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Dresdner Nachrichten : 27.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186708272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-27
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.08.1867
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«r. 339. Zwölfter Jahrs. Dienstag, »7. Augnst 18«7. Mcheini: «Lgli« früh 7 Uhr. Ansrrate ««rdtn augenommra? Si«Vbend»K.Sonn. tag» bt, Mittag« 1» Ubr: «arienvr,-e LH. Zöovnemml' «tkrltltLhrltchru«^. btt lllltUtgeldlichttLi«« strullg ill'I Hau« Durch dn IkLatgl Post «itrlrljührltch 22 Ngr. Rtuttlu, Numm«r» 1 Ngr Ii»irig in die! Blatt« ftuhtu «tu« «rfolgrrtch« B«rbnttuug >uflag«: is/xxr »r««»l«-« Tageblatt M UaterhaltuuH M GeschäWerkeh k Mllredactmr: Shrodor -robisch. h«r H«r<m,^b«r: rrepsch ck «eichardt. - B«ra,t»,Ech«r R«d«t«»r, raliu» «rdtzarstL- Anserateuprnsei stür d«u Raum «tu«S gtspalteutll Z«il«: L «gr. U«tr„Tmgv saodt" dt, Z«U« » «p. - Dresden, de« 27. August. — Am gestrigen Abende fand, wie wir mitgetheilt er halten, bei II. MM. dem König und der Königin im Schlosse M Pillnitz zu Ehren des jungen Herzogs von Genua und der Prinzessin Margaretha ein Ballfest statt, zu dem nach der Re sidenz zahlreiche Einladungen ergangen waren. — II. KK. HH. Prinz und Frau Prinzessin Georg ha ben den Abgebrannten in Johanngeorgenstadt 150 Thlr. zu- ftellen lassen. — Der schwer heimgesuchten Einwohnerschaft vonJohann- ^eorgenstadt wurde, wie das Dresdner Journal berichtet, am 24. die große Freude zu Theil, ihren geliebtm Landesherrn in ihrer Mttte zu sehen. Um die landesväterliche Theilnahme an dem Unglück zu bethätigen, hatte Se. Majestät die weite Reise von Pillnitz angetreten. Von Jahnishausen kommend, traf Se. Majestät zur Mittagszeit in Begleitung des Generaladjutanten Generalmajors von Thielau in Johanngeorgenstadt ein, woselbst er am Eingänge der vom Brande verschont gebliebenen Fabrik Herrn Max Ungers von dem dort anwesenden Kreisdirector Uhde aus Zwickau, dem Gerichtsamtmann von Büchner, Bür germeister Clauß, Friedensrichter Apotheker Degen, dem Fabri kanten M. Unger, dem Commandanten des in Johanngeorgen stadt stehenden JnfantericcommandoS, Leutnant von Egivy, dem Friedensrichter Hammerwcrksbesitzer Breitseld, dem Stadtältesten Unger, dem Ortsgeistlichen Lenk und zahlreichen anderen Ein wohnern von Johanngeorgenstadt ehrfurchtsvoll und freudig empfangen wurde. Se. Majestät sprach in herzlicher Weise seine Theilnahme an dem schweren Schicksale, von demjJohann- georgenstadt heimgesucht worden, gegen die Anwesmden aus und erkundigte sich in eingehender Weise darnach, ob die durch den Brand obdachlos Gewordenen vollständig mit einstweiligem Unter kommen versehen, welche Veranstaltungen zur Versorgung der Brandcalamitosen mit den erforderlichen Lebensmitteln, sowie mit Bekleidung und Lagerstätten getroffen, ingleichen wie für die beim Brande Verwundeten Sorge getragen und ob zu Be schaffung neuen Arbeitsgeräts Einleitung getroffen worden sei. Wie hierüber allenthalben und über die sonstigen von Sr. Majestät ins Auge gefaßten Verhältnisse den obwaltenden schwierigen Umständen nach beruhigende Auskunft ertheilt wer den konnte, so sprach Allerhöchstderselbe seine Befriedigung Mit Dem, was von Behörden und Privaten in den verschiedenen Richtungen geschehen, insbesondere aber auch mit der umsichtigen und thatkräftigen Hilfe, welche hierbei von dem obengenannten Offizier und seinen Mannschaften geleistet worden, huldreichst aus. Se. Majestät legte noch die ansehnliche Gabe von 800 Thlr., außer der sofort nach der ersten Kunde von dem Brande dem Kreisdirector zugesendeten Summe von 300 Thlr. in die Hände des Hilfscomites nieder, nahm, begleitet von den oben genannten Herren und umringt und gefolgt von Hunderten von anderen Einwohnern des Orts, mit gewohnter Gründlichkeit nicht nur von der Einrichtung der zum Theil bereits ausge schlagenen und bezogenen, von dem königlichen Kriegsmini sterium gesendeten Zelte, der ferner im Baue begriffenen Bretbaraken und der innerhalb der Mauern eines der niedergebrannten Häuser in der Nähe der Unger'schen Fabrik angelegten Suppenanstalt, nähere Kenntniß, sondern auch von dm umfänglichen Brandruinen, insbesondere auch den Ueber- resten der darunter befindlichen öffentlichen Gebäre, sowie der Stelle, wo der verhängnißvolle Brand ausgebrochen, Ansicht. Wie Se. Diajestät auf Ihrem Gange durch die verwüstete Stadt nicht müde wurde, tröstende Worte an die Ihm mit thränenden Augm ihre Noth klagenden unglücklichen Einwohner zu richten, so begab Allerhöchstderselbe Sich auch an das Kran kenlager einer von schweren Brandwunden betroffenen bejahrten Frau und sprach ihr mitleidsvoll Trost und Muth zu. Nach der Rückkehr in das Unger'sche Fabrikgebäude scheute Se. Ma jestät nicht die Mühe, die in dm obersten Etagm des 5 Stock hohm Gebäudes befindlichen Säle, in welchen noch zahlreiche obdachlose Familim, Dank der Humanität des Besitzers, ihr zeitweiliges gesundes Unterkommen gefunden haben, in Augen schein zu nehmen. Auch hier richtete Se. Majestät an die armen Insassen Worte rührendsten und erhebendsten Mitleids. Nach nur wmige Minuten dauernder Rast und nach fast zwei stündigem Aufmthalte verließ der allverehrte Monarch, begleitet von dm aufrichtigsten Segenswünschen der dankbaren Einwohner schaft, die begeistert in das von dem Bürgermeister Claus aus gebrachte Hoch einstimmte, wieder die arme Stadt, in der er früher wiederholt gern geweilt hatte, unter Aeußerung des Wunsche«, daß sie bald wieder aus ihrer Asche erstehen und von Neuem aufblühm möge. — DaS sächsische Denkmalcomite, welches sich bekanntlich innerhalb des Dresdner internationalen Vereins bildete, um die Grabstätten der ihren Wunden und den Anstrengungen des Krieges erlegenen sächsischen Soldatm zu schmücken, ist seinem Ziele nahe gerückt. Es sind bereits vier große Monumente in Lauchhammer in Bestellung gegeben, welche in Eisenguß auS- geführt werden, und derm Modellirung eine ebenso entsprechende als geschmackvolle ist. Sie sollen in Dresden, Wien, Gitschin und Hradek (zugleich für Problus und Prim) aufgestellt wer den. Fünf andere Monumente von gleich reiner und schöner Modellirung werden in Sandstein in dem hiesigen wohlberuse- nm Etablissement des Herrn Bildhauers Noel ausgeführt; sie find für Turnau, Libuhn, Nechanitz, Königgrätz und Mauer bestimmt. Voraussichtlich kommen hierzu noch zwei eben solche für Viedermannsdorf und Pesth. Alle diese Monumente ent halten die Namen der an den betreffenden Orten begrabenen sächsischen Soldaten, außerdem besindm sich an ihren zwei freien Seiten das sächsische Wappen und die Inschrift: „Sachsens tapferen Söhnen das Vaterland. 1866." Noch sollen, soweit eS die vorhandenen Mittel erlauben, eine entsprechende Anzahl eiserner Votivtafeln gefertigt werden, um dieselbm auf denjeni gen Friedhöfen und Gräbern anzubringen, wo nur wenige, zwei bis drei sächsische Soldaten ruhen, um auch ihre Namen vor Vergessenheit zu bewahren. Die Aufstellung der Monu mente an den bezeichnten Plätzen dürfte in 2 bis 3 Monaten erfolgen. — Der so oft in den Zeitungen erwähnte Abmarsch der preußischen Besatzungen aus Leipzig und Bautzen findet glaub haftem Vernehmen nach statt, sobald die Reorganisation unserer Armee bis auf das Letzte vollendet ist. Es fehlm daran noch die Errichtung zweier Festungsartillerie - Compagnien und die fünf Schwadronen bei den Cavallerie-Negimentern; doch steht deren Organisation in den nächsten Wochen zu erwarten. — Die preußische Armee hat eine Charge nicht, welche unsere Truppen bis jetzt hatte, das sind die sogmanntm „Ausgezeich neten". Die Auszeichnung, eine Litze am Kragm, erhielten diejenigen Soldaten, welche sich durch Fleiß und gute Haltung hervorthaten, gleichwohl aber auf das Avancement verzichteten. Wir hören nun, daß diese Ausgezeichneten auch noch ferner bei uns bestehen werden, sie erhalten einen grün-weißen Paspoil, am linken Aermel zu tragen. Wenn wir also nach wie vor „ausgezeichnete" Soldaten behalten werden, so werden dieselben sich doch ganz von selbst verringern. Die so außerordentlich vermehrte Armee bedarf einer ungeheuren großen Anzahl von Corporalen, Sergeanten, Feldwebeln, JnstructionS - Fourieren und niederen Militairbeamten; man wird also Alles das, waS sich nun einigermaßen zum Avancement eignet, zum Avance ment zu bewegen suchen. Dazu kommt, daß mit rem Wegsall der Stellvertretung und die betr. 300 Thlr. nur wenige ge diente ältere Soldaten sich bereitwillig finden werden, als Ca- pitulanten weiter zu dienen. Alles wird nach abgelaufener Dienstzeit eilen, den Soldatenrock mit dem Civilkleide zu ver tauschen, da die für das Weiterdienen als Prämie wirkende Versorgung im CivilstaatSdienst ohne die 300 Thlr. nicht mehr so zieht. Wenn dieses Verhältniß in der preußischen Armee noch nicht so fühlbar geworden ist, so liegt dies darin, daß bei der Dichtigkeit unsere Bevölkerung und der reichen Entwicklung unserS bürgerlichen, namentlich industriellen Lebens, die Gele genheit, in einer Civilanstellung sein Brod zu verdienen, bei uns reichlicher vorhanden ist, als dort. Aber auch dort wird sich manches ändern, denn mit Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in ganz Norddeutschland und der langen Dienstzeit werden nicht mehr Schaaren von jungm Männern aus außer preußischen Ländern nach Preußen kommen, um dort die Ar beit zu verrichten, welche die preußische Jugend von 20—23 Jahrm nicht verrichten konnte, weil sie in Waffen war. Die Einwanderung nach Preußen wird allmählig aufhören, denn jeder Staat braucht jetzt seine Arbeitskräfte, die nicht beim Militair stehen, für sich selbst; deshalb werden überall wenig Leute sein, die als Capitulanten sich eine lohnende Cioilversor- gung entgehen lassen. — Großenhain. Heute trug unsere Garnison, das 1. Reiterregiment, zum ersten Male bei der Parade die neuen Helme. Dieselben sind niedriger als die alten und mit einer ' sogenannten Raupe versehen, überhaupt weit geschmackvoller als die alten. Sehr gut nimmt sich das Trompeterchor aus, wel ches hellrothe Raupen auf den Helmen trägt. Das Ossizier chor trug noch die früheren, die Herren Aerzte erschienen in Pickelhauben. Auch die neuen Offiziershelme sind geschmack voller als die zeitherigen! — Morgen wird Se. Königl. Ho heit der Kronprinz zur Revue erwartet. — Die Stimmzettel zur Wahl für den nächsten Reichstag sind auch bei uns aus gegeben und im hiesigen Tageblatte ist von konservativer Seite Herr von Zehmm wieder zur Wahl empfohlen; im Ganzen scheint aber die Betheiligung an der Wahl sehr gering auSfal- lm zu wollen; wenigstens hört man, daß sich sehr viele, na mentlich liberale Stimmberechtigte der Abstimmung enthalten werden. — In dem Local eines hiesigen Bäckermeisters war kürzlich in der Rächt Gas auSgeströmt und halte sich dasselbe auf noch unbekannte Weise entzündet. Obwohl das Feuer rechtzeitig bemerkt und gelöscht wurde, so hatte es doch schon mancherlei Schaden angerichtet. Ein Glück, daß eS nicht zu einer unter diesen Umstünden leicht möglichen Explosion gekom men ist! — Am 16. August hatten wir ein interessantes Schauspiel. Aus einigen bei unserer Stadt gelegenen Wiesen versammelte sich gegen Abend eine zahlreiche, sehr hochnäsige Gesellschaft, die sich auf einen sehr hohen Fuß stellte, lauter Gourmands erster Clafse und enthusiastische Verehrer von Froschkeulen. Es waren wohl an 200 Störche, welche unsere froschgesegnete Gegend zur Abhaltung einer Generalversamm lung ausersehen haben mochten. Der Gegenstand der Ver handlung ist uns unbekannt geblieben. Beim Eintritt der Dunkelheit besetzte man die höchsten Häuser der Stecht und der Umgegend und wir zählten aus manchem First mehr denn 28 solcher langbeinigen Gäste. Auch aus dem Kirchthurme saß anfangs ein Herr Gevatter Stelzfuß; wahrscheinlich wollte er sehr hoch hinaus oder er hatte Wacht zu halten. Natürlich versammelte sich ein zahlreiches Publikum, zu dem namentlich die Schuljugend ihr Contingent stellte, um die hochgestellten Herren zu beschauen, welche dasselbe jedoch vollständig ignorirte. Morgens j5 Uhr wurde zum Aufbruch geklappert, eiligst wur den einige Frösche gefrühstückt und fort gings nach Süden. Seit jener Zett sind die Storchnester in hiesiger Gegend leer und — die Wetterpropheten verkünden einen zeitigen Winter. — Historisches. Der 26. und 27. August sind die 54 jährigen Gedenktage der Schlacht bei Dresden, welche Napo leons letzter Hauptsieg (Hanau, 31. October etwa ausgenommen) war. Wohl mag mancher Greis noch leben, der deutliche Er innerung an dieses blutige Drama hat, welches am ersten Schlachttage, als der Kreuzthurm, von welchem aus kurz vorher der ritterliche König Murat die Stellungen der Verbündeten recogroscirt hatte, 4 Uhr schlug, begann und andern Tages unter stürmendem Regen mit der entschiedenen Niederlage der Alliirten endete. Auf dem Rückzüge sagte der König von Preußen zum Kaiser von Rußland: „Ich habe doch immer Unglück!" während Moreau, der als Rathgeber im russischen Generalstab von vaterländischer Kugel getroffen siel, bei seiner Verwundung schmerzlich rief: „Dieser Bounaparte hat doch immer Glück!" Wie sehr wandte sich das Blättchen! Nur vergiftete Triumphe sollte der Allgewaltige noch ernten, denn Schlag auf Schlag kamen die Nachrichten von den Niederlagen seiner Lieutenants bei Kulm, Großbeeren und an der Katzbach. — Das neulich mit großem Beiseill am Zweiten Theater aufgeführte neue Stück: „Prinz Friedrich, von H. Laube" kommt heute zum Benefiz der wackeren Schauspielerin Fkau Herrmann abermals zur Darstellung. — Gestern wurde an die Centralstclle für Viehverkauf in der Königsbrücker Straße vom Fleischer Fischer aus Schmorkau ein völlig ausgetragenes Kalb mit 2 Köpfen und 2 Schwänzen eingebracht, welches zur Besichtigung in die Arzneischule kam und zwei Stunden nach der Geburt verstarb. — Aus Anlaß der wegen Uebcrführung der k. Böhmischen Kroninsignien von Wien nach Prag in letztgenannter Stadt stattfindenden großen Festlichkeiten hat die Lcstr. Bahnverwal tung einen Extrazug zu sehr billigem Preise veranstaltet, welcher Mittwoch, den 28. August Mittags 12 s Uhr von Bodenbach abgeht, so daß man mit dem um 9 Uhr vom hiesigen böhm. Bahnhofe abgehenden Localzuge Anschluß findet. Der Fahr preis ist ab Bodenbach für Hin- und Rückfahrt 2. Cl. 4 Fl. 70 Tr., 3. Cl. 3 Fl. 14 Tr. und kann die Rückfahrt mit je dem beliebigen Zuge bis einschließlich 1. September stattfinden. Näheres ist aus einer im böhm. Bahnhofe angeschlagenen Be kanntmachung der österreichischen Bahndirection zu ersehen. — Auf der Vogelwiese machte vorgestern Abend gegen sieben Uhr ein zahlreiches Publikum Front gegen einen Hand arbeiter, der einen Schulknabcn dort in der unbarmherzigsten Weise mit Stockschlägen regalirte, und ihm dabei mehrere er hebliche Wunden am Kopfe beigebracht hatte. Zum Glück kam ein Gensdarm dazu, der weiteren Maßnahmen des Publikums, die wohl zu erwarten standen, dadurch einen Riegel vorschsb, daß er dem Mann nach vorheriger Abforderung seines Stockes, den er sich auf dem Kopfe des Knaben in Stücke zerhauen, arretirte und mit sich fort nahm. Er beschuldigte den Knaben, daß er ihn mit Sand geworfen und wollte damit sein brutales Auftreten gegen ihn rechtfertigen. — Aus einer in der kleinen Packhofstraße gelegenen Parterrewohnung wurden an einem der vergangenen Abende mittelst Eindrückens einer Fensterscheibe und Einsteigens ver schiedene Hcrrenkleider, ingleichen ein weißer Operngucker und ein Album entwendet. Die Spur der Diebe führte nach dem kleinen Gehege. Von dort aus sind sie jedenfalls auch über mehrere Gartenzäune hinweg in die Wohnung, die sie geplün dert, eingedrungen. — — Der Gardcreiter, der neulich als Zieler auf den wei ten Schießständen in der Nähe des Waldschlößchens in den Leib geschossen wurde, ist an seiner Wunde vor einigen Tagen gestorben. —
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