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Dresdner Nachrichten : 01.02.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188302017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18830201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18830201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1883
- Monat1883-02
- Tag1883-02-01
- Monat1883-02
- Jahr1883
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- Dresdner Nachrichten : 01.02.1883
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Vrssävu 188S. »>Mnt tigltch »ritz 7 U,,c in drrMcdittzn: M-rlkiyirabe IS. «d-ii»«nciU»»retz virrtcllLhrlia, U Mark SO Ps»jk., durch die Po!» p M°rk 7» Pl»e. Ruiuui. W P,gc. ruiliao« 38000 «rempi. gilr ti,«ü<»cotr cin^sanolcr -p/r- »wlrrtzl, mach» j>ü, di« Rctocliun utcht vcrblndlte. «muriicru sür iiüö^nkdmcn mir T!^A„m>»»n-«u>caux u.^,s«,u< »»'»»«! — r-ud« »«um»!»"— .Vn-altdendank! -«. Mull.» 1» Mrlid! — iüov. «ich !,» Plagd-bur,;; — F. «arck » Vs. tu Hall«» — »i«I,,««>,, Hauch,,^. Hagevtatt für MM. A»tkrhalt»ng,Gkschästsvtrkthr. Lörsenbericht. Frem-euliste. LS. ^LdrMws. SnieEc w»tz«» ««tz»!d»de iS «« «ach»». > Uhr «n»uro»sr,n. Eo»,^», dt»M»a,»krUhr. In «tuliad» nur Ln vscknrtL«»: gr. »loftergsfl« Nr. b dtz «LchM.LU<,r. — Dt« nnsdaltig« kolirr > d Pt. Siugeiondl dt« Zeile Ar Pf. Garantie für dal »Lchll« tugiae Erich,inen der Jnterat» u-iri,nicht -egebtil. Su-Wäri,xe Annoncen-Auftraae Uon uubclanntruPerionen in!«r>ren nur geqen IrL»u««raa»s. ZNhkuuijdurch Brietuiarle» oder Poftci^alilung. Acht Silben kauen »d Pts- Jnfcräte für die Momagb« Numuicr oder noch eiiirin i>!„aae Uzeik^OPt. die Petitj, ° »v» !Ü m OstpUM »utv» t'r-.mrv8i8elu,u Dlurlivn kslvied, vuinüvlrlt kj - /.u 2 biu -1 Lknrlc ckio i'litneiio v ^ k'. 86v8'vr, 6ttumpa^noit'iidrik, t> sl vrvNÄvu - IV« , < ,»xvr„«N8t, tz8btv i:r j) jl) Diovolkou l'l'tNLc, I!» (litt IBockorliiMii. Ä ILüii«tN« Ile üL»I»i»e, VIornkiruuKv» vte. K Utüivlfstiuxf iwck Vorrvorthulli? voll ff knlvulrn in» lu- uiick Xuslaucke. ^ R iö H olü, ! Itc^iiitnrunn von bahrllemni Ken n. E vidlt Auirternrhulx. m 8ehio^-Ltr. 12,1. ! Nekorvu/Oll orvtor Ittrmen. ^ L'rvbpvlrll! --ratk^ null t'rallko. rbb!S-rLS!S«Wi-i Rlvvlitirt»«; M«8Lvii ««rÄSL vIrv kür üsrren uuck ünurou in xroLstor F-Ui-vvechl bei unockilloter F-venratssLo omxüelrlt. Vr»u 8tL««K. Bk» »vb«« irrüilvrg»««,» 8. "W8 Ikrüilvrgtdb»-»« Vuiilttliollv Lv80rMUK NLvK llULVÜrlbi. HU . HU H. 7, U. <Q»t« ILüiilßs.) in 8»levjtb>tllu<Ieu tüpflieü von 8 bin 5 liiu' uentselior, V'rtn/eüslvvüer, trn^Iil-eticr ru88i8vder 8prÄvke. 1UI<1 Rr. SS. WtU«ru«gv»m21.Rannor: VaroinelerimtliLökar Bo!vl>,!!r'olinosc is oiibcnd In» Miu., scli Nester» l Mül. Malten. Sl'ennomclrv,ir. nach iltcaunlin : emu. t»W.. »iedr.TcmV. triSduntt. biiilnle Semd. 7 a >ti>. Si!d-cr>e>l-!!r<ill.u .veiler. i'luositliteu süv 1. 7vi'l'Ntlil': Tüdosi, srisch, ziemlich I't'iiel, seine ovce sierinn-' slUederichlone. Te>»veu>tur löllcr. Tolluerstag, I. Februar. Dresden, I. Februar. Ein hochgestellter Furist äußert sich über die sür die Rechtspflege hochwichtige Frage der Wiedereinführung einer Berufungs instanz in folgender Zuschrift an unser Blatt: Als bei der 2. Berathung des Entwurfes der neuen deutschen ätrafprozcsrorduung im Plenum des Reichstages das Rechtsmittel der Berufung <Appellation) gegen die Ilrtheile der ^traflammern bei den Landgerichten beseitigt werden sollte und der Abg. Miguel die Frage aufstellte, ob man wohl glauben lönne, daß ein vserichtsverfaliren, 'welches unten, d. h. in den Fällen geringer Bedeutung, Lchoffen mit Berufung, in der Mille, bei den Ltraftamuiern der Landgerichte, rccktsgclehrte Richter ohne Berufung, und darüber Schwurgerichte mit Theilung der Urtheilsfindung zwischen rechtsgelehrten Richtern und Laien, für die Dauer bestehen bleiben werde, warnte der alle geschästSerfahrene Abg. Windtlwrst vor jeder theoretischen tlevereilung mit den Worten: „tärperimente können und dürfen nicht gemachr werden und ohne genügende Garantie und Sicherheit bliesen wir aut keine Weise die lehre, die Freiheit und das Bernwgen unserer Mitbürger gefährden: ich kann das Schicksal teures Meiu'chen aus einen Wurf sehen, darum stimme ich f ü r die Berufung". Umsonst, die historisch begründete und in fast sämmtlichcn Bundeostaaien Deutschlands eingeführte AppellationS-Instan; für die weitaus größere Anzahl von Uniersuchungssällcn wurde abgelehnt uns damit voller, als Las Strafgesetz dem Richter euren sehr weilen Spiel raum bei der Strasabmessung verstaltct. So beispielsweise bei den Sittlichkeitsverbrecheu des 8 176 St.-G.-B. vom Marimum von 10 Fahren Fuchsbaus bis zum Minimum von 6 Monaten Gesängniß im Fall der Annahme mildernder Umstände. — Was sind nun mildernde Umständen Das Sirafgesehbuch leimt sie bei vielen Verbrechen und Vergehen, nennt sie aber nicht und übertäßt sie dem Gutdünken und individuelle!! Ermessen des Richters, vielleicht richtiger, dem des prävattrenve» Vorib'enden der S»i>ska»iiuer. Ferner, weiche .Reihe von subjektiven Amchauungen und Gefühlen des Richters, weiche soziale», politischen imd persönlichen Rücksichten dittiren oft das Strafmaß, gewähre» oder verweigern die Annahme mildernder Umstande, erhöhen und cu'.iedrigen die Ehanee dcs ^ Verlustes der bürgerlichen Ehrenrechte! brauche mau keine Fmmngcu, sondern für den kleinen Gewcrbircibcn- dcn. Tie freie Konkurrenz habe die verhüiignißvollslen Wirkungen ge habt. Der Antrag habe einerseits nicht die Tragweite, die man ihm ans der Linken beilege, andererseits könne er sehr wohlthätig wirst u. Walter : DieLei>rliiige seien früher schlechter behandelt ivorden und halten weniger gelernt als heulcutage. Die Beschränlnnacn wurden abg» schasst, weil sie unhaltbar waren. - Lohren tritt für den Antrag ein, welcher den sozialen Frieden fordere. — Köhl erblickt in denk "Antrag nur eine >dinterll!!>r zu Zwangsinnungen. — Kleis!-Rhehow cmpsiehlt den 'Antrag als ein Mistel cnr Wiederherstellung eines tüchtigen Handwerkerstandes, welches im Fnlcressc des deutschen Valsr. landcs liege. — Böttcher: Ten Handwerkern könne nur die Selbst hilfe Helsen. — Lamjwerlh für, Frolmie gegen den Antrag, welcher mit 170 gegen IW Ltiiiimen abgelehnt wird. Die Berliner Börse eibüiicte verstimmt. Die Verstimmung nahm imolgc von WicncrZstielbungen zu: später trat Erholung ein, Lock» war Alles, am Schluß wieder abgeschwächt. Deutsche cwr, Bahnen ziemlich belebt, fremde schwach. Ballten stillen. Speküstr- -u^iachmunl.rg u. H0UN r»r ^ Bergwerke unverändert, Fndusleie still, deutsche Beuisulig gegen die Erkenntinge der Skrastammee. erster Fnstailz, - mid zwar bezüglich der gchat-und stievotssrage, lv'.e der ^lraszu- izr»iiri>»r» <r.M.,'m. eher»»', vrcdn Sie-alelsv)» messung und in dieier leweren Richtung cmckr bei den Schwur- !>,»-!>-» >> - . e-icrssoicL,!l,cr>c>.ic —. Pupicrixme-. ceallstc» e.-s. würde! Diew Rachinstain w.nDe „liendlickrj icgensreich lvirte», inancheS Wehgeruhl nnv manche eUrtlerlent bc-j —^ - -- - seiligen, ganz abgesehen von de': großen Wohlthai Uebereinstimmung der Strasurthciie der verschiedenen Stlaskammern des Landes, einer gewissen Svrucheiicheit wenigstens in Bezirken eines und desselben Eberlandesgenchis. Fn unselem engeren Vater- lande Sachsen besteht nur eui Llderlandesgerickrt mit sieben Land gerichten. Lcbicrc sind von erstcrem in Slrassachcn fast losgelöst, lstewinnt das Lberlandcsgeucht durch Einführung der Berufungs- ! Ptipicrrc:-le —. Lic-conroL^.'vler 7't eNK'r be))er.'en i svie«», .il. ?v.u::lur. AbelidS. Cbedit ^.">.»>2. (.^oulmrd'uaurr ^.aatLb. „cn- Instanz erkennenden Berichte in den incnlen Fällen ein der^^ Ulrich ist die Älö^tichkeit der 2!lchi!fe ciner nnverdienteil oder Unmöglichkeit, im Uebrigen dem Venirlhcilten ein ausreichender l sonst zu harten Strafe rui Wege der Gnade zu geoenien, da von. Schutz durch die Möglichkeit der Wiederaufnahme des Verfahrens »5- Gegnern der Berufung misdrücttich darauf verwiesen wird. n s.'i ^ leil (^lnsudrunn drü neuen ^Irütoersutnenö, d.o. ieii t>'i.l)s,n, ,u Gunsten des Vc lirthc lten gewahrt sei. Wu. wenig K.tl Nend der Berufung oder Apvellatio». hat sich eine Arl s .^ cklu vrordwelkt.'rZl»li ..el,. Marluokt':! ^2../. Nu'i. Kredit 2^-7!.^,0. Äninn^. Paris, s'.l. Iann-ir «Lrtiluss.> n-eiilc ^ l.'0.isel!'e IU-/-C. 7>taUci'Gl' ^ ' . Lloalöb.Nitt 0.-).-'.«. 2'.'inbarten dc. ^rioruänn -G''. Lcücrr. Goldrrnte "r-. ^cn. Paris <P vorn Neu). (Lchlnsi.) Nar..- Mai .nin.. SviriluS ^amrur ^0,-0, 7.'!ar.ZiU'.gitfl rul'ig. AtLWiU ^ai-Äu-Zust '-'i.Zo. ivciliiend. Amsterdam (ltsix'duktett-, 7'«urn«u-. iLuMs;.) 2^ci''.n 270, 2?!üi - . weilend. 'U'üZb'n Mürz !-;7. '^>z'.n lEO. weichend. .^on-ori. :n. 7i.aiN'.a7. s(V> e 1 re i>) c in a rk!.) >I:clUU'?>. 26ri.en r'.lüs., sei'. Gerne feil, Ha^er Nä^.krrrnoerMaG 2hb.::'.curcr. slN'.erilrNttjcher Malo feuer. LokalcS rnrd Lächjisches. — Die Ankunst FF. M2A. des K v n i g S und der K önigin Leipzig erfolgt heute Mstlago. f ligr. Balmliof iveg fahre» die Allerhöchsten Soerrfchasien iosort nach dein Knrslalchalast, Erüstming der dorügen deutschen Verbands-Kochkunst- Unrecht wieder gut zu machen, so wird man doch nur etwaige Vermögcnsvcrluste zu entschädigen vermögen, die sozialen Rachthciie, die Einbuße an Ehre und Ansehen, die Sorge und den Kummer des zu Unrecht Angeklagten und seiner "Angehörigen lassen sich nie entschädigen. Deshalb erscheint es als eine der höchsten "Aufgaben plitanlcn ;u dringen, ilrn richtig zu b-nrtl>eilen unc> die Gnade für eistfaU-m aut würdig zu acisten. Endlich schafft auch der hellste Strahl der Gnade u„g Liversci immer noch lein Rech! l Tamm bisse uns Bundesrallr und Reichs tag nicht allzulang an« Wiedereinführung des <i!tl ewälnsten Rechts- ! mittels der Berufung, zunächst gegen die Urthcile der Strafkammer !in erster Fnstanz, warten, Tarnende von Unglücklichen werden cs des Rechtsstaates, feinen Bürgern wirtsanier« Hilfsmittel zu schassen — ihnen Darrt wissen. und Vermcheilungen Unschuldiger, wenn nicht unmöglich, so dock, zu > Neueste Tctkjsramme der „Dresdner Nachr." vom i'I.Jail. reltencn Ausnahmen zu luachcn. Denn darüber ist jeder Praktiker! fgscrll n. Nteick, 2 ta g. Der Gesetz-Entwurf, welcher be uch klar, daß dergleichen Vorkommnisse sich wiederholen werden, so l stimmt, daß im Wege der VMwlfäliigiing hcrgestellte Stimmzettel lange Richter und Zeugen Menschen und irrigen "Anfsassuiigcn j füäst zugänglich sind. Nun hat das altbewährte Rechtsmittel der Appellation oder Berufung aber auch einen Vorzug, den die Wiederaufnahme des iruckschrstten im Sinne der Gesetze gelten lotlen. bciniwohmm. Was die Ausstellung selbst anlangi, zelnen Gruppen an ,l-!0 Am - unznbereilelen Konserven und setränt« durch Igeschiire uns Ans- rigen Zistem Literaun, antike Tafelgcrätbe, gefätschtc Lebcnsnritbst und Diversen. Am «.rrönriungstage selbst i,t der Zutritt sür das Publikum ans Nachmittag st-ti Uhr festgesetzt: die übrigen 0 Togo wird die Ausstellung von !t Ulrr Vormittags bis !) Uhr Abends geöffnet sein. ) ine r. welches die Majestäten huldvostst nn- zunclnuen geruht traben, rviro vom Ecnteal-Koinstoc der Ausstellung geboten uns von der Küche des Krchtallpalaitcs (nicht von Herrn Ferrcn io liier) zubcrcitet. Tic "Räume des letzteren eignen sich vor züglich zu einer derartigen räumlich sehr unsgebrciteten Aus stellung. deren "Arrangement schon beute tüchtige Sach- uno Fach- kcnntniß verrät!). — Ter Gciicrallieutenant von Rndorsf ist nunmehr zum ! wird in dritter L'esung oebatielos angenoininem ES folgt § Eommandcur der 1. Fnsanterie-Dwision "Nr. 23 ernannt worden, i erste Beeathring des "Anttages Ackermann und (Neiiosseu, bctrefiend i — Ce. Mast der König hat zur 50jährigen Fubelseicr des i das Halten von Lehrlingen "Ackermann: Tic Konservativen j hiesigen Pädagogischen Vereins dem einzig noch lebenden Mit- hielten fick tür verpflichtet, diesen "Antrag einznbringen, l begründet desselben, Herrn Kantor und Lberlehrer amcr. Schrarnm, Verfahrens im neuen Strafprozesse leider nicht iennt ^re Berufung!'""-böein der vorige Reichstag die bete. Bestimmung nur mit einer j das Ritterkreuz kt. Klane des Albrechtsorden-, verlielrcu. überwies wie dies bei den rckiainmaeiickittich.-g Urkb'eik.m io,ck> i.j.i Mehrheit von Stimme!! abgelehnt habe. Es fei auch die Mög- — Das große Kvslümsest in Berlin, welches für den noerwrc., w.o drca ber den ,ck>o nngerlmlilchcn t ilhcil.!! i.och 1-,-'.,^,^ Moste,,, bau d-r ."'seicksla». von )->) z„ der Abend des Ferles der silbernen Hochzeit vorberertet war. ist in Folge der ,voll, die nochmalige Beiullicilung des »zalleo enier zmei.en, ^ 2l„,cbau»ng znrüctgeiehrl sei. die er 1d80 kimdgcgeben. indem des Todes des Prinzen Karl ans den28. Fclnmar oerschoben worden, bökercii Fnstan;; in unsereul engeren Vaterlnnde Sachsen, in,-er in der damals angenommenen Resolution sich dafür ans ! Es ist wahrscheinlich, daß cnnc Reihe der FtirsllicheirBesuche, welche bczirlsgcrichllicheii Sachen, de», TbeiwAvpeUationsgeiicht, ivähre-od! imW,- daß nnier gewissen Bedingungen nur Fnnungsmeister! zu dem Festtage augesagl ivorden waren, nachträglich noch zur „der den Antrag aufZulastm,., der Wiede.an,,,ahme des Versahrenv > de-1 Auosührnng konunen. So. gilt das Encheincn des belgischen und ^ ^ ^ - ,, -D ^ ,Muonene'.l aci.'laü'!. >r.re .LieluruMrrMrr, die das Gericht c»t,cherdet, denen Urthert in.t dem Anträge angesochlen jenen Gesetzes non Rednern der Rechten und des Een. wird, eine Einrichtung, welche an den Richter, der sich doch bereits>tnuiiö kundgegcben wurde», daß, wenn inan de» Innungen nicht ,'ür die Verurtheilung entschieden mrd dies dem Betireiligten beiannl i erforderlichen ReckNe vn leihe, das Lstcriangeir nach Zwangü- .zemackrt hat, die Zinnuthung richtet, sich evenGell jetbft e-rngiren., st"7Ig,"'''nLu'.'nsst^en^ Der Richter wird auch hier seine vocke stKluht und er.ci'n!digkett zu^werier, ivenn inan ihnen die Möglichkeit gebe, sich korporativ zu thun sich bemühen — die für den Ernst der Sache nnhedingt i vervinden und rüdem man diestm L'e'bänocn die erforderlichen »othwendige llnbefangcnlrcit, das frische und freie Hervortreten an! keckste giel'k. auch ivirtiich leibst Mnid ans LLcrr lege. Man wüe den ihm nochmals mitel-breit'»»!! Katt kohlt il»n r-i-tee bock, da Nicht von Reaktion, von Be,chraninng der vor,onlrü'en „re,- nochmals umerbte.t.te r fehlt ,,,, r.i.kcr „„g-x j!„»!iä,:r>cn einer»Handwerker. der»M lim,tanben, weil dre früheren Erwagln'gcn ihn, ,elbst nndennißt, ber i j^ „j.g Gemeinsinn dentzt, sich einer Fnnnng nnzuickließen. der Prüfung deS BeiveisinateriateS von selbst Mitwirken. Es j nicht ,ür geeignet hält, Lenrliuge heranzubiiden. Nian sage, die widerspricht jedoch aller Erfahrung und, sagen wir es offen, auch' Fabriken konnten sich dock, den Fmnmgen nicht anichließen: das ...... ...... ^.,i-.yho.be. indeni Weltmeister sie Großindustrie habe ein ... ..... , , . ... kichen Alisbitdung der Lehr- Verhaiidlung und Aburtheiliiiig und nachher mit Prüfung deS'tinge. Nean halte ein, man gebe durch die beantragte Beit'm- Nntrages auf Wiederaufnahme hetranten Gerichte der Fall. I >nuug der Verivaltiings-Belröidc zu große Rechte: er seiner- Fn Würdigung dieser- Verhältnisse hohen die. Abgeordneten ' 'HbHN'tze ivcn.gNcns so viel Veriranei. ,n o,e dei,l,chen BerwaUnngs- w>c>er,prrchl >cdoch aller Qrsahrung und, ,agcn nur es osten, auch '„.«vriien roniuen »ei! ovu, ven dem allgemeine» R-chtöbewußts-i», dab F--na-,d sein r'i-Iner Rick,ter i^^lT,b,ete abcr^d^ >ein ,oll. DaS ist aber m geivistem ^mne bei dem vorher mtt! Höstes' Fntereste an der sachlich Mnnckel und Gcuossen jüngst de>l Anirag aus Wiedereinlüstriing des Rechtsmittels der Berufung gegen Nrtsterle der Strafkammern in erster Fnstanz emgedracht und ist zu wünschen, aus berechtigten Anträge stattgegebcn werde im F der Unglücklichen, welche durch eigene Schuld oder kettung von Umständen dem Strafgesetze verfall einer möglichst ciakten Strafjustiz, ön letzterer Hinsicht ist vor Allem hcrvorzuheben die große Gemalt und Machtvollkommenheit, welche der neue Strafprozeh mit feiner ausgesprochenen Tendenz der Einschränkung der Staatsanwaltschaft und der Vertsteidigmig, dein Richter und ganz besonders dem Vorsitzenden der Strafkammer cingeräumt hat. Dieser prüft die Akten, die Beweismittel, seht den Termin an, vernimmt die Angetlagtcn und die Zeugen, instruirt die Sache, redigirk, verkündigt und erklärt das Urtheit und dieses ist. was die That- oder Schrildsraae, sowie die Straflröhe anbctristl, unabänderlich. Eine solche Corkvcränität muß uothwendig das Selbstbewusstsein erhöhen, kann cs aber auch leicht zur Unfehlbar keit steigern, welcher gegenüber der Vcrurtheiltc vhnc jeglichen gesetz lichen Schutz ist — rvcil cs keine Berufung an eine höhere Fnstanz gikbt, deren bloße Eristenz schon genügen würde, eine gründlichere Behandlung des Falles und größere Berücksichtigung naincnllich der sul'iektivcn Momente cnrtreten »u lamm, was um bebcntuiigs- Beliöideii, als er amiehme, daß sie die ilnren eingeräumteii Rceble nicht inißbraucke» werden. Der österreichische Reichsralli habe obli-1, slichsijck'en stönigspaares, sowie des Kronprinzen und der Kron- prrnzersin von Lesierreicch als wuhrscheinüch. König Albert und Königin Grrola werden dabei das Geschenk für die silberne Hoch zeit des deutschen Kronprinzen persönlich überreichen. -- Der mebriach bemerkte Umstand, daß sich Prinz Fried. August während oieses Winters von allen Festlichleiten, Bällen und bergt, zurückziclst. auch dein Hofthcater so gut wie gänzlich fern bleibt, sinket darin seine Erklärung, daß sich der Prinz auf oas Matlinlätt-Eraniei! vorbereitet. Der, wie man sagt, sehr begabte Prinz arbeitet mit cmßeroröentlichem Ficiße, ein sehr gutes Reife zeugnis; zu erstatt.». Benelst er die Prutting, so würde er mit noch nicht ganz 1.8 Fahren im Srande sein, eure Universität zu beziehen. Wenn sich auch die Annahme nicht erfüllt hat, daß der junge Prinz ein öffentliches Gnmnasinm besuchen würde, so hofft man, daß er später die LandeS-Universitat Leipzig besucht. — Von dem so allseitig beklagten junge», kranken Prinzen 'Albert hat Herr Photograph Adler, hier (Vietoriastraße 21), im Aufträge F. K. H. der Frau Prinzessin Georg ein ziemlich lebens großes Brustbild angesertigt, welches mich den Beifall der hohen „ciiiiilie gesunden Iral. Eine Kopie des Bildes wird von heule ab in der Buch- und Kimslstandinng von Arnold «Alt,nackt) aus einige age ausgestellt sei». Sowohl die Schönheit des Knabeillvvses. Zischen links.) — 1)r. Bauinbach bekämpft de» Anlrag. D>c Liberalen würden ebenso fest bei ihren Grundiätzen stehen bleiben, wie Ackermann bei den fciuigcn. Sic hätten nichts gegen Fnnrmgen aus genossenschastlichcr Basis, wie sie ja überhaupt das Genossenschaftswesen föroertcn, ober sie wollten feine Be schränkung der Gewerbesreiheit. linier heutigen Verhältnisten könne man nicht auf das alte Zunftwesen zurüctgreisen. Solche Erfolge wie die auf der Nürnberger Knnstgewerbc-Ausstellung tonnten nur durch die freiheitliche Enlwictelmig des Gemerheivesens erzeugt werden: das habe der Schöpfer des bayrischen Gcivci be- miiseums ausgesprochen, den er de» von "Ackermann eitirten Fürsten Lichtenstein gegenüber stelle. Anträge wie die ans Einführung obligatorischer Arbeitsbücher, der Eiocsantrag des "Abg- von Mmtzahn-Güitz u. s. w. störte» den sozialen Frieden. Das beste Patrimonium der Enterbten sei die Arbeitskraft. (Bravo links, Zischen rccktü.) — v. Hertling tritt für den Antrag Ackermann ein und zwar vornehmlich im Fntcrcfsc der Erhaltung des Mittelstandes. Fn den Fnnrmgen fei ein Mittel gefunden, welches enielrlicki auch von großer Bedeutung sein könne. Für Leute, die so ctivall .Her- .. ronaacndcs leisten können, wie am de:: Nürnberger Ausstellung, i fetz«»» der bestehenden Feach-' inacill sätzBl eaytragt. aus der Festung Königstein uls Tollster eines höhere» Militär- beamte» geboren. ,str fck".vcren seilen verging ihre Fugeno uns im Fahre 1835 „ach dem Tod' ihrer Ettern uno nachdem sic schon vorher wiederholt zeitweise in Dresden gewesen war, ließ sic sich hier nieder und kam aus den Gedanke». emAstil für allein stehende Fungfranerr zu gründen. An, 12. November 1816 wurde, die junge "Anstalt in dein ermiethetcn Lokale auf der Gkaeisstraße in Neustadt Dresden eingeweiht und besteht wildem zin» Segen und der Wohlfahrt Derer, zu deren Zweck der..Verein znm Frauen schuh" gegründet wurde, ist m ch in ein eigenes Grundstück in der Georgs!raße ühergcsiedelt. Lee Name oer Begründerin wird allezeit von Denen, für die sic gesorgt hat, gesegnet werden. — Heule findet unter dein Vorsitze des Herrn Generaldirektor.i der sächsischen Ctaetscisenbahiien die'vierte Sitzung des sächsischen Eisenbahnrathes stall. Aus der Tagesordnung befinden sich folgende, den Güter- »nd Personenverkehr betreffende Gegenstände von allgemeinen, Fnlcreffe. Mehrere."oizintcressenteil haben die billigere Beförderung vvn europäischem Bauholz, Kantholz, Bre, tern:e. Mio die Guid.'isfammec in LApzis, die attaemeine Heran- Verschiedene
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