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Dresdner Nachrichten : 22.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186708222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670822
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-22
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.08.1867
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«r. »34 Zwölfter Jahrg. Erscheint: früh 7 Uhr Inserate »erd»» -ngen-mmru: U« Abend» s.»o«n- tng« bi, Mittag» L, Uhr: «artenftrale II. »artig tu dies vlatt« Ackenetueersolgretch, verbiet wug »uflag«: i LS/XX> »rempl«« Donnerstag, W Angnst »8st7. Tageblatt für Unterhaltung Md GeschSUvertehr, MUredaeteur: LheoLor -rodtsch. Zbo»«e«e»t'. ««ttrljLhrltchrsNg, bet unrutgeldlichrr Lte» seruug tu'« Hau, Durch dt« Nsuigl P»ß UtrrtchLhrltch 22 «gr EiotUu« Nummer» 1 R,r. Inseratenpreise:' Für dru Raum »tuen gespaltturo Zeile: 1 Ngr. U««r„Btug»» saudr- dt» Z»ile r »igr Hst Aral aad Utgeach« der Herausgeber: Kikpsch 4t Vlrichardt- — «erauttvertücher »edaetear: DsttNO NrichLkstto, DreSstm, de»' 22. Augusts — In voriger Nacht verschied plötzlich Herr Graf von Marschall, Kammerhcrr und Oberhosmeister a. D., auch Erb marschall von Thüringen. — Dem Bernehmen nach ist der frühere Polizeidirector und jetzige Regierungsrath in der KreiSdirection zu Dresden, Herr Geh.-Rath von Oppell, der sich in Urlaub aus seiner ^ Besitzung bei Zschachwitz befand, vor einigen Tagen wegen schwerer Erkrankung zur Stcckü gebracht worden. Neuester Er kundigungen zu Folge befindet sich der Kranke anscheinend auf dem Wege der Besserung. — — Gewerbeverein. Die vorgestrige Sitzung beschäf tigte sich zunächst mit geschäftlichen Angelegenheiten. Sodann wurde mitgetheilt, daß nächsten Dienstag eine Excursion mit telst Omnibussen nach Altenberg unternommen werden soll. Man wird über Weesenstein und Glashütte fahren, in letzterer Stadt eine Ausstellung von Uhren und Uhrentheilen besichtigen, von Geising aus den Weg bis Altenberg zu Fuß zurücklegen und nachdem man sich ausgeruht hat, die Binge, die Ztnn- industrie (Allenberg hat das größte Zinnwerk der Welt) und die Strohflechtmdustrie in Augenschein nehmen und sich um 4 Uhr auf den Weg nach Dippoldiswalde begeben, wo am Abend eine Sitzung mit dem dortigen Gewerbeverein in Aussicht ge nommen ist. Um 12 Uhr will man wieder in Dresden sein. Ferner wurde über die erfreulichen Resultate der Sammlung kür die Abgebrannten in Johanngeorgenstadt berichtet. — Bei dem Gewerbe Eongresse zu Döbeln wünscht der Verein vier Themen zur Besprechung gebracht zu sehen: 1) In welcher Weise ist eine Reform des Arbeiter-Krankenkassenwesens mög lich? 2) Zwischen Eheleuten ist Gütergemeinschaft anzunehmen, wenn nicht vor der Verheirathung eine andere Bestimmung vor Gericht getroffen und nach Art der Hypothekeneinträge notirt worden ist. 3) Bei Unglücksfällen, die durch Fahrlässigkeit der Arbeitgeber entstehen, sind diese zum Schadenersatz verpflichtet. 4) Es ist zu wünschen, daß in Bagatellklazsachen es freigegeben werde, daß auch Nichtjuristen die Vertretung durch Schriften, wie auch in Person übernehmen dürfen. — Da ist wieder ein; Erfindung gemacht worden, bei deren praktischen Anwendung man sich wirklich wundert, daß erst jetzt so Etwas in's Leben tritt, was so offen auf der Hand lag. Es ist eine Maschine für Schuhmacher, damit sie stehend arbeiten können und nicht gekrümmt auf ihren Dreifuß zu sitzen brauchen, wobei nicht nur die Gesundheit litt, sondern auch die Kraft der Thätigkeit gehemmt wurde. Der Erfinder ist der Schuhmacher-Meister, Herr F. A. Kappler in Losch- witz und die Vorstände der Schuhmacher-Innung zu Dresden haben nach genauer und eingehender Prüfung dem wackern ' Manne ein ehrendes Zeugniß hinsichtlich seiner Erfindung aus gestellt, die ihm nach vieler Mühe geglückt ist. Wir verfügten uns vorgestern zu eigener Anschauung selbst nach Loschwitz in die kleine ländliche Behausung des einfach schlichten Mannes. Der erste Blick ließ sofort das Gute der neuen Einrichtung erkennen, die dem alten Schusterschemel ein Bein stellt und nicht nur die freie Bewegung, sondern auch die Arbeit fördert. Eine derartige Maschine kostet 5 bis 20 Thlr. und dient bei dem Verfertigen der größten, wie der kleinsten Kinderstiefel. — Gestern Mittag sind auf der sächs. schles. Staatsbahn bei BahnwärterhauS Nr. 6. zwei freigehende Maschinen zu sammen gestehen. Auf der einen befanden sich 4 auf der an dern 2 Personen. Von diesen stürzte der Maschinenputzer Meubert so unglücklich, daß er auf dem Platze todt blieb, wäh rend die übrigen unbeschädigt davon kämm. Auf den Betrieb blieb der Unfall ohne Einfluß. — Der Vogel de» Linckeschen BadeS ist abgeschossen, das zweitägige Vogelschießen hatte einen großen Menschenftrom nach diesem Etablissement gezogen. Das Programm der beiden Tage war ein so buntes und reichhaltiges, daß man für den niedrigen Entreesatz gewiß nicht mehr verlangen konnte. DaS treffliche Csncert der Kapelle des Herrn Stabstrompeter Wagner wech selte mit dm Vorstellungen der Künstlerfamilie Matula, die nicht bloS in ihren magischen Experimenten und den bis jetzt immer so beifällig aufgenommenen indischen Spielen, sondern auch in der Gymnastck rc. abermals Außerordentliches leisteten und stürmischen Applaus ernteten. Pfefferkuchen- und Würfel buden, Schießstand im Garten, Ballmusik und wogende Tänzer im Saale, dies Alles vereinte sich zu einem lebendigen Bilde, concmtrirt in einem Schlußtableau von Zapfenstreich, Gar- 'lenbeleuchtung und Feuerwerk, dessen Flammmzüge mit ihrem Colorit am dunklen Himmel und auf dem Elbspiegel widerstrahlten. DaS Publikum lohnte die Bemühungen des Herrn Wuschy durch zahlreichen Besuch an beiden Festtagen. Erwähnenswerth ist noch, daß heute (Donnerstags Herr Matula am Schluß der Vorstellung die interessante Erklärung der Ent hauptung geben wird. — Ueber den Aufstellungsplatz deS dem Dichter Körner hier zu errichtenden Denkmals erfährt man, daß als solcher der Dohnaplatz in Aussicht genommen ist.— — Ein Augenzeuge, aus Eibenstock dorthin geeilt, schreibt unterm 20. d. aus Johanngeorgenstadt: Mir eröffnete sich ein Anblick, welcher wohl jedes Unglück, welches das Element je noch in Sachsen angerichtet, übertraf. Johanngeorgenstadt, eipe der am schönsten angelegten Städte, liegt da als ein Schutt haufen. Ueberall, so weit das Auge reicht, sieht man Oessen und Mauern, welche noch dem Einsturz trotzen, überall noch brennt es, wo noch Holz oder sonstiges Brennmaterial gespeichert war. Durch die Straßen war kaum zu pasfiren, da sie von zusammengeschlagenen Mauern verschüttet sind. Wir versuchten von der einen Seite der Stadt zu der andern zu gelangen. DaS traurige Bild, der Anblick abgebrannter Familien wieder holt sich bei jedem Schritte. Ueberbleibiel von Hausgeräthe waren verstreut, Männer, Frauen und Kinder lagerten neben gerettetem Vieh. Wir trafen eine uns bekannte Frau, welche auf die Frage nach ihrer Familie (sie hat 6 Kinder) nur die gräßliche Antwort hatte: „Die liegen da unten und schreien nach Brod! Ach Gott, wenn ich nur Brod auftreiben könnte!" ZumGtück hatten wir uns versehen und einige Brode, so viel wir tragen konnten, sogleich mitgenommen, auch Kaffee und Cichorie. Sie eilte damit fort und ferne noch hörten mir den Dank uns zurückrufen. Weiterhin lag ein zusammengebrannter Gegenstand — es war eine Kuh. Hier fanden sich Mehrere zusammen und — Hunger thut weh — suchten sich ein genießbares Stück Fleisch zu ret ten. Weiter gingen wir vor nach dem Markte. Weicher An blick! Der SchiÜerbrunnen übervoll an Wasser, an demselben das Standbild Georgs noch unverseh't, in der Stellung mit gehobener Hand, als wolle er die Stadt — nach ihm genannt — segnen; die alte, ehrwürdige Kirche mit ihrem Koloß von Thurm — eine steinerne Ruins. Nebenan das prächtige Schul gebäude — es war abgebrannt und der Neubau seiner Vollendung nahe — äußerlich scheinbar unversehrt, innen aber hohl und ausgebrannt. Von Eibenstock waren einige Wagen Brod und Lebensmittel gekommen, nach welchen tau send Hände langten. Da gab's ganze, halbe und Stück chen Brode — in einem Nu waren die Wagen leer. — Alles dies Unglück wurde aber übertrsffen durch den Anblick verbrannter Menschen. Eine Frau lag auf der Brandstätte — ganz zusammengebrannt, dort eine zweite Frau, auch zusam- mengeschrumpst. Wie viel Kinder oder sonstige Personen fehlen, ist noch nicht ermittelt. Ich kann nicht weiter schreiben, so ge waltig ist der Eindruck. Thränen und immer Thränen benetzen meine Schrift. Bieten Sic Alles auf, um Lebensmittel zu be sorgen. Von allen Seiten wird nun geschafft, schaffe Dresden auch, und recht schnell." — Außer den gestern genannten Sam melstellen haben sich noch gemeldet: Herr Geucke, Altmarkt23 (namentlich zur Beförderung von Sachen, "Naturalien, Wäsche rc. , Herr Kaufmann Eckelmann, Altmarkt 17, Herr Aergmeister a. D. Fischer, Friedrichstraße 30». — Der Beginn der Feldmanöver der nach dem preußi schen Exercicrreglement nunmehr vollständig eingeübten sächsischen Truppen ist auf Anfang September festgesetzt und ist theilweise die Gegend um Leipzig, Dresden und Zittau dazu ausersehen. — Wiederholt haben wir das Publikum vor schnellen Freundschaftsbündnissen mit Unbekannten gewarnt. Leider hat das Gefährliche derartiger Bekanntschaften ein armer Dienst knecht aus der Umgegend von Dresden vor wenigen Tagen wieder einmal erfahren müssen. Derselbe fuhr vorgestern mit einer Ladung nach hiesiger Stadt. In der Nähe des Löbtauer Chausseehauses gesellte sich ein ihm unbekannter, ziemlich gut gekleideter Mann zu ihm. Derselbe knüpfte ein Gespräch an und erfuhr von dem mittheilsamen Knechte bald die genaueste Auskunft über das Woher und Wohin? sowie über die Ladung. Der Knecht erzählte auch, daß er vorn in der Schooßkelle eine Kiste mit Schinken, Butter und Brod habe, welche für zwei hier garnisonirende Soldaten bestimmt sei und nannte schließlich das Gasthaus, in welchem er ausspannen wollte. Der Fremde versicherte, daß dieses Gasthaus auch ihm als Absteigequartier diene und daß sie so zusammenbleiben könnten. Der Knecht acceptirt dies bestens. In dem Gasthause angekommen, führte der Fremde den Kutscher aus und tractirt« ihn in mehrerm Wirtschaften mit Bier; Beide begaben sich am späten Abend etwas angeheitert in ihr Gasthaus zurück. Der Kutscher for derte noch den Hausknecht auf, ihn deS andern Morgens früh 3 Uhr zu wecken. Zu dieser Zeit jedoch fand der Hausknecht bereits den Fremden, welchen er für den Herrn deS Fuhrwerks hielt, am Wagen beschäftigt und erhält noch von diesem die Weisung, seinen Knecht noch eine Weile liegm zu lasten, er habe die Pferde schon selbst gefüttert. Der Hausknecht setzte in den angeblichen Herrn kein Mißtrauen und entfernte sich. Den Schrecken des armen FuhrknechtS kann man sich denken, als derselbe bei seinem späteren Erwachen bemerkte, daß ihm der Unbekannte aus der Hosentasche seine ganze, in circa 5^, Tha- Icrn bestehende Baarschast und vom Wagen die für die Sol datm bestimmte Ration gestohlen und sich damit spurlos ent« ferat hatte. — — Die schönen Abende und die vorzügliche Concertmufik auf dem Belvedere allhier locken bekanntlich eine große Menge von Menschen in das Bereich des Brühlschen GartmS. E» tritt bei dieser Gelegenheit der Uebelstand unzureichender Räum lichkeit für die Passanten täglich mehr hervor und dürfte eine zweckmäßige Aenderung zur Verlegung des Concert-LocalS und eine damit zu verbindende Verbreiterung der Fußpafsage über lang oder kurz sich wohl als dringendes Bedürfnis heraus stellen. — — Morgen Abend beginnt an der Gewerbeschule wieder ein Kurs in gewerblicher Buchführung für Damm. — Nächsten Sonnabend, den 24. d. M., Mittags 1 Uhr findet in der Kirche zu Döhlen im Plauenschen Grunde der Gottesdienst für die Freiherrlich v. Burgk'sche Berg- und Hüt- tmknappschaft statt. Dabei hat man die schöne, seltene Gele genheit, einen stattlichen Bergaufzug, der sich von Großburgk nach Döhlen und nach bemdetem Gottesdienste von da zurück nach Großburgk bewegt, zu sehm. — Ueber das fürchterliche Brandunglück, von welchem die arme Stadt Johaangeorgenstadt am 19. August heimgesucht worden ist, lesen wir folgende herzzerreißende Schilderung: ? Am Montag Morgen um 10 Uhr brach im Evuard Schäfer- ! schm Hause Feuer aus und in Zeit von drei Stunden war ! ganz Johanngeorgenstadt ein Raub der Flammen; eL sind wei- ! ter nichts als das Magazin, die Heinzs'jche und die Lorenz'sche ' Tischlerei, sowie am äußersten Rande 13 kleine Hüttm stehen ! geblieben; Kirche, Rathhaus, Schule rc. sind mit verbrannt. Es ist ein unübersehbares Unglück, Tausende von Menschen ! jammernd einhergehen zu sehen; das Gräßlichste ist: es fehlen - Lebensmittel, denn es existirt kein Fleischer, kein Bäcker, kein Materialladen, keine Apotheke. Kurz, Johanngeorgmstadt ist nichts als eine Brandruine und Sandwüste, sogar die Bäume . und das Gras ist bis in die Erde hinein verbrannt. Bis jetzt sind sechs verbrannte menschliche Leichname gefunden worden; ! leider werden noch mel Menschen vermißt, die jedenfalls von dem- ( selben Schicksale erreicht worden sind. Fast sämmtliches Vieh ist zu Grunde gegangen. Menschliche Lippen vermögen da» Ungtück gar nicht zu schildern. Johanngeorgmstadt war ein wahres Feuermeer; die Menschen sind auf der Straße ver- ! brannt; drei Leichname wurden zu 1 Elle Größe zusammm- i geschrumpft gesunden. — Wie die „Leip;. Nachr." erfahren, ist höherer Anwei- s sung zu Folge das königliche Steueramt zu Naumburg ange wiesen worden, dem Kaufmann Kühn und Genossen aus Leip zig, welchen wegen deS Gebrauchs einer ausländischen Spiel karte während der Eismbahnfahrt von dem zufällig im gleichen Coupee befindlichen Steuerbeamten eine Stempelstrafe von 30 Thalern abgefordert war, dm erlegten Betrag sofort zurück zu erstatten. — Einmal abweichend von dem Genre des Heiteren und Ueberlustigen auf der Bühne, ist es zu billigen, wenn einmal dem Ernste Rechnung getragen wird. Dieß ist der Fall nächsten Freitag im zweiten Theater, wo sich Herr Hirschfeld zu seiner Benefizvorstellung: „Prinz Friedrich", Schauspiel in fünf Akten von Heinrich Laube gewählt hat. Von Laube» dramatischen Arbeiten, ais: Struensee, Rococco, Karlsschüler, Gottsched und Gellerl, ist Prinz Friedrich unbedingt mit dm historisch scharf ausgeprägten Charakterm das Beste, was je die Bühne gab. Das Schauspiel, dessen Handlung im Schlosse zu Berlin im Jahre 1730 vor sich geht, kündet Friedrich den Großen in seiner Jugendzeit; ihm zur Seite Leutnant von Katt, General leutnant Grumbkow, Evcrsmann, vor Allem aber der strenge König Friedrich Wilhelm I. mit seiner Gemahlin. Wie wir hören, bildete die Hauptparthic eine LieblingSrolle des Herrn Hirschfeld auf den Theatern zu Schwerin und Stettin, denen er früher angehörte und sich damit wohlverdiente Anerkennung errang. Jedenfalls wird dem trefflichen Darsteller hier ein Gleiches zu Theil werden. — Bein: Durchfahren eines Omnibus durch daS Georgen- thor stieß sich ein Herr, der auf dem Verdeck saß, mit dem Kopfe an einm Thorbogen, so das; er sofort absteigen und in die Hofapotheke gebracht werden mußte, um sich hier seine Wunden verbinden zu lasten. — — Beim Einbiegen von der Heinrichstraßc in die Haupt straße stürzte vorgestern Abend gegm 8 Uhr von einem zwei- spännigm Geschirr das Handpferd. Der Vorfall verursachte dadurch einm nicht unbedeutenden Auflauf, daß das Pferd wiederholt auSschlug, dabei daS andere Pferd traf und schließ lich beide Pferde ausgelvannt und weggeführt werden mußten» Der Wagen wurde durch Dimstleute fortgefahrm. — — Nach dem in Preußen gemachten Vorgänge wird, wir . man hört, die gesammte Norddeutsche Bundesarmee für dir Dauer des Friedens Armeeinspectionm untergeben, und zwar sollen je zwei Arnuceorps zu einer Inspektion gehören. Da»
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