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Dresdner Nachrichten : 01.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186708010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-01
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.08.1867
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Rr. 213 Awölfttt Ach»«» Lrschemt: «,It» früh 7 llhr Juserate «xrd«ll aogrllvmmto: LtlLbe«d»8,Eon«. tag» bt, Mittag» 1» Ubr: Martenstraße 1». Rrrzrtg t» dies Blatt, Dick« »im erfolgreich« Ver»r«itllug. < Ruflag«: ISMO Er«oq>l«H. Donnerstag I. Ananst^LN ^errei- Abou»e«eu»ttd V,,n«lt«hrlich»o»iLer Lei uoeiitgeldlicherLt» fersng tu'» Hau» Lurch die Lüuigl Paß »itNrljShrlich L2 Kgr. Niutelu» Krimmer, 1 Ngr Tageblatt str MnhaltuU M GcschWMlehr. Mitredacteur: Theodor -rodlfch. Justralnlpielse: Für Leu Raum ei»n> gefpaltenr, Zeile: - «gr. U«n„Btug«- faudt" di, Zttt, » «M- Ln Hermrrgeder: Lirpsch ck Vlrichardt. - «er-otwortlicher «edactenrr Itttkll Nrichordt- Dresden, dm i. August. — Dem Kammcrherrn v. Boxberg ist von Sr. Durchlaucht dem Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt das Ehrenkreuz erster Classe verliehen worden. — Se. Exc. Herr Staatsminister v. Nostitz-Wallwitz und Herr Geh. Rath 0r. Weinlig nahmen am gestrigen Vormittage die in der k. polytechnischen Schule gegenwärtig stattfindende Ausstellung in Augenschein. — Auf Anlaß der in den nächsten Tagen bevorstehendeil Enthüllung des dem hochseligen König Friedrich August gewid meten Nationaldenkmals sind von einem sächsischen Patrioten, der jedoch seinen Namen nicht genannt wissen will, dem Fond dieses Denkmals 300 Thlr. in vierprocentigen Staatsschuld scheinen mit der Bestimmung übereignet worden, daß die davon zu erhebenden Zinsen alljährlich am Todestage des hochseligen Königs an Arme (nicht unter 12 und nicht über 24) von dem Ministerium des Innern vertheilt werden sollen. — In mehreren Blättern macht gegenwärtig ein zuerst in der „Breslauer Morgenzeitung" erschienener Artikel über den Besuch eines Gesinnungsgenossen bei dem vormaligm Advoca- ten Tzschirner in Bautzen die Runde. Wenn dabei Letzterem die Aeußerung in den Mund gelegt wird, daß, wenn ihm die Regierung das De mögen zurückgebe, das sie ihm confiscirt habe, er die Gastfte ^ der Bautzner Commun nicht brauchte, so hätte wenigstens, ».das „Dr. I." bemerkt, von den be treffenden sächsischen Zeitungen dabei bemerkt werden können, daß Vermögensconfiscationen schon durch tz. 53 der Verfas sungsurkunde untersagt sind und eine solche daher auch rück- sichtlich Tlschirner's nicht stattgefunden hat. — Der Buchhändler I. I. Weber, ein geborner Schweizer, ist zum Schweizer Consul für Leipzig ernannt worden. — DaS Dresdner Journal schreibt: Die ^Köln. Ztg." bringt in ihrer Nummer vom 29. Juli eine Correspondenz „AuS dem Königreiche Sachsen", welche anerkennt, daß die sächsische Regierung dem Norddeutschen Bunde und dem mög lichst engen Anschlüsse an Preußen jetzt aufrichtig ergeben ist, dabei aber die Behauptung aufstellt, daß dieser Anschauung der Regierung die Haltung des größten Theiles der Localzeitungen schnurstracks entgegenlaufe und sodann sich über die sächsische Localpresse in folgender Weise ausspricht: „TheilS aus Un wissenheit und geistiger Beschränktheit oder aus Sucht, auf Skandal zu speculiren und sich dadurch wo möglich neue Abon nenten zu erwerben, theils aber auch, weil die vertriebenen Fürsten von Hannover und Kurhefsen, denen jedes Mittel recht ist, um ihrem fanatischen Preußenhaß Luft zu machen, es an Geld nicht fehlen lasten, sich manche Blätter zu erkaufen, läßt die weitaus größte Mehrzahl aller eigentlichen sächsischen Local zeitungen eS jetzt auch noch immer nicht an möglichst giftigen Hetzereien und ungegründeten Anklagen gegm Preußen fehlen und bemüht sich, die urtheilslose Volksmenge gegm Alles, was preußifch ist, aufzuhetzen." Wir haltm es für Pflicht, die in vorstehendem Artikel ausgesprochenen Verdächtigungen und ins besondere die Insinuation, daß sächsische jLocalzeitungen Zer kaust" seien, „um möglichst giftige Hetzereien und ungegründete Anklagen gegm Preußen" zu fördern, namms der sächsischen Lokalpresse gleich hier aufS Entschiedenste zurückzurmisen. Wer die sächsische Lokalpresse kennt und der Wahrheit die Ehre ge ben will, wird zugestehen müssen, daß diese verleumderische Be hauptung der „Köln. Ztg." nicht nur auf die „weitausgrößte Mehrzahl aller eigentlichen sächsischen Lokalzeitungen" keine Anwendung leidet, sondern gegm kein einziges dieser Blätter mit Grund erhoben werden kann. Haben doch erst am 28. Juli d. I. Mitglieder der sogmanntm freisinnig - deutschen Partei bei der Zusammenkunft in Chemnitz Klage darüber er hoben, daß es die sächsische Negierung verstanden habe, die zahlreichen Wochenblätter des Landes sich dienstbar zu machen. Und jetzt will man behaupten, daß ebm diese Blätter die Hal tung der Regierung bekämpfen! Wenn die gedachte Correspon denz der „Köln. Ztg." sodann weiter sagt, die natürliche Folge dieser Haltung der sächsischen Lokalpresse sei: „daß Preußen jetzt mit vollem Rechte darauf wachen muß, unter allen Umständen stets festen Fuß im Königreich Sachsen zu behalten und daher seine Trup pen aus Bautzen, Leipzig u. der Festung Köniastein nicht zurückziehen darf," so können wir uns, urteilsfähigen Leuten gegenüber, jeder Bemerkung über solch unverantwortliches Treiben gewisser Zei- tungScorrespondenten enthalten; eS liegt hierin, und in der ge dachten Correspondenz der „Köln. Ztg." überhaupt, ein Beweis mehr dafür, zu welch erbärmlichen Metteln man zu greifen sich nicht scheut, um die irrige Meinung zu verbreiten, al» sei unser Sachsen fortwährend ein Herd fanatischen Preußenhasses, und seine Bewohner verdientm eS, daß Preußm ihnm nicht seinen schirmenden, sondern nur seinen drohmdm Arm zeige. — Von einer fremden auf der Durchreise begriffmen Dame ist gestern Vormittag in der innern Altstadt eine Brief tasche mit circa 100 Fl. Inhalt verloren worden. — Der weitbekannten Firma: Georg Adler in Buchholz, i welche im Catalog der Pariser Ausstellung unter Nummer 17 eingezeichnet, ist leider ein eigenthümliches Mißgeschick passirt. Sie liefert Cartonagen aller Art, sowie polirte Holzkästen und hat ein reiches Musterlager derselben geschmackvoll in einem GlaSschranke arrangirt. Doch findet der Besucher — nur das ist das Mißgeschick — diesm Schrank nicht unter dm ver wandten Gegenständen, sondern es ist derselbe in ein falsches Zimmer der dritten Ausstellungsgruppe, unter die Seifen gerathen. Leicht möglich, daß hierdurch dem Aussteller die für seinen Ruf an die Weltausstellung geknüpften Hoffnungen viel fach zu Seifenblasen werden. — Gutem Vernehmen nach beabsichtigt die hiesige Künstler schaft nächsten Sonnabend, dem Enthüllungslage des Friedrich- August-MonumenteS, Abends einen großen Fackelzug nach dem Standbilde zu veranstalten. — Ein empörendes Gefühl, ein tiefes Mitleid ergreift wieder die Paffanten über die AugustuSbrücke; denn seit einigen Tagen und namentlich gestern stürzten wieder eine Menge Droschkenpferde in erbarmungswürdiger Weise zusammm, so daß sie nur mit vieler Mmschenhilfe wieder auf die Beine ge bracht werden können. Abgesehen von diesem traurigen Schau spiel, an das wir längst leider gewöhnt sind, tritt dadurch eine Verengung der Brücke ein, die leicht lebensgefährlich für die Fußgänger werden kann. Das bloße Sandstreum nützt nichts, er muß auch gmäßt werden, damit er liegm bleibt und sich in die Steinfugen des sehr glatten Pflasters fester eindrückt. So nur kann namentlich jetzt, wo die Passage in Folge der Vo gelwiese von den Bahnhöfen und zurück eine sehr frequente ist, dem Publikum und der allgemeinen Sicherheit, wie dem Schutz der Pferde und der im Wagen Sitzenden Rechnung getragen werdm — anders nicht! — Auf der Vogelwiese. Was schallt von da drüben an unser Ohr? Das ist Janitscharenmusik und Roffegestampfe, das ist der Hippodrom, in welchem Alt und Jung, Groß und Klein, Dick und Dünn das Roß besteigt, um auch einmal auf hohem Pferde zu sitzen. Auf hohem Pferde? O nein! DaS sind wieder die allerliebsten kleinen Schweizerpferdchen, die mit ihren Führern stromabwärts galoppirt sind, um in der Aller- weltsmanege der Vogelwiese rund herum zu traben. Wunder bare Gestatten sieht man hier kunstreitern, die gewiß noch nie im Sattel gesessen, aber auch nicht deshalb fürchten müssen, aus dem Sattel gehoben zu werden. Das schöne Geschlecht wird hier zu Amazonen und namentlich des Abends fliegen die Crino- linen in der Manege ballonartig umher. — Einen allerdings weniger interessanten und geschmackvollen Anblick gewährt jene sogenannte französische Paradentruppe, die wir in Tamtam, Lärmtrommel, Muschelhorn, Trommelwirbel, Paukerei rc. ein Concert anstimmen hören, das einen Stein erweichen muß. Fettgeschminkte Schöne stehen auf der Estrade, vier kräftige Lungenflügel schreien in die Menge hinein, um in dm 8slon parisioo einzuladen, in welchem daS widerliche Kopfabschneiden und einige Jongleurkünste das Galeriepublikum zu dem wildm Enthusiasmus reizen, dm wir weiland am Grabe des geschun denen RaubrüterS gehört. — Die größte Schaubude hat dies mal unbestritten Agoston, die höchst elegant mit Teppichen drapirt und für den Besuch eines gewählteren Publikums mehr geeignet ist. Ganz neue Pieyen führt der Künstler vor. In einen großen Tragkorb schwingt sich ein reizendes Mädchen, der Korb wird geschloffen, von Agoston nach allen Setten hin mit scharfem Schwert durchstochen und doch ist Niemand darin. Beim Oeffnen des Korbes finden sich nur noch die Kleider der jungm Dame vor, sie selbst ist verschwunden. Der in allen Sprachen sprechende, abgeschntttene, lebende Kopf der Sphinx guckt aus einer schwachen Tischplatte heraus und beantwortet alle Fragen. Da öffnet sich das Schattenreich, die Geister er scheinen, immer größer wird der Gespensterspuck, daS Publikum fängt an zu gruseln — aber eS endet mit Applaus; dmn der Künstler versteht es, hieb-, stich- und schußfertig zu sein. Er kümmert sich nicht um Tod und Teufel — er siegt und die Geister und Gespenster zerstieben ins blaffe Nichts! Leider ist die Beleuchtung nicht gut, da zu diesm Darstellungen Gaslicht gehört. — Für die Tanzlustigen hat die Vogelwiese diesmal hinreichend gesorgt. Unter allen ragt der Apollosaal als be sonders elegant hervor, und es ist erstaunmSwerth, wie in so kurzer Zeit ein so schön decorirter Ballsaal hergestellt werdm konnte. — Eine seltme Merkwürdigkeit io persons et vskur« ist jme Mundkünstlerin, die keine Hände hat und alle weib lichen Arbeiten mit den blosen Lippen anfertigt. DaS Mädchen ist in Ungarn geboren und 20 Jahre alt. Die Natur hat ihr zwar die Hände versagt, aber ein fester Wille und ein lebendiger Trieb, sich angemessen zu beschäftigen, haben diesm Mangel in einer Weise überwinden lassen, die in Er staunen setzt.' Elf Jahre lang wählte die strenge Schule, in welcher die Airmste sich selbst erzog, bevor sie eS, man staune, j dahin brachte, so zierliche Stickereien, Perl- und Häkelarbeiten, ^ Woll- und Kunstfieppereien, wie sie in Menge vorliegm und wie sie dieselbm vor den Augen des Zuschauers mit über raschender Geschwindigkeit entstehen läßt. Man muß eS sehen, um an die Möglichkeit zu glauben, daß sie die feinsten Näh nadeln mit dem Munde einfädelt, einen festen Knoten an dm Fadm macht und die Scheere sogar für das Zuschneidm d«r Kleider mit Sicherhett zu führen vermag. — Der Wittwe Magnus ist dieses Jahr nicht die Er- laubniß ertheilt wordm, ihre berühmten theatralischen Vorstel- ' lungm auf der Vogelwiese zum Bestm zu geben. An Stelle dessm wird den Fremdm ein anderer und reinerer Genuß ge- ^ boten; schöne Türkinnen, die schöne Circassierin rc. Der In halt dieser Budm wird mit geheimnißvollm Worten und ver traulichen Gebehrden angedeutet und dabei so mit Nachdruck der Eintritt nur Herren gestattet, daß man auf daS Höchste gespannt, auf dm Leim geht, namentlich da auf dem bedeu- ,, tungsvoll in die Hand gedrückten Zettel der schönen Türkttmm das Auftreten der Einen mit aufgeführt ist. Alte und junge , Männen stürzen in fieberhafter Hast in daS Mysterium und sehen — die Einrichtung eines Panoramas, welches einige Schlachtmscmm und ein halbes Dutzend schlecht ausgeführte schmutzige Photographien enthält. — Und darum 5 und 7^ Silbergroschen! Freilich muß der Besitzer dieser Herrlichkeiten Benmnungen wie: Schwindel, Bettug rc. hören, aber das rührt ihn nicht weiter, dmn nachdem die Lust wieder rein ist, fängt er das Manöver von vorn an. Wenn man glaubt, Schaustellungen wie „der geschundene Raubritter", welche dazu noch sehr billig geliefert werdm und nicht mehr versprechen wie - / sie hatten, zu verbieten, so wäre es wohl eher an der Zeit, der artigen Geldschneidereien das Handwerk zu legm. Ein Geleimter. — AuS Löbau. Ein aus Bürgern hiesiger Stadt zu- sammengettetmes Comitv veranstaltete ein Concert zum Bestm der Hinterbliebenen Lugauer. DaS Concert, auSgefühtt von dkm ' hiesigen Stadtmusikchor, dem sich in dankmswerther Weise daS hiesige Milttairmusikchor unter Leitung des Herrn Bochmann anschloß, gestaltete sich zu einem Doppel-Concert. Zum Schluß war von dem Comtte ein Schlachtgemälde mit Feuerwerk arrangirt, welches zur größten Zufriedenheit aller Anwesenden ausgeführt wurde. DaS Concert, welches von über 500 Per sonen besucht war, ergab eine reichliche Einnahme, so daß heute j nach Abzug aller Regiekosten an den hiesigen Stadttath zur i wetteren Beförderung die Summe von 53 Thlr. 10 Rgr. ! Übermacht worden ist. ! > — Vorgestern in den Mittagsstunden ging auf der großen Ziegelgasse ein vor eine Droschke gespanntes Pferd mit dem Wagen durch. Der Kutscher soll sein Geschirr aul kurze Zeit verlassen haben, ohne daS Pferd auSzusträngm. In der Nähe des Schulgutes rannte der Wagen mit solcher Vehemmz gegm einm Laternenpfeiler, daß durch die Erschütterung allein sofort alle Glasscheiben der Laterne zertrümmert wurden. DaS Pferd wurde an der Ecke der großen und klemm Ziegelgaffe aufge halten und so UnglückSfällm vorgebeugt, welche bei der in Folge des Festes gerade jetzt sehr bedeutenden Frequenz jener Straße , nur zu leicht sich ereignen konnten. I — Bei joem Dorfe Gohlis bei Dresden war vor dem Gewittersturme am vergangenen Freitage ein ansehnliches De tachement Sperlinge in einem Weizenfelde fouragiren. Hier, dm Anzug des Gewitters merkend, retirirtm sie auf einm ' Kirschbaum, um wahrscheinlich alle vier Himmelsgegenden zu recognosciren. Der Befehl, der hier ausgegeben wurde, lautete: „Wir bleiben!" Plötzlich wurdm sie aber von der Gewalt des Sturmes und Regmwetters herabgeworfen in ein Kartoffelfeld; sie suchten von hier aus zwar einen nahe gelegmm Bauemhof H zu erreichen, wurden aber theils an dem Wohnhaus« des Bauern hofes vom Hagel zerschmettert, theils blieben sie, von dem ? ftirchterlichm Regengüsse durchnäßt, ermattet in dm Kartoffel zeilen liegen. Der Besitzer des Bauerngutes fand nach dem Gewitter 44 todte und zum Tod erschöpfte Spatzen auf, und machte ihnen das freundliche Complimmt: „Euch Spitzbuben ist's schon recht!" — Donnerstag, den 1. August rücken in die Meißner I Gegend auf die Dauer von drei Wochen die beiden reitenden K Batterien Artillerie aus Nadeberg al» Einquartierung ein; sie : kommen nach Naundorf, Serkowitz, Radebeul, Kötzschenbroda ' « und Zitzschewig. Allein Kötzschenbroda erhält 120 Mann mit k) 100 Pferden, und ist die Eisenbahn-Restauration als Stabs- « quartier für den Commandanten auSersehen. Nach Ablauf de» - « Kantonnements kehren die beiden Batterim vorerst wieder nach Radeberg zurück, jedoch nur, wie es heißt, bis zum 1. Oktober, wo sie ihr nun 36 Jahre inne gehabtes Standquartier für immer verlassen und nach dem neuen Garnisonsorte Geithain abgehm. — Den 3. August a. o. geht von der Magdeburger Bahn in Leipzig auS wieder ein Extrazug nach Hamburg, der Fahr preis ist bis zur Hälfte ermäßigt und haben die BilletS zur Rückfahrt bis 10. August Gültigjett.
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