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Dresdner Nachrichten : 27.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186907275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-27
- Monat1869-07
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.07.1869
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Nr. 2«8 Vierzehnter Jahr« Erscheint: LLgllch srüh 7 Uhr- Anserate werden angenommen: bt« Adr ndüfl,Tönn ing» bi« Mittags 12 Uhr: Mnrtrustraße 18. Nnjeig tu dies Blatte K»d»u «ille ersolgretche Berbreitung. Auflag«: LV^o« «remplsrL. Dienstags Sen 27. A»N 18«S. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonnement: LiencljLhrlich 26 Ngr b«t nneutgeldlicher Lie ferung t»', Hau« Durch di« «»„igl Po». vicrteljLhri. Einzelne Nummer» l Ngr Knseratenprerse: Für den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandt" die Zeile 2 Ngr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepskh k Ntilhardt. — Verantwortlicher Nedacteur: IllklNS Nttlhardl. Dresden, den 27. Juli. — II MM. der König und die Königin haben sich gestern Abend ^7 Uhr mittelst Extrazug- nach Leipzig be geben, werden daselbst die im k. Palais weilenden kaiserlich russischen Herrschaften begrüßen und sodavn von dort mit dem Nacht- «ilzuge der thüringischen Bahn nach Brd Sch walbach weiter reisen, woselbst gegenwärtig I K H die Frau Herzozin von Genua sich befindet. Die Abwesenheit II. KK MM. dürfte etwa zwei Wochen dauern — Se. Hgiserliche Hoheit der Großfürst Nicolauö von Rußland ist am Sonnabend Abend halb 6 Uhr von Leipzig nach Petersburg abgereist. — Die Direktion deS botan schen Gartens macht uns die Mitteilung: Nachdem die Herren Lchrcr, welche auch in diesem Sommer die größte Zahl unter den Zuhörern der regelmäßigen Borträge Mittwochs von 4 bis 6 Uhr im botanischen Hörsaale bildeten, ihre Fcrienreisen angetreten haben, werden diese Ver sammlungen für jetzt ausgesrtzt, aber alle die Herren, welche hier bleiben, können feiner um dieselbe Zeit die Herbariea- Exemplare, auf welche sie subseribirt haben, in Empfang nehmen. — Am 22. d. M. fand im Augustusbad die Feier des 150jährigen Bestehens der Anstalt statt die sehr solenn be gangen wurde. Der Besitzer des Rades, Herr Siegel, hatte da« Möglichste gethan, um die Verherrlichung deS Tages wür dig zu gestalten. Se Maj. der König hatte am Tage vorher (Mittwoch, aus Pillnitz an Herrn Siegel ein huldvolles Be glückwünschungsschreiben gesendet 3>r Festtag wurde durch Choralmusik und Reveille eingeleitet, während um I I Uhr im Palaiösaale eine ernste Feier begann, indem Herr ArchidirkonuS Freund vor einem errichteten Fcstaltar eine gediegene Ansprache hielt Nachmittags versammelten sich die Festthülaehmer im reich decorirten Cursnale zu einem Mahle, das durch Abfingung von Tafelliedcrn und durch Toaste gewürzt war. Das Hoch auf Se. Maj den König brachte Herr Generalkonsul Spisgrl- thal aus Dresden aus, und jo reihte sich nach und nach in heüerfier Weise Toast an Toast, durch welche das Bad selbst, wie auch hervorragende Persönlichkeiten gefeiert wurden. Nach dcr Tafel concertirte Herr Stadtmusikdirector Hähnel mit den vereinigten Capellen aus Großröhrsdois und Nadeberg. Den Abend verherrlichte außerdem eine glänzende Illumination und rin vor dem Palais abgebranntes Feuerwerk. AuS der Um gegend hatten sich zahlreiche Schaarcn von Landbewohnern ein- xefunden, denen diese seltene und schöne Feier einen herrlichen Genuß gewährte. — In einer der letzten Nächte entspann sich in einem Hause der Zwinger strafe ein großer Streit, an welchem sich auch leider Frauenspersonen b.'theiligten. Die daraus entstan dene Schlägerei wurde noch außerdem durch das beliebte Wer fen mit Biertöpfchen illustrirt und lockte trotz der mitternächt lichen Stunde eine große M nge Zuschauer an ES läßt sich denken, daß die Anwohnenden sehr unsanft aus dem Schlafe geweckt wurden. — Ein seltener Schwimmer wälzte sich am Freitag Abend in den Wellen d-.r Elbe ver Brücke zu, der Anfangs die Pas santen in nicht gering?» Schrecken versetzte, da Alles glaubte, es sei Jcmand ins Wasser gestürzt, denn der daher Schwim mende war vollständig angeklerdet. Jndeß, ein nachsahrendcr Kahn benahm bald den Zuschauern ri« Angst. Das Ganze war nur ein eigenthümlichei Bravvurstückchen eines Sondrr- lings, welcher i»! oeulns demonstrircn wollte, daje man gerade nicht immer im AvawSkestüii, ein Sirombad zu nehmen brauche. Freilich muß das Baden in voller S'.raßenlieidung gerade nicht zu den geruigsten Schwierigkeiten gehören. Am Sonntag Nack.mittag hatte sich auf dem Altmarkt vor einem Hause eine Anzahl Neugieriger cingefunden, und zwar aus dem eins chen Grunde, weil dis ewig gesprächige Frau Fama ihnen erzählt, es brenne in dem gedachten Gebäude. Sie wurden in der Meinung um so mehr bestätigt, als die Feuerwehr erschien. Indes-., das Ganze war nur blinder Lärm und die Feuerwehr zog bald wieder ab. Es stellte sich heraus, daß Jemand eine Quantität Papier verbrannt und die auf den Schornstein schwer herabdrückcnde Sonne den Rauch Anfangs zurückgcdränat hatte, derselbe sich aber plötzlich Luft und den Weg nach Obe» etwas stürmisch machte. — Noch allen Orlen tu den Vereinigten Staaten von Amerika können Zahlungen bis zum Betrage von 50 Thalern im Wege der Postanweisung übermittelt werden. Die Gesammt- gebühr beträgt: bei Einzahlung von Beträgen bis 2ü Thaler 6 Ngr., Über 25 bis tO Thaler 12 Ngr. Die Auszahlung der Beträge in Nordamerika erfolgt durch die Agenten deS Norddeutschen Lloyd. Es empfiehlt sich, daß der Absender einer Einzahlung nach Amerika den Adressaten noch unmittelbar brieflich davon unterrichtet; denn der Adressat muß, sobald er auf Grund der vom Norddeutschen Lloyd empfangenen Benach richtigung das Geld abheben will, sich noch legitimsten, was ihm wesentlich erleichtert wird, wenn er den Namen und Wohnort de« Einzahler« angeben kann, wovon dcr Agent die Kenntniß besitzt. — In einem in drr Nähe deS Pillnitzer Schlosses sich befindenden Badehause ließ vor einigen Tagen ein Amerikaner beim Anziehen der Beinkleider seine Geldtasche mit 200 Thalern Inhalt in die Elbe fallen. Die Verlegenheit dieses Herrn, welcher, beiläufig gesagt, im amerikanischen Vefreiungtkriege die Stellung eines hohen Offiziers bekleidete, war sehr groß, da er hauptsächlich zwei große goldene Medaillen vermißte, welche er im damaligen Kriege zum Andenken erhallen. Da nun der heftige Strom an dieser Stelle vermuthen ließ, daß die Geld tasche ein große« Stück mit forlgerifsen sein konnte, so schwanden, die enorme Tiefe mit hinzu gerechnet, alle Hoffnungen auf das Wiedersinden derselben Eine große Menge Menschen hatte sich an diesem Octe versammelt, Wasserkundige dachten grübelnd darüber nach, wie die 10 Thaler Belohnung zu verdienen seien, welche dcr Verlustträger darauf gesetzt hatte; aber es fand sich Niemand, der sich hinunter wagte. Der Herr bot nun 20 und 25 Thaler. Da auf einmal erschien ein königlicher Hof lakai, nach kurzem Entschluß trat er aus d.r Menge hervor und ohne sich lange zu besinnen, stürzte derselbe sich in die Fluth, taugte mehrere Male unter, allein seine Bemühungen waren vergeblich. Noch einmal verschwand er den spannenden Blicken der Zuschauer, und nach einer beängstigenden Weile kam er wieder zum Vorschein und hoch in seiner Linken schwang er die Tasche mit freudigem Winken. Alles stürzte freudig auf ihn zu, der Jubel wollte nicht enden. Mit voll Freude strah lenden Blicken übeneichte er die Geldtasche dem Besitzer, welcher ihm die oben erwähnte Belohnung spendete. — Ein Augenzeuge schreibt uns: Am vergangenen Frei tag Vormittag gegen 11 Uhr geht die Frau eincS Waldarbeiters von dem Orte Pf-rffroda bei Saida nach dem eine gute halbe Stunde entfernten Dorfe Hallbach auf einem gewöhnlichen Bauernsahrwege und zwar baarfuß In kurzer Entfernung von Pfaffroda wird die Frau von einer am Wege liegenden und von ihr natürlich nicht bemerkten Kreuzotter in den Fuß gebissen. Die Frau geht nun leider, ohne etwas zu thun, etwa noch 20 Minuten, bis nach dem Orte Hallbach; dort kann sie aber auch nicht mehr fort, fängt im Gesicht an aufzuschwellen, und man bringt sie nach dem nicht weit davon entfernten Orte Huthe in ih:e Wohnung, schickt aber auch gleichzeitig nach Oldernhau zum Arzt. Wie das aber auf dem Lande ist, ehe derselbe hing,kommen, sind unttrdcß ein paar Stunden ver gangen, als er kam, war Hilfe zu spät, um 4 Uhr Nachmittags war die Frau todt. Der Fall ist um so trauriger, da die Unglückliche Mutter von 8 Kindern ist und von dem neunten in kürzester Zeit entbunden werden sollte. — Sicherem Vernehmen nach ivird die durch Abgang deS fiüheren Inhabers erledigte ArresthauS-Jnspector stelle bei hie sigem königl Bezirksgericht dem derzeitigen Arrcsthaus-Jnspector Leubner bei der Miluär Straf Anstalt vom 1. künftigen Monats an übertragen werden. — Daß man Kinder an keinem Orte und bei keiner Ge- legenhcit außer Acht lasten darf, beweist wiedc-rum folgender Vorfall, der leicht einen traurigen Ausgang hätte nehmen kön nen. Ein unge'ühr 8 Jahre alter Knabe, besten Eltern mit ihm gestern Abend in der Htlbig'schen Restauration an der Elbe saßen, war, jedenfalls aus Neugierde, aus das ziemlich breite Geländer geklettert, welches dicht über dem Master angebracht ist Plötzlich verlor derselbe das Gleichgewicht und verschwand in dem Strome, ohne daß Jemand ihm hätte beispringen kön nen. Ein eleganter Herr besaß Muth und Entschlossenheit genug, sich sofort in das Master dem Knaben nachzustürzen, den er auch alsbald erfaßte und glück ich an das User zurück brachte Noch ehe das Publikum, welches in aihemloser Span nung das Netiungswcrk mi> den Augen verfolgt hatte, über die Persönlichkeit d,3 muthigen Retters klar werden konnte, war dieser verschwunden und in einem Wagen nach Hause ge jagt. Auch die Eltern des Kleinen, dem das unfreiwillige Bad, wohl aber mehr noch der Schreck das Bewußtsein so ziemlich geraubt hatte, zogen es vor, so schnell wie möglich per Wagen in ihre Behausung zu gelangen. — Dresden verliert jetzt einen dcr schönsten Vcrgnügungk- orte, dcr jährlich Tausende in seinen herrlichen Räumcn ver sammelte und namentlich auch von Fremden sehr besucht war — das Schillerschlößchcn. Wie wir hören, hat ein Russe dasselbe angckauft, und wnd cs sonach ein bloßer Privatlandsiy werden. — Was wir als Vcrmuthunz über den Zuwachs, den die Dresdner Thkilnchnier an der Geucke'schen Schweizerpartie fiabin würden, auksprachen, hat sich buchstäblich erfüllt, wie uns folgender, Siuttgart, 25. Juli datirter Brief bestätigt: Unser 373 Dresdner Frsttheilnehmer zählender Schweizerzug dampfte durch daS vom Morgensonncnstrahl übergoldete Weise- ritzthal bet dem lieblich,» Tharandt vorüber, nach Freiberg — Mendeschen Angedenkens — und de« dampfumhülltcn Chem nitz, woselbst sich gegen 125 weitere VcrgnügungSreisendr an- schlostrn. Ihnen gesellten sich 184 Genoffen au» Leipzig und den thüringischen Ländern in Zwickau, sowie in Rckchenbach 113 voigtländische Gefährten hinzu, so daß wir nach einer sehr sonnig-warmen Fahrt und ein wenig verspätet, Mittag» auf 42 Wagen gegen 800 Personen stark in Hof emfuhren. Obwohl sich die Fahrt etwas in die Länge zog und die Sonne zu drücken anfing, so schufen doch der Anblick de« anmuthig gewellten Erzgebirges und Voigtlande», die Nieder-schau auf die Göltschthal- und Elsterbrücke, ein säuselnder Westwind und die frische Fefistimmung, verstärkt durch treffliches Bier, da» man an den sächsischen Stationen bequem haben konnte, die Reise zu einem recht behaglichen Genüsse. In Zwickau stieg Herr Betriebsdirektor Taubrrth den Zug; ihm verdankte die Reisegesellschaft mancherlei Erleichterung auf der etwas beschwrr- lichen Reise durch das blau weiße Vaterland Die Bahnhof» restauration in Hof genießt an und für sich kein besondere» Renommv; man kann nicht sagen, daß sie dasselbe durch da» was sie darbot, verbessert hätte. In Boy.'rn begannen nun mehr dir kleinen Leiden der Reise, die indessen durch daS, wa» das liebliche Schwabenland und dar herzliche Siuttgart dar- brachten, längst wieder vergessen find. Dm Bay.in wird Niemand übermäßige Eile, übertriebene Exactüät und allzu peinlichen Ordnungssinn vorwerfen; die Art aber, mit der sie den Ertrazug behandelten, verdient eine ernste Rüge. Wer es etwa noch nicht begreift; einen wie gloriösm Feldzug die Bayern 1866 führten, der studire das Getreide der Bahnbe amten vor Abgang eine« Zugs. „Nur 10 Minuten haben'» Zeit" versichern die Conducteure. „Steigens einil" comman» diren andere Beamte. Indessen, die 10 Minuten verlängern sich zu halben Stunden; es findet ein so planlose» Hin- und Herlaufen, A-,ordnen und Gegenbefehlen statt, dazu entwickeln die Leute einen solchen Bierdurst, daß man sich nur mühsa» von der Stellt bewegt. Es geht Alle» im Sturmschritt der österreichischen Landwehr. Für da» Publikum war aber die Lage doppelt peinlich. Umsonst hatten der Direktor Gsucke und der Inspektor Tauberth telegraphisch auf dir Ankunft von 800 Gästen vorbereitet; e» war so gut wie nicht» zu ihrer Erholung geschehen Schreiber düse» sah von fern einige Fest- theilnehmer in Culmbach Bier trinken; in Lichtenfel» war ein dünne» Bier für 2 Nrugroschen zu haben und erst auf dem Bamberger Bahnhof gelang es, durch die Zunge zu constatiren, daß man in Baynn weile. Was blieb uns übrig, als sich mit einer deliciösen Cervelal» wurst von Rauscher in Dresden und einem Schluck Nordhäuser Juchtel Fuchtel zu trösten und sich an dem Wasser zu laben, das man in Bayern wirklich gut trinkt? Da nun auf den bayrischen Bahnen nicht nach astronomischen Stunden, sondern nach Gummistunden gerechnet wird, welche beliebig auszudehnen sind, so gelangten wir erst sehr spät nach der alten Norit. Es war zu dunkel geworden, um zu untersuchen, in wie weit die Dekorationen der „Meistersinger" mit dem Original übereinstimmten — Jeder suchte sich auf eigne Hand in der Himmelsleiter, dem Jammcrlhal, dem Leistic, der Wolf»- schlucht u. s. w. zu stärken. Nach zweistündigem Aufenthalt in Nürnberg fuhren wir — Gott Lab, das letzte Mal — auf einer bayerischen Staatsbabn bis Nördlingcn. Dort übernah men uns di strammen würtembergischen Bahnbeamten. Und, als hätte auf der Landcsgrenze zugleich der Mensch dm Cha rakter gewechselt, so reihten sich nun die erfrischenden Gegen bilder an einander. Wir holte , die in Vryrrn verlorene Zeit zur Hälfte wieder ein, an Stelle der „I woaß nit"-Konduk teure traten wohluntrrricht.te schwäbische Beamte und als in Gmün die Morgensonne hinter dem Hohenstaufen und dem zweigipfligen N-chberg aufging, da schlugen unsere von den süddeutscyen Brüdern etwas beklommenen Herzen dem schwä bischen Kernstamme wieder muthrger entgegen Durch den dunk len Tunnel hinein in den zauberischen Stuttgarter Bahnhof! Tausende von Menschm stehen da! Hoch Dresden' schallt e», Hoch Stuttgart! tönt der Gegcnrus E.ne muntere Musik schmettert uns den Morger-gruß entgegen; dort steh n zahl reiche Herren mit weißen Ätias>chle.fen, sic thei'.en Programme aus — die Stuttgarter wellen uns Dresdner herzlich dewill kommnen Da steht der Oöerbürgermeister i'i Sicke. dort der vom Dresdner Säng-rfest her noch wohlb kannte Kaufmau« Wiedemann Sie wollen sprechen — un sonst! daSB.dürfniß nach R he cincrseitS und andererseits die Mcnsch.-nflath ver eiteln die» Bemühen — heute Nachmittag gttbt uns d«r Liederlranz ein Concert, bei we chem die Begrüßung» Feierlichkeiten nachgeholt werden sollen. Nun aber b.mächttgt sich ein liebenswürdiger Stuttgarter mehrerer Sachsen, sie firtt» ferne Schutzbefohlenen, er führt sie ins Hotel, dann an die Pferdebahn, die - ein Muster für die ähnlichen Projekte in Dresden und Leipzig — mit 96 Pferden einen viele Tausende zählenden Verkehr vermittelt auf elegante» Omnibussen, die von dem geläuterten Geschmack der württembergische» Kunst Handwerke rühmliches Zeugniß ablegen. Unsere Führer durch wandelten mit un» die luxuriösen königl. Gartenanlagea der
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