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Dresdner Nachrichten : 25.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186907256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-25
- Monat1869-07
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.07.1869
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Stock rLagc »ldtl. r. l„il >1 ver- cstrahk N»z«tg t» dies. Blatt« stob«, «tu« erfolqrctch« vrrsrrtttmg. Luflag«: »».««» Siemv'«rs. Juseratenplnse: Für den Raum «tu« grspalttneu Zelle: 1 Ngr. Uitter „Siogesaudt^ dt« Zrllr 2 Ngr. Druck und Elqenthum der Herausgeber: A Ntikhardt. — Verantwortlicher Nedacleur: InlillS Neikffardt. den ,p de und - lfm >lr.> >s, Itlotz >rü. 'en ein > Tl'lr. : protze iks. 1, I« mpffu^ l. 5, Stu- .ecriaal oq'.eicl' ^tnzu »Mck'.'c gcrhc', Ntnde »c in» k>»,nen ö jun- Kaul utzern ul re l hvl- ;n bit^ t Au Itnissc rv. b. rzule- e lehr Vrr- >ert. N- m An - velcheS t. wirr Thalrr »tü letzt tlt. Ol- Cbiffre .d. Bl. Dresden, dm 25. Juli. — Nachdem daL neue Militär-Lazareth nunmehr so weit fertig ist, daß dasselbe zu Anfang nächsten Monats mit Kranken belegt werden wird, ist man jetzt damit beschäftigt, den Gartm desselben zu vergrößern und dm alten Hospitalflügel zu Beam- tenwohnungen einzurichten. Wie wir hören, wiro der Garten bis zur Straße, welche vom oberen Elbthore (Wasserstraße", nach d«n Ponionschuppm führt, erweitert, so daß die daselbst befind lichen sogenannten Fechtbänke innerhalb des Lazaretbgartens zu liegen kommen werden. Auch das alte Hospital Wacht^ebäu-e wird am j tzigen Platze nieder-gerissen und durch ein neues, prvillonartigcs an fraglicher Straße ersetzt werden. — Berliner Zeitungen enthalten folgende Mittheilung: „Die bereits früher berührte Frage der Neu-Errichtung eines Husaren Regiments im sächsischen BundeS-ArnuecorpL hat nach der „M. Z" ihren definitiven Abschluß gesunden. Das Re giment wird von Anfang nächsten Jahres an gebildet, derge stalt, daß man die kleineren Mannschaften aus den übrigen Tavalleric-Regimcntern herauLzieht; die genähte Uniform ist hellblau mit weißer oder Säcerschnur Auszeichnung, Tasche mit dem königlichen Namenüzuge I R. und Kalpak mit rothem Sack." Das „Dr. I" ist in der Lage, auf Grued eingezo- gmer Erkundigung versichern zu können, daß hierorts an kom petenter Stelle von der bevorstehenden Errichtung eines Husa- renregimentS im königlich sächsischen Bundes-Armcecorps etwas durchaus nicht bekannt ist und diese ganze Nachricht als eben so vollständig unbegründet betrachtet werden darf, als daS frühere Gerücht von der Errichtung einer sechsten Schwadron in jedem der sechs sächsischen Cavallerie Regimenter cS war. Auch von der in mehreren Zeitungen als angeblich bevorstehend erwähnten Bildung weiterer zwei Compagnieen des sächsischen Aeldartillerie-RegimentS und Erweiterung des Tra'mbataillvnS ist hier nichts bekannt. — Trotz der alljährlich sich wiederholenden Opfer, welche daS Baden in der freien Elbe an dazu nicht abgesieckten Orten fordert, giebt e8 leider immer noch Menschen gmug, welche aus diese Weise ihr Leben leichtsinnig aufs Spiel setzen. So sind, wie man uns mittheilt, am vergangenen Freitag allein hier zwei Menschen beim Baden in der Elbe verunglückt. Der eine davon, ein Handarbeiter, ertrank Vormittags oberhalb Antons, der Andere, rin im Säusterhause wohnender Handwerker, ge gen Abend in der Nähe seiner Wohnung. Vüd; Leichname sind trotz aller Mühe bis jetzt nicht auszusinden genügen — Der Psrrcn de« Böhmischen Bahnhofes in Dresden beit gestern Morgen in den frühesten Stunden einen eigen tümlichen Anblick, denn mit dem Emporsteigen der heiteren Morgensonne entwickelten sich daselbst die lebendigsten und buntesten Bilder. Jung und Alt, Herren und Damen, dicht bepackt und ausgerüstet mit all' den Utensilien, die nörhig sind, eine längere Reise comsoriabel zu machen, wogten und drängten jenem Platze zu, wo die Oesse der Locomotive ihren ringelnden, schwarzen Dampf höhnisch der Morgensonne des 24. Juli ent gegen wirbelle. Vor und »m Bahnhofe war s lebendig und immer lebendiger wurde es, je nachdem der Zeiger der Bahn- hosSuhr sich der Z-ffer 4 näherte Wenn auch erst um 5 Ühr die Zeit festgesetzt war, zu welcher die um Gcucke's Banner geschämten Reisenden ihre Fahr, nach dem romantischen Süden untreren sollten, in jene südlichen Regionen, die das im Großen mit ihren Felsen, Bergen und Thälern bieten, was die sächsisch böhmisch; Schweiz im Kleinen veranschauliLt so hatte doch das gedruckte Programm noch vorher einige Genüsse versprochen. Um 4 Uhr csnccrtute auf dem Perron des Bahnhofs die Kapelle des Regiments „König Wilhelm' unter Direcüon des Herrn Kapellmeisters Trenller. Der Choral „Wie schön leuch tet der Morgenstern" ertönte in feierlich-w Weise und ein eigenthümliches Gefühl ergr.ff Jeden, der sich b-wußt war, daß rin Freund oder lieber Verwandter, wenn auch auf kurze Züt, Abschied nimmt, um sich ins Land d 'r Senner und Sennen» nm der Schalmeien und Cchwcizcrlase, der Gicßbüche und des Alprnglüh-mS zu begeben Das sind Momente, die nicht im mer unü begegnen, die aber d r Gni-eprerwur der Fah- t Herr Direcwr Geucke, zu fixiren wußte. Acht Piecen bot das mu sikalische Programm Trenker's. darunter die Ouvertüre zu „Teil", den Strauß'schen '„Morgenblätter Walzer", den „Ab schied" für Trenkler'ü Posaune, den „Geuckc Expreß Marsch" r:. — aber die muthwillige Locomotive und der Zeiger auf dem BrhnhofSuhvenzifferblatt hielten nicht länger Stand. Zum dritten Male ertönte dis Vahnhofsglecke, zum dritten und letzten Male wurden die Hüte, die Tücher geschwenkt, eilten herzige Grüße in die CoupscS — ein geller Pfiff, ein riesenstarker Seufzer aus dem Locomotivenschlot — und 400 Freiwillige beiderlei Geschlechts eilten auf summenden Eisenschiencn >in- «ms mit dem lebendigen Gefühle des baldigen, fröhlichen Wi^ dersehenS. — Nuk den oberen Muldencr Schmclzhütlen berichtet der „Freib. Anz." von einem Unterirdischen Brande, welcher trotz vielfacher Mühen noch nicht gelöscht werden konnte Diese Ent- zündw-g. deren Entstehen nach dem Urtheile der Sachkundigen keineswegs in irgend einer Fahrlässigkeit beruht, hat ihren Sitz in der größtentheils aus Schlacken und Kohlenresten b stehenden alten Halde, auf welcher die neue Zinkfabrik errichtet wurde. Durch die neuen Heizungsapparate, besonders durch die unter irdischen Destillationsrohre, welche einen bedeutenden Hitzegrad auLströmen, gerieten die Schlacken und Kohlen gedachter Halbe, deren Geklüft, Spalten und Oeffnur.gen ersahrungSmäßig mit Gasm und Schwefel angefüllt sein mögen, in Brand. Der selbe, der von fern schon am Tage durch Rauch und d:S Nachts durch blaue Flämmchen bemerklich ist, vermochte selbst durch massenhaft hinzugesührtes Wasser bis jetzt noch nicht unterdrückt zu werden und bringt somit die Zinkfabrikgebäude dem Ein sturze nahe, wie die Riffe und Sprünge in den Wänden, von denen die eine zum Theil schon Herabsiel, zur Genüge beweisen. Desgleichen drohte auch die Oeffe auf dem durchglühten Grunde zu wankm und in Folge dessen konnte das Abtragen derselben kürzlich erst nur mit großer Gefahr begonnm werden. Man hat nichts Zweckmäßigeres vorzunehmen vermocht, als die Halde mit einem Liesen Graben zu umziehen, doch ist derselbe noch nicht vollendet. Vielleicht gelingt es dadurch, erne weitere Ver breitung des Brandes zu verhüten. Der Schaden ist bis jetzt nicht zu erm-ssen, wird aber in Rücksicht der Gebäude und der Unterbrechung der Zinkfabrilation von mehreren Sriten auf wenigstens 20/00 Thlr. berechnet. — Die „Stichs Ztg." berichtet aus Leipzig.- Die von uns seinerzeit gebrachte Nachricht von der bevorstehenden Errichtung von Pferde-Eisenbahnen nach den nächflgelegenen frequenten Orten können wir jetzt dahin vervollständigen, daß den Unter nehmern, bestehend aus Ritter v. Drcyhausen in Wien, Graf Diodati und Consul Scheck, beiderseits in Genf, von Seiten S des Raths dis Coneession nunmehr unter der Bedingung er- ? thcilt worden ist, baß die Bahnen bis September 18 <0 in ^ vollen Betrieb gesetzt werden. EZ mag noch erwähnt sein, daß ! zu dem Betriebe zunächst über 300 Pferde verwendet werden sollen, und daL Unternehmen wird so ausgedehnt, daß alle 5 Minuten nach allen Stationen ein Wagen gehen soll, so daß Jeder, der die Fahrt benutzen will, nicht länger als 5 Minuten zu warten braucht. — Im Claviaturschranl der Frauensteiner Orgel befinden sich folgende LebenSregeln für einen Organisten: Den belligm Glaube» ln acht mir nimm, Das sei Dir, o Mensel', die rechte l'rio, Dlc Hoffnung auch crbalte gesund, Sic ist aus der Scala die wahre Socuvil. tum göttlichen Wille» kling', o Herz, In gehorsamer Liebe die reine leer 1 risst Mütze Dich und Arbeit hart, So denke: Dies ist die rcchie Olim«. Sei Deinem Nächsten srietlich gesinnt Und stimm' zu idm die reine Oumi. So ott Du Vertrauen ans Gott erweckst, Stärk' Dich alsbald die barmonischc 8e»t. Auch als ei» gut und beilsam Reecvt Vereine des Unalückö schneidende Sei mäßig in Worten, Spciie und Schlas, So ruft Dich der Herr zur tzötzccn Ocisv! — Wettcrprophezeihung. „Die Sonne zieht Was ser" ist die gebräuchliche Bezeichnung einer Ersch-inung am Himmel, welche dann sich dar bietet, wenn in der Richtung nach der Sonne hin vielfach zertheiltc Wolken stehen und die At mosphäre reich an Wafferdampsbläschen ist und vielleicht auch fUne Staubtheiichen in großer Menge enthüll. Die Erscheinung selbst zeigt sich in lichten Streifen, welche scheinbar nach dem Sonnenort gehen und in demselben zusammentnffcn. Diese lichten Streifen entstehen dadurch, daß die Sonnenstrahlen durch die Wolkenlücke.r hindurchgchcn, an die Waff-rdampfbläschen und Staubthcüch-n antreffen und von dieser zu unseren» Auge nslecürt werden Die Erscheinung läßt sich nachbilden: Man verfinstere ein Zimmer, steche durch den Laden einige ganz feine Löcher, lasse die Sonnenstrahlen durch diese Löcher in das ver finsterte Zimmer cindringen, so reflecürt der Staub, welcher in jedem bewohnten Zimmer in Milliarden von ungemein kleinen Körnern in der Luft schwebt, die eiridringcnden Sonnenstrahlen und giebt die Erscheinung von lichten Streifen. Die Streifen in der Atmosphäre sind an sich parallel, sie verengen sich aber scheinbar desto mehr, je weiter sie sich in ihrer Ausdehnung von uns entfernen, wie in einer Baumallee die beiden Reihen von Bäumen auch desto mehr sich einander zu nähern scheinen, je weiter von dem Beschauer fort die Allee sich erstreckt, und wie dieselben bei hinreichmder Er.tftrnung in der That den Anblick des Zusammentreffens gewähren. „Wenn die Sonne Wasser zieht, so giebt cL bald Regen", diese Voiktanschsuung bcstä.igt sich in der Regel Die Ursache des bald darauf er folgenden Regens liegt in dem reichen Dunstgehalt der Atmo- - sphäre und in der eigenthümlichen Gestaltung der schon vor- ! handenen Wolken, welch; möglicher Wei'e /mrch electrische Ein Woche werden größere Wolkenzüge zeitweilig den Simmel te» decken. Ja dm letzten Lagen wird wieder warmes Summer- wetter herrschen, llnromelnu« — Es wird einem großen Theil des Publikums, nament lich aber denen, welche in Neustadt-Dresden wohnen, wenißrr bekannt sein, daß in Bezug auf die von dort ab gehenden rmd nach dem Süden Sachsens fahrenden Züge, besondnS die nach dem Plauenschen Grunde dingirten, eine sehr bequeme Ein richtung von der Königlichen Direktion dahin getroffen ist, dast auf dem Schlesischen Bahnhofe in Neustadt-Dresden die Paffa giere nach genannter Strecke ebenfalls einsteigen können, ohne erst den Weg nach Altstadt zu machen. Die Stationen, nach welchen in Neustadt Billets nach der Linie Freiberg-Chemnitz verkauft werden, sind folgende: Altstadt-Dresden, Plauen, Pot- schappel, Deubm, Hainsberg, Tharandt, Klingenberg, Freiberg, Fiöha, Chemnitz. Annaberg, Glauchau, Meerane, Zwickau, Schwarzenberg, Reichenbach und Plauen im Voigtlandc, Hvf, Elster, Franzensbad und Eger. Es sind indeß hierbei dennoch einige Bemerkungen zu machen. In Bezug auf die oben an geführten Stationen sind für alle fast Billets zu allen drei Wagenklasim zu haben, mit Ausnahme der Strecke von Plauen bis Klingenberg, wo nur Billets 2. und 3. Klosss zu haben sind. TageSbillets werden jedoch vorläufig in Neustadt noch keine aukgegeben, obgleich die« später noch geschehen dürfte. Die Abfahrt genannter Züge von Neustadt - Dresden geschicht täglich Morgens 4 Uhr 5 Minuten (Schnellzug), Nachmittag» 2 Uhr 45 Minuten (Personenzug) und "Nachmittags 6 Uhr 15 Minuten (ebenfalls Personenzug). Außerdem ist aber irr Neustadt Dresden auch die Bequemlichkeit getroffen, daß daselbst auch Postsahrkarten für 2 Ngr. für den Landweg nach Marien bad für Separatwagen sowohl, als auch für einzelne Plätze gleich mit verabfolgt werden. Es geht in solchen Fällen von Dresden aus eine telegraphische Notiz nach Elster, wo dann die erforderlichen Plätze bestellt werden. Dsr Anschluß nach Carlsbad von Annaberg aus ist nur mit dem um 6 Uhr 15 Mi«. Nachmittags von Neustadt abgehenden Psrsonenzuge möglich — Am 21. d. M. ist in Crottendorf bri Leipzig ein- Seitengebäude des Bautzmann'schen Gutes, und in Nassau bei Frauenstein das Wohnhaus mit Stall und Scheune des Dorf- kiämers Friedrich August Böhme niedergebrannt Tags darauf ging in Kemnitz bei Bernstadt das Haus des Tagearbeiter» Knote in Flammen auf. Dieses zuletzt erwähnte Feuer ent stand in dem an das HauS angebauten und dicht an der Straße gelegenen Appartement, welcher kurz vorher von zwei vorüber- ziehenden Handwerksburschen benutzt worden war. ES lag da her die Vermuthung nahe, daß diese Letzteren das Feuer, wen» auch nicht absichtlich angelegt, doch vielleicht verwahrlost habe» möchten, und beide wurden deßhalb von den Ortsgerichten arretirt und an das K Gerichtsamt Berastadt eingeliefert. — In der letzten Zeit sind an einem und demselben Tage auf der Annenstraße zwei Logis, in denen sich augenblicklich Niemand befunden hat. mittelst Nachschlüssels geöffnet und au» beiden je eine Quantität Leinewand gestohlen worden. Die Gleichmäßigkeit in der Ausführung dieser beiden Diebstähle läßt auf einen und denselben Dieb schließen. Leider hat derselbe bis jetzt noch nicht ermittelt werden können. — — Herr Siabstrompeter Böhme concertirt heute mit dem vollständigen Trompeterchor auf dem Russen. Omnibusse gehe» nach dort um l Uhr vom Palaisplatze ab. — Die Sommerfeste, gefeiert sowohl von den Inhaber» öffentlicher EtabüsflmernS selbst, wie non größeren Gesellschaf ten im Einzelnen, führen in diesem Jahre ein besonderes Re giment, namentlich seitbem der Julchtmmel den Sterblichen sich etwas günstiger zeig-, als der ves vergangenen Juni. So wird nun auch morgen, Mon.'ag den 26. Juli, aus tum Feld schlößchen ein großes Semmerf-.fl abgehatten werden, bei wel chem die Krpille. dcS Regiments König Wilhelm unter Herrn Musildirector TrenkterS L.itung con:erür>n wird. DaL ganze Fest, welches noch besonders durch eine Theatervorst llung und schli.ßlich euren fröhlich» Tanz illustrirt werden soll, veran staltet di; hiesige, stark vertretene Ges kschast „TheLpis", die namentlich im Winter durch ihre vorzüglich; Thätigkeit in Brauns Hot l ein mächtiges Anzrehungsinittel bildet. — Wie nothwendig es rst, bei Aufträgen an Dienst leute r:. die genaue Aoreff; anzugeben und sich dieselbe, zur Ueberzcugung des richt gen Verständnisses, lieber vorsagen zu lasten, bewtist nochsteh nder, uns mitg-theiltcr Vorfall. Eta in einem hiesigen Gasthaus; iogirend-r Fremder wurde, als er von einem Ausgange in selbiges zurücktehrte, durch die Mir- theilung überrascht, daß ein Dienstmann unter genauer Be zeichnung des Zimmers r:. angeblich in seinem Aufträge seine» Koffer sammt Inhalt abgeholt habe. Da der Fremde hierzu Niemandem Weisung ertheilt hatte, so war natürlich sein Schreck über die verschwundenen, werthvollen Effecten nicht ge ring. Zum Glück dauerte seine Ungewißheit nicht lange, der- > flösse bewirkt sein kann. — In dieser Woche werden in den der Dienstmann, welcher in einem anderen, nahegelegme» ' ersten Tagen wiederholt Gewitter statthaben. Gegen Mitte der ' Gasthause au» gleicher Z-mmernummer wie die des Fronde»
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