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Dresdner Nachrichten : 12.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186711129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-12
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.11.1867
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Anzeig, in dies. Blatt« finden eine erfolgreiche Verbreitung Auflage: »»«X»«» Exemplare. Ailseratenpreile. Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeire 2 Ngr Druck und Eigcnthum der Herausgeber: Oikpsch K 1! t i ll, N r!>'. - Veraiilwcrilicher Redacteur: IllliUS Nkichardt. Dre-den, den 12. November. — Dem Stadtältesten Friedrich Ludwig Müller zu Kamenz ist daS Ehrenkreuz des Albrcchtordens verliehen ivorden. — Infolge einer Aufforderung des norddeutschen Bundes kanzleramtes sind auch im Großherzogthum Mecklcnburg-Strelitz von den Ortsbehvrdm Sammlungen zum Besten der Abge brannten in Johanngcorgenstadt veranstaltet worden. Als erste Rate des Ergebnisses dieser Sammlungen ist pon dem groß herzoglich mecklcnburgschen Staatsministerium dem hiesigen lönig- lichen Ministerium des Innern die Summe von 379 Thlr. !5 Ngr. übersendet und von letztcrm dem Hilsseomit': in Johann georgenstadt zugestcllt worden — Der k. Gesandte Gras Könncritz, der vor Kurzem seine Stellung am kaiserlich russischen Hofe veilassm, hat sich in gleicher Eigenschaft nach kurzem Aufenthalte in Dresden nach München begeben. — — Die diplomatischen Geschäfte am Hose zu St.Peters burg hat der LegationScath Lemaidtre übertragen erhalten. — — Wiederholt haben wir auf den Gesetzentwurf ver wiesen, den die Regierung dem Landtage betreffs der Abände rung und Ergänzung der Gewerbesteuer vorgelegt hat. Hier find die Details desselben: Es sollen durch das Gesetz alle die Ungleichheiten beseitigt werden, die in der Steuergesetzgebung, namentlich bei der Gewerbesteuer bestanden haben, worin im Vergleich zu anderen Steuern, besonders der Personalsteuer zu wenige Sätze waren, die mäßig erhöht werden sollen. Außer dem sollen Zweifel und Ungewißheiten in der bisherigen Be steuerung beseitigt und alle die Abänderungen der Steuervor- schristen geschehen, die in Fo ge der norddeutschen Bundesver fassung und der veränderten Organisation der Armee noth- wendig sind. Es werden daher unter Anderem folgende Be stimmungen getroffen: die Stadt Chemnitz wird in die Klaffe der großen Stätte versetzt, wogegen Eibenstvck, Grimma, Hainichen, Hohenstein, Kamenz, Kirchberg, LeiSnig, Lößnitz, Löbau, Ma rienberg, Oeocran, Oelsnitz, Lschatz, Penig, Noßwein, Stoll- berg, Treuen, Walvheim und Wurzen in die Klaffe der Mittel städte eingcreiht werben. Nach dem Stcuergc setze ist bekannt lich die Höhe der Steuersätze bei Kaufleuten, Handwerkern, Fleischern, Gelehrten und GewerbSgehilfen abhängig von dem Wohnorte der Steuerpflichtigen. Die Städte zerfallen in drei Klassen, große, mittle und kleine. Zu den großen iDrcsden mit 139,987, Leipzig mit 83,577 Einwohnern) soll nun Chem nitz treten, das jetzt 53,577 Einwohner zählt. Zu den mitt leren Stätten gehören alle (mit einigen Ausnahmen mit über 5060 Seelen, nämlich 38; kleinere Stätte giebt es 102. Diese Eintheilung hat zwar einige Schattenseiten; doch wußte tnSher Niemand etwas Besseres vorzuschlagen. Angehörige des nord deutschen Bundes, wo jetzt das gemeinsame Heimtther^cht be steht, werden, wenn sie sich drei Monate auch ohne Ansässig machung und Ergreifung eines steuerpflichtigen Gewerbes in Sachsen aushaltcn, hinsichtlich der Srcuerpsticht den Sachsen gleichgeachtct. Andere Ausländer sind zwei Jahre von der Per» sonalsteuer frei. Unterossiziere uno Mannschaften bei der actioen Armee, der Reserve, Landwehr und eingezogcnen Ersatzreserve genießen Befreiung von der Personalsteuec in zw.i Klaffen. Ausländer, welche sich namentlich in Dresden ankauften oder ein Gewerbe betrieben und sich der Besteuerung entzogen, da durch, daß sie ihren Ehefrauen das Grundstück zuschneben od^r dieselben als Geschäftsinhaber in das Handelsregister eintragen ließen, sind künftig steuerpflichtig. Besondere Befriedigung aber wird es unter den Gewerbtrerbenden erregen, daß der so viel- iach beklagten unverhältnißmäßig niedrigen Besteuerung der Kaufleute wenigstens einigermaßen abgeholsen wrro. Zwar soll nicht die eigene freie Schätzung der Kausleute durch sie selbst eintreten, woran viele Gründe hindern, die Besteuerung der Kausleute wird aber steigen in Leipzig von 31 auf 42 Thlr., in Dresden von 20 auf 28, in Chemnitz von l 8 aus 26 Thlr. und in anderm Städten entsprechend. Fabrikbesitzer werden bekanntlich als Gcwerbtreibende besteuert und erfahren also keine Mehrbesteuerung, nur die eigentlichen Kausleute. Auch die Branntweinbrenner und Bierbrauer erfahren eine höhere Besteuerung, was nicht mehr wie billig, da z. B die Steuer des Waldschlößchcns, des Felscnkellers und des Feloschlößchens laum j Procent ihres Ertrags beträgt. Die Bäcker und Fleischer sollen nach preußischem Muster als Steuergenoffenschaft unter sich die Steuern aufbringen, doch werden sie hier v.el billiger als in Preußen wegkommen, wenn sie auch eine kleine Er höhung zu tragen haben. Amerika», sche Mühlen uno Pachter von Landwirthschaften werden etwas mehr, die Segelschiffer auf der Elbe, deren Gewerbe durch Eisenbahnen und Dampf schiffe zurückgegangen, etwas weniger Steuern zahlen. Auch die Gewerbtreibendcn undHandwcrker e fahren eine kleine höh.re Notirung, mit Ausnahme derer^ die ohne Gehilfen arbeiten und ein Fünftel des bisherigen Satzes weniger zahlen sollen. Die Pensionärs und Wartegeldcmpsänger, welche bisher höher besteuert warm als die Beamten, sollen diesen gleichgestellt werden und weniger zahlen. Die bisher steuerfreien Schrift steller werben in Zukunst h-rangezogen werden, die Nentcn- fteuer erfährt eine bessere Ausnutzung, namentlich werden die großen Kapitalien besser besteuert. Wer mehr als 7000 Thlr jährlich zu verzehren hat, zahlt in Zukunft 3 Thlr. vom Hun dert. Sehr wichtig ist die Steuererhöhung bei den Arbeitern, wenn sie auch unbedeutend ist und noch lange nicht die hohen preußischen Sätze erreicht, wo ein Arbeiter in der niedrigsten Kliffe 15 Ngr. bis 3 Thlr zahlt. Künftig zahlt der Arbeiter in Sachsen in der me-rigsten Klasse bis zu 1 Thlr. Wochen- l>hn) 7 Ngr. jährlich, in der höchsten Klaffe (3 Thlr. Wochen- loha) 25 Ngr. Das ist denn doch ein großer Vortheil für die sächsischen Arbeiter. Bielen Klagen über ungleiche Besteuerung wird cs abhelfen, daß künftighin namentlich die weiblichen und männlichen Fabrikarbeiter den Nichtiabrikarbeilern in der Besteuerung gleichgestellt und nicht meh-', wie zeither öfters leider geschehen, höher besteuert werden als z. B. Gesellen, die außerhalb der Fabriken arbeiten, aber eben so viel verbienten, als die in Fabrtken lnsiadlichen weiblichen und männlichen Arbeiter. — Bor einigen Tagen ist in der Pirnaischen Borstadt das einem dortigen Logis vorgelegene Vorlegeschloß von einem unbekannten Diebe gewaltsam erbrochen, ein im Logis besind- licher Schreibesccretär mittelst Nachsch üssels geöffnet und daraus Geld gestohlen worden. — — Gestern Nachmittag wurde ein von Krämpfen befallenes Mädchen in das Haus Nr. 27 der Lüttichaustraße untergebracht. Ihr Zustand war derart, daß nach dem Befragen, wer sie sei, nur das Wort „Brückenstraße" zu vernehmen war. — Von Mitgliedern der Gesellschaft „Erholung" zu Losch- witz wurde am 6. November im Demnitzschcn Gasthofsaale eine theatralische Abendunterhaltung gegeben zum Besten der Abge brannten in Johanngeorgenstadt, und konnte als Retto-Ertrag der Redaction der Dresdner Nachrichten die Summe von 30 Thlr. zur Weiterbeförderung übergeben werden. -- Bei einem vor Kurzem in Görlitz abgehaltenen Prä- nnenschicßen erhielt den ersten Gewinnst (ein lebendes Pferd ein sächsischer Postconducteur aus Dresden. — Dem eifrigen Streben des Director Nesmüller, dem Publikum stets Neues und Interessantes zu bieten, ist es ge lungen, die in Hamburg concertirenden schwedischen Quartett - sänger, welche auf der Pariser Weltausstellung mit dem ersten Preise gekrönt wurden, mit nicht unerheblichen Kosten per Tele graph für einige Gastrollen zu gewinnen, und werden dieselben heute aus ihrer Durchreise sin Zweiten Theater zum ersten Male austreten. Gleichzeitig wird Frl. Aurora Gand, Tochter der Hannoveranischen Hosschauspiclcri,'., welche an das Theater für die Spielopcr, welche demnächst in's Leben tritt, berufen ist, als Picarde und in einem Sologesänge debutiren. Die neue burleske Ausstattungsposse „das Königreich der Weiber", welche am Sonntage bei ausvcrkauftcm Hause sehr gefallen hat, bleibt bei dieser Gelegenheit auf dem Nepertoir. — Eine arme Bergmannsfrau aus dem Plauenschen Grunde, welche sich gestern Vormittag mit dem mehrwöchent lichen Arbeitslohn ihres Mannes nach der Stadt begeben hatte, machte noch vor Beginn ihrer beabsichtigten Einkäufe in der Butterreihe die bedauerliche Wahrnehmung, daß ihr das Porte monnaie mit sämmtlicher Baarschaft aus der Tasche heraus cscamotirt worden war. Weinend und tief betrübt trat die Bestohlene den Rückweg zur Heimath an, ohne zu wissen, wo mit sie nun den Unterhalt für ihre Familie für die nächsten Wochen b-streiten soll. — — Herr Ado. Nr. Gustav Lehmann schreibt uns: Wenn in der letzten Mittwcchsnummcr Ihres geehrten Blattes bei Besprechung dcS letzten Bogenschützendiners zu lesen war, ich Hütte bei dem daselbst von mir gehaltenen Toaste unter An derem gesagt, daß ich es nicht gut heißen könne, wenn, wo sich ein Mitglied des k. Hauses eingefunden habe, nicht wenigstens einer der Herren Bürger meister anwesend sei, so ist diese Fassung Ihres Herrn Berichterstatters eine mißverständliche. Ich habe in meinem Toaste das Wort „Bürgermeister" gar nicht ausgesprochen, überhaupt die obigen Worte gar nicht gebraucht. Ich habe wich nur dahin geäußert, daß die Jahrhundette alte, enge Beziehung zwilchen Fürst, Rath und Bogenschützengesellschast nicht gelöst werden möchte, und daß der Gesellschaft nichts mehr am Her- zen liege, als recht bald wieder das Rathszelt auf seinem alten Platze und recht bald wieder Rath und Gemeindevertretung bei ihren Festlichkeiten zu sehen. Ich habe hier noch ange knüpft, daß, wenn die Gesellschaft, wie man von ihr sage, einen gewissen conseroativen Character trage, sie dann um so mehr die Verpflichtung habe, an ihrer alten historischen Ver bindung mit der Gemeinde feflzuhalten. Mein Toast galt nur der baldigen freundschaftlichen Aussöhnung mit Rath und Stadtverordneten und ward auch allgemein so ausgenommen.*' ') Unser Berichterstatter bestätigt dick. Di? — Ja dem Wahlbezirk des Neichstagsabzeordneterr Nr Hans Blum ist ein Protest gegen dessen parlamentarisches Wirken in Umlauf gesetzt, um ihn zur Niedcrlegung des Man dats zu bewegen. Nicht blos aus dem „platten Land" und von „Gemeindevorständen" wird der Protest betrieben, sondern auch in Arbeitskreisen, auf welche die Ansprache der Leipziger Arbeit r we cntlichen Eindruck gemacht zu haben scheint. — Der Bürgerschullehrer Bernhardt in Waldheim, seit Ostern dort angestellt und allseitig geachtet und beliebt, unter nahm vorvorigen Sonntag eine Reise, ohne von derselben zu rückzukehren. Am 8 d. wuroc das geheimnißoolle Wsgbleiben von Amt und Haus durch eine Mittheilung des Gerichtsamtes Dippoldiswalde erklärt, nach welcher derselbe in Theisewitz b. D. durch einen Schuß seinem Leben ein Ende gemacht hat. Die Motive der That sind durchaus unbekannt. — Rede und Gegenrede. Die in Nr. 508 d. Bl. ausgesprochene Ansicht über Anlegung von WafferbassinS in möglichster Nähe der Stadt, beruht auf keinem Jrrthum wie in der vorgestrigen Nummer d. Bl darzuthun versucht wurde, denn es bedarf keines Beweises daß, gleiche Zeit vor ausgesetzt, aus einem nahe liegenden Bassin eine viel größere Wassirmenge zu erlangen sein wird, als aus einem entfernten, weil letzter.» Falls die Reibung in den Röhren den schnellen Ausfluß verhindern wird. Der Druck ist unzweifelhaft in beiden Fällen der nämliche, aber der Effect ein ganz anderer, und man könnte wohl mittelst der jetzigen Zeitung das Wasser nach den Etag n führen, müßte dazu aber erst den größten Theil der zahlreichen Ausflüsse in der Stabt zustopfen. Bei einer Fanghöhe von 96^ Fuß über dem Elbnullpunkt könnte Dresden 30 bis 40 Fuß steigende Fontaine» haben, diese sind aber wirklich nicht vorhanden. — ät. In seinen Versammlungen am 26. Octbr. und 9. Noo. wurde der hiesige pädagogische Verein durch Vorträge zweier Mitglieder erfreut, welche in freier, schwungvoller urü> gediegener Rede zwei Themata behandelten, die in gewisser Verwandtschaft zu einander standen. An dem erstgenannten Abende sprach Herr Schuldireclor E. Fischer in sehr interessan ter Weise über die Begriffe von. Empfindung, Gefühl, Ge» fühlsbewcgung Affekt und Leidenschaft, was zu einer anre genden Debatte Anlaß gab, und am letzten Vereinsabende wies Herr 1)x. Keferstein in überzeugender Weise nach, daß zu den Quellen, woraus die Psychologie: „Die Wissen'chaft vom Geiste des Menschen", ihre Erfahrungen, ihre Wahrheiten und Lehren schöpfen könne und solle, auch die Geschichte gehöre. Der Hinblick aus ganze Geschichtsperioden sowohl, als auch auf die Geschichte einzelner Völker und Persönlichkeiten sei dazu geeignet zu zeigen, wie der menschliche Geist nach der religiösen, sittlichen und rntellectuellen Seite hin sich ausbilde: Ein be deutsamer Wink für den Pädagogen, den Menfchenbildner, auch diese Quelle der Psychologie für seine hohen Zwecke auszu- bcutcn. — In dem in unserem gestrigen Blatte erwähnten jungen Burschen, der sich im Prsißnitzgrunde erhängt, soll man, wie wir hören, einen Zimmerlchrling von hier erkannt haben, der sich seit einigen Tagen aus der elterlichen Wohnung entfernt gehabt und schon früher einmal geäußert haben soll, daß er das Leben satt habe. — — Lockwin. In der zehnten Abendstunde des stürmischen 8. November drang Rauch und Feuerschein aus der Wohnung des hecsigen herrschaftlichen Fluraufschcrs Dealer, im ersten Stockwerk des Seitengebäudes des früheren Mühle schen jetzt Kappherr'schen) BaucrguteS zu Lockwitz. Die Thür war ver schlossen, Dealer aus fernem nächtlichen Posten, in der Wohnung aber befand sich, wie man wußte, seine kranke, durch ein lang wieriges rheumatisches Lenden an ihr Schmerzenslager gefesselte, völlig hilflose Gattin. Man drang mit Hitfe einer angelegten Leiter durch ein eingcschlagcncs Fenster in die brennende Woh nung ein. Das Feuer, welches von dem imt sehr niedriger Einfeucrung versehenen, schließlich umgcstürztcrr, Kachelofen aus gehend, unter den Dielen seinen Anfang genommen zu haben schien, haue bereits arge Verwüstungen im Zimmer angerichtct; doch gelang es, durch reichliche Wassergüfse dasselbe zu dämpfen und scrner weitern Verbreitung Einhalt zu thun. Die unglück liche Kranke fand man entseelt aus dem Sopha unwert des Ofens liegend, noch mit ihren Decken zugedeckt, die eine Hälfte des Gesichts durch die Flammen versengt und lramvfhast ver zogen. Wohl darf man sich der Hoffnung hingeben, daß eine, durch den inr eingeschlossenen Raum sich entwickelnden Kohlen- dunst herbeigeführte, in diesem Falle wohlthätige, Betäubung die unglückliche Frau bald des Bewußtseins beraubt hat und daß deshalb rhr Uebecgang vom Leben zum Tode ein schinerz loser gewesen ist. Sie war eine schwergeprüfte Dulderin von großer Resignation gewesen. Nach einer glücklichen, im Hause ihreü Großvaters, des verstorbenen Hofschauspieters Burmeistcr zu Dresden, verlebten Krndheit führte sie ihr Schicksal nach Bremen, — ihre Mutter halte ein Engagement beim dortigen Theater angenommen — hier lebte sie unter schwerem Drucke,
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