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Dresdner Nachrichten : 18.04.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187204185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-04
- Tag1872-04-18
- Monat1872-04
- Jahr1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.04.1872
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0^u> I M», jo IrpsckiUo» IL»««>ü- »t»»»,« IL Xboan»- wsntsproi, visrlsl- jidrliLl, >r>.', k>xr., Larcl, 5j« zz Uzk. Li»»»I»o Ur. I Uis»- ^okl»^»! 20,000 L«wxl»r«, Tageblatt K Unterhaltüng und GcschiistSöcrlrtzr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litpsch K Neichardt in Dresden. Verantmortl. Nedacteur: IlllkttS Nklchardt. IS »n^«»»mw«» ttiLb.SULr. ko»»t«l» i>i» Li tt, ikvkr. — I» -.'ov-ioät xr. 0, di« Xd. 5 vdr, vor k»um «t»«r et»- 15 ?l>l' Leil, » vo» uns unbekannten Finnen lind Periode» inscriren wir nur gegen Pränumerando-Pablung durck'»Briefmarken odcrPoktelnzavlung ^ IOSilb»e>i raue» iff-».'!gr. Stuöwärtigc können dicZavliing auet) auf eine Orcsdncc Firma anwciscn. (7rp. d.Dreod.Nachr. Rr. ION. Siebe»,zehnter Jahrgmig. T»r»»sr vc-cusch. Tresbe», Tonnerstag, 18. April 187D Dresden, den 18. April. — Ein höherer Beamter der königl. spanischen Post bereist Jahrmärkte feil gehalten hatte, indem er plötzlich den Verlust sei' nec Brieftasche, die netto 200 Thlr, enthielt, bcmerlte. Er kam mit dem Dampfschiff hier an und hatte nichts Eiligeres zu thun, jetzt die deutschen Staaten, um sich genau in den verschiedenen-als nach dem böhmischen Bahnhof zu stürzen und den nächsten Branchen und Einrichtungen des kaiserlich d.utjchcn »Poslivesens l Ing nach Pirna zu benutzen. Er muhte, daß er die Brieftasche zu informiren und dieselben daheim ins Leben zu rufen. Bei nur in der Wartehalle in Pirna müsse liegen gelassen haben und dessen vorgestriger Anwesenheit hier in Dresden wurde auf war sc ine Sorge daher nicht klein, ob sein lheures Kleinod bei Wunsch von sammtlichen postalischenBeamten diedentscheReichs- > dem lebhaften Personenverkehr in gutcHande gerathen sei. Tort postuniform getragen, da gleichzeitig die Postunterhandlungen mit ^ aber wird ihm die Brieftasche zu seiner größten Freude vom Spanien einen befriedigenden Abschluß erlangt hatten. ! Wirlh, Herrn Grundig, übergeben, der sie nach der Abfahrt des — Die JntcrimSuniformröcke der sächsisch. nGcneralstabS z Betreffenden sofort bemerkt und an sich genommen hatte. Leider offiziere hatten bis dato am Handgelenk spitz zulaufende Aermrl - dürsten nicht in allen Händen Briese mit solchem Inhalt so sicher »Wff wir ^ ruh mit schmalen rothen Ausschlagen und zum Knapsen, gestern bemerkten, ist diese Form geschwunden und dafür der Neuerliche Mittheilungen aus Non: bestätigen die von Thalcr taxirt; in Leipzig Friedrich Kuntzc'S verschiedene Grund stücke in Gundorf und Umgebung; in Pausa Heinrich Senge- walv'S Bauergut und Holzgrundstück in Langcnbuch 10477 Thlr. und ZOO Thlr. tarirt. — Vorgestern Vormittag hat in einem Nebengebäude der zwischen Räcknitz und Plauen gelegenen Ziegelei ein kleiner Brand statlgcsunden. — Leffentliche Gerichtssitzung am 11. April. Der Holzhändlcr Säurig in Hci-ogswalde hatte auf einem nicht eben im besten Stande besinbliclen EommunicationSwegc bei Helbigsdorf wegen gar zu schlechten Weges einen lindenen Klotz, 2 Thlr 6 Ngr. tarirt, von seinem Wagen abladen und liegen lassen müssen. Der Händler und Hausbesitzer Lebcrecht Rafael aus Helbigsdorf findet den Klotz, welcher eine lange Zeit herren große, weite,breitelliollaufschlag.analogderpreus iichenJnterimr,'. nnS bereits vor einiger Zeit gebrachte Notiz, daß die KronpriN-- los dageleaen hatte, auf einer von ihm erpachtetcn Wiese liegen uniform eingeführt. Eine größere Gleichheit im Ganzen ist -war! zessin Margarethe, die Enkelin unserer Majestäten, nicht unbe- s und d» derselbe das Wachsthum des GraseS hindert, beschließt er, damit erzielt, eine unserer Eigenthünilichkeiten aber wiederum ^ deutlich erlrantt ist. Tie Aerzte seien zwar der Meinung, daß. ihn. zu Hause schassen zu lassen. Bald darauf hat Rafael in sei- geschwunden. ! sic wieder hergcstelft werden iöune, jedoch längere Zeit hierzu nein Hause eine Reparatur vorzunehmen und sagt zum betreffen- — Die Einquartirungsbehörde macht bekannt, daß die j müde Seelust athmcn müsse. - den Zimmcrmann Philipp: „Ja, wcnn's anacht, können wir auch tJuartiergeber, welche in der Zeit vom 10. Juli 1870 bis zur — Die von uns gemeldete Geschichte mit der Entwendung f von dem Klotze Holz nehmen". Philipp rhut dies auch, aber völligen Demobilisirung 1871 der einzelnen Truppcnlh.'ile, - eines Einhunderlthalerscheines aus einem hiesigen Hotel hat, wie j durch die Rafael'sche Aeußerung ist dessen Anncction des Linden- Natziraleinquartirung an Sfsizicrcn, Pcüitärbcamten, N>ann i uns neuerdings gemeldet wird, dadurch ihren höchst besnedigcn-ftlotzcS bclannt und gegen ihn Untersuchung wegen Diebstahls schäften und Pferden gehabt haben, betreffs der zu gewährenden i den Abschluß gesunden, daß der fragliche Schein im Hotel selbst. eingelcitct worden. Las erste Erkenntnis; lautete auch wegen Vergütung sich schriftlich unter Verwendung von Anmclvc-! und unweit des Schrankes aus dem er weggekommen, unter - dieses Vergehens verurteilend, dasselbe wurde jedoch vom Ober- formukaren vom 22. d. M. ab unter Anfügung der betreffenden QuartierbilletS bei der obengenannten Behörd.e (Schesfelgasse -ft) anzumelden haben. Die Stadt wird, zur Vereinfachung der Sache, in 15 Bezirke gctheilt und für jeden Bezirk werden zwei Tage zurAbgabe der Anmeldungen anberaumt, welche Tage noch besonders bekannt gemacht werden. Die Anmeldeformulare cr- Vcrhältnisscn aufgesundcn worden ist, die annehmen lassen, daß der Dieb selbst aus Furcht vor Entdeckung sich seiner freiwillig wieder entäußert und an der fraglichen Stelle, wo er wieder gesunden worden, versteckt gehabt hat. Tie bei der eingctretcnen milderen Witterung sich meh- appcllationsgericht cassirt und Rafael darauf wegen Unterschlag ung zu 10 Tagen Gefängnis; verurtheilt. Er erhob hiergegen den heute verhandelten Einspruch. Staatsanwalt Br. Franke gab zu, daß mildernde Umstände vorhanden seien, beantragte aber im Ganzen Aufrechtcvhaltung des ersten Bescheids; Adv. Sommer aus Wilsdruff hingegen, der Verthcidiger des Angeklagten, play- dirte für Freisprechung, resp. Auferlegung einer geringen Geld- renden Ncubaue werden auch von den Herren Spitzbuben in um hält man bei nachgenanntcn Herren, welche gleichzeitig freund- j fassender Weise auszubcuten versucht. So ist in der vorvcrgan-' lichst die nöthigen Anweisungen zur richtigen Ausfüllung der-! genen Nacht in der Jägerstraße eineBaubude erbrochen und von! strafe. Ter Gerichtshof vernichtete das erstinstanzliche Erkennt- selben g"ben wollen, und zwar bei den Kaufleuten: Domschke, ^ den Dieben ihres Inhalts anWerlzeug und d!v. Kleff ungsslücken - niß und vcrurtheilte Nafae'.n ;u 5 Thalern Geldbuße. — Zwei Altftädrer RathhauS; Willing, Neumarkt 2; Schütze, große! vollständig beraubt worden. Ein ganz ähnlicher Diebstahl ist! Bewohnerinnen des DörschenSPappritz, die verwfttwcte Jebanne Meißnerstraße 1; Naaüc, Fricdrichslraße -17; Schippan, Haupt nv.i Nichte vorher am Bismarckplanc ausg--süh:t worden, dort! SophicJäppelt und die Schuhmachcrsehcsrau Johanne Christiane straße 12; Hcrrmann, Elbberg 24; Schubert, große Ziegel- haben D iebe eine Baubude und einen verschlossenen Keller er-! Wehner waren des GetrcidedicbstahlS angellagt und vom Gerichts- zu je 2 Tagen Gefängnis; verurtheilt worden. straße 25; Aßmann, Pirnaischestraßc 17; E.chler, Bürger-i krochen und ebenfalls alles mit sich genommen was sie anVictu wieselO; Hoffmann,Walpurgisstraße 14; Feilgenhouer,Waisen-' allen und Kleidungsstücks! :c. vorgesunden haben. Hausstraße21; Mühlner, Dippoldisivaldaer»Platz11; »Neidhardt, j — Ein herrliches Deutsch bekommt man nahe bei dem! Smatsanwalt Neichc-Eiscnstuck Vertagung derVerhandkungbe- große Plauenschcstraße24; Engler, Josephinenstraße 18; Lingke, Dorse »Podemus b i Dresden zu lesen, Tort steht auf einer ^ ! amr L i Beide erhoben Einspruch, und wurden sie heute, nachdem Freiberger Platz 18; Limburg, Baubnerstraße ION; Spcrlo, ^ Warnungstafel, in der Nähe des Weges nach Merbitz folgendes Alaunstraße 24; Kretzschmar, Königsbrttckerstroße 20; Engcrt, s heitere Sätzchen: „Das Fahren mit Wabgcn, so auch das Han- VorstadtNeudorfundbeiHerrnLocalrichterAelich, Schcunenhösechdiren der Pferde dieses Feldfußweges ist streng bei Pfendung — Als Erinnerung an den Geburtstag Shakespeares,! vcrbohdcn." Daß auch gar Niemand von der betreffenden Eom- Dienstag, den 23. April, soll im Hoftheater nach langer Pause i mun dies geinerkt und eine wissenschaftliche Eingabe beim Gc- „Othello" in Scene gehen und Herr Porth die Titelrolle spie-! meinderalh gemacht hat! Dem Gründungscomitce der dircctcn Berlin-DrcSdner Bahn ist jetzt vom .HMdelsiiiinister bekannt gegeben worden, daß Hufs Anstellung neuer Erörterungen beantragt hatte, vollständig sreigejprochen Sie waren von einer gewissen Jährlichen gesehen worden, wie sie auf dein „lichten Plan" aus mehreren Garben, welche ste erst von den sogenannlcn „Puppen" weggcnommcn, gune Arme voll Aehrcn herausgezogen hatten. Auch mehrere Kinder waren davon Zeuge gewesen, dieselben schwanken jedoch so sehr in ihren Aussagen, daß dffselbcn nicht in Betracht kom men konnten; zumal noch die Jähnichkn ihnen gedroht, wenn ihr nicht so und so aussagt, müßt ihr 8 Tage in's Gefängnis;. Der lin über Zossen, Baruth, Dahme, Kirchhain, Dobrilugk, Elster- ivcrda, Großenhain, Morüll urg nach Dresden ertheilt worden ist. — Eines unserer größten, elegantesten, feinsten Vergnüg- ungSlocalc ist durchKaus ür den Besitz eines gewiegten erfahrenen liege und fällt daS schon angegebene Erkenntnis;. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Don nerstag, den 18. April, finden folgende EinspruchSverhandlungS- tcrmine statt. Vorinittags 0 Uhr, wider Gustav Adolph Schir- Jmpressario übergegangen, von dessen anerkannter Thätigkeit ftner hier, wegen WRerstand. — 9^'z Uhr wider Ernst Julius und Umsicht gewiß im Interesse des Dresdner Publikums zur ^ Haase hier, wegen Widerstand. — 10 Uhr wider Heinrich Hugo Erheiterung und Erholung etwas Großes geboten werden dürfte. — Üeber die heute Abend im Victoria-Salon auf- iretendeViokinvirluosin Frl. A. de Blank lasen wir im „Chem nitzer Tageblatt" gelegentlich der Kritik über ein in Chemnitz ge gebenes Eoneert des Musikdirektor Fritzsch, bei welchem die Ge nannte mitwirkte, daß sic einohervorragcndeBegabung. stanncnS- werthe technische Fertigkeit und verstandnißvollcs Spiel besitzt, dabei aber erst 10 Jahre zählt. Köthc hier, wegen Widerstand. — 10' 2 Uhr wider Anna AgneS Bertha Thrmä hier, wegen Widerstand.'— 11 Uhr, Privatklag sache Johann Georg GanSaugcS wider Franz Donath in Atten berg. Vorsitzender: Gericblsrath I>r. Müller. — Glblwkw, den 17. April Mittags: G 3" unter Null. len. Ebenso wird jetzt Meyerbeers Sper „Prophet" eiustudirt, welches Werk seit dem Brande des Opernhauses geruht hat. Sicherem Vernehmen nach ist die Parthie der „Fides" der Frau ! ihm die Genehmigung zu den Vorarbeiten einer Bahn von Ber- ^ Gerichtshof nahm an, daß hier nur erlaubtes Aehrenlesen vor- Kainz-Prause anvertraut worden. — Der Literat Karl Hirsch in Berlin sollte auf Requisition des CrimmitzschauerGerichts durch dicBerlinerPolizei sisrirt wer den,umzurVerbüßungcincrZmonatlichen Hast nach Erimmitzschau geschickt zu werden. Derselbe war wegen Beleidigung des Buir deSoberhauptes durch die Presse — er hatte in E. ein sozialisti sches Blatt redigirt — zu dieser Strafe verurtheilt worden. H. hat aber auf telegraphisches Ersuchen Frist bis zum 1. Mai er halten. — ES werden sich noch Viele des ProeesseS erinnern, den di« Wittwe des im Jahre 1871 in Frankreich verstorbenen Herrn EisenbahndirectorS Volkmar Tauberth in Zwickau gegen die Magdeburger LebenSversicherungs-Gescllschast angestrengt batte und der seinen Grund in der Wcigcnma der genannten Gesell fchaft fand, nach dem Ableben des Versicherten diePcrsicherungs- summe zu bezahlen. Lbwohl alle Instanzen und schließlich das Appellationsgericht die Gesellschaft verin theilten und die wirk lich handgreifliche Nichtigkeit ihrer Gründe, durch die sie sich von ihrer Verbindlichkeit befreien wolle, zurückwiesen, so proteslilte sie auch noch gegen die Entscheidung deü Appellaiionsacrichts und ging noch zur letzten Instanz, dem ReichSoberhandelSgericht. In dessen ward sie auch von diesem vcrurtheili und kann nun end lich die Wittwe des Versicherten aus die Auszahlung ihresKapi-. nng ihres Ehemannes, der hinzugeeilt war, weil sie ihm ihre Ab-! den Personenverkehr derSonntage ans einenPost undPersonen- tals, sammt Zinsen und allen Kosten rechnen! Tie Dresdner sicht vorher zu crlennen gegeben haben mochte, nach dessen ;ug ;n beichranlen, diesen aber auch an den ftins hohenTesttagen Gewerbe-Vereins-Zcitling spricht sich sehr richtig dahin auS, daß Wohnung brachten. Eheliche Ziv siieleitui schienen die Veran Eharfteftag, 1. WeilmackiStag, 1. Estntag. 1. Pfinasttag und eS sehr betrübend ist, daß eine solche Verschleppung gerechter An- lassung zu der Scene gewesen zu sei». ! dem hoffentlich bald ciinuführcndcn allgemeinen deutschen Buß sprüche möglich und daß hier nur zwei Fälle denkbar seien, ent- — Die Ketten .Sel'icppselüf!>ai>rt der Sber Elbe ;u Dreö i und Acltage gänzlich ruhen zu lassen. sMotivc: Unser VolkS- nach tein poiliegcndcii t^c- > dvinaend der Ncubeftstigung und Bcschützung seiner schaitobclicht vrillaiitc Oiculmite gemael't. Im Gewinn und , PK c>,Ps>» nael'gcwiese», von welchem nach ülbuig aller Abschreibungen lich auch dieEiscnbahnbcamten, bedürfen dringend desSonntagS- I.',.23t Ilür. >4 Agr. 3 Pt. verbleibe». Der Vcrwaltunao- schutzes) — 2) Gesetze, welche im Zusammenhänge mit Vor- ratb schlägt der Gcneralvelsai,^ davon Ich, s»> Tblr verordnen, das; an allen Sonnabenden die Arbeit in - welche 2"-' tcr rinittilten <00.000 Zb,r.a»siiiachcn - alö z. ,, ,l, ..... »>nk>o>, Dividende zur Verkeilung z» bringen »nd den bcrblcibeuden , Fabriken um 0 Ul,r. und an den Vorabenden der fünf hohen Ucbcrschuß au! ncue »liech»nng porzittragen. , Festtage spätestens um :> Uhr nushore. - 3, Gesetze, welche dt« Berlin. Von social coniervativer Seite ist dem Reichstag ic spielte dort unter Anderem ! folgende Perition übcirOcht: „Wir unter,uicl nete deutsche Män- „Reverie von Vieurleinps", ieivic Andante und Finale aus dem ! ner treten in Ebrerbielnng vor den hoben Reichstag und bitten Violincouccrt von Mendelssohn. dringend, ungesäumt Gesetze anuibahncn und zu erlassen, welche — In der vorgestrigen Nacht gegen 12 Uhr machte eine! I alle SonntagSarbeit in Werkstätten und Fabriken, außer wo, Fra» auf der alten Elblwücke den Versuch, sich über daS Eiseiuze- wie bei Hochöfen, das Feuer nicht ausgeben darf, bei Bauten länder zu schwingen, um durch Hcrunteispringen in den Fluß-und aus dem Felde, alles Abhallen von Jahrmärkten. Pferde- ihrcin Leben ein Ende zu machen. An der Ausführung ihres rennen und dergleichen, sonne allen Güterverkehr ans den Eiscn- PlanS wurde sie jedoch durch mehrere Leute gehindert, die sie mit bahnen an den Sonn- und Festtagen allgemeiner Christenheit Gewalt von dem (Nländer miede: bennilerwgen und in Begleit .durchaus und bei Straff- zu verbieten; aut den letzteren auch we^e Vöscr Wille Seiten des betr. Direktoriums oder »Mangel qa uSthiqer RechtSken.'ttriiß! Beides ist nicht sehr cmvsehlcnd. — L«S mm Ferdinandkffrimm hier praparirte Motten- v«pi«r, Deiches m vcrichiedeuen Dfogueithandlnngcn zu haben ist. soll sich, wie wir h rsn, bestens b. währen. Es strömt einen d-n Rown tödtlffhen Geruch aus, der aber für die KlcidimgS- sikick «. nicht unangenehm und nicht anhaftbar ist. Gegen die rSstlgen und schädlichen Jnscrten soll dieses »Papier das Beste sein. — Einen nicht geringen Schrecken empfand vorgestern ein Hle, «n-etommeucrFabrikairt, welcher inPirna auf dem dortigen Subhastationen. Morgen werden subhastirt: in Frauenstcin Moritz Lange'S Haus 2592 Thlr, tarirt; in Weißen berg Heinrich Vanko's Halbhufengut in Kleinsaubcrnitz 4272 Nachtarbeit in den Fabriken von 9 Uhr Abends bis 5 Uhr Mor gen- verbieten, sowie den »Nachtbetrieb der Eisenbahnen möglichst einschränlen. — 4) Gesetze, welche die Arbeitszeit am Tage in
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