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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186812042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18681204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18681204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-12
- Tag1868-12-04
- Monat1868-12
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1868
- Autor
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iorrü. »4.70; 8.40; liSb'v^ Fest. '/,. Rente lbah», fang-. 28 75. 35'/«; 09l,.; 07»/.; Sana- 1.17; wäh- sSt.) ahiger, Preis, > «all. Tele- !lplanü vttddl. Fcrr , Fair Ödland Luca- r Wil- 16 16, schäfe. - (Ä., Koggen ^/s G., 00. - Mahr G., pr. N-, Pr. cühjahr Hafn gen pr. - s'/»; /«. 45; do. 2.90. enthält rsta, in sei, die rcheitig Würde , Alles, ken und le reac- der die zwecken, mmende ni da- jedoch em Be- herrschen ölkerung Dema- s Agen- die pro- Freiheit zu be- rnd sich Anleihe !lg« L. Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. ^ 339. Freitag dm 4. December. 1888. Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch wieder in Erinnerung, daß bei fünf Thaler Strafe für jeden Contravenüonsfall Schnee and Eis aus den Grundstücke« auf die Straffen oder öffentlichen Platze nicht gebracht werden darf, vielmehr sind zur Ablagerung von Schnee und EiS nur folgende Orte bestimmt: 1) daS an der Kreuzung der Waisenhausstraße und der Verbindungsbahn südlich gelegene Feldstück, 2) ein Theil der Ranstädter Viehweide unmittelbar hinter dem Frankfurter Thore, 3) die dem Herrn Steinmetzmeister Einsiedel gehörige, außerhalb des Tauchaer ThoreS am Wege nach dem Händel'schen Bade gelegene Wiese, 4) daS vor dem Gerberthore an der Kreuzung der-Berliner Straße und der Thüringer Eisenbahn gelegene abgegrabene Feldstück. Gleichzeitig werden die Grundstücksbesitzer, beziehentlich deren Stellvertreter auf ihre Verpflichtung: bei Schneefall und Frost längs der Straffenfronte ihrer Grundstücke den Fuffweg und die Tage- rtunen von Schnee und EiS zu reinigen und bei Glatte durch Streuen von Sand, Asche oder Sagespanen für Erhaltung eines sicher gangbaren FuffwegeS zu sorgen, mit der Bedeutung aufmerksam gemacht, daß wegen jeder Vernachlässigung dieser im öffentlichen Interesse dringend gebotenen Vor schriften der Schuldige Fünf bis Zwanzig Thaler Geldstrafe oder nach Befinden verhältmßmäßige Gefängnißstrafe zu erwarten hat. Leipzig, am 21. November 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Fischer, Ref. Bekanntmachung. Die öffentliche Mischung der Nummern 75. Königlich Sächsischer LandeS-Lotterie, sowie der Gewinne 1. Elasse erfolgt Sonnabend den 5. December d. I. NackmitiagS 3 Uhr in dem Ziehungsfaale, Iohannisgaffe Nr. 28, 1. Etage, wobei es jedem Anwesenden sieisteht, sich von den für diese Lotterie bestimmten 85,000 Loosen vor deren Mischung beliebige Nummern vorzeigcn zu lasten. Von den für die 1. bis mit 4. Elaste dieser Lotterie planmäßig auSgeworfenen Nummern und Gewinnen von je 3000 Stück weiden an jedem der betreffenden 4 ZiehungStage Vormittag- von 8 Uhr an 2000 Nummern und Gewinne, Nachmittags - 2 - - 1000 - - - gezogen. * Leipzig, den 1. December 1868. Königliche Lotterie-Direction. Ludwig Müller. Holz - Auktion. Mittwoch am ». d. MtS. Vormittags von K Uhr an sollen im Kuhthurmer Revier, und zwar an der sog Linie und dem Sckleußiger Wege mehrere Hundert Lang- und Abraumhaufen gegen Anzahlung von 1 Thaler für jeden Haufe« und unter den übrigen, im Termine durch öffentlichen Anschlag an Ort und Stelle bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. — Leipzig, am 1. December 1868. - DeS RathS Forst-Deputation. Oeffentliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 21. October d. I. Auf «rund de- Protokoll- und der stenographischen Nieder schriften bearbeitet und veröffentlicht.) (Fortsetzung und Schluß.) Herr InliuS Müller: Ich möchte auf den Antrag de- Herrn Wehner zurückkommen, welcher unS empfiehlt, Herrn von Witte nur unter der Bedingung seine- CoutractS zu entheben, wenn er sich verpflichtet, dem TheaterpensionSfondS 5000 oder 10,000 Thlr. als Abstandssumme zu zahlen. Diese Bedingung festzuhalten, würde uns in eine ganz eigenthümliche Lage versetzen, weil in dem abgeschlossenen Contraete keine Sylbe davon steht und daher unS jede juristische Handhabe zur Durchführung fehlte. Denken Sie sich aber auch den Fall umgekehrt. Herr vou Witte verließe nicht, wie eS heißt, auS Gesundheitsrücksichten seine Stellung, sondern wegen ungenügender finanzieller Resultate, würden Sie sich wohl herbeilasten, ihm eine Entschädigung für gebrachte Opfer zu ge währen? Gewiß nicht! Mir ist allerdings ein ähnlicher Fall au- den vierziger Jahren bekannt, wo unter besonderen Umständen die Gemeindevertretung einem abgehenden Director eine Ent schädigung gewährte. DieS würde sich aber in diesem Falle gewiß nicht wiederholen. Auch gegen den Antrag de- Herrn Gvtz muß ich mich erklären, weil durch Annahme diese- Anträge-da-^ ganze Geschäft ^mit Herrn aufgestellten Bedingungen prüfen, so müssen Sie gestehen, daß dieselven die Interessen der Gemeinde nach allen Richtungen hin gewahrt und alle Befürchtungen wegen größerer Steuerbelaflung zu Theaterzwecken beseitigt haben. Der Meinung-Unterschied der Majorität und Minorität liegt nur darin, daß die letztere für da- alte HauS 5000 und die erstere 3000 Thlr. Pacht verlangen. Die Majorität legte einen großen Werth auf die bevorstehende Aenderuug der Direction m die Hände eine- ManneS von so anerkanntem Ruf, wie Herr vr. Laube ihn besitzt und sie glaubt im vollen Interesse der Gemeinde zu handeln, wenn sie unter solchen Verhältnissen die Forderungen m gewissen Schranken hält. Dies konnte Ihr Ausschuß umsomehr, als in früher« Jahren der Theaterpacht dre Summe von drei tausend Thalern niemals überstiegen hat, und diese Summe soll der Gemeindecaffe auch unter der neuen Direction wieder zufalleu. Außerdem werden Sie gewiß wünschen, daß das alte Theater seinen Kunstzwecken erhalten bleibe, damit bei der schnell wachsenden Be völkerung in früherer oder späterer Zeit seine Bestimmung wieder die alte werde. ES würde wohl kaum mit unserer aller Ansicht vereinbar erscheinen, die- alte HauS zu profanen Zwecken auSzu- beuten, um vorübergehend einige Hunden Thaler Gewinn mehr au- demselben zu ziehen. WaS überhaupt von den gebotenen Summen von verschiedenen Seiten für da- alte Theater verlautet, so kann ich Ihnen auf da- Bestimmteste versichern, daß wenigsten- der Rath davon keine Kenntniß erhalten hat; nur vor mehrern Jahren erfolgte ein mäßige- Gebot, besten Bieter indeß nickt mehr lebt. Ich empfehle Ihnen daher dringend die Annhme deS Be- Vr. Laube scheiter« würde. Wenn Sie die vou Ihren Ausschüssen schluffes der ÄuSschußmajorität; sechs Jahre sind überhaupt in dem
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