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Dresdner Nachrichten : 02.10.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186710028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-10
- Tag1867-10-02
- Monat1867-10
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.10.1867
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Nr. 275. Zwölfter Jabrg. Mittwoch. 2. Oktober 1867. Erscheint: TLftlich MH 7 Uhr. Auserale wtldrii «»genommen: bi» Abends b',Lonii' tagü bi» Mittags /L Uhr. Marienstraße 13. Anzeig in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung. Aitzlage: U10VV Exemplare. Tageblatt für Uutcrhaltilng »ad Geschästsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Druck unh Eigeiitbum der Herausgeber: Likpsch Hl Nt'ichardt. - Veramwoillicher Rcdacteur: InllNS Neichardt. Monntintnt: Biertelf8hrlich 20 Ngr. beiunentgeldlichrrLie» ferung in'« Hau«. Durch die Lönigl. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern t Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Uuter„E1ngc- sandr" die Zeile 2 Ngr. Dresden, den 3. October. — II MM. der König und die Königin, sowie I. K. H. die Prinzessin Amalie haben vorgestern daö Sommerhoflager zu Pillnitz verlassen und erstere daS Schloß Weesenstein, letztere daS königliche Nesidenzschloß zu Dresden bezogen. — Dem Canonicus des Domstists St. Petri inBudissin, emeritirtcn Consistorialrath und Pfarrer Peter Nowack zu Dres den ist bei Gelegenheit seines fünfzigjährigen Priesterjubiläums da» Ritterkreuz vom Albrechtorven und dem bei dem k. preu ßischen Kreisgerichte zu Licgnitz beschäftigten Referendar Hein rich Max von Roux für die von demselben bei Gelegenheit seiner Anwesenheit allhier im Monat Juni dieses Jahres mit eigener Gefahr bewirkte Leben«rettur»g die Rettungsmedaille in Silber mit der Erlaubniß zum Tragen in hiesigen Landen ver liehen worden. — Der Vorstand des Gerichtsamts Scheibenberg, Ge richtsamtmann Carl Ferdinand Wilisch, ist in gleicher Eigen schaft zum Gerichtsamte Nochlitz die Gerichlsamtleute Hein rich Wilhelm Büchner beim Gerichtsamte Schönfeld und Ernst Gustav Bernhardt beim Gerichtsamte Gottleuba in glei cher Dienststellung zu den Gerichtsämtern Mügeln und Schön feld, die Gerichtsamtleute Carl Gustav Zumpe beim Gerichts amte Kirchberg und Hermann Albrecht Steinberger beim Ge richtsamte Oberwiesenthal in ihrer zeitherigen Diensteigenschaft zu den Gerichtsämtern Stollberg und Kirchberg versetzt, der zeitherige Assessor beim Gerichtsamte Neusalza, Theodor Belzing, zum GerichtSamtmann bei dem Gerichtsamte Scheibenberg, der zeit herige Assessor beim Gerichtsamte Schneeberg, Carl Qvenzel, zum Gerichtsamtmann bei dem Gerichtsamte Gottleuba, d« Assessor beim Gerichtsamte Annabcrg, Friedrich Weidauer, zum GerichtSamtmann bei dem Gerichtsamte Oberwiesenthal ernannt und dem Vorstande des Gerichtsamts Nochlitz, GerichtSamtmann Wilhelm Eduard Wimmer, die nachgesuchte Versetzung in Ruhe- stand mit der gesetzlichen Pension unter Bclassung seines Titels und Ranges bewilligt worden. — Nächsten Donnerstag wird hier die Großfürstin Con- stantin von Rußland erwartet, die im Victoria-Hotel Quartier bestellt hat. — — Der kaiserlich russische Gesandte Graf Btudoff, sowie der kaiserlich österreichische Gesandte Graf von Wimpssen sind gestern hier eingetroffen und im Hotel de Saxe abgestiegen. — Die „Sächs. Ztg." schreibt, daß der Conrector an der hiesigen Kreuzschule, Prof. I>r. Helbig, im nächsten Jahre von seiner öffentlichen Stellung definitiv zurücktrcten wolle. — — Der kaiserlich französische General Fleury ist gestern von hier nach Berlin abgereist. — — Wie wir hörten, sind auf erhaltene Aufforderung von Seiten unserer Negierung der Oberappcllationerath Or Tauch nitz und der Geh. Justizrath Klemm für die norddeutsche Pro zeßordnungscommission dcnominirt worden. Zwischen Beiden wird der Bundes r^th wählen. — — In dem von einem gewählten Publikum ganz gefüll ten Saale in Brauns Hotel gab Herr Stadtmusikdirector E. Puffholdt am Sonnabend Abend mit dem verstärkten Orchester seines Stadtmusikchors ein Sinfonie Concert, in welchem der Herr Pianist Bamberger mitwirkte, und das mit der Berlioz- schen Ouvertüre zum „Vehmgericht" eröffnet wurde. Das aus sechs Nummern bestehende Programm, welches mit der Ulrich- fchen Sinfonie triomphale schloß, wurde mit allseitigem rau schenden Beifall des Publikums gewürdigt und war eS beson der« da« Grand Trio (Op. 11) für Pianoforte, Clarinette und Cello von L. v. Beethoven, vorgetragen von dm Herren Bam- bergcr, Pfennigsdorf und Lorenz, das durch seinen Melodien reichthum und die Präcision der Ausführung allgemeine Aner kennung fand. Herr Direktor Puffholdt wird mit derartigen Concertcn dem kunstsinnigen Dresdner Publikum stets will kommen sein. — Im kgl. Belvedere findet morgen (Donnerstag) daS letzte große Doppel-Concert für diese Sommersaison statt und mit Freitag Nachmittag beginnen die stets mit so vielem Bei fall aufgenommenm und vorzugsweise von der feinen Damen welt frequentirten Nachmittags-Concerte ohne Tabakrauch, die regelmäßig für die Wintersaison Montags und Freitags Nach mittags 4 Uhr beginnen. — Ueber den Unglücksfall in Großenhain wird uns sol- grndes Nähere zugleich berichtigend mitgetheilt: Der unglückliche Adolph Weber ist nicht durch einen Stoß die Treppe herunter gestürzt, sondern hat sich im Schwung, den er bekommen hat, nachdem er seinem Gegner in scherzhafter Weise einen Hieb versetzt hatte, selbst die Treppe herunter gestürzt. Ferner sind noch Aussage des Arztes, der Weber allein behandelt hat, nach dem Sturz die Sinne sofort geschwunden gewesen und behaup tet der Arzt, daß der Unglückliche von Schmerz nichts gefühlt hat. Endlich aber ist Weber nicht ins Krankenhaus, welches hier sehr viel zu wünschen übrig läßt, gekommen, sondern bei seinem Vater, der hier ein sehr hübsches Hau» besitzt, seinen Leiden erlegen. — Als wohlzugönnende Erholung von den durch Häu fung communlicher Angelegenheiten neuerdings oft langandau ernden Plenarsitzungen und Deputations-Arbeiten unternahm das Collegium der Stadtverordneten am verflossenen Montag per Extrazug eine Herbstparthie nach unserm unvergleichlich schönen Tharandt. Da erfreulicher Weise auch die Frauen der Mitglieder sich dieser Parthie angeschloffen hatten, so langte gegen halb 2 Uhr die über 80 Teilnehmer zählende Gesell schaft unter den Klängen des begleitenden Kunze'schen Musik chores unmittelbar vor dem ganz neu restaurirten Badeetabliffe- ment in Tharandt an. Ein vortrefflich zubereitetes Mittags essen und das belebende Element guter Weine erregte sehr bald eine vom besten collegialischen Geiste getragene und durch geist und gemüthvolle Worte gehobene Stimmung. Namentlich zün dete die Ansprache des Vorstände«, Herrn Hosrath Ackermann, der berechtigten Liebe zu unserer Vaterstadt Dresden Ausdruck gebend und ihr ferneres Gedeihen der glücklichen Zukunft an heimgebend, der humoristisch - gemüthvolle Toast des Herrn Adv. Grüner auf die Frauen unter Bezugnahme auf die indirect tief eingreifende Thätigkeit und Verdienste derselben um das com- munliche Wohl, die geistsprühenden Verse des Herrn Adv. Emil Lehmann, welche ein höchst gelungenes Bild der Eigenthümlich- keiten des Collegiums und dessen bisheriger Thätigkeit gaben und den größten Beifallssturm ernteten. Dazwischen erklangen kräftige Männergesänge und Tafellieder, auch die Comica fand in Wort und Sang treffliche Vertreter. Ein allgemeiner Spazier gang nach den Umgebungen und Höhen bei schönstem, ruhigen Wetter ließ so recht die Wonne einer seltenen Gottesnatur er kennen und fühlen, man labte sich im Anblicke des frühlings frischen Waldesgrün und verließ erst in später Abendstunde, nach abermaliger Erholungsrast und materieller Stärkung im „Bade", den lieblichen Ort, um mit dem comfortablen AlbertS- bahn-Train in die Hcimath zu dampfen. — Vor mehreren Monaten kam einer in einem hiesigen größeren Hotel wohnenden fremden Dame aus ihrem Zimmer eine werthvolle goldene Uhr auf damals fast unerklärbare Weise weg. Alles Suchen, alles Rccherchiren war erfolglos, die Uhr blieb verschwunden, ohne daß auch nur ein irgendwie gegrün deter Verdacht gegen eine bestimmte Person sich ergeben hätte. Wer beschreibt aber die Ueberrajchrmg des Hotelbesitzers, als ihm in den jüngsten Tagen seine Leute eine goldene Uhr, in welcher er sofort die der Fremden abhanden gekommene erkannte, überbringen, welche sie, in Papier eingeschlagen, auf einem der obersten Bodenräume versteckt aufgefunden hatten. Jedenfalls hat ein im Hotel damals dienendes Mädchen den Diebstahl ausgeführt, hat ihren Raub in der Nähe des Schornsteins am sichersten verwahrt geglaubt und ist bei ihrem Wegzuge durch besondere Umstände verhindert worden, die Uhr mit sich »u nehmen. — — In Werdau sind am 29. Sept. Abends in der nie- dern Vorstadt das Haus des Glasermeisters Streicher, und in Zeit^von einer Stunde noch 3 Häuser, die des Stadtraths Bärnig, Schuhmachermeisters Nohleder und Tischlermeisters Kießling, ein Raub der Flammen geworden. — Wiederum ein Beweis, daß nicht genug genug ge warnt werden kann vor dem leichtsinnigen Umgang mit Schieß gewehren eineStheilS und anderntheils vor der zu sorglosen Aufbewahrung derselben. Der Jagdliebhob.w P. in dem Dorfe G. bei D. bewahrt sein Gewehr in seiner Expeditton aus. Ein junger Mann, Namens W. (Dresdner), der dort beschäftigt ist, benutzt vorigen Freitag die Abwesenheit deS Herrn P., um sich das Gewehr zu besehen oder damit zu spielen. Kurz, der Schuß ging los, durch eine dünne Breterwand nach derNeben- pieye. Dort war zufälliger Weise gerade der Buchhalter blos allein anwesend, während sonst mehrere und oft sogar sehr viele Personen dort verkehren. Die ganze Ladung ging durch ein schwaches Blech, welches zufällig an der Wand hing. Schrote, Holzsplitter und Eisentheile bestrichen das ganze Zimmer, und es ist als ein großes Glück zu betrachten, daß der Insasse die se« Zimmers, der Buchhalter I., der aus dem vorjährigen Fe-d- zuge unversehrt heimkehrte, mit blos zwei Wunden, die von zwei Eisensplittern herrührten und die ihn nicht gänzlich von der Arbeit abhalten, davon gekommen ist. — Der „D. A. Z " schreibt man von hier über einen in der letzten Zeit in höchst übertriebener Weise besprochenen Diebstahl von DampfschifffahrtSbilletL Folgendes: Vor beiläufig einem Jahre beredete ein wegen Unordnung in seiner Billet- kasse entlassener Conducteur den damaligen Hausmann, der ganz allein des NachtS im Bureaugebäude der Gesellschaft sich befand, mit ihm in die Billetniedertage einzusteigen und BilletS zu stehlen. Das wurde durch vorsichtiges Eindrücken einer an der Treppe befindlichen Fensterscheibe der Billetniederlage aus- gcführt und die zerdrückte Scheibe dann sogleich durch eine in Bereitschaft gehaltene neue ersetzt, so daß der Einbruch nicht bemerkt werden konnte. Späterhin haben dieselben Diebe noch mal» und zwar mittelst Nachschlüssels eine Anzahl BilletS ge stohlen. Der Vertrieb derselben wurde von de» Dieben selbst, von zwei mit in das Complot gezogenen GesellschaftSbeamten und von einigen Privatleuten versucht, konnte aber selbstver ständlich nur sehr langsam, weil in einzelnen BilletS und unter der Hand vor sich gehen, bis die Sache an das Licht kam, Diebe und Hehler verhaftet und die bei denselben noch in gro ßer Menge liegenden BilletS wiedererlangt wurden. Im Gan zen sind sieben Personen verhaftet worden, von den aber, wie gesagt, nur zwei jetzige GescllschaftSbeamte sind. — Gestern haben die Zeichnungen auf die von der Säch sischen Hypotheken-Versicherungs-Gesellschaft Hierselbst projectüte größere Porteur-Actien-Emission ü 100 Thlr., worüber wir neulich in einer Extrabeilage eine Ansprache an die Herren und Frauen Grundbesitzer brachten, ihrm Anfang genommen. S. Inserat.) — Vor einigen Tagen wurde ein Herr, welcher ruhig ln einem Zimmer seiner, aus der Königsbrückerstraße gelege ne«, Wohnung saß durch einen, durch« Fenster fliegenden gro ßen Stein nicht wenig erschreckt, glücklicher Weise ohne durch den Wurf beschädigt zu werden. Ob ein nichtswürdiger Bu benstreich, oder eine bloße Unvorsichtigkeit hier vorliegt, konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werden. — Daß Dresdens Kunst und Industrie auch auswärts vortheilhaft anerkannt ist, beweist der Auftrag, den die Sravt Jen« an dm hiesigen Silberarberter, Herrn Carl Schröder, Neuegasse 5 ergehen ließ. Es betrifft dies eine Festgabe, welche die Stadt Jena Sr. königl. Hoheit den Großherzog von Weimar in Folge seiner bevorstehenden silbernen Hochzeit über reichen wird. Die Gabe besteht in einer prachtvoll gearbeite ten Ampel aus massivem Silber, zu welcher Herr Bildhauer Robert Hertel die Modelle geliefert. Diese Ampel, welche im Hauptsaal der Wartburg, in welcher der „Sängerkrieg" statt fand, eine würdige Stelle finden soll, zeigt ringsherum und m verschiedenen Situationm das Leben und den Tod Christi und sind die verschiedenen Henkel durch Allegorien, den „gefesselten Unglauben" darstellend, geziert. Die obere Verzierung stellt den heil. Michael, den Erzengel dar, im Kriege mit dem Lend wurm. Die Ampel geht schon heute (Mittwoch) an den Ort seiner nächsten Bestimmung ab und haben zahlreiche Kunstken ner Dresdens dieselbe besichtigt. — Eine gewiß seltene Photographie erblickt man hier am Mv^tzmonnment im Schauschrank des Herrn Hoffmann. EL stellt da« Veld die Leiche eener im Sarge liegenden jugendlich schönen Braut mit Schleier und D^rhenkranz nebst einem Blumenstrauß in den gefalteten Händen dar. — Am gestrigen Ziehungstage fiel der Hauptgewinn Thlr. 30,000 anthetlig m die Collection des Herrn August Heinhold, Neusilberhandlung Badergaffe. — Gestern Morgen brannten in Lichtenhain bei Schan dau zwei Häuser nieder. Die Kirche war sehr in Gefahr, doch hoffte man, sie zu retten. - Dem NeichStagsabgeordneten Försterling wurdm die ser Tage als Anerkennung seiner im Reichstage gehaltenen Rede von einem gemächlichen Kreise in Leipzig in einem säu bern Kästchen, sorgfältig verpackt, — drei Käse übersendet. — Auch aus Chemnitz soll eine Sendung von Butter, Brod und Käse an den Vertreter der Stadt abgegangen sein. — Die amtlichen Blätter enthalten die Liste der im 24. September ausgeloosten «procentigen Staatsschulden - Cassen- Scheine v. I. 1817 und 3 pCt. Staatsschulden - Cassenscheine vom Jahre l855, welche vom 1. April 1868 ab bei der hie sigen StaatSschuldencasse, ingleichen bei der Lotterie-DarlehnS- Casse zu Leipzig bezahlt werden. — Gerthain. Heute, den 30. September, rückte die hier in Garnison gestandene und nach Noßwein verlegte Schwadron des zweiten Ulanen > Regiments aus. Zur Verabschiedung der Schwadron hatte sich außer den Mitgliedern des RatheS auch ein großer Theil der Einwohnerschaft auf dem Marktplatze ein gefunden. Nachdem das Militär Aufstellung genommen, richtete Herr Bürgermeister Bauer anerkennende und herzliche Worte des Abschiedes an die allen Geithainern lieb und theuer ge wesene Schwadron und schloß seine auf alle Anwesenden einen rührenden Eindruck hervorrufende AbschiedLrede mit einem drei maligen Hoch auf die scheibenden Krieger, in welches die Einwoh nerschaft GeithainS begeistert einstimmte. Der SchwadronS- Eommandant, Herr Rittmeister von Römer, sprach hierauf in an den Herrn Bürgermeister Bauer gerichteten Worten der Stadt Geithain für die außerordentlich freundliche und gute Aufnahme, die da« Militär stets gefunden, seinen Dank au» und brachte auf die Stadt Geithain ein dreimaliges Hoch au», in welches die ganze Schwadron Ulanen donnernd einstimmte. Geithain war fett viele» Jahren Garnison für Cavallerie, be kommt jedoch in den nächsten Tagen die in Radeberg gestande nen 2 Batterien reitende Artillerie. — Aus Radeburg. Die letzten Tage gestaltet« sich hier trotz der Abwesenheit deS Militair» recht geräusch- und ereignißvoll. Vorerst fand der Viehmarkt statt und trotzdem dieser herbstliche Markt nicht so besucht ist, al« der in'» Früh-
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