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Dresdner Nachrichten : 28.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186907282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-28
- Monat1869-07
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.07.1869
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Rr. 2ft9. Vierzehnter Jahrg. Mittwoch, den 28. Jntt 18t'9.' Erscheint: ragllch früh 7 Uhr Inserate werden angenommen: bt»Abrndv6,So»n- lagS bi« Mittag» >L llbr: Marieustraße IS. knzeig. in dies. Blatte sind«, eine erlolgreiche Berdreitnug- Lustage: ,v,voa «remplan. Tageblatt für Unterhaltung Md Mitredacteur: Theodor Drodisch. Abonnement: vierteljährlich 20Ngr. bei unemgrldlicher d't»« serung in'« Hau« Durch die Königl. Post vierteljLhrl 22>,^Ngr. Llnzelu« Nuiniuene 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingesandts dir Zeile 2 Ngr. Druck und Eiqenthum der Herausgeber: HHtpsch Reich lir dt. — Verantwortlicher Ncdacteur: InltUS Reichardt. Dresden, den 28. Juli. — II. MM. der König und die Königin trafen vor gestern gegen Abend von Pillnitz in Dresden ein und haben j7 Uhr von hier die Reise nach Schivalbach angetreten. II. kl. HH. der Kronprinz, die Frau Kronprinzessin und Prinz Georg mit dem Prinzen Friedrich August und der Prinzessin Mathilde, sowie der gegenwärtig hier anwesende Prinz Gustav von Wasa k. H. verabschiedeten sich von Ihren Majestäten im Leipziger Bahnhofe. Gegen s 9 Uhr trafen Ihre Majestäten mittelst Ertrazugs in Leipzig ein und begaben sich von Bahn- Hofe direct nach dem dasigen königl. Palais, woselbst seit einiger Zeit bekanntlich die Frau Großfürstin Konstantin von Rußland weilt und gestern Nachmittag j 2 Uhr auch Sc. H. der Herzog Ernst von Sachsen-Altenburg cingetroffen war. Nachts )12 Uhr setzten Ihre königl Majestäten mit dem Eilzuge der thüringischen Bahn die Reise nach Schwalbach fort. In dem Gefolge be finden sich die Hofdame Fräulein v. Könneritz und der Flügel adjutant Lbersilieutenant v Rex Dr. I. — Aus sicherer Quelle geht den ,L N.' die erfreuliche Mitiheilung zu, daß Herr Geh. Rath Prof. I>r. Roscher am verflossenen Donnerstag den Ruf nach B.rlin nun definitiv abgelchnt hat Bekanntlich ist dem Herrn Hoflieferanten O B. Friedrich in Dresden, Dohna Platz 12, vom Königl. Ministerium eine Derloosung zweier prachtvoller Meisterwerke, nämlich zweier Kunstschränke, genehmigt worden, welche in nächster Zeit vor sich gehen soll Wir hatten in diesen Tagen Gelegenheit, diese beiden Prachtarbeitcn in dem Friedrich'schen Atelier zu sehen und können nur sagen, daß diese Kunstwerke die Ehre und Anerkennung, die ihnen von der Jury zweier nationalen Aus stellungen zu Theil wurde, in aller Wahrheit verdienen. Das eine ist ein Prunkschrank in Ebenholz, der einen Werth von 2700 Thalern repräsentirt und als vorzügliche Leistung im Jahre 1867 von der Jury der internationalen Ausstellung zu Paris mit der Preismedaille gekrönt wurde. Dieselbe Medaille wurde dem andern Kunstwerk, einem in Eichenholz geschnitzten Gewehrschrank, zu Theil, der einen Werth von 880 Thalern reprölentirt und in der Chemnitzer Industrie Ausstellung in obrger Weise vrämiirt wurde. Diese beiden Schränke haben der sächsischen Industrie alle Ehre gemacht, und der Zweck ihrer Anfertigung, nach Kräften zur Hebung vaterländischer Cultur beizutragen, ist in reichstem Maße erfüllt. Cs versteht sich von selbst daß der Verkauf solcher kostbaren und werthoollen Möbeln wegen der hohen Preissumme sich schwer ermöglichen läßt und dre somit von vielen Seiten gewünschte Verloosung nur Jeder mann, der sich für Kunst und vaterländische Industrie interessirt, eine willkommene Gelegenheit zur etwaigen Eigenthumserlangung dieser Kunstschränke sein wird und muß, umsomehr, wenn man bedenkt, daß das Loos nur einen Tholer kostet und die 3660 zn vergebenden Loose nur einigermaßen die Spesen decken. Mit bewundernswerthcr Sauberkeit, Mühe, Ausdauer, Eleganz, Erfindungskraft und Benutzung selbst des kleinsten Raumes find diese berden Meisterwerke gearbeiiet. die einen so hohen Werth repräsentiren. die aber auch in den elegantesten Salons eine der schönsten Zierden sind. — Der Schwede, gleichviel, ob ein „alter" oder junger, scheint doch zartfühlender zu sein, als der Engländer. Wenig stens kann der letztere an folgendem Beispiel sich wirklich ein Beispiel nehmen. In einem Coupe zweiter Klasse fuhren vorige Woche verschiedenartig zusammengewürfelte Passagiere von hier nach Berlin, unter ihnen ein Ehepaar aus Norköpping in Schweden, das sich, wenn auch sehr unbchilflich, deutsch unter hielt Da sie manches Wort nicht für gewisse Gegenstände fanden, so halfen die Mitfahrcnden gern aus. Befragt ob sie in ihrem heimathlichcn Schweden auch deutsch sprächen, ant wortete der Ehemann: „O nein, niemals' Aber weil wir fühlen das nicht Schöne, Unbehagliche für Andere, welche fahren mit, so ist doch kleinste Artigkeit gegen andere Nation, welche man besucht, nicht zu sprechen in Sprache fremde." — Stolzes England, gehe hin und lerne was! — Es unterliegt keinen, Zweifel, daß seit einiger Zeit viel zur Verschönerung Dresdens von Seiten der Väter der Stadt gethan wird; namentlich erfreuen sich jetzt die Passanten mancher Straßen, deren Pflaster schon mehr das Bild einer netten Thal und Hüaellandschaft bot, eines besseren Aussehens; wir erinnern an die Scheoßstraße nur, um das Gesagte zu be wahrheiten. Neuerdings ist nun auch der Antonsplatz Behufs Pflasterung in Anssicht genommen, und dürfte dies nicht wenig dazu beitragen, diese an und für sich schon schöne Situation noch mehr zu heb-n. — Gestern Vormittag ist in den, Vlasewitzer Wäldchen ei» unbekannter Mann erhängt aufgefunden und vom Königl. Gerichtsamte aufgehoben werden. — Am 19. d Abends Ij6 Uhr ging die Uhlig'sche Spinn fabrik in Stollberg in Flammen aus und war gegen 9 Uhr in einen Trümmerhaufen verwandelt. Der thätigen Feuerwehr ist es zu danken, daß das Feuer nicht die in der Nähe stehenden Gebäude ergriff. Wa» zu retten war, ist zum größten Theile gerettet worden. Die Entstehung des Feuers ist zur Zeit noch nicht ermittelt. — Wir brauchen nicht erst zu erwähnen, daß bei jetzt herrschenden großen Hitz: Schwitzbäder keine Seltenheit sind. Unsere Landsleute, die mittels der Glücklichen Expe dition bereiis in der Schweiz weilen, we-den aber noch mehr erzählen können. Jadeß noch weiter südlicher finden sich schon bedeutende Brennpunkte. Turin erfreut sich fortwährend einer Wärme von 33, die benachbarten Mailänder eine Hitze con 3! Grad, während in Florenz die Zahl 38 «ine stetig große Nolle spielt. Die Sicilianer sind noch besser daran. Sie haben die gelinde Atmosphäre von 45 Grad einzuathmen und dabei das Vergnügen, mit dem Mikroskop nach Wasser zu suchen. LaU Allerhöchster Entschließung des Kaisers von Oest- Hydro diätetisten und Naturheilkünstlern nicht als gesundheitS' wiirig angesehen werden dürfte. Daß jede andere, wenn auch noch so gesetzmäßige bürgerliche GeisteSthätigkeit die bedauer- ! lichsten Falzen nach sich ziehen kann, wird wohl mehr als zur der x Genüge durch die Erscheinung bewiesen, daß in dieser denk würdigen Woche sogar die sonst im gemüthlichsten Stillleben neben einander wirkenden städtischen Kollegien sich bis zur Androhung einer Anrufung der königl. KreiSdicection verstie gen haben, und das nicht etwa wegen eines geldbeutelleerendrn Schleußenbaucs oder eines Ankaufs von zinsenscheuenden Schlacht hofarea!, sondern wegen eines Protektors, der doch gewiß nicht von so einschneidender Wichtigkeit ist. Aber — in rnaßuis vnluisso sä, e8l. Ein wahres Glück, daß unsere schlesischen Gäste zeitig genug die hcimathlichen Gefilde aufg»sucht hatten, ohne diesen Mißklang in der Dresdner Gemüthlichkeit vernom men zu haben. Im Ucbrigen: allgemeine Siesta; die Herren Minister, Excellenzen, sind zum größten Theile, dem Beispiele reich vom 1. Juli wurde den Herren ». Franz Strudel, r des Hirrn Bundeskanzlers folgend, Orten zugereist, wo sie in Asoorat und No.ar in T plitz, Julius Otto Se-'be in Drcs ^ aller Muße darüber Nachdenken können, was sie bis jetzt ge- den, Vankdirector Eisentraut in Gera, N. Stra.el, Ober- - than und was sie weiter thun werden, um die Weltgeschichte Inspektor der Süsknhn in Wien, und dem Wiener Bank- ! im wichtigen Gange zu erhalten. Die Gericht- gehen zeitwei- esston für den Bau ! lig in die Ferien, die gesummte Schuljugend mit ihren Lenkern ? Hause Johann Liebig u. Comp die Concesston ! einer Locomotiveisenbahn von Dux direct nach Bsdenbach nebst einer Locomoiivs hffppbahn zur Elbe mit dem Rechte der Ex- j propriation und ci er ConcessionSdauer von 90 Jahren erthrilt. — In der Lößnitz fand vorige Woche die seitliche Ein- § wcihung der Filiale , Louisenssift", der Dresdner Dlaco.aissen- ! Anstalt zugehörig, statt Wi Am 21. d. M. Abends in der 10. Stunde ist in der uns Führern schmachtet förmlich den Hundstagen entgegen und selbst die königl. musikalische Kapelle hat sich in Bezug auf die Zwischenaktsmusik zu einer th.ilweisen Arbeitseinstellung ent schlossen Nur Ritter Blaubart im Sommertheater des großen Gartens setzt das Mcrden seiner diversen Gattinnen mit un getrübtester Heiterkeit der Seele und — tioriist.le cticlu — - . -... - ... ... unter allseitigem Beifall des Publikums fort. Sonst aber ist Papierfabrik zu striebstein bei Waldhcim der D ckA vom ^ die Königstadt an der Elbe eine groß-.rtigr Badestadt gewor- Lump-nk.icher (KesseN abzesprungen. Durch diese Explosion ! den; was nur in ihren Mauern zurückgeblieben, das stürzt sich ist dir 57 Jahr alte Heizer, Heinrich Fisch.r aus Knebethal, t einmal wenigsten« des Tages in die erfrischenden Fluthen, von kochenden Lumpen und Wasser dermaßen am Körper oer- ! von den Ufern der Weißeritz, wo die norddeutsche Jugend die brannt worden, daß derselbe nach Verlauf von 21 Stunden, ? Basehäuser und Badehosen noch stolz verschmäht, bis zu dm am Donnerstag Abends -'.7 Uhr, verstarb-n ist. §isch:r § Buchten und Unti sin des von einer Wasserleitung bedrohten hinterläßt eine seit 14 Tagen erst in zweiter Ehe aagctraute i und von einem nicht zu benennenden industriell-agronomischm Frau und 6 unmündige Kinder. ! Etablissement parfüminen PrießnitzgrundeS. Auf dm Wogm — Aus Zürich seudcte uns gestern Herr Geucke nach- der Elbe schwangt in ununterbrochener Reihe ein Boot nach stehendes Telegramm: Exlrazug Montaz Abend nut 796 ? dem andern voll wassersüchtiger Insassen dm Elbbädern zu, Passagieren wohlbehalten anzelangt. Uebcrall wahrhaft festlich - die Sodabuden mit ihren erfrischenden „mit oder ohne" werden empfangen, in ganz Würtemberg mit besonderem Emhusiak mus. Thcilnehmer in freudigster Stimmung. — In L>mbach bei Wilsdruff ist für den leider schwer erkrankten Herrn Pastor Seifert bereits siit vi r Wochen söimlich von nach Kohlensäure Lechzenden bestürmt, und nur der brave Mann aus der Müazgasse, welcher bei dieser Hitze „Frische Bücklinge" anbietet, dürfrr schwerlich auf viele gläubige Sek len rechnen. N-.in Verchrtester, Bücklinge kommen, wie zu etwa Herr Vicar Joseph, ein noch junger Mann, als Sub- ! jeder Z it, auch sitzt noch häufig in mehr oder minder anmu- sii „t kinokstpllt der in -,-r thiger Weise zur Erscheinung aber frische — bei dieser Tem peratur, bei 30 Grad Roaumur — das ist nicht, selbst wenn sti ut eingestellt, der durch seine gediegene Rednergabe in der Umgegend großes Aufsehen erregt uav selbst die Wilsdruffer mächtig ami ht — Am 25. d. verschied walkend seines Sommeraus» cnthalts in Schloß Chimnitz der durch seine vielseitige luera- rische und jmenaiistüche Thätigsiit bekannte Oi. August Die,- marn auö Leipzig, wo d.r Verstorbene bis vor nicht allzu langer Zeit die R.daction des „Tageblattes", sowie du-j.'nige der „Allg. Modezei uaz," leitete. — In der "Nacht vom Sonntag zum Montag cnlstand auf dem Postplatze zwischen mehreren anständig gekeideten Her ren ein Wortwechsel, welcher bald in einen so argen Streit Herr Kneck in Berlrn d e Sonne in Bewegung setzt. Also Stillleben überall, zumal die Herren SociAisten den AuStrag ll ihrer Zerwürfnisse in den thüringischen Wäldern, auf dem Kongresse in Eisenach zum AuStrag zu bringen beschlossen ha ben, der sich vor dem Wirncr Conzr-sse untrr allen Umstan den durch kürzere Dauer und namentlich durch eine aller diplo matischen Feinheiten sich rn'ha'tenden ungemein verständlichen Spreche auszeichnen wr:d. Inzwischen ruhen die Waffen und des Krieges Stürme schweifen. Genießen wir diese Ruhe e ner nur allzukurzen Zeit. Ba'd wird komrMn der Tag, wo ausartete. daß üinjugekommenc Wächter die Ruhestörer behufs i die in norddeutsche Füsiliere umgewmd lten sächsischen Schützen ihrer Abtühlung nach der Wache führen mußten. i und -in ganz ne-gcbackcneZ himmelblau und wechcs Husaren- — Vorgestern wurde die 5. Wiederholung der siffenbach ! Regiment in Dresden emrückcn, wo ein funk lnagclneu gewähl- scheu Oper „Blaubait" durch die Anwesenbeit des Kronprinzen. ? Landtag über vergangene uns zukünftige Ausgaben seine der Frau Kronprinzessin und Höchstihrein Vater, den: Prinzen > Redeschlach'.cn liefer', wo dir W. sseriii'ungssrags manchen Wasa nebst Gefolge ausgezeichnet. Die hohen .>>-nschaflkN ? stadtoerorventlich-n Erguß oeranlosscn und ein neues Schleuhen wohnten der Vorstellung sichtlich erfreut bis zum Slilusse bei — In den jüugstcn Tagen hat ein Viehtreiber aus dem Leipziger Bahnhofe eine Kuh so unmenschlich gemißhandclt, daß der Unwille des Publikums dadurch im höchsten Grad erregt worden ist. Zur allgemeinen Gcnugthuung gereichte es, als die Polizei einschrilt und den Thierquäler vcrhaslele. — Vorgestern Morgen wurden gegen 90 Eentner Pulver, welche aus Frciberg und Bautzen hier cingetroffen waren, im großen Gehege auf einen Elbkahn verladen, um durch denselben nach Magdeburg gebracht zn werden. - Vorgestern escortrnen drei Hrndwerköburschen einen daureglrment c-re Schteußen der Beredsamkeit öffnen wird; kom men wird der Tag, wo das Schlqchthofareal, die Brandstätte auf ier Breitegasse, sic Wettiner und sie M'.rkzrasinsiraße zu einem fröhlicherem Da ein gelangen, wo dem g.oßen Gar ten mit seiner nllzudustren Romantik einige Lichter ausgesucht werden, und kommen wirs auch der Taz — ach roie bald — wo aus das KöniiS und Prinzenichreß-n das Voge-schi-ßen folgen und jedenfalls den Vogel av,chi»ßcn wird. Schon schmerzen Manchen im Geiste die Oh.'en, schon — doch wozu sich den Genuß der Gegenwart durch perspektivisches Betrach ten der kommenden Erergnisse verbittern? si>ui vivia vorrer! aus einem nahegelcgenen Dorfe wohnhaften Mann die Bautzner- ! eS wird sich Manches d ssir gestalten, als wie'» geglauvt. straße herein, welcher, nach Aussage der Transporteure, seine z Stehen wir voch, ehe wir'S gehofft, inmitten >ines goldnen von ihm getrennt lebende, einen kleinen ambulanten M.lchhan- j ErnusegenS, so daß kaum die Menschenkräfte aurrcichen, um del betreibende Frau an der sogen. Mordgrundbrücke affge- k die Schatze alle zu bergen, welche da in so kurzer Zeit dem aboerlangt j Schooßr der Mui.er entwachsen sind; ehe wir uns dtssin ver sehen, w rden auch die g:oßart:gen geistigen Anstrengungen der Nation zur Erzielung poltti chrr Errungenschaften lhcin Lohn in Früchten finden, über w lchc die freie und edle Menschheit weinen wird vor Freuden, nachdem sie unter Schmerzen»ihr«» nen gesäet hat. Mit etwas B-.ssercm aber als mit duser Hvfftz nung getrauen wir uns unsere Plaudereien nicht beschließen zu können. — AuS Zwickau berichtet das ,Zw. Wchbi.": Die Ka lauert und ihr unter Mißhandlungen das Geld aboerlangt z haben soll. DaS Ende dieffr Affaire dürfte wohl eine Ge richtsverhandlung bilden. — — Dresdner Plaudereien. Wenn ich cS heute unternehme, zum ersten Male eine Plauderer für alle Diejeni gen zu schreiben, welche nicht mit dem (drucke'-chen Exprißzugc abgedampst sind, so bin ich mir vollkommen bewußt, daß die Plauderei bet der si tzigen hochgeschraubten Temperatur die ein zige geistige Anstrengung ist, welche selbst von den verehelichen
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