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Dresdner Nachrichten : 11.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186708111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-11
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.08.1867
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Vtr. rrs. Zwölfter Jahrg. Vountag 11. Auguk 18S7. Lrschenkt: früh 7 Uhr. Auserate wrrdru LUgrnommrll : »tl Abend» 8,Eon«- tag» bi, Mittag» 1» Uhr: Martenftrage 1». Mnzrtg »u di»! Blatt, R»dr» »tu» »rfolgrrtch» Brrbrriwug- Nuflag«: s l 3,0t>0 »rnudl«». Abonnement Biirtrljährltch 20 Ngr br> uurntgeldlichnkt»» frning tu'» Haue Durch die KSoigl P»fi »itNrljLhttich 22 Ngr. vinzeln, Nummer» t Ngr Tageblatt M Naterhaltung M GeschäMerleP« Mttredactem: Theodor -rodisch. Msel-atenprelse! 8l!r d»u Raum ,iv«? gr'pallrneu Zeit«: Z Ngr. Uut»r„<Ling,« !auk^' dt« Z»U« r Mr»L »b Ui>«»ch»m b»r Her«l»grbrr; Eiepsch 4k Netchardt- — B»rau»«»ttl'ch«r N»dart«i InltUA Dresden, d« i i. August. — Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin Georg hat sich vorgestern Nachmittag von hier nach Sigmaringen be geben. — — Die königliche Porzellan-Manufactur zu Meißen ver anstaltet vom 12. bis zum 17.August imGasthofe zur goldnen Weintraube in der Niederlößnitz eine öffentliche Versteigerung von'Meißner Porzellan, und zwar von weißen, gemalten und vergoldeten Kaffee, Tafel- und Deffertgeschirren. Die Gegen stände find in jener Zeit täglich von 10 bis 12 Uhr zur An sicht dort aufgestellt. — Die neuen Landgendarmeric-Gcwehre, deren Aushei lung nunmehr zumeist stattgesunden hat, sind doppelläufige Lefaucheuxgewehre; der eine gezogene Lauf ist zur Kugel-, der andere glatte zur Schrotladung bestimmt, und statt des Bayo- netS sind die Gewehre mit Piken versehen. — — Die einzelnen Trichinen-Erkrankungen in hiesigerStadt veranlassen den Rath und den Stad'bezirksarzt, die bereits früher und zuletzt durch Bekanntmachung von: !). Januar d. I. veröffentlichten Punkte der Belehrung und Warnung in Er innerung zu bringen. — Bon nächstem Dienstag den >3. d. hört der Verkauf der Extrabillets nach Paris auf. Wir geben diese No tiz für Diejenigen, die, wie wir selbst, der Meinung waren, daß diese B llets während der ganzen Dauer der Ausstellung verkauft würden. Uebrigens geht der Pariser Extrazug nicht, wie gestern erwähnt, um jo Uhr hier ab, sondern schon s l> Uhr. — Für den Zweck, niederträchtigen Thierquälereien durch deren Veröffentlichung vielleicht auf die Spur zu kommen, re- feriren wir hiermit wieder die Schändlichkeit, daß gestern in einem Hofe auf der JohanniSstraße ein noch lebender Sper ling aufgefunden wurde, dem mit Zwirnsfaden die Beine zu sammengebunden waren. Die Gelenke der Beine waren ge schwollen und bluteten, man sah, daß sich das Thierchen schon geraume Zeit abgcquält hatte. — Das Vogelschießen aus dem Bergkellcr war von jeher beliebt und reich besucht. Dießmal dürste dasselbe namentlich belebt sein, da Wirth, Restauration, Bier und Comfort neuer dings trefflich und die Vorbereitungen zum Dienstags - Feuer werk auf feine Uebcrraschungen berechnet sind. — Der Ruf, welcher dem gcheimnißvollcn Wunder- schranke der Gebrüder Davenport vorherging, und die Er innerung an gewisse Scenen in Paris hatten ein sehr gespann tes, aber auch sehr kritisches Publikum zu der ersten Vorstellung dieser Herren in Brauns Hotel zusammengeführt. Sollen wir aufrichtig sein, so verläßt man die Vorstellung in etwas ärger licher Stimmung; man ist nicht dahinter gekommen, worin daS eigentliche Geheimniß besteht, und hat doch nicht, wie bei an deren Taschenspielerkünsten, das Bewußtsein, angenehm ge täuscht worden zu sein. Das Programm der Gebr. Denen port bietet wenig Abwechselung, und die Form ihrer Manipulationen ist keine sehr gefällige. Dazu kommt, daß für die Experimente im Dunkeln, die doch wesentlich auf den Grundsätzen der Schrankcxperimente beruhen, ein zweites Entree gezahlt werden muß. Und endlich verstößt es sowohl gegen Sitte als Natio nalgefühl, daß Leute, welche gutes deutsches Geld einstecken, ihre Erklärungen zum großen Theil französisch geben. Ein Deutscher, der in Frankreich oder England seine Experimente deutsch erklären wollte, würde sehr schlechte Geschäfte machen. Doch berichten wir den Inhalt einer Vorstellung. Da steht vor uns auf niedrigen Holzböcken auf dem Podium ein mach, tiger Schrank mit drei verschließbaren Thüren, der in der mittelsten Flügelthüre ein kleines, schwarz v.rhmge- nes Fenster hat. Die Gebr. Davenport öffnen ihn und lasten ihn durch mehrere aus der Gesellschaft gewählte unparteiische Herren untersuchen; diese finden keine doppelten Böden, die Stricke in gutem Zustande; auch die musikalischen Instrumente in dem Schranke bieten nichts Verdächtiges dar. Die Vertrauensmänner des Publikums binden nun die Daven- portS im Schranke nach besten Kräften fest, sie schnallen sie auf die darin befindliche Bank, schnüren die Hände und Füße zu sammen, knebeln die Arme auf den Rücken und rötheln, die Stricke mehrfach durch Löcher in der Bank ziehend, die Daven- ports so fest, daß sie selbst und daS Publikum überzeugt sind, daß Jene sich nicht rappeln können. Aber noch indem die Ver trauensmänner einen letzten prüfenden Blick auf ihr Werk wer fen und eben die zwei Seiten-Schrankthüren geschlossen worden sind, erhalten die außen stehenden Herren durch die noch offene Mittelthür von geheimnißvollen Händen Ohrfeigen und Schläge und die Instrumente fliegen durch den Schrank. In demselben wird cs nach dem gänzlichen Verschluß lebendig, eine Höllenmusik ertönt, ein Tambourin stöhnt, eine Guitarre wimmert, eine Klingel rasaunt. Ein Commando — der Lärm verstummt, die Thüren : öffnen sich und die Davenports sitzen gebunden da mit gelang- - weilten Gesichtern. Ein anderes Mal erscheinen durch die Oeff- nung allerlei Hände, während die Gebundenen in ihren Hän den Mehl haben, und bei näherer Untersuchung nicht das ge ringste davon verschüttet ist. Ein Herr auS dem Publikum wird mit in den Schrank gesteckt, mit den Gebundenen ge- und ver bunden. Wieder der Höllenlärm und als die Thüren sich öff nen, erklärt der Herr, daß er zwar viele Hände an seinem Ge sicht gefühlt, die DavenportS aber sich nicht bewegt haben. In der Sitzung im Finstern wiederholt sich Aehnliches, nur tritt hier ein Herr Fai) an die Stelle eines Davenport, und das Binden findet nicht im Schranke statt Während dieselben fest gebunden sind, fliegt eine Guitarre summend über das Podium, fliegt über das Publikum hinweg und fällt mitten in die Zu schauer. Dieser unheimliche Eindruck wird noch verstärkt, wenn die Guitarre mit Phosphor bestrichen ist. Endlich fliegt auch noch der Nock des Herrn Fay im Nu von seinem Körper und der Rock eines Herrn aus dem Publikum auf seinen Leib. — Dian kann sich die tausend Fragen des Publikums denken. Etliche erklären es für puren Schwindel. Andere, gläubige Ge- müther, schwören auf das Walten unbekannter Geister, wieder Andere vermuthcn geheimnißvoll wirkende Naturkräfte, nenne man sie Galvanismus, Electricität :c., Diese behaupten, dritte Personen seien im Spiel, Jene führen Alles auf Mechanismus und eine außerordentliche Fertigkeit der Davenports im Lösen und Schürzen von Knoten zurück. Die letztere Ansicht wird durch den Zwischenfall verstärkt, daß auf einmal in der finstern Sitzung der eine gelöste Strick einer sehr nahe sitzenden Dame in höchst ungalanter und tadelnswerther Weise auf das Gesicht ! schlug. Wie dem wirklich sei, vermögen wir nicht zu entschei den; man verläßt die Vorstellung mit dem Gefühle, vor einem Räthsel zu stehen, von dem man doch die Ueberzeugung hat, daß seine Lösung eigentlich sehr einfach sein muß. Ein glück licher Einfall — und das Ei des Columbus wäre gefunden, aber eben die Kleinigkeit, an der es liegt, sie ist gerade die Schwierigkeit! — Auf dem Stallgäßchen fing man vorgestem eine Kuh ein, die sich dorthin verirrt hatte, nachdem sic vorher ihren Transporteuren, die sie jedenfalls nicht genügend gefesselt hat ten, auf der Zwingcrstraße ausgerifscn war. — — Am l l.d. M. findet zu Chemnitz das vierte sächsische Landes- oder Preisschießen statt, zu welchem etwa 1000 Schü tzen erwartet werden. Die früheren drei Schießen wurden zu Meerane, Schneeberg und Zittau abgehaltcn. Zu gleicher Zeit hält der erzgcbirgische Sängerbund seinen Sängertag in Chem nitz ab. Der Besuch der Industrie-Ausstellung daselbst hat in der letzten Zeit eher zu- als abgenommen. — Im Albcrt-Salon zu Tharandt concertirt heute Herr Stabstrompcter Böhme mit Chor und morgen (Montag) wird das Trompeterchor der reitenden Artillerie auf dem reizendsten Punke der Lößnitz, auf Müllers „Wettins Höhe", ein Con- cert geben. — Morgen (Montag) kommt laut gestrigem Inserat eine hübsche Villa Jägerstraße 30 zur freiwilligen Versteigerung, die sich durch soliden Bau vor vielen anderen der Antonstadt auSzcichnet. Die comfortable innere Einrichtung, der prächtig angelegte große Garten, das gesunde Wasser, das Plateau, welches eine weite Fernsicht über Stadt und Umgegend bietet, machen dieses Grund stück zu einem angenehmen Wohnsitz. — Böhmische Blätter berichten, daß daS in Ncu-Bydschow für die k. k. österreichischen und k. sächsischen Krieger, die in der Schlacht bei Königgrätz verwundet, daselbst ihre Ruhe fanden, gemeinsam aufgestellte Monument den 12. August feierlichst eingeweiht werden wird. — — Ein in Leipzig im „Eldorado" conditionircnder lüjäh- riger Kellner aus Bernburg hat sich neulich Nachts zwei Etagen hoch, wo seine Schlafkammer befindlich ist, hinab in den Hof gestürzt. Der arme Mensch hatte sich ganz ermüdet und noch angekleidet aufs Bett gelegt und wurde von seinen später kom menden College» geweckt, um sich auszuziehen. In der Schlaf trunkenheit hat er sich dann nach dem Fenster, welches nur etwa Ij Fuß über dem Fußboden ist und kein Kreuz hat, be geben, dieses geöffnet und ist, wohl in der Meinung, die Thür vor sich zu haben, hinausgetreten. Unten fiel er glücklicher Weste auf ein Paar Wasserkannen, die zwar ganz zertrümmert wurden, ihn aber dsch vor dem Schlimmsten bewahrt zu haben scheinen, denn er empfing nur einige Verletzungen am rechten Fuß, an der linken Hand und am Kopfe, scheint aber freilich auch eine Gehirnerschütterung erlitten zu haben, da er sich später übergeben hat. — Im zoologischen Garten sind neu angekommcn: zwei Stück 10 Wochen alte niedliche Mölschen, als Geschenk von Herrn F. Osterloff aus Warschau, der dieselben an einer Hündin hatte saugen lassen. — Großenhain. Das hiesige Scheibcnschießfest wurde vom 4. bis 6. d. allhier abgehalten, und kam der komische Fall vor, daß der erste König, welcher ausgeführt wurde, Sommer, und der erste diesjährige König Herbst hieß; also der Sommer hinaus und der Herbst hincingeführt wurde. Bei diesem Feste, welches sonst sehr angenehm verlief, kam Abends, nach dem Einzug der Schützen, in einem Bierzelt der beklagenSwerthe Fall vor, daß ein Dienstmann einem Tuchmacher das Biertöpfchen auf den Kopf schlug, was für diesen lebensgefährlich wurde. Auch am letzten Tag waren in der Schießhalle außergewöhnlich starke Debatten, die wegen ihrer Heftigkeit die Neugierde lange rege hielten. -— Heute beginnt das Vogelschießen zu Copitz, gegenüber von Pirna, das von Dresden auch immer sehr zahlreich besucht ist; denn es giebt hier ein buntes Gemisch von Vergnügten und Fröhlichen, die von der Freiheit, „die auf den Bergen wohnt", alle Jahre Gebrauch machen. Die Verbindung mit Pirna ist bekanntlich durch eine bequeme Dampffähre hergestellt. — Wctterprophezeihung Es wurden in der vorigen Wittcrungsnotiz die Ursachen im Allgemeinen angegeben, welche damals vorhanden waren, um eine längere Zeit anhaltendes ver änderliches Wetter zu bewirken. Diese Ursachen existiren größ- tenthcils auch gegenwärtig noch, und es ist daher in dieser Woche noch kein anhaltend schönes Wetter zu erwarten. Der oftmalige plötzliche Wechsel in der Richtung der Luftströmung an der Erdoberfläche, die Gegenströmungen in verschiedenen Höhen, die bei stets bewegter Lust schnell vor sich gehende Wasserdunst-Vildang, die durch strahlende Wärme geförderte Umwandlung des Wafserdampses in electrische Wolken, die verlangsamte jährliche allgemeine Ausgleichung der Erdmagnet- Elcctricität, und die meistens tiefgehende Durchfeuchtung der Erdoberfläche lassen auf eine rucht sogleich eintretende Beharrlichkeit einer verhältnißmäßig dunstfreien Atmosphäre schließen. Der Gang der Luftströmungen nach dem allgemeinen Drehungsgesetz der Winde, wird von den so eben angeführten Zu ständen bedeutend beeinflußt, und bevor nicht derselbe in stetiger Folge bei Ostwind angelangt ist, kann man auf wochenlang dauernde regenlose Zeit nicht rechnen. Die jetzt häufig erfol gende Umkehr der Winde führt uns namentlich aus Südwest Gewitterwolken zu, denn aus dieser Himmelsgegend kommen, unabhängig von Gebirgszügen und Thalebenen, die meisten elektrischen Wolken -u uns. Die Temperatur wird zwar auch in dieser Woche noch wechseln, aber nicht in der Schroffheit wie dies vor einigen Wochen geschah. Es werden in Folge dessen auch die Störungen im Klärungsgange der Atmosphäre weniger mächtig hervortreten, wir werden daher in dieser Woche zwar keine relativ trockene Sommerluft erhalten, aber es wird bei aller Veränderlichkeit des Wetters sich doch eine größere Neigung zu blauem Himmel kundgebcn; der Landmann wird bei geschickter Anordnung mit Erfolg auf dem Felde thätig sein können, und der vorsichtige Spaziergänger wird nicht durch Regenschauer überrascht werden, kjaronwtrios. — Wochen-Repertoir deS Königl. Hoftheaters: Sonntag: Lohengrin. Lohengrin: Hr. Tichatschcck.)— Montag: Die Lebensmüden. Tanz. — Dienstag: Margarethe. (Faust: Hr. Nicmann, Valentin: Hr. Schclper, als Gäste. — Mittwoch: Don Carlos. (Anfang 6 Uhr. — Donnerstag: Der Troubadour. Manrico: Hr. Niemann, Luna: Hr. Schelper, a. G ) — Frei tag: Die Stumme von Portici. Masaniello: Hr. Tichatscheck.)— Sonnabend: Die Comödie der Irrungen. Aus der komischen Oper. — Sonntag: Die Afrikanerin. Anfang 6 Uhr. VaSco: Hr. Niemann, Nelukco: Hr. Schelper, a. G.. — Montag: Z. e. M. Revanche. Lustspiel in 2 Acten, mit freier Benutzung einer Lnccdote von Charlotte Birch-Psciffer. Der Präsident. TageSgefchickte. Wien, 8. August. Die ,,N. fr. Presse" äußert sich in einem längeren Artikel, den sie „ConcordatSstudien" übcrschrcibt, bezeichnend für den heute in Oesterreich wehenden Wind, wie nachsteht: ... „Aus Obigem folgt, daß der Staat absolut kein Recht hat, init einem kirchlichen Oberhaupte ein Concordat ab zuschließen; denn was jeder Gesellschaft im Staate gebührt, muß er auch der Kirche ohne Concordat gewähren, und mehr zu geben, z. B. auf Kosten der natürlichen Rechte seiner Staats bürger der Kirche Ehe und Schule auSzulicsern, ist der Staat eben nicht berechtigt. Das österreichische Concordat muß daher als rechtswidrig unbedingt und rückhaltlos aufgegeben werden. Mit Nom verhandeln wir vergeblich, denn die pkrlinaoia klo- insna — wie ein französisches Concil die „Hartnäckigkeit" der Curie nannte — giebt nie nach; sie fügt sich nur den vollen deten Thatsachen." Wien, 9. August. Die „Abcndpost" theilt ein von der österreichischen Botschaft in Nom nach Wien gesandtes Tele gramm mit, nach welchem die Königin Maria Theresia, Wittwe des Königs Ferdinand II. von Neapel, gestern Abend in Al bano an der Cholera gestorben ist. Die Prinzessin Maria Pia und der Prinz Januarius Graf von Caltagirone) sind von derselben Krankheit befallen. Letzterer befindet sich auf dem Wege der Besserung.
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