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Dresdner Nachrichten : 17.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186912176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-17
- Monat1869-12
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.12.1869
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Nr. LSI. vierzehnter Ighrg Mcheml «k«n» früh 7 Uhr An-serate »«dul ulg»u«nm«.r: tt«HU>e»d»!',,Lvnv. L««» i>, ««tag» 1» llhr: M«rrten»r«-e 1> t» dies. VlsN« Budeaeiueersolgrttch» »erbreikma »aflage: L8.««»o Sxe!>r »iS. Freitag de« 17. Deevr. 18S». Tageblatt für Unterhaltung mu> Geschäftsverkehr. 4 Mik'edactrur-. ürbralkve ichr-'brfch. Zbonnemen: HirNrttLMcb . sei our.ltgeldltch. ->>, ^ srmog w'« H«»e Durch dir «5rrtgl K», lirrfrij'.d U Linzeln- Numm-rx I N,» efnseralenr-r«-^ '.'!U der A uw > -«syaltruru t Ngr. ünter d„ Z»ü. 7 rg,- Dr»'ck vnk Kigenchu« der Herausgeb«: ^tepsch Ä Reirhardt. — Berantw-rtl-chrc Reoacvvitr Hilrk.«- Dresden, dm 17. December. — Der Kommandeur der Kavallerie-Division, Gencral- Leuuiant Senfft von Pilsach, ist crbetenermaßen in den Diü- ponibilitälsstanv versetzt morden mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der General uniform mit den vor geschriebenen Abzeichen; auch ist demselben daS Gros lreuz des Albrechtordcns verliehen woroen. — Der hiesige Zimmermeister Victor Richter hat das Etzrenkreuz deS AlbrechtSordens und der UniversitatL - Ober- bi!>lioth>k >r GehUme Hosrath Di. Gersdott in L äpzig das Eh- eu- komthurkicuz des Groß herzoglich Oltenburgischen Haus und Verdienstordens erhalten — Die in Gemäßheit des Deerets, die Auslösung der ÄlbertSbahngssellschcrft rc. betreffend, durch Abstempelung in Siaatlschuldscheine von je 150 Thlr. Nennwerth urngemandel- ten Actien der gedachten Gesellschaft sind nunmehr gegen vier p ocentize Staatsschuldenkossensä eine von je 100 Thlr. urd 50 Thlr. Nennwerth auf eine Actie bei dem Landtagsaut- schaffe zu Verwaltung der Staatsschulden umzut uschen. — Ocffentliche Sitzung der Stadtverordneten, am 15. December Dem Gesuche des Vereins für Hebung sittlichen Gefühls unter den Dienenden um Ueberlassung des Saales für den 26. December wird stattgegcben. — Dem An träge d>s Collegiums, für die Zukunft 16 Ersatzmänner für si'de Altersklasse zu bezeichnen, welche norhigenfalls in das Kol legiuin zum Ersatz einzutreten hätten, will der Stadtrath zwar nrcht entgegen sein, er gilbt aber anheim, ob nicht mit Fest setzung einer solchen Bestimmung bis zur Reorganisation der Gemc'ndeoerfaffung, die demnächst vorgenominen werden soll, gewartet werden könnte. — Dem diesseitigen Anträge, den »retten Theil der von der Polizeibehörde zu erhebenden Ge bühren für Sufenthattskarten rc zu beanspruchen und Anspruch suf Nachzahlung dieses Drittels seit Einführung deS Freizügig- LertSgcsetzes von der Polizeibehörde an die Stadkkaffe auf Grund des Rcceffes zu erheben, will der Stadtrath auf Grund cinge- üollen Gutachtens nicht bestreben Das Collegium verweist beide Gegenstände an die Verfassungsdeputation zur weiteren 'Prüfung. — Hinsichtlich des Durchbruchs der Wettinerstraße hat nun der Stadtraty Entschließung gefaßt und sich dahin entschieden auf Grund des den Städren gewährten Exaropria- rwnsreäreö vorzugch-m, da dieser Durchbruch ein dringendes Orttbedürfniß sei. Die nöthia werdenden Mittel will er durch de demnächst zu contrahirende Anleihe decken. Wird an die vereinigte Vers-ssun;s- und Finanzdeoutation verwiesen. — Auf Grund amtlicher Behinderung lehnt Prof. Ol Hettnrr die Wahl zum Stadtverordneten ab. so hoch er auch dao Vertrauen seiner Mitbürger zu schätzen wisse. — Ue'er die En'-stehungS- Ursache des Brandes in der NeustäKer Gasanstalt oor wenigen Tagen giebt der Stadtrath dem Collegium Kenn.uiß, und eben so werden demselben die Schritte des Stavtrachs mitgkt-eilt, welche er zur V-rhütung der VerunrKn'gung der Weißcritz r ihrwaffers bisher geihan hat un» welche er zu thun beabsich tigt ; er will von Herrn Prof. Wunder in Chemnitz ein Gut achten sich jetzt erbitten. — Zur Tagesordnung übergehend, berichtet Praß Or. Wigard über das Regulativ der städtisch«n höheren Töchterschule, alia> Rathstöchlerschule. Von der Ver tt-lgung des früheren Antrags des Collegiums, die Err'ch'ung einer weiblichen Realschule betreffend, will die Deputation jetzt atsehen, sich auch mit dem vom Stadtraih gewählten Namen ..höhere städtische Töchterschule" begnügen da diesseits wie jen seits e'n paffender Name nicht gefunden worden sei Der Entwurf zerfällt in fünf Abschnitte, wovon h«u'e nur zwei: vllgcmeine Bestimmungen und von der Schulaufsicht, bercuhen wurden. Die Anträge der Deputation sind in liberaler Rechn ung gestellt, als wichtige heben wir hervor, daß der Schule ein konfessioneller Charakter nicht beigelegt wird, der Religionsunter richt in dem evangelisch lutherischen Glaubensbekenntnisse soll in der Schule selbst, der in den anderen Glaubensbekenntnissen von den betreffenden ReligionSlehrern ertheilt werden; ferner daß die Aufaahmezulässigkeit schulpflichtiger Mädchen jedem Ein- wohncr der Statt zvsteht, sofern er vas normirte Schulgeld berichtigt. Die Rechte der Schulinspection werden gegenüber dem Entwürfe beschränkt und dein Stadtrathe als Collaturbe- hörde übertragen, und ebenso wird das Bestätigungirecht der KreiSdirection als KreiSschulbeLörde in Wegfall gebracht und ihr nur die Eigenschaft als DiSciplinarbehörde zweiter Instanz und die Oberaufsicht gelassen. DaS Eollegium pflichtete dem Anträge bei. Die übrigen Abschnitte des Entwurfs betreffen die inneren und äußeren Verhältnisse der Schule, sowie das Schulcollegium. — Weiter beschäftigte sich das Collegium mit dem Anträge des Stadto. Lehmann, die Beseitigung einiger Bestimmungen der Geschäftsordnung betreffen». Antragsteller will die Angabe des Beginns der Sitzungszelt (5 Uhr be cit'gt haben, will die Verloosung der Plätze, die Auslegung einer Präsenzliste aufgehoben wissen und will d-e Sitte persön. Ocher Bemerkungen nach dem Vor bilde großer parla- «UW» m.entarischer Körperschaften erugesührt sehen. Die Versiis- . sungsdeputaiion (Referent Stellvertreter >>r. Wigard pflichtet i dem ersten Vorschläge bei, es in das Ermessen des Vorstandes, wie cs thatsächlich jetzt schon besteht, zu setzen, je nach Umfang , der Tagesordnung die Sitzung fcstzusctzen, hat auch nichts gegen f eine Aufhebung der Verloosung der Plätze und der Auslegung ( der Präsenzliste, ist aber entschieden gegen dw Einführung von ( persönlichen Bemerkungen. In letzter Beziehung bezieht sich t Referent auf seine gemachten Erfahrungen, die einer solchen - Einrichtung ungünstig seien. Für die jetzige Einrichtung der - Verloosung der Plätze tritt Studtv. Anger in die Schranken. Die Abstimmung ist d^r Deputation günstig, nur bei derNer- loosurrg der Plätze lehnt das Collegium deren Aufhebung ab. ^ Schließlich erklärt sich dasselbe mit rer Wahl von vier Proto- ? kollamen statt deren drei, wie jetzt, einverstanden, obschon der h Vorsitzende sc in Bedenken aussprach, daß sich so viele finden ! würden, worauf der Referent auf Nichtjuristea hinwies. Ein Awraz vom Stäoto. Wegener, die Vetfassungsveputaüon soll ; bei R-Vision der Geschäftsordnung auch prüfen, ob künftig zur ? llnt rstützung von Anträgen, um Zeit zu sparen, nicht ein ! Drä'el der Mitglieder des Collegiums erforderlich sein sollte, wurde gegen die Stimmen sehr entschiedener Antragsteller an- eenommen. — Nach Bericht von !>r. Schaffrach für die Ver- i sossungsoepu ation hat der Stadtrath die Anstellung des frühe- : reu städtischen Lehrers Richter als ständiger Lchrer an der ( ersten Gemeindeschulc mit Einrückung in tue zweite Gehalts- . klaffe genehmigt und dcm'elben die Amtsprobe erlaffen G'cichcs ' beschließt das Collegium und hat gegen Leben, Lehre und Wan ! d l deS Designaten nichts cii;uwenden. — D>rwlbe Referent berichtet über den Antrag deS Protokoll. Hänel, die den Privat- gpmnasim zu ertheilenoe Ermächtigung zur Ausstellung vcn ' Niaturltätszeuguiss.n für den Universitütsbesuch betreffend. Auf . Grund der Unmöglichkett der Errichtung ein>.s zweiten städti- . schen Gymnasir ms in der Neustadt und Bezug nehmen» auf ' die Erklärung deS Kultusministers, daß auch der Staat in i nächster Zeit kein Staat?gymnasium in Dresden zu bauen be absichtige, ha te Adv. Hänel seinen Antrag gestellt und dabei solche Privatgymnasien im Auge gehabt, deren Lehrziel und Lehrkräfte die hinreichenden Garantien gewährten. Die Ver- fassungsdeputation hat den Antrag dahm erweitert, daß bei der Regierung die Errichtung eines zweiten Gymnasiums be antragt und daß bis dahin den hier bestehenden, dazu geeig neten Privatgymnasien das den öffentlichen Gymnasien zu- stehrnde Recht der Prüfung und Ertheilung von Reifezeug nissen für die Universität gegeben werde. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. — lieber die Rechtsverhältnisse des LtadtlrankenhauseS und dcr Grundstücke Nr. 9 der Stifts- straße und Nr. -Oa der Friedrichstraße hat der Stadtrath Or. Hertel einen umfassenden Vortrog ausgerrbeitet und diese Ge bäude als Stiftungseigen! i.-um und nicht Eigenthum der Stadt- ' rem sin de erklärt. Die Vcrfassungsdeputation (R f-rent Ad». Hänel, hält dafür, daß noch nicht alles Material zur Beurthei- lung dcr Sache voiliege, wie auch im Gutachten ausgesprochen sei, daß noch Documcme. zur Klarstellung der Sache vorhanden sein müßten, daß die Herbeiziehung der Unterlagen wünschens- werth, aber nicht Sache des Colleg'ums sei, d.n Beweis zu führen. Streitig sei die Sache nicht, das Collegium möge da rum das Recht, das cs jetzt als Besitzer habe, kehalten und ! obmarten, bis man es ihm nehmen wolle. Adv. Grüner be- i mängelt den kurzen, nicht auf die Sache eingehenden Bericht, : wird aber von dem Referenten, Or. Schaffrath und Kayser ' widerlegt und schließlich duS Deputationsvvtum gegen 1 Stimme angenommen. — Gegen 8^ Uhr wurde zur Berathung der . Berichte der Finanzdeputation übergegangen Hlief. Lehmann, i Beck und Grunerd, welche dieselbe über d.n Haushaltplatt er- , stattet hatte. Die Anträge der Deputation fanden die An- i nähme des Collegiums, so daß der Haushaltplan pro 1870 ? elS vom Cslleaiu n durchberath n ar.zuseden ist, eine E-scheinung, ( die seit langer Zeit nicht dagewesen und tue nur dem über großen Fleiße der Finanzdeputation einerseits und der AuS- ; dauer des Collegiums andererseits zu verdanken ist. Durch - Ersprrungen an Postulaten bei dem Straßenbauwesen, durch - Abminderungcn bei einigen anderen Positionen, als bei den i unvorhergesehenen Ausgaben und dem Dispositionsguanürin re. glaubt die Deputation, daß zur Deckung des Deficits die Höhe der Abgaben vom Grundwert!)«: und den Miethzmsen nicht in der vom Stadtrathe beantragten Weise fcstzustellen sei. Sie hält eine Abminderung um 6 Pf. von 100 Thlr. des Grund- werthö und unr 2 Pf. vom Thaler des Miethzinses für mög lich und beantragt die Erhebung einer Abgabe von 90 Pf. von 100 Thlr. deS Grundwerths und 30 Pf. vom Thaler deS Mietbzinses zu bewilligen — D'e sonst noch zahlreichen Gegen stände der Tagesordnung wurden abgesetzt und die Sitzung halb 11 geschloffen. — Vor einigen Tagen gedachten wir eines Wagcnschie- bers, welcher das Unglück hatte, auf dem Ccntralbabnhofr durch Ueberfahren so am Fuße verletzt zu w-rd-en, daß sitz 'eine Un- te'brinaung im Stadtkrankenbause nöthig gemacht hatte. Leidet' bal sich dessen Zustand so verschlimmert, oaß demselben, w«? uns mitgelyeilt wirv, das verletzte Bein bereits bis zur Mine der Wade hat abgelöst werden müssen. — — In den ersten Monaten bis in die 'Mitte dieses Jah res hinein verging, wie wir seiner Zeit mitgetheilt h-ben fast kein: Woche, ohne daß nicht bald in diesem, bol» in jenem Theile der Stadt kleinen Mädchen von einer unbekannten Frauensperson die Ohrringel gestohlen wurden Wir glaub n damals gehört zu heben, daß mehr als dreißig oerartiger Die» bereien der Behörde zur Anzeige Vorgelegen haben sollen. Be kanntlich gilang es später der Behörde, die Diebin in d«r Person einer hier aufhältlichen Fabrikarbeiterin aus Oschstz zu ermitteln und zu verhaften. Von tuest m Augenblicke an hör ten auch die geschilderten Diebstähle sofort auf. Jetzt erfahren wir, daß dieselben der Arrestakin eine Strafe von 1 Jahr und 6 Monaten Arbeitshaus einizOrac-.cn haben und daß sie zur Verbüßung derselben auch be. üs nach Hoheneck abgeführt wor den ist. — — Auf der alten El'brücke stürzte gestern Mittag das Pferd des Vorreiters I. M. der Königin Wittwe zusammen und wurde hierbei der Reiter bis auf das Trottoir geschleu dert. Nach kurzem Besinnen stieg derselbe aber scheinbar unbe schädigt wieder auf und die Fahrt ging ungestört weiter. — Eine anständig gekleidete Dame welche gestern auf dem Altmarkte von Kräinpfcn befallen niedergestürzt war, wurde von mehreren Herrn in ein Zimmer in daS Hotel de l'Eurove einstweilen untergebracht. Der Besitzer des Hotels nahm sicß der Frau freundlichst an, da dieselbe körperlich verletzt war. — Wir brachten vor einigen Tagen zwei Notizen über Unglücksfälle in der Nähe des sogenannten Trommelthales an dem Alaunplatze; denn einmal waren daselbst beim Graben eines Brunnens 2 Arbeiter verschüttet worden und dann hatte sich ein Mann mittelst Erhängens selbst entleibt. Wie uns run ein glaubwürdiger Zeuge versichert, ist der Mann, der sich 5 Minuten später erhängte, zu den beiden Brunnenarbeitern herangctreten und hat denselben seine Cigarren mit den Wor ten gegeben: „Ich brauche sie nicht mehr!" Darauf ist er in den Wald gegangen und hat seinem Leben ein Ende ge mocht. Die Arbeiter aber stiegen mit den Cizarren in Un Brunnen und fanden dort kurze Zeit darauf gleichfalls ihrcrr Tod. - — Nach den bis gestern Nachmittag bei uns eingegange» nen Nachrichten, im Betreff der beiden verschütteten Brunnen arbeiter, stößt die Ausgrabung dieser Unglücklichen leider auf solche Schwierigkeiten, daß man kaum vor Mittag des heutigen Tages bis zu ihnen zu gelange,r hofft. — — Der Bürgerverein der Vorstadt Neudorf wird auch in diesem Winter Belehrendes zu bieten suchen. Den Anfang machte bereits ein Vorrrag über die Zigeuner, gehalten vom Candidat und Lehrer Burkhardt. Mehrere andere Vorträge sind zugesagt. — Am Jnlenmsrheater ging gestern Abend kur; vor An fang der Vorstellung ein Droschkenv''er» sammt Dro chko durch und rannte mit letzterer gegen einen Baum, so daß der Wa gen umstürzte und die Insassen sich mühevoll herauskrabbel» mußten, ohne indeß Schaden erlitten zu haben. — Ein großes photographisches Tableau „Erinncrungs- blatt an das Gartenfest des Albertvereins den 2l. August 1869" ist so eben erschienen und dürfte für Viele eins ange nehme Rückerinnerung sein, dis entweder sich als Zuschauer oder als Mitwirkende bei den lebenden Bildern betheillgten. In sieben photographischen Bildern, mit geeigneten künstler-.- schen Verzierungen, sind die Hauptmomente jener Darstellung im Königl. großen (fönten hier wieder gegeben. Oben, in der Mitte sehen wir die , Votkssage" zu be.oen Seiten dann daS .Trinklied" und das „Voterlandslies'. Inmitten von dem Tableau stellt sih dar: .,Da2 segensreiche Wirken des Al- bertocreinL in Frieden un» Krieg", während tinks die .An dacht" und rechts die .Mutterliebe" zwei der schönsten, damals g> stellten Gruppen in treuer Wiedergabe festhalten. Zum Schluß erschaut man die mit bunten Lampen geschmückte und von vier künstlich gestalteten Schwänen gezogene Fähre, „Ue- Herfahrt Ihrer Königl Hohe.ten". BKo-deren Wert) 'rarste das Erzeugniß für diejenigen habe», welche damals persönlich mit in den Nahmen der Darstellenden erntraien und wo na mentlich die zarten Frrusngebrlde so herrl ch zur Gestaltung der malerischen Gruppe beitrugen. Das Tableau, in glänzen der Ausstattung kostet 1 Thlr. 10 Ngr. und ist zu Dresden irr der Arnold'schen Buchhandlung am Altmarkt, bei dem Kauf mann Herrn Barreldcs in der Schloßstraße, im Gewölbe der Frau Simon am Altmarkt und im Bureau des Albertvereins, Hospitalstrirße zu haben. — In Bezug auf di-: gestern erwähnte Bestrafung de- Sergeant F. vom 3. Bataillon Leibgrenadierregiment ist zu be uch, igen. daß derselbe nicht wegen unzüchtiger Handlungen mit einem Ilttäh-ig-n M-id-h n bestraft worden ist, ändern wegen
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