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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186807211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-21
- Monat1868-07
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.07.1868
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). ,h. "t md agcl'lalt Anzeiger. AmMlatt dl» KiW. BnirMmchtS «nd der AaW der SM Lchjig. W 2«r. Dienstag den 21. Juli. Bekanntmachung. 1868. Daß während der sechswöchigen, vom 21. Juli bis zum 31. August währenden Gerichtsferien von dem Bezirksgerichte und dessen gerichtsamtlichen Abtheilungen nur dringliche Sachen expedirt werden, wird andurch in Erinnerung gebracht. Das Direktorium des königlichen Bezirksgerichtes. vr. Lucius. Leipzig, am 20. Juli 1868. Bekanntmachung. Da Inhalts einer Verordnung deS Königlichen KriegS-MinisteriumS vom 13. dieses MonatS die diesjährige Aushebung nicht Mitte November zu beginnen hat, so hat Dasselbe für zweckmäßig befunden, die auf den 1. August festgesetzte Anmeldung der gestellpflichtigen Mannschaften auf den 1 Oktober dieses JahreS zu verlegen, waS hiermit zur öffentlichen Kenntniß ge bracht wird. — Leipzig, den 18. Juli 1868. Bekanntmachung. Königliche AmtShauptmannschaft. In Stellvertretung: vr. Hübel. DaS 24. Stück deS BundeS-Gesetz-BlatteS deS Norddeutschen Bundes ist bei unS eingegangen und wird bis zum 6. August dieses Jahres auf dem RathhauSsaale zur Einsichtnahme öffentlich auShängen. Dasselbe enthält: Nr. 134. Gesetz, betreffend die privatrechtliche Stellung der Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. Vom 4. Juli 1868 - 135. Gesetz, betreffend die Controle deS Bundeshaushalts für die Jahre 1867 bis 1869. Vom 4. Juli 1868. Leipzig, den 18. Juli 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Cerutti. Bekanntmachung. «dachten Vorarbeiten betroffenen Grundstücke hierdurch auf, dem mit diesen Vorarbeiten beauftragten und dazu legitimirien Personal bei Aufsuchung der Bahnlinie keine Hindernisse in den Weg zu legen, vielmehr den freien Zutritt zu ihren Grundstücken zu verstatten, auch der Beschädigung, Wegnahme oder Versetzung der die abgesteckten Linien bezeichnenden IalonS und Pfähle sich zu enthalten, wogegen ihnen die Zusicherung ertheilt wird, daß etwa entstehende wirkliche Schäden nach deren legaler Ermittelung werden vergütet Der Rath der Stadt Leipzig. Schl werden. Leipzig, am 18. Juli 1868. vr. E. Stephani. Schlnßner. Bekanntmachung. Daß Frl. Clara Hellmund, wohnhaft Dresdner Straße Nr. 56, Frau Amalie verehel. Brox, wohnhaft Carolinen-- straße Nr. 23, Frl. Anna Caroline Hüttner, wohnhaft Promenadenstraße Nr. 6 b, Frau Wilhelmine verehel. Schäfer, wohnhaft Sternwartenstraße Nr. 11b, Kl. Wilhelmine Albert, wohnhaft Sidonienftraße Nr. 22, Frau Emilie verehr. Jrmfcher, wohnhaft Kirchstraße Nr. 1, Frau Minna verehel. Kornagel, wohnhaft Albertstraße Nr. 20, Frau Wilhelmine verehel. Müller, verw. gewesene Reben tisch, wohnhaft Glockenstraße Nr. 3, am heutigen Tage als Hebammen verpflichtet worden find, wird hiermit bekannt gemacht. — Leipzig, am 17. Juli 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. I. Bekanntmachung. Wegen Reinigung der Locale bleiben die Geschäfte deS Leihhauses und der Sparcaffe am Mittwoch den 22. d. MtS. ausgesetzt. — Leipzig, 18. Juli 1868. FiuanMer Wochenbericht. Nachdem die Pariser Hausse ihre Kraft erschöpft hat, ist Wien tonangebend geworden. Welcher Platz war auch geeigneter die Führung zu übernehmen? Sind doch österreichische Effecten über alle Welt verbreitet und versorgen die Speculaüon mit einem nie ansgehenden Material. Halten doch die fortwährenden Emissionen von österreichischen Zukunftspapieren die Einbildungskraft des Publicum- in steter Spannung. AlS Bruck seinerzeit die Gründung der Creditanfialt betrieb, rechnete er darauf, sie als gefügiges Werkzeug für die Regierung zu gebrauchen und den Eisenbahnbau durch sie zu fördern. Beides glückte ihm auch. aber die Anstalt gerieth dabei auf eine Sandbank und fuhr sich so fest, daß eS ihr erst »ach vielen Jahren gelingt wieder flott zu werden, und unter dem günstigen Einflüsse eine- unerhört großartigen Getreide-Export- auL Unaarn für ihre schwer lastenden Theißbahnactien eine wirk- erlan, Die Deputation für Leihhaus und Spareaffe. eingrub. Der Schwindel hatte eine feste privilegirte Stätte er halten und die Creditanfialt bildete die große Saugmaschine, mittelst derer die AuSerwählten der Finanz den Geldbeutel deS PublicumS und der kleineren Speculanten ihres Inhalts entleerten, um ihre Caffenfchränke zu füllen. Da die in der Verwaltung sitzenden Bankier- natürlich alle Operationen vorher wußten, so fiel auch der Löwenantheil vom Gewinn ihnen zu, während bei mißlungenen Operationen die ftei itl rhi denn Grenzen gehalten. Da selbst die österreichischen StäatS- papiere ein siebenproceutigeS Erträgniß abwarfen, so wird mau wohl von einer Creditactie eine achtprocentige Dividende beanspruchen dürfen. Dazu ist aber ein Nettoüberschuß von vin Millionen Gulden nothwendig. Dn Gewinn an den neuen Emissionen beziffert sich, wie der vorjährige Rechnungsabschluß der Anstalt gezeigt hat, lange nicht so hoch, wie man anzunehmen pflegt, und speciell bei den 9 Millionen Gulden Alföldactien, wo allein die
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