Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 26.08.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186908260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-08
- Tag1869-08-26
- Monat1869-08
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.08.1869
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
S-HW Erscheint: «glich früh 7 llhr. Anserate «vrrdtu augtuommtu: bt«Ubend»v,Sonn- -»,» bi, Mittag» lr vhr: Martenstrage 1». Snzeig tu dies. Blatt« hiod«, rill« erfolgreich« vertreitullg. »oslag«: L^.vo« Exemplare. Dmmersta- »e* 26. Angnst 18«»: Tageblatt für Uuterhallung mb Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Dnrck und Eigenthum der Herausgeber: Litpslh ffr Rtichardt. — Verantwortlicher Nedacteur: Julius Rkikhardt. Aboime»,nt: «ieNeljLhrltch ^Ngr bei uurMgcldl.cherLt»- in', Hau« Durch dir «Svtgl P»p dten.ljährl. 22'/,«,^ Eiazelue Vtimimrr» 1 Ngr seratenpreise: r den Nau« rt«r gespalte»«« Zeil«: 1 »gr. Unter „Slqgesandt* dt» Zette 2 «gr. Dresden; dm 26 August.' — Dem Friedensrichter und Fabrikbesitzer Carl August Prekbisch zu Reichenau ist der Charakter als Commerzienrath be'gelegt und dem Kommandeur der 1. Kavallerie-Brigade Rr. 28, Generalmajor Gras zur Lippe, vom König ron Dä- »nnark da» Com»a»deurkreuz erster Klaffe de» Danebrog« Orden« verlieh« worden. — Im Auftrag« Gr K. Hoheit de« Herzoz» von Mei ningen erhieü gestern Herr Kaufmann Gsrsch durch den Flü gEatjulante» Sv. K H., Herrn M«j«r von Engel, au« Bad Liebenstein ein Geschenk von 50 Gulden für die in den Un glücksschächten de« Plauenschen Grundes mit Herausschaffung der Lobten beschäftigten Bergarbeiter. — Der Herbstblumenflsr im Garten de« Herrn Hempel zu Dic«bar bei Meißen biettt so Vortreffliche«, namentlich in Aufst:ll«n» der diesjährige» Xinnia ele^gv5, daß wir Blumen freunde in dort naheliegenden Städten darauf aufmerksam «achen. — 8»r kurzer Z it warnten wir vor einem Betrüger, wrlcher in verschiedenen Städten Sachsm«, so jüngst in Zittau, i Gastwirthe dadurch betrogen hatte, daß er dem Wirtye, lei welchem er sich einlo^irt, ei« Geldtasche, welche anscheinend Aetdrollen enthielt, in Wirklichkeit aber nur mit Bleirollen, Lhrgewichten x gefüllt war, zur Aufbewahrung übergab, dann einen Brief schnei und, eine notbwer-dige Geldsendung vor schütz end, fich vom K-llner oder Wirtb eine größere Summe Papiergeld erbat, die er auch meist empfing, da man sich durch die in Brr Währung gegebene schwere Geldtasche für hinlänglich gesichert hielt. Natürlich w« d«. A>rtrii»n> »ach G'ft'fstngbc» Galt»« aUnmrk sehr bald verschwu nden. Wir wir hören, ist e« jsadoch gelungen, denselben in Breslau zu ermittkln und zu verhaften. Derselbe soll ein schon vielfach bestrafter, au« Gör» Atz stammender Mensch s.4n und sich schon früher ähnlicher Be trügereien schuldig gemacht haben — — In Bayern find in jüngster Zeit falsche k. preußische Friedrichsd'or in Umlauf gekommen. Dieselben sollen au« einem tombakähniichem Metall und galvanisch vergoldet s in. Zu er k:nnen find sie an ihrem geringen Gewlch: und an der un richtigen Umschrift: „König von Prußen" statt Preußen. — — Gewerbeverein. Am Dienstage früh 5j Uhr un lernah« der Dresdner Gewerbevereia mit Exirazug eine Exkur sion nach Görlitz, au welcher sich ca 4(0 Personen bttbeilig- ten. Die Fahrt ging an der Schreekrnstättc bei Langcbcück vorbei, wo am Tage vorher der größte Theil einer Personen- zuge» den hohen Damm l.inabgosiürzt war. Unser Zug fuhr hier ganz langsam, so baß eL möglich war die durch da« Un glück geschehene Verwüstung zu übersehen. Ir Görlitz wu'den die Excursioner bei der Ankunft mit Musik empfangen und sodann in der schönen großen neuen Bahnhofshalle von dem Vorstande des Gbrlitzer Vereins, Fabrikant LüderS, herzlich be grüßt. Im Namen ker Dresdner dankte d:r Vorstand, Kauf mann Walter. Nun wanderte man durch den großartigen Tunnel auf den Bo.p'atz, wo Dienstmänner mit weithin sicht baren Tafeln, die die verschiedenen Sectienin bez .ichuetm, aus gestellt waren. Unter freundlicher Führung von Miigli dem de« Görlitzer Vereins, die sich sehr zahlreich den ganzen Tag zur Verfügung stellten, durchwanderte man nun die Stadt und ihre Fabrikstätten. Görlitz ist eine von jenen Städten, deren industrielles Leben durch Bahnvirbindungen sich in kurzer Z,:it außerordentlich gehoben hat und deren Ausdehnung schnell ge wachsen ist. Man hat bei der dm Lausitzer» überhaupt eignen Lüde für ihr: Scholle und für das Historische derselben da« gut« oder ehrwürdige Alte überall zu erhalten gewußt und da« Reue hinzuglsügt. Schöne breite r.enc Straßen mit Villcn und Gärten un» herrliche Pomenaden gkbe« dcr Stadt ein freundliche» Auksehen; gut erhaltene alte F.stungslhtnrne, von denen man die ihnen früher benachbarten Mauern entfernt hat und ölte ehrwürdige Kirchen erzählen die Geschichte frühe rer Jahrhunderte; zahlreiche lichte und geräumige Schulhäuser zeigen, daß man grade in Industriestädten eine gute Schulbil dung als Grundlage de» Bestehen« und des zu gründenden Glücke« erkennt; wissrnschastliche Vereine halten da« Geistesle ben im Schwung und zahlreiche rauchmde Dampföffen zeigen an, daß sich dort Tausend flclsi'ge Hände regen, Helsen sich im muntern Bund, Uud im feurigen Bewegen Werden alle Kräfte kund. Meister rührt sich uud Geselle Au der Freiheit hciigcm Schutz; Jeder freut sich seiner Steile, Bietet dem Verächter Trutz. Die Wahrheit dieser Schiller'schen Worte wurde recht vor Augen geführt, als man nun die Tuchfabriken von Krause'« Söhne, von E Halberstadt und von 8. Geißler, die Orleans- weberei von Wallach und Herz, die Maschinenfabriken von Schied und von C. Körner, die große Fabrik für Eisenbahn- Material, von de« Consortium Lüder« und die Ausstellung von Lehrmitteln und Schülerarbeiten der Landergewerbeschule besichtigte. Auch für dt« Damen waren Führer gestellt, die ihnen da« heilige Grab, die herrliche PeterSkirche, die Orleans- Weberei von Wallach, die permanente Industrie > Ausstel lung rc x. zeigten. Eine Beschreibung All des Gesehenen zu geben, müssen wir der Gewerbevereinszeitung überlassen. Nur über das heilige Grab einige Worte. Es ist dasselbe von einem Bürgermeister Emmerich, der eine Wallfahrt nach Palä stina gemacht hatte und der zwischen der Umgegend von Jeru salem und der von Girlitz große Aehnlichkeit fand, ganz nach dem Muster des heiligen Grabes bei Jerusalem angelegt und dabei Alles berücksichtigt worden, wa« man Lokales bei der Leidensgeschichte angeführt findet. Die Meierei (GMemane), der Bach Kidron, der Oelbaum, unter dem Jesus betete, die Wiese, auf der die Jünger schliefen, die Entfernung Golgatha'« von der Stadt und von der Straße, Alles ist mit brachtet Am Mittage «reinigte man sich bei Mitttair-Eoncert im gro ßen. mit Warnen und dccorirten Saale der Societät zu einem Mahle. Der Görlitzer Verein hatte für den Wein selbst g» sorgt, daß die Gast« etwa« Gute« billig haben sollten. Herz liche Toaste wechselten zwischen Dresden und Görlitz und Kauf mann Mai, de, Vertreter de« Vereine« der Bergstadt Freibrrg, brachte ein „inniges Glückauf." Am Nachmittage wurde ein Spaziergang nach dem herrlich über der Reiße und in de» Nähe des großen ViaducteS gelegenm Blockhaus« und nach der LanoSkrone unternommen und der Abend sah die Görlitzer und die DroSder Gewerbvereinler wieder in der Societät vereinigt. Bei MuH, Ayjsprach«, Erneuerung alter, Anknüpfung neuer Bekanntschaften und einem „seinen und reichen" Feuerwerke, welche« «ine Anzahl neu« Sachen brachte (Knack platzt ab und fir bewegt fich doch. Da« Blau der Treue ist durch kein Fru« und Wett« zu vernichten. W« weithin leuchten will, muß sich «ft hoch schwingen rc), verging die Zeit ungeahnt schnell, so daß die Aufforderung zum Ausbruche als viel zu früh er schien. Völlig befriedigt von dem Gesehenen und erhob n durch die ihnen entgegengebrachte Freundlichkeit und Herrlichkeit, ver ließen die meisten Excursiomr um II Uhr das gewrrbfleißige Görlitz, und trafen ff 2 Uhr in Dresden wieder ein, während ein anderer Theil derselben dir 3 tägige Giltigkeit de» BillctS zu einem längeren Aufenthalte bemchtr. — Das hiesige Conservatorium für Musik beginnt die neuen UnterMts-Curse am 4. Oct de. Js. (Siehe das Inserat.) — Trotz des ziemlich unfreundlichen Witter« arbeitet die Natur in ihrer diesmal so unerklärlichen Weise in ihren Nuancen weiter. So steht in dem Grundstück Nr. 18 der Chemnitzerstraße ein Pyramidenbirnbaum, der mit reifen Früch ten ganz überladen ist und mitten darunter eine M,nge neuer, voller Blüthcn zeigt. — Der Pirk zu Reffewitz hat sich durch seihe trefflichen Concerte und Illuminationen b:i dem Publikum sehr insinuirt; denn jedes derartige Arrangement, das Herr Marschner bi« j tzt getrost n, fand zahlreichen Besuch und vielen Beifall. So w.rd auch heute. w:rin irgendwie das Wetter dem Unterneh men günstig ist, Concert mit Illumination stattfind.n und har H.rr Marschner diesmal besonder« darauf gesehen, daß die Zahl der Vierausgaben vermehrt worden ist, um d:«n großen Andrang« zu steuern. Das Concert wird von zwei Kapellen auSgesührt und zwar von dem Trompetercorps des Feld- Artillerie Regiments und de« Regimentes 103, unter Direktion der Herren Böhme und Köhler. — Hohnstein b. St, 20. Rüg Der Sohn einer allge mein geachreten Bürgerfamilie von hier arbeitete seit 11 Jah ren als Bäckergeselle in ErmerSleben und übcrschickte seinen Eltern nach und nach 600 Thlr. zur Einzahlung in die hiesige Sparkasse Aus den Wunsch der Eltern wollte er zurückkehren, um in einem nahen Dorf« eine jetzt cbm verkäofl.che Bäckerei für seine Ersparnisse zu «werben. Sein Koffer langte vor läufig an, doch auch in derselben Nacht die telegraphische Wei sung, denselben, sowie die betriffenden Sparkassenbücher, ge> rechtlich mit Beschlag zu belegen. Die sofortige Ausführung dieser Maßregel b>achte die ihren Sohn erwartende Familie in die größt« Bestürzung. Eine bald darauf eingehende zweite Depesche meldete der Stadtpolizeibehörd-, daß der Jnhaftirte im Gefängniß zu Ermerrleben erhängt aufgefunden worden sei. Da» Ganze läßt auf einen gegründeten Verdacht unncht» mäßigen Erwerb:» schließen, um jo mehr, als sich bei d« Festmhmung de« jungen Mannc« noch andere 200 Thlr. bei ihm vorgesunden haben sollen — Wie man un« aus Pulsnitz mitlhcilt, sind daselbst Mitte diese« Mona-S in einer einzigen Nacht drei Verkauf«- gewölbe mittelst Nachschlüffcls «öffnet und darau« Schnitt- waaren re. im Gesammtwerthe von fast 200 Thalern gestohlen worden. Alle diese Diebstähle find, wie e« fast zur Gewißheit wird, von dem kürzlich verhafteten Diebe Heinrich auSgesührt worden; da in seinem Logis und in dn Wohnung seiner Wkthtleute viele von jenen Diebstählen herrührende Segen stände vorgefunden und von den Bestohlenen al» ihr Eigen-» thum anerkannt worden sein sollen. Es ist diese« ein neuer Beweis, in wie weitem Umkreise dieser gefährliche Verbrecher seine Diebstähle auSgesührt hat, und daher nur zu wünsche«, daß « diesmal nicht dem Arme der Gerechtigkeit entschlüpfen mag. — Großenhain, den 24. August. Heute haben hier die Hebungen d« hi« vereinigten Kavallerieregimenter begon nen. Außer dim 1. Reiterregiment „Kronprinz", welche« hier in Garnison sich b-findet, nimmt an düsen Hebungen da» Gardcreiterregiment ein Ulanenregiment und eine Lbtheilung Artillerie Theil. Die Stäbe der letzten beiden Regiment« sir» in dn Stadt, die Regimenter s lbst auf den umlügenden Dör fern ein«;rartiert. Tut gestern weilt auch d« preußische Ge neral von Moltke mit «in« größeren Zahl preußischer und würtembngischer Offiziere hi«; derselbe hat im Hotel de Taxe Quartier genommen, während sein Gefolge ebenfalls in der Stadt einquartiert ist. Für morgen ist die Ankunft Sr. K. Hoheit de« Kronprinzen und mehr« hoher sächsischer Offiziere angesagt. 8e. K Hoheit werden b<im Herrn Commerzienrach Feedor Zschille Wohnung nehmen. — Al« in vorig« Woche vor Er. K. H. ein RegimentSrxerciren stattfand, stürzte ei» Trompeter des hiesigen Regiment« so unglücklich, daß er «ach ein« halben Stund» seinen Geist aufgab. Leid« war auch nicht gleich ein Arzt auf dem Platze; man sagt, nach dem uord- deutschen Gesetz brauchten die Aerzte nicht wie nach dem frühe ren sächsischen Gesetz mit zum Regim«ntSexerciren auSzurückm. — Wie wir hören, wird im Laufe di ser Woche Herr StabD- trompctrr Wagner mit seinem wohlgeschulten Chore hi« conentiren. — Pulsnitz, den 24. August. Gestern wurde unter würdig« Fei-r der Grundstein zu ein« Bildungsstätte d« Jugend, tineL neuen Echulhausc« zu Mß.-Pul«nitz mit Böhm-Vollung gelegt. L:ider scheint man mit der Wahl de» Platze« nicht allenthalben zufrieden zu sein, da man schon jetzt amtlicherseits den betreffende« Gemeinden aufgcgebm, eiserne Fensterladen anzubririge», damit diese« den Ort zieren sollende Gebäude von den naheliegenden Schindel- und Strohdächern nicht gefährdet werde. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 2b. August. Alk Angeklagte stand heute Frau Amalie Friedericke Jährig aus Loschwitz auf der Anklagebank, welche de« Betrug«, d« Unterschlagung und der rechtsufrigen Verpfändung beschuldigt ist Sie ist 45 Jahre alt, Bildhaunswittwe und ernährte sich und ihre 5 Kinder nothdürftig durch ihr« Hände Arbeit, so wie durch Handel mii alten Kleidern. Zwar ist sie schon zwei mal mi> Gesiingmß wegen EigenthumSoergehen bestraft worbe» und halte sich j ne Strafe aus eine Reihe von Jahren al» Warnung dienen lassen. Jedoch im Febr. v I. verschaffte st« sich von der Frau Hausse aus Loschwitz 46 Ellen Lrinwand, unter dem Vorgeben, daß sie eine Käuferin dazu habe. Frau Hausse übe'gab ihr zwar die Leinwand, aber unt« den aus drücklichen Bedingungen entweder für die Leinwand den Erlös bis zum Betrage von 6j Ngr. » Elle, oder die Leinwand noch an selbigem Tage zurück zu bringen Die Angeklagte that weder das eine, roch das andere, sondern verpfändete die Le nwand für 6 Thlr. und verthat das Geld. Nachdem Frau Hauffe die Verpfändung erfahren, lieh sie der Angeklagte» 4 Thlr. baar, damit die Leinwand ungelöst werden sollte. Aber auch dieses Geld verwendete die Jährig in ihrem Nutze« und leistete erst dann vollständigen Ermtz nachdem die Unter- iuchung gcgcn sie eingcleitet war. Edcnso lieferte sie den Er lös von Einem Thal« für eine »«kaufte Mantille nicht recht- zeilig ab. Größere Schädigungen erlitten durch sie Frau Damm und Schneider Käiner durch mehrere Verpfändungen. Von Frau Damm versetzte sie 1 Tischtuch und 12 Servietten im Werthc von 10 Thlr. für 4j Thlr. und suchte sich einr zrülang durch die Lüg: zu decken, daß ein Schifftcapftän au» Blase witz ihr drö Tischgedeck abgekauft Hab«, aber es nicht gleich b zahlen könne. Darauf folgten im Mai d I noch 5 einzeln« Verpfändungen von Kleiderstoffen an Gesammtwerth von 34 Thlr. 2 Ngi. Den Pfandschclling von 11 Thlr. 23 Ngr. verwendete sie in ihrem Nutzen, ohrm, nachwersc« zu könne«, wovon die Summe sogleich müder erst^MAr sollte. Har Staatsanwalt Kunze beantragte nun zwar me Bestrafung der Jährig auch wegen de» Betrug« und der UnterschlagungSsäll«, j doch wurde in Bezug darauf die Angeklagte freigesprochc«. Aber wegen fortgesetzter rechtswidriger Verpfändung und i» VerMkfichtigrmg des Rückfalls erkannte der Gerichtshof auf die Straf« von 4 Monaten 2 Wochen Gesängniß. — Angekündigte Gerichts-Verhandlung,» Freitag. den 27. August, Vormittag« 9 Uhr, Hauptverhantz. lang wider Friedrich Voigt und Friedrich Lutz« au« Roßlau wegen Diebstahl«; Vorsitzender Gerichtsrath Hübler. Lagergeschichte. Berlin. Knak macht wird« von sich reden. Wir d« „Rhein. Ztg." au» Lippspringe mitgetheilt wird, hat dafAb,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite