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Dresdner Nachrichten : 28.06.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186706282
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-06
- Tag1867-06-28
- Monat1867-06
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.06.1867
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Mr. 179. Zwölfter Jahrg. Freitag. 88. Jaul I8«7. cLrsch«'«t: «»u» früh 7 Uhr Anserat« »«rdrn angenommen - Ua>vendSO,Sonm- tsg» bl, Mittag» 1L Nhr: Marten-ra-« 1». N»zttg !a dl«s Blatt« M«b« «tu« rrf»lgr«jch« L«rdr«ttun- «llstag«: t. 3,000 »krwplar« Movrremeot klettttjährlich 7> Ngr., bri uar»rg«lblich« Ä»» seruog iu'« Hau, Lurch die LSnigl Aast LtectrlMttich S2 Ngr. Llvjrlll« N«m««r» 1 Ngr Tageblatt sür Auterhaltuag md GcschäMertehr. Mitredackur: Theodor Drobisch. «d Vgachm» b«r H«rau»zrb«r: Etepsch <r Reichardt. — Btrallttrerlllchrr Rtd»««»r: IuUllS Artchmett, Znie«teaprette: gsür d«a Kaum «m«l grlpattruill Zril,; 1 Ngr. Unter „Ltryst- salldt" bi« Zril« r / AbonnementsEialadung. Mit dem >. Juli beginnt ein neues Quartals- Abonnement auf die „Dresdner Nachrichten" ;nm Preise von SS Ngr. bei allen sächsischen Postämtern «nd von 2« Ngr. für Dresden bei unentgetdltcher Lieferung ins Hans. Unsere answärtigen Abonnenten machen wir ergebenst darauf aufmerksam, das; die Post- bchörden beim Qnartalswechsel Zeitungen unr dann forlbeztehen, wenn sie bet ihnen vor dem Beginn des «enen Quartals ausdrücklich wiederbesteltt werden. Wir ersuchen deshalb «m gefällige rechtzeitige Bestel lung, damit in der Vollständigkeit nnd Pünktlichkeit der Lieferung keine Unterbrechung eintrttt. Crpedttisu in Dresden, Marienstraste ll». Dresden, den 28. Juni. — Schwarzenberg, Donnerstag, 27. Juni, Nachmit tags 4 Uhr. Se. Maj. der König Johann ist mit Ertrazug Z3 Uhr anscheinend im besten Wohlsein hier angekommen. Allerhöchstdieselben wurden Namens der Stadt von dem Bür germeister Weidauer unter lebhaften Hochrufen eines zahlreich versammelten Publikums am Bahnhofe begrüßt und begaben sich durch eine von den Schüßen gebildete Haie, während Mäd chen Blumen streuten und die Schüler die Sachsenhymne san gen, zum Diner nach „Hotel de Sare". Später beabsichtigen Se. Majestät das reich decorirte Bad Ottenstein in Augenschein zu nehmen und sodann mit Extrapost nach Johanngeorgenstadt zu fahren. Dr. I.' — II. kk. HH. der Prinz und die Frau Prinzessin Georg haben vorgestern Mittag ihre Villa bei Hostenvitz bezogen. — Der hiesige „Verein für Erdkunde" hat seine Mit Wirkung zu den vom Professor Pctcrmann in Gotha begonne nen Sammlungen für den Afrikareisenden Mariä, zugesagt und macht bekannt, daß er für diesen Zweck bestimmte Beiträge gern annimmt. — — Zur Theilnabme an der Einweihung der Denkmäler, welche Seiten der Armee den auf den böhmischen Schlachtfeldern gefallenen sächsischen Soldaten errichtet worden sind, werden als Deputation der Armee unter Führung des Herrn Divisionärs Generalleutnants von Schimpfs Ercellenz 10 Offiziere und 22 Unteroffiziere, aus sämmtlichen Abthcilungcn der Armee gewählt, am 1. Juli von hier abgehen. Voraussichtlich werden sich meh rere Offiziere der Deputation freiwillig anschließen. Die Ein weihung des Denkmals bei Gitschin wird am 2. Juli, die des Denkmals bet Königgrätz am 3. Juli stattfinden. - Verschönerung ist jetzt tue Parole selbst oft gegenüber dem grellen Widerspruch geldarmer Zeit. Sie aber läßt sich nicht hemmen; Verschönerung ist eine Art Ausfluß der Poesie, denn Poesie bedingt das Gefühl für das Schöne und dieser Geist der Verschönerung geht sichtbar durch unser Dresden und läßt seinen Impuls nicht verkennen. In dieser allgemeinen Vcr- -schöncruugs-Epoche tonnten natürlich Hotels, Gast- und Kaffee Häuser, öffentliche Säle u. s. w nicht Zurückbleiben, denn die Zeiten liegen weit hinter uns, wo man sich in niederen, räu cherigen Lokalen un, einen blanken Tisch bei dem Schein einer Kerze niederließ und nicht selten hier eine Elite von Männern selig beisammen sitzen sah, weil eben hier der beste Wein, das beste Bier zu haben war. Jetzt fordert man in der geringsten Bierstube Comfort und mit gesteigerten Ansprüchen, besonders in Hotels. Das Letztere rechtfertigt sich in neuerer Zeit zu Dresden an Webers Hotel, unweit der Post an der Zwin -gerstraße, früher unter dem Namen das „Thurmhaus" bekannt. Außer einem Speiscsaal, Kaffee- und Rauchzimmer und einer größeren Piece (der patriotische Salons sür einzelne Gesellschaft ten, die hier soupiren wollen, erstrecken sich die durchweg höchst elegant und kostbar möblirten zahlreichen Fremdenzimmer bis in die dritte Etage und die Fremden können, wenn sie neben der herrlichen Umsicht von jedem ihrer Zimmer nach den Pro menaden, Zwingeranlagen, Postplatz rc. momentan den Genuß einer großen Aussicht genießen wollen, die Höhe des Thurmes » benutzen, wo sich im Sternwartezimmcr eine Rundschau der herrlichsten Art darbietet. Herr Restaurateur Weber, bisher In der der bekannten feinen Restauration Dauch (früher Hempel-, sci'ber auch als BahnhofSrestauratcur im Leipziger und Schle sischen Bahnhofe mit großem Geschick thätig, hat die Kenntnisse eines feinen Hoteliers in seiner Jugend als Oberkellner in den größten Hotels des In- und Auslandes gesammelt, er versteht es, allen Wünschen und höheren Ansprüchen der Gäste in Speisen und Getränken gerecht zu werden und sein frei gelege nes, geräumiges Haus ist somit in Dresden olö ein Hotel er sten Ranges zu betrachten, wobei noch zu bemerken, daß die Preise äußerst solid sind. — Aucb die unschuldigen „Kinder der Flora" fangen an , bei den in Dresden herum streifenden GelegenheitseScamoteuren ' n Diebeswcrkzcugen zu werden, wie folgender Vorfall hekundet. ' In ein Haus in Neustadt kam in diesen Tagen eine allerdings ländlich gekleidete Frau, die einen leeren Traglorb auf dem Rücken sitzen hatte. In diesem Hause wohnt in einem oberen Stockwerk ein Kaufmann, der im Parterre sein Comptoir hat. Das mußte die Gaunerin wissen. Sie tritt ins Comptoirs in welchem der Buchhalter sich befindet und erklärt demselben sie habe der Frau des Prinzipals oben Blunien verkauft, die mit 10 Ngr. behandelt waren. Sie erzählte mir bewunderungs würdiger ländlicher Treuherzigkeit und Wahrscheinlichkeit, aber auch zugleich mit der rasfimrtesten Heuchelei einer geschulten Schwindlerin dem Buchhalter, daß die Frau nur einen ganzen Thaler gehabt und Beide nicht hätten wechseln können, daher sei sie herunter ins Geschäft geschickt worden. um hier die 10 Ngr. vorschriftsmäßig in Empfang zu nehmen Der Buch Halter wollte Anfangs nicht daraus eingehen, da aber die Frau so eindringlich erzählte, daß sie sechs Stunden bis nach Hause habe, so ließ er sich endlich dazu herbei und — zahlte. Die Frau ging ab — und bald stellte sich der Betrug heraus. Diese Zeilen dienen dazu, unr das Publitum vor ähnlichen Gaunereien, die wahrscheinlich auf ein reichhaltiges Rcpcrtoir berechnet sind, zu warnen. — Die Einnahme der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Com pagnie hat im Monat Mai 206,061 Thlr. betragen Die Mehrcinnahme bis ultimo Mai l -07 beträgt gegen 1860 63H73 Thlr. — Aus Rom schreibt man der „A. Ä. Z.": „In den letzten Tagen kam der vollständige Inhalt eines pränestinischcn Grales in den Besitz des >>i. Helbig aus Dresden, Secrctärs des Instituts sür archäologische Eorrespondenz in Rom. Das hervorragendste Stück desselben besteht in einer großen Bronze- Kiste, welche als Toilettenkästchen diente. Darin fanden sich zwei Spiegel und eine kolossale oben von einer Scilla gekrönte Nadel, mit welcher man den Scheitel zu machen pflegte (ckm- cermculuw. Die Eiste ist eine der größten nach der „Eiste Napoleon". Abweichend von allen bisher bekannten Monumen ten dieser Art, sind die Ornamente des obern Randes nicht gravirt, sondern in schönem Flachrelief bossirt. Die auf dem Bauche der Eiste gravirte mythologische Vorstellung hat bis jetzt allen Erklärungen widerstanden. Außerdem Nnd sich in dem Grabe eine hölzerne Eiste, deren Ränder und Deckel mit orna - mentirten Bronzcbeschlügcn versehen sind, mehrere Strigites und ein cigenthümliches Balsamarium aus Leder mit Bronze rippen und Bronzemündung. Es ist erfreulich, daß sich der Be sitzer entschloß, die Gegenstände nicht zerstreuen zu kaffen, son dern in ihrer Gcsammtheit einem öffentlichen Museum zuzu wenden Die erst beschriebene Kiste ist entschieden eins der wich tigsten Stücke dieser Monumentalgattung, ausgezeichnet außer dem durch eine wundervolle blaue Patina, welche sie mit der türkisartigen Email übnzogen erscheinen laßt. Die Denkmäler sind aus dem l. Jahrhundert der vorchristlichen Zeit." — Die Nachricht mehr,-rer auswärtiger Blätter, daß die leitende Negierung Norddeutschlands damit sich beschäftigen werde, außer der Tabaksteucrcrhöbung aucb die Besteuerung desBicreS und Branntweins einer Revision zn unterwerfen, verfehlt nicht, in dm ^kreisen nicht blos der Gewerbtreibendm und sogenann ten kleinen Leute, sondern in allen Schichten der Bevölkerung die Frage hervorzurusm - wozu jetzt auf einmal eine solche An spannung der Steuerkräsre nöthig sei? Denn man setzt unwill kürlich und auf frühere Erfahrungen gestützt, voraus, daß eine Revision nicht eine Herabsetzung der betreffenden Steuer zur Folge habe. Alle amtlichen Blätter Preußens wie Frank reichs fließen von Betheueiungen über, welch' sichere Bürgschaft des Friedens in den persönlichen Annäherungen der mächtigen gekrönten Häupter in Paris gelegen habe Wer möchte daran zweifeln? Um so unerklärlicher erscheint die erhöhte Besteuerung, deren Mchreinkommm doch sicher nicht zu productiven Anlagen, sondern zur Steiaerung der Wehrkraft verwendet wird. Diese Bcsorgniß wird doppelt gesteigert, wenn sich eine z,veile Notiz, die man allerorten liest, bewahrheiten sollte- daß nämlich die k preußische Negierung damit umgehe, den Zeitungs-Stempel fallen zu lassen, dafür aber eine Jnseratmsteucr einzuführen. Hier würde reicht einmal daS alte Wort cintteffen, daß es im Un glück ein Trost ist, Leidensgefährten zu haben. Denn bekannt lich ist unsere sächsische Gesetzgebung schon längst darüber hinaus, eine Besteuerung der Intelligenz in Gestalt eines Zeilungs- stenrpelä zu lraberi Die neue Steuer träfe daher uns Sachsen ganz allein, ohne daß wrr eine andere lästige Steuer los wür den, wie unsere preußischen BundeSbrüdcr. Daß aber bei dem hochentwickelten Postwesen Sachsens, wo jede kleine Stadt, ja viele Dörfer Lscalblätter haben, in welche das Publikum fleißig lnserirl, gerade wir doppelt hart besteuert würden, liegt aus der Hand. Berechtigt ist daher die Frage: Wo soll das hinaus? — Bekanntlich wuroen zu Anfänge des Krieges von preu ßischen Militär - Conrm »oos in allen Städten Sachsens die Waffen der Privatleute abgefordert. Dasselbe geschah auch von Sntc des ÜommcndaS der tü. Infanterie.Bri-ode in Bautzen. Als diese Privatwaffm daselbst später zurückgegeben werden soll ten, fanden sie sich nicht vor. Das k. preußische Äriegsmini- sterium hat jetzt eine Bekanntmachung ertasten, worin es heißt, daß der Eisenbahnwagen, in welchem diese Waffen verpackt wa ren, um über Görlitz nach Polen transportirt zu werden, durch ein Versehen auf der Station Löbau nach Dresden dirigirt worden sein soll. Alle weiteren Recherchen seien erfolglos ge blieben. Es werden daher alle l. preußischen Militärbehörden, welchen über den Verbleib der Waffen etwas bekannt ist, jetzt vom preußischen Knegsministcrium ersucht, ihn, darüber unge säumt Mittheilung zu machen. — Der Leipziger Cigarrcuarbeiter - Verein hat eine Agi tation gegen die projeclirte Tabaksteuer eingeleitet und soll zur Förderung derselben ein Eongreß deutscher Cigarrenfabrikanten und Arbeiter berufen werden. 'Man fürchtet eine noch nie da- gcwc'sene Krise in Eigarrenarbeitertreisen. Ein würdiges und echt patriotisches Beispiel, das eine achtbare Stelle in den Erinnerungsblättcrn an das denkwürdige KriegSjahr I8t»l> und an die vereinigten Kämpfe und Strapazen der sächsischen und österreichischen Helden verdient, hat der Bür germeister Wilhelm Germ es in Baden bei Wien gegeben. Derselbe hat aus eigenem Antriebe aus dem Friedhofe zu Baden ein herrliches Denkmal für sächsische Soldaten setzen lassen und zwar erst vor Kurzem. Es starben dort nämlich 7- Sachsen, die iir einein einzigen Grabe zur Ruhe bestattet wur den, das l r Schuh breit und 7 Schuh lang ist. Ueber diesem Grabhügel erhebt sich nunmehr eine Marmorpyramide, die 8*/, Schuh hoch ist, in welcher mit Goldschrist die Namen, die Ge burtsorte, die Geburtstage, die Sterbetage rc. der sieben Sach sen verzeichnet sind. Mögm kiese Zeilen, Falls sie dem wacke ren Bürgermeister von Baden zu Gesicht kommen, zu schwachen Dankesworten werden. — Freunde der Geflügelzucht machen wir auf ein zum 1. Juli d I. hier erscheinendes Organ aufmerksam, welches im Aufträge der Geflügelzüchter-Vereine von Dresden, Görlitz und Altenburg vom Redacteur I. Braun herausgegeben und den Interessen der Geflügelzüchter dienen wird. Der Militärvercin zu Ehrcnfriedersdorf hat die Ab sicht den Tag der Schlacht bei Königgrätz, den 3. Juli, durch eine stille Todtenfeier kirchlich zu begehen. — Bei einer Schulrevision in der Gegend von Freiberg richtete der Lehrer in Gegenwart des Herrn Superintendenten vor Kurzein während der Catechese unter Anderen die Frage an die Kinder: „.Könnt ihr mir wohl sagen, wie lange Adam und Eva im Paradiese glücklich lebten?" — Die Kleinen stutz ten und zögerten mit der gewünschten Antwort, als plötzlich einer kleiner Flachskopf in die Höhe sprang und die naive Ant wort herouülangte: „Vis 's Obst reif war!" Sowohl der Herr Superintendent als der Herr Lehrer wendeten sich seitwärts, um ein Lächeln über die originelle Antwort zu verbergen. — Am >6. Juni ». I. feierte der Gewerbeverein in SeuSlitz bei Großenhain unter der Lcirung seines Directorü und Vorstehers, des Herrn Paftor Buschbeck sein drittes Stif tungsfest- Der junge Verein, der bereits über 70 Mitglieder zählt, die sowohl in Sevslitz selbst, so wie in den umliegenden Ortschaften domieiliren. hat bereits unter dem thätigen Einflüsse seines allgemein verehrten und geliebten Vorstandes recht sicht bare und wohlthäflge Folgen aus seine zahlreichen Mitglieder ausg'übt. - - Auf der Königsstraße wurde vorgestenr Abend ein Gascandetabcr umgcfahrcn. Das ausströmende Gas fing an zu brcnnen, wurde aber von einem herbeigeholten GasWärter mit Anwendung von Lehm bald wieder gelöscht. - - -- Ein neuer Beweis von nichtswürdiger Tierquälerei zeigte sich gestern in Neustadt in Nähe der Schwan-Apotheke, ivo eine Taube auf k>er Erde gesunden wurde, welche ihr Futter suchte. Das Thier war nicht un Sranoc aus den Füßen zu ste hen, da beide Füße mit schwarzen Zwirnsfaden so scharf zu sammengeknebelt waren, daß bereits Geschwulst eingetrelen war. Ein Mann nahm sich des hilflosen Thieres freundlichst an. Vor mehreren Tugen vernichte ein hiesiger Sachwalter aus seinem verschlossenen Schreibsecretär einen nicht unbedeu tenden Geldbetrag, der ihm mittelst Nachschlüssels gestohlen sein mußte. Der, welcher auf diese Weise den Diebstahl auSge- sührt, wurde sehr bald cn der Person eines seiner Expedienten ermittelt, der das gestohlene Geld zum Theil bereits veraus gabt, zum Therl nech im Besitz hatte. Er wurde verhaftet. — — Das nach der Stadtseite liegende Brückenfach der ge sprengten Meißner Brücke ist von dem Gerüste, welches da- neuere eiserne Joch bisher trug, befreit worden, und man sieht nun den neuen schlanken Mittelpfeiler und die eine, etwa» s kürzere Hälfte des neuen eisernen Brückentheilcs vollständig, wie sich dersctbc in einer geraden Linie von einem Pfeiler zum an deren über den Strom streckt. Das Gerüste ist nun in da» andere, weiteste Fach gebracht worden und wird die Uebertzvk^>. UNL deffrlkn ebenfalls in Angriff genommen.
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