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Dresdner Nachrichten : 13.10.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186910138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-10
- Tag1869-10-13
- Monat1869-10
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.10.1869
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M M« Mn-Mttrr LrsHtinl: LLgttch ftüh 7 IM E Karate »«rbra «>q«n,muien: bt«vbend»a.Lo»«' tag« bi« Mittag» 1» llhr: Martenstraß« IS. lv bt«s. Blair» irrdvn rioe »rsolgirüb» V»rbrrüung «nflager Sremplare. Mittwoch den ir. Oktover 48«».' - Tageblatt M Unterhaltung und GeschiWvcrkhr. Mitredacteurr Theodor Arabisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: ^lkpsch Rtlch 0 rdt. — Derantworklicher Redakteur: Inlltt» Nrtchardt. Dresden, den lll. Oktober. . < , veranschlagt den Zsitgewimi, welcher de?n Land tag durch W'lkhnung einer Adreßdcbatte erwachsen ist, aus min .t ^rlochen, die Erlparniß des Landes aber aus circa 10,000 Thaler, F7 nichts Wunderbares, aber e-° zeugt von der Schnelligkeit, mu welcher heutzutage allgemeiii inlcressaiite stachnchtcil durch die großen Organe der Neuzeit, Telegraphie, Wertungen, Eisenbahnen und Dampfschiffe, den Bewohnern der gesammten Erde nutgetl>eilt iverden, wenn wir aus einer vor wro liegenom Nummer der "Nowporker Haudelszeuung voniLT September ersehen, daß der "llrand unseres -HosthcaterS vom "" ^^ember bereits am sorgenden Tage in diesem Weltblattc den Deutschen Duiioaincrikas gemeldet wurde lind dast wir in Liesden am Oktober bereits ein Eremplar die'er Zeitung st können oder gar einarmig sind. Das Werk erscheint in meh- z reren Lieferan ten und sind ihm erläuternde Abbildungen, Linien blätter, Schristzüge :c, beigezcbe». Der bei der Zweiten Kammer eingcgangcnc Gcsetzent wurt, die veränderte Erhebung des ChaussccgclocS betr,, hebt de,l bisberigen für die Erhebung des Ehaufseegeldcs bestehenden Tarif aus, und führt einen neuen ein, welcher mit einer eilt zigen Ausnahme den Sah von 10 Pfennigen, also den Neu groschen lind halben Neugroschen, zur Basis hat, den iin frühem Tarife sestgehaltenen, eine Quelle zahlreicher Unzutiäglichkeitcn und Streitigkeiten bildenden Unterschied zwischen beladenem und nicht beladenem Lastfuhrwerke fallen läßt, dagegen bei der Er hebung des Ehausseegeldes eilten neuen Unterschied, nehmlich in Beziehung auf die Felgenbrcite des Frachisukwwcikes insofern einführt, als solches mit schmalen Naoselgen unter 0,5 Zoll stichs Itt Eontimctei einem erhöhten Tatze unterworfen «w r einzigen tüeiaimnlwirkung vereinigt, ,uis solche Weise gleich zeitig zu Hunderten von Millionen Menschen, Taings, TM '' giaphie und Presse baden zusammen ein Sprachrohr, dessen j ln Mnden batten. Diese Taeloren der Gegenwart sm echen, ;u z ivird, und dadur-h die FuhrwerkSbesitzor indireer daliingesiilirt ' ' werden sollen, dast s:e im eigenen Interesse zur Bermeivung der höher» Abgabe sich zur Abschaffung der für Lhauffeen so , -prachroiir, deffei» r außerordentlich nachchril.'gen schni-ilen RaATgeu virsteheu. Die qi» vcrnehuilich u, einer einzigen Slaude an das Ohr r Save selbst haben in einigen Zollen eine, Erhehnng, in andern der Menschheit schlagen, sie stellen die einzige Grostiiiicht auf ? jedoch nicht unbeträchtliche E'.niäßigung erfahren n . '"»eutung dar und sie begründen, trotz § Anfang dieser Woche bet sieb der ?>iei»oi'tei> fpeeior, aun killt'tlulien Scheidungen oneeh ehrgeiz g' Sonderinteressen l-lenere.lleurnan! v, Avel, Excelle,?«, nach Leipzig begeben, um de, Dpnasten (ire ivahre Gemeinschaft der Böller: ihnen ge ; die zum Ersätze der in diesem Jahre auSrangirten P'iliiarrdikiisl- Hort die Zukunft, denn sie rufen die gesainmte Welt zur Mit ? Pferde bestimmten Neinontcn zu übernehmen. Die Anlieferung Mitfreude bei den Leiden und Erfolgen eines. derselben iß Bottes auf, sie gewöhnen die Böller, in einander nur Brüder ? tragen. Völker zu sehen, sie iveeven in ihrer weiteren Entwickelung und , Wrvollkominung die ehrgeizigen KriegSgelüsto Einzelner unmog f Nelnilen zum Dienst bei ihren Trupperuheilen, findet für die ltcki machen, ste werden das Reich des Friedens begründeu, - Eavallerie lind reitende Artillerie am 15. Oktober, bei den .Gegenüber dcir vielen Gerüchten, die in Betreff des st Truppen zu Just dagegen am 10. Deecmbcr dieses Jahres statt, Platzes eirenüren, aul dem ru hiesiger Stadt das nem Thialev j Beim Trninbatoillon erfolgt die Einstellung der 1. Nelruten st den bekannten .Häi'.dlern Rost uird Böhnic übcr- - Die Einstellung der in diesen! Jahre ousaehobenen gebaut werden soll, hören w:r neuerdings, dast der Zwaigeeteich trocten gelegt und ansgesüttl und auf diesem Plan do,s Tlseater gaole »1,1 V, November d. I,, die der 2, Quote am l, Mai kün'tigen Jahres, Dia zum Dienst als Handwerker auSgehobe zu stehen kommen s.ll. Das alte Theater, heißt es, würde ^ nen Miluairpflichtigen iverden bei allen Truppengattungen zum abgetragen, und au dessen Stelle, als Ersatz füe die Zwinger - ID Oelober d, F, eiiiderufen. Obgleich »ach der Milirair anlageu. eine neue Peomenadennnlage. in Verbindung niit deii ? Ersatz Instruktion die Ausfertigung der OrdreS für die Relru vor dein chkuseilin befindlichen Anlagen geschaffen werden, ohne s len durch die Landivehr VezirlS Eom>nandoS zu erfolgen hat, dast damit der jetzige Theaterplatz in seiner Größe beeinträchtigt s so wird hiervon in diesem Jahre noch Abstand genommen wer- werden soll, Weber's Deulmil ivüide bei Ausführung dieses z den. Es fertigen daher die Truppentheile selbst diese Ordres ProjeetS wntcr vorgeriickl und jedenfalls innerhalb der neu ' aus und iverden dieselben de» Rekruten durch Bermittelung der f' Landivebr Behörden zugcstelll.Ä Wir erwähnten neulich der glücklichen Laune, mit wel aiijulegenden Promenaden wieder ausgestellt iverden, - — Bei dem Eisenbahiizugc der am vergangenen Montage Nachmittags ^ >'l Uj,v von hier nach Leipzig abgcgangen ist, ei:l gieistc bei der Weiche in -stotzschenbroda ein mit Schweinen bc cher die Gattin Fortuna die Stadt Großenhain in Bezug aus < die Herbstlottcric bedacht haben sollte und erzählten, daß in FSvnrtemerrt: Ellerleljllhrllch 26-Iß- bei »veiligeidlichrrL»^ serunz m'r Hau» Dmch die KSnixl PvjL dl'tteljahrl, 22,/, Ätiitelil« Nammee» l jtge. Juserutea-ttlsr. AÜr den Raum gekd»lce»e« Zell«: l Rssr. vnrer ^.Stngesandrst dt» Zell» 2 stg». zahllosen Zuschauermaffc auSgeführteu Aufrichtungs- und Zers störungSversuchc dauerten mehrere Stunden lang, bis endlich eine GerichtScommission an On und Stelle erschien und mit ihrem kategorischen: Ona-? apa' dem Treiben ein Ziel setzte, Welchen Ausgang nun diese gegenseitigen Unternehmungen vo»> Selbsthilfe haben werden, wird die Folgezeit lehren, — Oesscntl. Schwurgcrichtssitzung am 12.Oktober. Beim Beginn der heutigen Sitzung erinnerte der Vorsitzende daran, das; er nur dieser Sitzung noch präsidiren und daß in den nachfolgende» Sitzungen -Herr AppellationSroth Lamm aus Bautzen den Vorsitz führen werde. Er wolle daher die zum letzten Male sich ihm darbictende Gelegenheit benutzt», um seine Freude und Genugthuung mit dem diesmaligen Verkehr der Geschworenen und für seinen Theil den besten uns aufrichtig sten Dan! für die Hingebung und die Gewissenhaftigkeit, die sie bcw.cscn, auszusprechen. Durch Laos wucden auf oie Ge» schnurenenbanl berufen: Lemcke, Prckhoidt, Lindemann, Schwarz» aw'r (sämnulich von hier. Grahl 'Bodcrilp, Franz (Strießen), WiMmann Tr.ibergtz ileuniug 'Thürmsdorf.', Eauppe von hier, Hirt S. Mers>, Scheuer von hin', Kretichmar Mosenthal). Das Object ver LlnUage Falschmünzen, halb, eine zahl reichen- Zuhörerschaft angezogen, als es in den letzten Tage» dir Full war. Aus de: -Hast vorgeführt betritt dis Anklage bank ein si.uler Mann m't schönem Bvllbart, anscheinend im kräftigsten Alter stehend, Die Aussprache rerräth den Poigl- lciuder. Er giebr au, Earl Eduard Auerswald zu he.ßcn, in Schöuhcide gl baren zu sein und kein Vermögen zu besitzen, er bestreitet auch nicht, bereits zwei Mal wegen Diebstahls mit Gefängnis; und Zuchthaus in der Dauer von 4' z Jahren be straft zu sein, welche Strafe er bis August v, I. verbüßt habe. Das heute ihm bcigemesteue Verbrechen, inländisches Papiergeld. Einthalerscheinc der Leipzig Dresdner Eisenbahncompagnie und sünsthälerige Banknoten der Bantzner Bank, in der Absicht, die selben als Geld auszugeben, nachge,nacht und beziehendlich theil« selbst, theiks bnrcb Andere auSgegeben zu haben, leugnet er. Die Beweisaufnahme ergab folgendes Erglbnist, Am 22,Mär; d, I. lehrte beim Schanlwirch We ise zu Naundorf bn Kötzschen» broda Abends ein Fremder ein und begehrte «ach statlgefun- dencr leiblicher Stärkung ein Nachtlager; dasselbe wurde ihm auch gewährt. Am nächsten Morgen zeitig brach jener Unbe kannte auf und berichtigte feine aus 6 Ngr, sich belaufende Zccbe, Er gab der Frau Wirttzin einen Tchalerstlinn der Leip zig-Dresdner Eisenbahncompaanie, Der Frau Weite kam dieses Kassenbillel etwas anders vor, als die gewöhnlichen, und sie wellte Anfangs dasselbe nickt nehmen, Aul die Betonung des Fremden : „"Versteht fick» ist es ein gutes, es ist ja beklebt, eS ca .,aa;,i!,eiivrooa eui nur capvemen vc - oce .^erenuoiicrie oeoami paveu loure uno erzat,llen, oe.tz IN z ^rcmocu: „^crueyr Ilüg lp es eur gutes, es rst ;a vctteor, es ladeuer TranSporlwageu, Derselbe ivurde einige tausend Fuß ^ die dasige Uutereollection des -Herrn I, (st. Sperling ein Vier- muß also in schon "Vieler -Häuten gewest» sein'', nahm ste das entgleist weiter geschleppt bis endlich der Zugführer aus den ' theil des großen Looses, also des 150,000 Thlr. Gewinns ge- Vprfnl! aufmerlstim wurde und dea Zug zum Stehen brachle, ^ fallen sein sollte Die Lotterieeollection von Sperling befindet KasienbiUel und zahlte auch 2-1 'Ngr, heraus. Säe traute aber doch nicht recht, zeigte vielmehr ihrem Manne den Kaffenseheill und dieser erklärte sofort: das Geld ist falsch, Frau Weis« eilte sogleich den. Fremden nach, bolle ist» auch noch ein und brachle ihn zurück. Beim Kramer und Schmied Glühmann ließ sich ihr Begleiter den Kassenschein geben, ging in den Laden un) gab an Zahiungsstalt den bewußten Schein. Glühwann wechselte denselben, ohne ihn beionvers auzuiehen and Faan Weise erhielt ihr Geld wieder nebst Bezahlung der Zeche. Eine Elunoe daraus hatte Glütmuuin Zeit gewonnen und bemerkte nun auch sofort, daß er von jenem Pfanne ein falsches Kafseiv- billcl erhalten halte. Auch er suchte die Spur des Fremden aus und erfuhr auch, dast derselbe iu Prohlis auf )as jenseitige zu seiii, so dürfte sie bei einem allgemeinen Unglück um so eher ? hinlänglich gezeichnet sind, so dürste ihnen diese Legitimation User üderglsttzt war Glühmann eilte ibm nach, mieihete auch Berechtigung haben, ihre Macht entsalten zu taffen, damit das ! dennoch sehr wenig nützen, sie iverden wohl Wolle laste» min- ^ One» WLigen zur Verfolgung, denn, wie er heute ausiagte, eL klingende Erträgnis; das entstandene Elend mit lindern helfe. ? sen, wenn sic nicht schon des ganzen Falles vettusl'g gegangen s ärgerte ihn, das; er betrogen worden je:, -venu seine Frau den In diesem Sinne wird heute zum Besten der Abgebrannten in ^ sind Die Diebe sind bis jetzt noch nicht erlangt, doch dürsten i falsche» Schein eingenommen hätte, io iciudc er mb nicht ge- Fraueiistein ein großes Abend Eoncert vom Musikchor des Leib ( sie im Falle ihrer Ermittelung wohl üll-st einer tüchtigen Schur ? ärgert haben: er war auch so ZüD.ich, nr der Nähe de« grenadier-Regiments unter Direktion dos -Herrn Musildirector ! kaum entgehen. — ^ Cchustcrhauses jenen Mann ;u ttessen. Er stcüre ihn zur Ehrlich in der Tonhalle stattfinden. I — AuS Löbau schreibt man der ,.E. Z.' : Die hiesige z Rede, dieser leugnete, einen Kastenicheiu bei hm gewechselt zu Gestern Abend stürzte von dem "Neubau der Bezirks- » Braugenosseuschafl Hai seit einiger Zeit einr in unmittelbarer ? haben, zuletzt gab ee es aber zu, Lllühmann veranlaß«.? ioincn sthillc auf der Lliftsstrahe ein Zimniermann von einem hohen 1 Nähe ihres Gartengrundstückes gelegene Wiese zum Zwecke der? Transporl nach DccsrLii in. Gerichlsamt, Aus der Treppe Derselbe wurde schwer verletzt von ^ Grasnutzung erpachict. Der eriveiterte Eieschaflsbetrieb der l de» GerichtSamlsgebäudeS, die etwas dun'el ist, kaut es (sttust Brauerei erforderte nuir eine Vergrößerung der ohnehin schon ? mann vor, als wenn der Arrestat Etwa? aus der Tasche heraus- ansehiilicheii Kellerei- und Eislagerräume, welche in diesem z hole und ivegmerfe , er bemerkte dies auch dem Registrator, Ein Unglück ist dabei nicht zu beklagen gewesen, nur soll der ? sick aber nicht in Großenhain, sondern in Großschvnau lind betreffende Transporlivagen unerheblich beschädigt worden sein,— > können wir hierbei mehr unterlassen, zu erwähnen, daß mit —- Gestern hatte man Gelegenheit, sich der kriegerischen ! einem Achllhcil des großes Looses daselbst ein Kaufmann und Zeiten des Jahres lstlsti zu erinnern, indem eine »ach der l mit einem andeni Achlthei! ein dasiger Fleischermcisler in Gna- vollständigen KriegSstärle ausgerüstete 4pfündize gez, Bitlerie : den bedacht worden ist. Ein fetter saftiger Schöpsenbraten, zumal wenn er aus billige Weise erlangt werden kan», ist eine gar nicht zu verach tende Sache; derselben Ansicht mochten auch »ichrcrc Diebe sein, welche vor einigen Tagen in Bischofswerda >5 Stück feiste Hammel stahlen. Obgleich die armen Wolltragcr durch die aus ihren dicken Fellen angebrachten Buchstaben Ist M 0, C, l! «uS der Artillerie Eiserne nach dem Artillerie Exeroierplatze ? mnrschirle. Heute Vormittag Uhr wird eine »ach der Kriegs- z stärke ausgerüstete Artillerie MuniuoiiS Eolonnc vom Haupt- zeughause nach dein erwähnten Platze rücken, — Wicml die Kunst, namentlich die Tonkunst, schon den Beruf in sich trägt, die Trösterin des Lebens in ernsten Stunden Eie rüste herab zur Erde zwei Arbeiter» ii» Cicchkorl>c nach dem Stadtkrankcnhause transzwrtirl, — In Dresden 'bei HcnseliuS) erschien in diesen Tagen eine „Anleitung zur gründlichen Erlernung einer schönen und geläufigen Handschrift" von der hier in Dresden durch ihre Cchreibmethode bcstrenommirten Schreiblehrerin Maria Magda- Eommcr mit Energie angegriffen und wobei jene Pachtwiese A welcher hinausging und sofort mit einem Packet mrücklam, theils zur Ansuhre von Baumaterialien, theils zur Ablagerung j in rvclazem sich bei der Oeffnung grüne Papierstreifen von Erdboden uno sonstigem Material in "Anspruch genommen ^ in der Größe der Leipziger Eisenbahn Thalcr, eine angefangene ward. Dem Verpachter scheint nun aber eine derartige Be kena Hampel, Das gegen 50 Seiteir^in Folio haltende, sehr ^ Nutzung seiner Wiese nicht behagt zu haben. Genug, am lctz- elcZmt ausgestattete Werk ist voir Sr. Majestät devl König i ten, frühen Sonntaamorgen gcivahrte man die Zugänge zur Johann als Widmung angenommen worden. Das Ganze ent- ? JLiese vcrbarrikadirt und Jedermann mar aus den Auügang der hält »ebenbei noch die Anleitung zu einer regelrechten Feder- ! Sache gespannt. Als nun kürzlich früh die bei dem Kellerei baltunp, sowie zu radikaler Beseitigung des SchreibkrampfeS, , baue beschäftigten Arbeitsleute aus dem Werkplatzc erschienen Hände,stttcrns un) verschiedener anderer brim Schreiben störender s und zu ihrer größten Verwunderung den imprvvisirten Palli- Üebe'l mit -Hilfe der von der Verfasserin erfundenen Schreib l sadenbau gewahrten, legten sie nach kurzem illesinnen Hand anS Hand. Für den Schul- und Selbstunterricht kann man das . Werk und begannen, die vorhandenen Hindernisse zu beseitigen. Werk «ine gute Hilfsquelle nennen, indem es für Personen i Aber auch der Gegner hatte seine Truppen zur Hand und so -jedes i' lltcrS, ja selbst für Solche eingerichtet ist, die vom Schreiben bald ein Bollwerk gefallen, ward sofort zur Wiederherstellung mach ke ine Idee haben oder nur mit der linken Hand schreiben verschütten. Diese ohne irgend einen Exccß in Gegenwart einer Zeichnung eines solchen Kasjenbillets, sowie mehrere falsche Fünf- Thalcrfchrine der Lausitzer Ban! versande» Der Fremde nannte sich Auersmald aus Schönhaide, welche Angabe sich als richtig erwies. Nach seinem bisherigen Wohnorte wurde sofort Re quisition aus Haussuchung erlasse» und nebst veochiedenen Blei stiften, schwarzer Kreide, grünem Papier auch zwei Lithographie- Steine vorgcfunden Inzwischen stellte sich heraus, daß im März in Auerbach und Umgegend, sowie in Leipzig Wurzen solche falsche Thalerschcine der Leipzig Dresdner Eiscnbahncom- pagnie verausgabt worden waren. Dieselben waren alle auf gleiche Weise durch Handzeichnuilg hergestellt, ivclche Zeichnung durch Durchpausen stattgefunden hatte Die Nachahmung war
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