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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186712269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-26
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1867
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Anzeiger AxtKatt dÄ BqirWnichtS md dri WIHS der Sick! KchM. W s«v. Donnerstag den 26. December. 1867. Bekanntmachung. Die Herren Professoren und Docenten an hiesiger Universität werden hierdurch veranlaßt, die schriftlichen Anzeigen der Vor lesungen, welche sie tm nächsten Sommer-Semester 1868 zu Hallen beabsichtigen, Behufs der Anfertigung des Lections-Kataloges binnen 14 Tagen und spätestens den 11 Januar 1868 in der Universitats-Canzlei einzureichen. Leipzig, den 21. December 1867. Der Nector der Universität vr. W. Hankel. Uor ieü -nea I und ihre Besinnung wieder erlangt hat, erklärt, sie habe durchaus , > keinen Schaden genommen, einige Brauschen abgerechnet, und wirk- H Leipzig, 25. December. Gestern Abend 10 Uhr sind der r lich alsbald ihren Weg nach Hause fortsetzen kann. — Und wem Generallieutenant von KnobelSdoff und der Oberst von Wulfen i dankte sie ihre wunderbare Rettung- Sie trug, eine Crinoline von hier nach Dresden gereist, um sich bei Sr. Majestät unserm 1 mit Stahlreifen, und der Wagen war so glücklich über ihren Leib König, sowie den Prinzen Kronprinz Albert und Prinz Georg zu 1 hinweggegangen, daß die Reifen sie vor Verletzung gedeckt hatten, verabschieden. r Wer emmal im Parquet unseres Theaters zwischen zwei Damen ,. * Leipzig, 25. December. Der Abmarsch deS Füsilier-r mit solchen Reifröcken gesessen hat, wird die Federkraft an sich un- bataillonS geschieht Freitag früh 8 Uhr vom Roßplatze auS! angenehm genug gefühlt haben und nach jenen unliebsamen Ein- und wird die Reaimentsmusik, welche erst mit dem Stabe künftigen »drücken obige Geschichte durchaus wahrscheinlich finden. Sonntag auSrückt, das Bataillon ein entsprechendes Stück WegS l — Die Danziger Zeitung erzählt: Vor 10 Jahren lebte in » begleiten. I Neufahrwasser ein praktischer Wundarzt vr. L. Derselbe hatte ein ** Leipzig, 25. December. Am gestrigen Abend 10 Uhr ist! Gasthaus gepachtet und wünschte dasselbe „Humboldt-Hotel" zu der Bazar im Hotel de Pologne mtt einem dreimaligen I nennen. Er wandte sich deshalb brieflich an den berühmten Ver- Trompeteqtusch geschloffen worden; die BesHeerung für die aus-1 saffer des „Kosmos" und erhielt darauf folgende aus Berlin, zuerwahlenden Armen wird, wie wir hören, in dem ersten Dritt-! 25. April 1857, datirte Antwort: „Indem ich Ew. Wohlgeboren theil des künftigen Monats stattfinden. ! meinen Dank sage für Ihre freundlichen Zeilen, nehme ich gern — Am 23. ist in Dresden der Polizeirath R. Pickart, der! das sehr harmlose Anerbieten, Ihrem neuen Hotel in Neufahr- HerauSgeber deS Eberhard'schen „Allgemeinen Polizei - Anzeigers"! waffer meinen Namen zu geben, an. Es giebt m den Vereinigten in Folge eines Gehirnschlags plötzlich verstorben. ! Staaten von Nordamerika (Kalifornien) und in dem spanischen — In Dresden ist ein gewisser Michaelis aus Hannover! Südamerika mehrere Hotels memes Namens, in St. Francisco wegen Anfertigung falscher preußischer Thaler zu einer mehrjähri-! von Kalifornien war sogar ein bitterer Streit in den Zeitungen gen Zuchthausstrafe verurtheilt worden. ! zwischen den Besitzern der Hotels von Jenny Lind- und von Hum- Chemnitz. In der letzten Sitzung der Stadtverordneten l boldts-Hotel, auS dem sich leider ergab, daß ich unreinlicher sei, beriech das Collegium über die Arbeitszeit auf den Gerichten.! als die berühmte Sängerin. Mein Hotel ist in dem großen Brande Da die Regierung mehrfach den Wunsch zu erkennen gegeben hat,! von St. Francisco auch zerstört, aber wieder aufgebaut worden, daß städtische Collegien diesen Gegenstand eingehend erörtern und I Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung Ew. Wohsgeb. ganz er- ihre Erfahrungen und Ansichten darüber ihr mittheilen möchten, I aebenster A. v. Humboldt." Dieser Brief wurde unter Glas und so hatte sich die berichterstattende Deputation zunächst die Frage! Rahmen in der Gaststube als einzige Decoration aufgehängt. Vor zur Beantwortung vorgelegt, welche Absicht hat der Regierung bei »vier Jahren zog vr. L. nach Amerika und nahm natürlich seinen der jetzigen Neuerung vorgeschwebt. Sie fand in Folgendem die! Schatz mit. i. Antwort: Erleichterung fürs Publicum, Gewinn an Zeit für die! — Ein englisches Blatt, „Railway News", sagt über den Beamten Behufs weiterer wissenschaftlicher Fortbildung und noth-! deutschen Seefischhandel: „Erst seit Kurzem kümmern sich wendiger Ruhe und endlich Ersparniß an Licht und FeurungS-! die Deutschen um Seefischerei, die bisher völlig vernachlässigt war, matenal. Nach allen diesen Richtungen hin hat sich bis jetzt aber! so daß, obwohl bekanntlich die Doggerbank — fast in Sicht ihrer kein ersprießlicher Gewinn gezeigt; im Gegentheil sind dadurch »Küsten — mit Fischen buchstäblich bedeckt ist, ein Gericht Seefische mehrere Nachtheile offen zu Lage getreten, wie z. B. größere. Ar-1 zu den Luxusartikeln gehört und mit der Eisenbahn von Holland beitS- und Materialaufhäufung und dadurch für das Publicum »oder Ostende kommt. Die Bremer haben zuerst die Sache in An- äu oft stundenlanges Watten in den Aumeldezimmern, wodurch! griff genommen, zwei Gesellschaften gegründet, die bereits in Thätig» beispielsweise unserer arbeitenden Bevölkerung niemals die Mit-! keit sind, während eine Hamburger Gesellschaft nächstes Frühjahr tagsstunde zur Anbringung oder Erledigung gerichtlicher Sachen! ihre Geschäfte anfanaen wird. Die Bremer Gesellschaft hat mit zu Gute kommen könne. Nach diesen und anderen Erwägungen > gewohnter Energie ihre Einrichtungen getroffen, um die Städte faßte deßhalb das Collegium den Beschluß, den Stadtrath zu er-Irin Innern Deutschlands zu versorgen, Agenten bestellt zum suchen, m Gemeinschaft mjt dem Stadtverordneten-Copeaium bei Verkauf der Fische, die mit den ersten Züge^ abgeschickt der Regierung um Wiedereinführung der früheren Arbeitszeit der I werden. Dieser neue Zweig der nationalen Industrie ist so Gerichte einzukommen. ^ . j weit recht gut gegangen, aber plötzlich zu einem Stillstände, >.> ? » » ' Ft t . vorigen Woche befindet sich eine junge Pariserin, Mademoiselle L., I Fischen ander- als in separaten, ausschließlich zum Fischtranspvrt auf der Kue ä'^.bouLLr. Sie ist eben im Begriff von einer Gälte! bestimmten Waggon- zu befördern, während der Fischhandel jetzt der Straße über den Fahrweg nach der andern « eilm^ dem» m! in seinem AnfangSstadlum nicht im Stande, sich auf solche kost- PariS ist der Ueberaana über die Straßen kein- dichte Sache untz I spielige Vorschriften eiuzulaffen. Obwohl die Beamten recht gut erfordert Geschwindigkeit und Vorsicht. Da hört Fräillein L. plötz-! wußten, daß der Fisch in EiS verpackt ist, so scheint ihnen doch nie lich edxEarntzlpost dicht heranrasseln, ße will chr rvttavStyeichW, der Gedanke gekommen zu sein, daß EiS schmilzt und die Eisen strauchelt, fällt und — wird von dem zweirädrigen Wagen über-! bahn - Gesellschaften haben wegen Beschädigungen, die durch daS fahren. DaS Publicum stürzt herbei, man hem sie Pr todt auf Dmchlecken deS WafferS entstanden sind, fo oft für den Manges und trägt sie in daS erste beste Han-. Wie erstaunt mg» an Nachdenken ihrer Beamten büßen müssen, daß sie nun die aber, gl- die Dame, nachdem sie sich von dem ersten Schreck erholt l Beförderung, außer in separaten Waggon-, ganz und gar ablehnen.
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