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Dresdner Nachrichten : 16.09.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186909167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-09
- Tag1869-09-16
- Monat1869-09
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.09.1869
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Nr. S5S. vierzehnter Jahrg. Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Inserate nxrdru augeuoinmen: bi« Abendhv,Sonn tag» bt» Mittag» » llhr: Marirnstraße 1». Nllzrig in dies. Blatt« Itudoartu« rrf»lgretch« Brrbrettturg Luflag«: «rempln«. Donnerstag de« 1«. Septbr. 186S Tageblatt skr Unterhallung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Abonnement: «terleljiihrlich 2S«gr brl uurotgrldlichrrA»« strunz in'« Hand Durch dt« «Snlgl. Pass dterteliLhrl.22'/,«gr Eiuzciu« V!umm«r» l Ngr. Inseratenpreise: gür den Raum «ün> gespaltenen Zetl«: 1 Ngr. Uuirr „Eingesandts dt« Zrtl« 2 «p. Dnick und Eigenthum der Herausgeber: Likpskh Rkkchardt. — Verantwortlicher Redacteur: JaltNS RktLhardt. Dresden, dm 18. September. — Wegen erfolgten Ablebens Sr. Hoheit des Fürsten zu Hohenjollern-Hechinzen, Friedrich Wilhelm Konstantin, wird am königl. Hofe eine Trauer auf zwei Wochen angelegt. — Der Bergingenieur Eduard Neubrrt, z. Z, in L-ixzig, hat den kaiserlich russischen Et KtaniSlaus-Ordsn 3 Ciasse und de» Ökonomie - Amtmann Friedrich Gottlob Hausse hier LaS Ehrenkreuz vom Albrechtorden erhalten. — Da mit dem ersten S.-ptember das für Viele so an ziehende Waidwerk seinen Anfang genommen und seit dieser Zeit Jäger und Freunde d;S tdlen Waidwerks die Fluren und Gebüsche durchstreifen, um mit vieler Mühe einen stutzenden Hasen oder ein aufschwirrendeö Rebhuhn zu erb gm, so ist es unsere Pflicht, einer alljährlich zur Zeit der niederen Jagd vorkommendm Unsitte energisch entgegen zu treten. Wir mei nen dm gewiß Vielen bekennten „Leipziger L.rchenfang" oder Lerchenstrich. Dies ist eine Unsitte oder richtiger ein Frevel, dm gewisse Grundbesitzer in der Leipziger Gegend alljährlich, LloS des lieben Geldes wegen, begehen. Die Sänger der LiUer werden mittelst Nctz-n eingefangen, gerupft, verpackt und auf dem Marktplätze zu Ln'pzig als ausgezeichnete Delicatesss für die VourmandS (Feinschmecker) zu hohem Preise verkauft. Ob wohl mehr als einmal in öffentlichen Blättern, selbst in der Leipziger Localpresse, der Freoel. dm man an diesen Thierchm begeht, gehörig gerügt worden ist, so scheint derselbe doch, wenn nicht die Behörde ihr maßgebendes „Veto!' cin'cgt, nicht so leicht auSzurottm zu sein. Möchten daher die Freunde der Natur, insonderheit aber die landwirthschaftlichm Vereine, deren Princip es erfordert, den Landbau zu söldern und zu heben, dahin wirken, baß diese leiser so eingewurzelten Verfolgungen dieser sch m im Frühling durch lieblichen Gesang den Natur freund erhebenden, besonders aber durch Vertilgung einer enor men Anzahl schädlicher Insekten dem Landwirthe überaus nütz lichen Thiwe in Zukunft unterbleiben. — Bekanntlich hat die am 5. d M hier stattgchabte Volksversammlung das betreffende Comiie beauftrag«, balsmög- lichst eine zweite Volksonsammlung zur Besprechung der ttlo- sterfrage einzuberusen. Die letztere wird nächsten Sonntag, d.n 19 d Vormittags um 11 Ubr stattfinden, und zwar ist hierzu, da zu der letzten Volksversammlung ein solcher Andrang war. daß eine g'cße Anzahl von Personen zurückbleiben mußte, dm Circuö am Böhmischen Bahnkwf gewählt — In den maßgebenden Kreisen uns res Finanzmini steriums ist, wie man uns zur E-pänzung unseres neulichcn Artikels über dm Stand der sächsischen Staatspapiere mit- thct t, noch mcht der formelle B schluß gefaßt, die sächsischen Staatsschulden in eine Rentenschulo zu verwandeln. Man soll sich vulm-h, wie es beißt, daselbst mit einer neuen Anleihe tragen, doch hat man si h roch nicht über die Form geeinigt, in welcher diese Vorlage an die Stände kommen soll. — Der siebenjährig« Sohn eines Schneidermeisters in Chemnitz, welcher End« Juli von einem tollen Hunde gebissm und sofort in ärztliche Behandlung gegeben wurde, ist am >3 nach dem Stadtkrankenhause gebracht worden, weil die Symp tome der Wasserscheu sich bei ihm zeigten. Die fürchterliche Krarkheit ist dort zum Ausbruch gekommm und cS steht nach ««»gezogener Erkundigung kaum zu hoffen, daß da» unglückliche Kind gerettet werden wird. — In der Nähe de« MilttärbadeS wurden in der Nacht vom 13. zum 14. September einige ziemlich werthiose Schiffs- taue von unbekannten Dieben entwendet. Da an den Tauen «ine größere Anzahl und mindestens 13 Militärdienstschluppen befestigt warm, so bestand die natürlichste Folge deL Liebst rhl« darin, daß diese Schluppen, einmal frei geworden, sofort vom Strome ersaßt und fongetrieben wurden. Zum Glück aber trieb sie das Wasser nicht nach der Brücke zu, sondern an das gegen über liegende User. Denn elfteren F-llS würden sie wohl mit dm Brückenpfeilern in eine Cvllision gcrathen sein, dre der Militärverwaltung einige und zwar nicht unbeträchtliche Kosten nachträglich nicht erspart haben würde -- — lieber d°n gestern gemeldeten Uagli'cksfall au« dem Schlesischen Bahnhose erfahren wir noch Folgender: Als vor gestern Abend gegen 7 Uhr unweit der Lößnitzstraße auf dem Bahngleiie einige Wagen gerückt wurden, hatte der Wagen schieber Peters nicht Kästner) beim Aussteigen auf einen solchen daS Unglück, auszugleiten und dadurch so hinzufallen, daß di" Maschine ihm über beide Beine oberhalb des Knie« wegfuhr. In Folge dieser schweren Verletzung ist Peters einige Stunden darauf in der Diakoniffenanstal», woselbst er Aufnahme gefun den, gestorben. Peters war verheirarhet und hinterläßt außer seiner Frau ein Kind. Vor einigen Tagen vermißte der Oberkellner eine« hiesigen größeren Etablissements aus s inem verschlossenen Pulte eine darin befindlich gewesene 160-Au denvote. Ver dacht fiel auf einen selbstständig arbeitenden Schlosser, welcher in jenem Etablissement mit den in sein Fach etnschlagendrn Arbeiten betraut war. Dieser Verdacht erwies sich denn auch sehr bald als völlig gegründet, da der Schlosser auf Vorhalt den gegen ihn sprechenden Jndicim gegenüber des Diebstahls geständig war. Er hatte die fragliche Banknote in dem Appartement des Etablissements »erstickt, woselbst sie auch noch vorgefunden wwde. — — Ja öffentliche Blättern war gegen ksS Kloster Marienthal der Vrdacht nngeregt worden daß dort eine Nonne, welche vor ungefähr 3i) Jahren eines Abendö entflohen und am andern Morgen in daS Kloster zurückgebracht worden war, seit dieser Zeit gegen ihren Willen gefangen gehalten rmrde. Wie de« Dr. I mittseilt, Kat das Justizministerium auch nach dieser Richtung hin durch einen Commi^ar Erörterungen an- st Um lallen, welche die Grund'ostzk.it des Verdachts ergeb-n babcn. Von der betriff uden Nonne ssibst, mit welcher der Commissar bei fesigeschloffenm Thürcn und ohne Zmgin eine mehrstündige Unterhaltung gepflogen hat, ist der Verdacht als c»n unbegründeter zurück zewiesen und zugleich unter Thräncn erklärt worden, daß sie eS schmerzlich empfände, nach zwanzig Jahren einen begangenen Fehltritt — so bezcichn-.t sie selbst ihre Flucht — unter Nennung ihres Namens öffentlich be sprach ri zu wisftn. Dis Nonne, m-lche den Klosternamen Cölestins führt, «st jetzt beinahe 53 Jahre alt; sie ist am I. September 1849 eingekl-idet worden und hat am 39 August 1842 die fei-rlichen Gelübde abgelegt. Für daS Klcstsrleben hat sie freiwillig und, wie sie angicbt, ungeachtet deS Abmah- mus ihrer Verwandten sich entschieden, nachdem sie schon in früher Jugend beide Eltern verloren gehabt hat. Aus wel chem Grunde sie später aus dem Kloster geflüchtet ist, darüber will sie selbst nicht mehr Rechenschaft geben können; sie sagt, e« fei damals finster in ihrer Seele gewesen und sie habe nicht gewußt, was sie thue. Wie rasch und unüberlegt der Entschluß von ihr gefaßt worden daraus deutet die Tjatsache hin, daß sie nur mit Ugterrcck, Nachtjack.' und Umschlagetuch bekleidet daS Kloster verlassen hat. So ist sie in einer naß kalten, stürmisch n Nacht in einer ihr unbekannten Gegend umhergeirrt und hat am Morgen in einem einsam gelegenen Hause zu Klostersisiheit bei einem Z egelvecker Ausnahme ge sucht Ihr Anzug und ihre Weigerung, ihren Namen zu nennen, haken Verdacht erweckt, und da zu jmer Zstt daS Gerücht ergangen ist, daß eingew sser Krause aus Böhmen die Gegend un sicher machte und in Frauenkleidern sich umh:,tri:be. so ha« man hiermit idr Erscheinen in Verbindung gebricht. Demherb.ige- rusenen GenchlLdiener hat sie sich zu erkennen gegeben, und zugl'ich hat sie g'keten, sie im Kloster zu melden, damit sie wieder hineinkäme. Nach Herbeiholung des damaligen Kloster- r-clua S und der Kammer jrngfrau der Abbati,sin ist sie, auf ihren Wunsch zu Wagen, in das Kloster zurückgebracht worden. Hier sird idr einige, in keiner Wesse cxcsssroe, und namentlich nicht in Züchtigung bestanden«;, DiScipltvarbußen (Tlausur von kurzer Dauer in wohnlicher Z:lle, Fasten, Knien am Altäre) auferleqt worden, denen sie «ich willig unterzogen hat Wie sie selbst hierüber denkt, crgiebt sich aus folgender wörtlicher Auslassung gegen den Commissi»: ,.W«vn der Soldat seinem Könige untreu wird, so wird er mit dem Tsdr bestraft; ist war auch mein-m Gckübde untreu geworden und deshalb mußte ich bestraft werden, d:nn so bestimmt eS das Gesetz." Sie versichrrt, daß sie nach jmer Disciplinarbeftrasung in ihre alten Verhältnisse wi der eingesetzt worden sei und daß man sie den Fehltritt nicht weiter bade entgelten lassen. Eine etwaige Vrrmrt'oung, dsß sie körperlich grmihhan- delt worden sei, hat sie entrüstet mit dem Bemerken zurück» ««wirsen, daß Niemand eine Schwester anrllhren dürfe. Sie ist j tzt sehr kränklich Ein langjähriges schmerzhaftes Magenübel, welches är;tlich ohne Erfolg behandelt worden ist, hat ihre Kräsie geschwächt. Bis vor etwa vier Jahren hat sie noch den Klostergarten besucht, wo sie auch vor ungefähr vier Jahren noch von einem Zeugen ein m Gew:rdlr?ibcnd:n, welcher im Kloster verkehrt hat, gesehen worden ist Seit jener Z-it fühlt sie auch hierzu sich zu schwach und bringt sie die meiste Zeit im Bett oder auf dem Sopha zu. Sie genießt eine sorgsame Abwartung. Gegen den Cvmmissar hat sie er klärt, daß sie nicht den Wunsch habe, da« Koster zu verlasse:«. Vor einiger Zeit dagegen hat sie das Verlangen geäußert, in ein Stift der barmherzigen Schwestern übergettthrt zu werden. Es sind auch hierzu bereits Einleitungen getroffen worden, doch hat sie neuerdings sich dahin ausgesprochen, daß cs keinesfalls vor künftigem Sommer geschehen möchte. — Nachdem die 1. sächsische Infanteriedivision mit der derselben zugethcilt gewesenen Artillerie und Cavalcrie aus den Manöver« zurückgclchrt, erfolgte am grstngcn Tage die B;ur- laubung der den 1. October definitiv zur Reserve übertreten den Mannschaften und sah man deshalb im Lause de« Trze» dieselben en ma.'i.'.v mit d,m prosaisch.n Qucrscck beladen den Bahnhöfen zupckgern. — Eine Bauarbeiter Pvoductivgenoffenschaft von praeti- schen und tüchtigen Männern geleitet und von de« lüsten Ar- beitSlräften unterstützt, ist bei uns im Entstehe, und werde»» jitzt schon Actim gezeichnet zur Beschaffung deS nöihignr Handwerkszeugs um baldigst vor die OeffentliHkeit treten zu. können DaS junge Unternehmen wird gewiß von Allen freu dig begrüßt werden, denen die Lust bei der bisher üblichen A.t und Weise zu bauen oft vergangen ist, wenn sie erfah ren. daß der Hauptgrundsatz dieser vereinigten Bauarbeiter darin besteht, gute und solide Arbeit bei schnellster Beförde rung zu liefern — Zu dem E^nLs Dankfest in der Friedrichsiädter Kirche wird nächsten Sonntag unttr L-itung des Herrn Cantor Schu- rig da« „Vaterunser" von Mahlmann, in Musik gesetzt von Himmel, zur Auffahrung kommen ES ist jener HymnuS der mtt den Warten beginnt: „Du hast deine Säulen dir aufge baut und deine Tempel gegründet" ein Weihezesang der die Herzen schon so oft zu hoi,er Andacht emsiammt und noch i«s mcr in seiner unvergleichlichen Schönheit daS menschliche Ge- müth in seiner ganzen Tiefe erfaßt. — Wmn wir im letzten Montagkblatte die Arrelur eine» Bataillons Tambour! erwähnten, so beruhte dieß auf eine« bedauerlichen J:r!hum, indem blos ein Sngeant des dritten Infanterie-Bataillons wegen angeblich unzüchtiger Handlungen mit einem 16jährigen Mädchen arrrtirt und hier eingeliefert «wurde, der bnr. Bataillons Tambour hingegen ganz schuldlos ist und im Gegmtheil zur Abwendung der schlimmen That wesentlich beitrug. — Wie uns von glaubwürdiger Seite mitgetheilt wird, ist in Betreff der gestrigen Mittheilung über die Humboldt- Feier von Seiten deS ComiteS keine Einladung an das Kul tusministerium zur Betheiligung an der Festfeier ergangen. Wäre es geschehen, würde der hohe Vorstand desselben nicht angestanden haben einer solchen Eialadung freundlichst zu will« fahren. — Zu den vielen Vereinen, die bereits in Dresden be hufs verschiedener Zweck« «xisttren, wird sich in di ,en Tage» ein neuer gesellen, nämlich ein „Sächsischer Azentenverein". Diese Bezeichnung sagt schon, daß die Gmossenschafr ttch über daS ganze Land verbreiten soll Damit aber dieses Unter nehmen so zu sagen zu Fleisch und Blut werde, so bedarf es eines Bindemittel«, daS geeignet ist, am V sten und Zwick» mäßigsten die I treffen j:d?s Einzelnen, so Re des Ganze» nach außen zu wahren und als Gesammtinstitut eine höchst ehrenhafte, achtungögebictende und der Außenwelt inponirend« Stellung, gegründet auf der soliden Basis der strengsten Recht lichkeit und Pflichttreue und durch energisches Vorgehen ohm« Ansehen und Schonung der Perlon bei auch rur cn-ftrnt an d?n Schwindel grenzend:» Geschäften ttuzurwhmen uns die» soll die Cinnchtuna einer „Börse" sein, welche nicht allein d« Cmtralpunkt 1er Agenten, sonde.n auch deS Geschäfte suchen den Publikums werden dürfte. Oer Hauptzweck des Verein» ist, den in der öffentlichen Meinung tief gesunken!» Agmtrn- stand würrig iu beben, die menschliche Gesellschaft indirect vor gefährlichem Treiben so'cher Personen, die sich für Agenten ausgeben, zu schützen, durch Errichtung der Börse schneller und billiger die Gffchä't? zu rcalisircn und du-ch einstige Errichtung einer DarlehnS- und Unterflützungitafse den rechtlrchen Agenten einen Stab zu geb.n, worauf sic sich m t Zuv-rffcht stützen und der Zukunft ruhiger und gesicherter entgegen sehen können. — Zum nicht geringen Eistaunen ihrer Les-rwelt brachte die Augsburger Allgemeine Zeitung vor einigen Wochen unter den amtlichen Anzeigen eine öffenNiche Ladung gcg'N den vv- bckannt rro?, wie tS in der Curialsprache heißt, abwesenden königlich baierischen Gesandten in Dreübcn, Gras Nngerslurz. ES wollte Einem gar nicht kinlcuHten, daß der Aufenthalt eines so hohen Staatsbeamten unbekannt sein lö rne. Bei näherer Betrachtung j mrS Ausschrnb ns, in welchem zwei We se!, die ihrer B-zrtlung harren, eine große Nelle spielen, klärt sich das Näthsel. Der könieUch baieus.he G.sandte am königlich sächsischen Hose hatte eS für besser gefunden, sich am ZihlunMerminc nicht firden zu lass-'", sondern eine Auftnt- Halis und Laftv räaderung vovzuneym n. Im Zusammen hang? 'mmit st-ht denn die Cntlasftng als Gesandter, welche nach den baierischen B ättern dem Grasen R igcrSberg auf seür Ansuchen zu Tjeil geworden ist. — Ber der Versammlung des sächsischen Grm.inbetag» waren auch gegen 15 Abgeordnete d S sächsischen Landtag« hör anwesend. Da d-icscl.cn der M hrzahl nach d.r liberalen Partei angchören, so h.tt man, wie wir hören, auch di« siventenwakl deS nächsten Landtag« besprochen Die National liberalen wrden g gen di: Wiederwahl des Vürgermnst« Hab rkorn und Rittergutsbesitzer O.hmrchcn st Minen: zwar geben sie sich keinr Hoffnung hin. daß ihr Sanditat Prosiston Biedermann den Präsidrntcnsiuhl e »nehmen wird, st- hostrn aber Herrn Bürge'mristcr Streit au« Z rickau als Vicrprßst- deuten durchzubrtnzen, vorausgesetzt, daß die FortschrittipaiM sich diesem Plan geneigt ziigt. Dieselbe scheint jedoch «in«
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