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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186807143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-14
- Monat1868-07
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.07.1868
- Autor
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juter »er. i dem r den Dank Eltern : sowie mserer l Herz. bei. awm. Kronpr. »erger H. Hotel. Hahn, otel zum e s Hotel, viel zum . Mägde« rlmbaum. Et. Rom. , g. Sieb. Irnberg, r Bavmr. z. Kronpr. dahn. >, Lebe'- H. St.Hamb, nbera. de Pruffe. stegenhain, Sechsel ans f Lambmz uf Amstei- j ». 1860a! LtaatSbah« id'or S.i s. v. 94« m de 182 je Pr. vv»/,. lgio 141'/, tl. vr. 1l' niebahn stnt«) 8 118'. l7 r o rmittagS .4ML. KipMr.Ti-tdlM Anzeiger. UMblE dkk Kimgl. BqiMmchtS md dek MP der Stadl Schjig. M Dienstag den 14. Juli. 1868. Bekanntmachung. In Gemäßheit der Kirchenvorstands- und Synodalordnung vom 30. März dieses Jahres, so wie der Verordnung vom gleichen Datum soll demnächst die Wahl der beiden Kirchenvorstände für die evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinden hiesiger Stadt, St. Thomä und St. Nicolai (welche vorerst je auf 16 nichtgeistliche Mitglieder festgestellr find), stattfinden. Zu dieser Wahl sind stimmberechtigt alle selbstständigen. Männer, welche das 25. Lebensjahr erfüllt haben, verheiratet oder nicht, mit Ausnahme solcher, die durch Verachtung deS Wortes GotteS oder unehrbaren Lebenswandel öffentliches, durch nachhaltige Besserung nicht wieder gehobenes Aergerniß gegeben haben, oder des Stimmrechtes bei Wahlen der politischen Gemeinde verlustig geworden sind. Wer von seinem Stimmrecht Gebrauch machen will, hat, laut der genannten Ordnung, hierzu vorerst sich anzumelden. Solche Anmeldungen, schriftlich und mündlich, werden vom 13. biS 28. dieses Monats angenommen und zwar: 1) für dieParochie der ThomaSkirche sowohl von dem Unterzeichneten Superintendenten und Pastor vr. Lechler, täglich von 9 bis 11 Uhr in der Sacriftei der Thomaskirche, als an RathSstelle „Richterstube" täglich 9 bis 12 und 3 bis 6 Uhr; 2) für die Parochie der Nicolaikirche sowohl von dem Unterzeichneten Pastor vr. Ahlfeld, täglich von 9 bis 11 Uhr in der Sacriftei der Nicolaikirche, als an Rathsstelle „Richterftube" 9 bis 12 Uhr und 3 bis 6 Uhr. Bei schriftlichen Anmeldungen, die während derselben 14 Tage zu jeder Stunde von uns angenommen werden, ist genaue Angabe 1) des Vor- und Zunamens, 2) der Stellung, des Gewerbes u. s. w., 3) des Geburtstages und Jahres, 4) der Wohnung nothwendig. Hierbei bemerken wir, daß der bestehenden Eintheilung gemäß die Osthälfte der Stadt mit Vorstädten zur Nicolaikirche, die Wefihälfte mit Vorstädten zur Thomaskirche eingepsarrt ist, so daß die Hainstraße und PeterSstraße nebst allen westlich davon gelegenen Quartieren, ferner die Ulrichsgasse mit Allem, was südlich davon liegt, zur ThomaSkirche gehört, hingegen Berliner Bahnhof, Neue Straße, Halle'sches Gäßchen, Katharinenstraße, Neumarkt mit allen östlich davon gelegenen Quartieren, Lindenstraße mit Allem, was nördlich davon liegt, zur Nicolaikirche zählt. Wir fordern hiermit die Mitglieder der evangelisch-lutherischen Gemeinde auf, sich innerhalb der angegebenen Frist bis spätestens zum 28. dieses Monats anmelden zu wollen, und bitten um recht zahlreiche Ausübung dieses für die Selbstverwaltung der evangelisch-lutherischen Kirchen gemeinden hochwichtigen Rechtes. Leipzig, 13. Juli 1868. v. Gotthard Lechler, Sup. u. Pastor zu St. Thomä. v. Fr. Ahlfeld, Pastor zu St. Nicolai. Bekanntmachung. Die unentgeltliche Impfung der Schutzpocke« wird allen unbemittelten, in hiesiger Stadt wohnhaften Personen jeden AlterS, namentlich auch schon früher geimpften Erwachsenen zur Revaccination hiermit angeboren und soll dieselbe von Mittwoch den 15. Juli d. I. Nachmittags 3 Uhr an bis auf Weitere- jede Mittwoch von 3 Uhr Nachmittags an im städtischen Saale alte Waaze, Katharinen straße Nr. 29 stattsinden. In Berücksichtigung der zur Zeit noch immer vorkommenden Fälle von Erkrankungen an Pocken fordern wir das betheiligte Publicum auf, von vorstehendem Anerbieten recht fleißig Gebrauch zu machen. Der Nath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 7. Mai 1868. - vr. Koch. I. Bekanntmachung. Die Zinsen der Frege'schen Stiftung zur Belohnung treuer, völlig unbescholtener Dienstboten, welche mindestens 20 Jahre bei einer oder zwei Herrschaften hier gedient haben, sind am 30. August d. I. in Beträgen von mindestens 10 Thalern zu ver- theilen. Bewerbungen sind bis zum 20. August d. I. unter Beifügung von Zeugnissen der Dienstherrschaften bei der Raths stube anzubringen. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Leipzig, den 10. Juli 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. - ' vr. E. Stephani. Schleißner, Bekanntmachung. Etwaige Unternehmer für den Neubau des KopfwehreS, welcher an den Mindestfordernden vergeben werden soll, werden hiermit aufgefordert, sich deshalb auf dem Bauamte, wo die Submissionsbedingungen, sowie Zeichnung und Kostenanschlag einzusehen sind, zu melden und die ihnen auszuhändigenden Anschlagsformulare nach deren Ausfüllung und Versiegelung bis zum 34. d. Mts. daselbst abzugeben. — Leipzig, am 11. Juli 1868. DeS RathS Oekonomie-Deputation. Finanzieller Wocheudericht. Eine der schwersten Aufgaben für den Speculanten ist die Kunst, zu gehöriger Zeit den Gewinn ru realisiren. Wie manche an sich richtige, unter günstigen Auspicien begonnene Operation schlägt bloS deswegen zum Nachtheil auS, weil der richtige Augen blick der Deckung odelc deS Verkaufs versäumt wird. Ueber der Pforte deS Börsentempels steht, zwar unsichtbar , aber den Er fahrenen deutlich, der Spruch eingegraben: „Hier Eintretender, laß alle Illusionen hinter dir!" Oesterreichischer Credit 214. Cosel-Oderberger 107! Die beiden früher vernachlässtgtsten Papiere triumphiren über alle anderen und erreichen CourShöhen, deren man sich bei ihnen seit Jahren entwöhnt hatte. Zweifelnd schaut der Bedächtige dem Haussegetümmel zu und erwägt die Gründe für und wider, wäh rend dle Speculation bereits die Gewinne einheimst. Ein rascher Anlauf und die Höhe war errungen. Ob freilich die zuletzt ge kommenen noch lohnende Ausbeute genug finden werden, ist eine andere Frage. Setzt sich doch die ganze Speculation auS einem Gemisch von Wahrheit und Einbildung zusammen, deren Grenzen oft sehr schwer zu unterscheiden sind. Die ersten Tage der abgelaufenen Woche gehörten noch der
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