrte er zurück; als er in der Stube war, sah er, daß «ne Scheibe zerbrochen war, die Thüren warm verschlissen; er. sich erschrocken nach seinem Nock und fand, daß ihm 83 Thlr. fehlten, nämlich 80 Thlr. in CaffenbilletS und 3 Thlp!,M Sckber, die auf einem Bänkchen unter einer Menge Sachm lagen Beim Zeugenverhör wurde durch Herm Adp. Grünste die Ehefrau Försters gefragt, ob sie sich von ihrem MqflV scheiden lassen würde, wenn er Straf- bekäme. Sie antworte^: „Jal Ich würde es nicht thun, wenn ich Wohnung hält«, «her so — da kommt man schwer unter!" Der Zeuge Schuhmacher Leöke in Pillnitz sagt üb.r da« „Tippen" mit Förster: „Ge wonnen kann Förster nichts haben; er spielte allerding» Mst B.dächt und meinte: Ich gehe allemal mit! Die Kassenscheine
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