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Dresdner Nachrichten : 06.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188405060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-06
- Monat1884-05
- Jahr1884
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- Dresdner Nachrichten : 06.05.1884
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MM ndliche Ae> i der Therese ich zur Ver na verschul- schensreunde welches »ult ermars, viar Äeschwistern, ge aber nach um, da- «in o-gen meiner Am Morgen > linken Arm, :m Tage, wo Leiden, das kein Zustand t> die Schmen ie gan e linke .t solcher Hes. . daß es mit ge zu bringen rm und Bein Wafferkannen. :iden Gliedern . was mit mir rn riesen, bah it, wo ich von roch recht bald atcn Arm und am Arm durch iter ergoß und ich auf Geheiß Aden (Knochen- utter als eine in daS Jakobe- Zull von dem rernt, daS linke damit ich nur .schen bergest,llt as Krankenhaus wie mit einem mtstcllten linken ch steis und i» nger Mann von etwas vcrdiemn meines Vaters «erbach arigeslellt iß er nur täglich at er kein Ver- ämpsen. Somit belsen. ein Raub „ Posten als « mir ei» solchci obuktengeichast. i'« >,l. 7-10 L. und -3'N. Weitere mi' >e Empf. im Ha art überfragen. 8io «low rnows« ontUcrlr 2 tUok uur lskrovä« on null Xorv»«pov- x Isdrl, uaä tfoKluvUVL, 6on, »uek I»vr »»' . lnkv, ^»drüwuU -rn I>r. m nioinon »ukrlal»- Iiasd als vur tr^svet c!»U«r zu« ianor«t«r /e'c,t ll LS. lk^/rerer^. ,oo renrrrrtL äVe,. S. 9^.0. q, »chro §^»40VO V^o. H, U'I-88« » !,d Haltbarkeit ,äft rgnüiell?1. — FUr's Fe»i.cton: ii botrmlrlt in Dresden, , 2-7. »ostt in Dretd rr. ». v>»>- »ule»«»». Mi, 7<I7. «ul. >«.,7. MI. ^ SnOVer iM.ON. I-m»«,» LdS.ON. graurvic» -. l,dnr»c» vatslk in Ott-uia»»» »dauern». ----- - mi llM^:.ra7rr.i:i.r:iaarr2«>n Tageblatt für Politik, KalertMU. HelMsoeMr, WrkerrvcMt, Ircmdeiiliie. Vtzl» «tzz«i»vr L«Iter«I «mvstsklt unter Varsotie rdlligsr klinkest unck 6üto, s Oitsr 35 kt. e. n. xlilm. V » « »«I« u - kV., voliml»«!»« 8tr. I. tt«4t«r kiir Llmmvr-Itvltttliillnn unel k^t; ^usstvlliin^ von ^lostoi-Liiuinvrn oinsaokon nnck roiolran (konron > ItS « 8 ^ « t « I« t » 8 t r « n v, v L kelrn kragannlrnnna, I'nitorro ring vrntv ktauv. r «»> «IIN« I» ««luv« ruicl «ri'vett«'. i» onormor Zumralil «t»>.HI»ni»<dr« n« Idttlt I>r« „54 Kllisl'ill)iU!s'l!).^iiill Muse des Dictorill-Silloy. «tan konnten v. 3- Ivtt !>t. nmptiohlt (im Ninr.cstnon ru kalirilrnroino») clan I> --i,-»' -— .---s - -1-—--^-i- AU«i lt» i , ^«ißu^tridonlrr»»^« kVp. 4 slSaurni «Iv em)>8oklt rur billigon nna praktin. Iivu Reine L «nrnl«» aln vnierii» gen l-eielitl^kett, 8oU,IIt!it uns LIexnnr. stiönnto itnnrvLliI von 'rLneliell-kiecennniren ete. ^llruk I1ilI»>i^t!Nlllt Hjnlavkvr u. vIvALntvr Ljnävr-ÜLrÄvrobv 10 l Ajvxairäor kküip80dv vkflildtl W jetzt rnseitljruiix «Lek Istnnnn. > .tunnalrlnenäiiNA deieitrviilipnt. 29. JülirMg. Älillügt: 40.000 Lrpl. Vl NA«» 8t» N8GQ L-d PN» s.. 8« ir«!i»i>I»en «I« i ILni»^«w< «r« i >»« kiidll«-. 85>mmtlielro Xeulreiten ävr b'riilrjabrnnnincm i» pwnnter ännrvalil für Xnalierr und Lliidekeu bin 16 -lallre. Aussichten für den 6. Mar-. Mirsr. Südmcslwind, veräirdeil. Bewöl kung, keine od. geringe Niederschläge, Temperatur wenig verändert. Dresden, 1884. Tie»lstllg, (Z. Mlli. ^ SiiiamworMcher Mcdallcur Ikr Pvlttl^chkö Di. Emil A >c > c v i» Drc'dc» ^ Man rechnet jetzt aus eine Melrrlreit von >2-20 Stimmen für! Idao Sorlalisleirgeietz. Doch ist jede Berechnung unsicher, io lange' lunar nicht weih, wie viele von den Dculich-Zieiiin»i,wn offen für I dieicö Gesetz eintreten. Eine Gnippe von etlichen 15 Abgeordneten ' iiuicr der Zütinmg des Si erl ürgeriiieiilerS von Berliir, v.Zorlkeubeck,! l wnv sich bcslirnnrt nicht gegen das Gesetz erklären — ob aber auch i doiiil ? Das kan» »nr der Donnerstag leinen. Die urü'ediirgten ^ I Veiürworter des Gesetzes weiden wobl ilne letzte» Rcserve» bernnzicln» j I und volljälrtig ir» Reichstage erscheinen i nicht io gerctiloiie» ericheint, die Bnke aus dem Planer einige Polen und Eliüsser» werden I rn'nrelicn der» Reichstage ganr fern nu bleiben. So kann j ! ne Bk^brbeit für das Geictz noch elrvas größer anssallen.! cs nach dieser entscheidenden Abilimmung noch möglich! l lein wird, den Reichstag in bcichlusnälnger 2lirwbt iiriainrnen' > niaalien, bezwmielte der Abg, Wirrt lliorst mit vielem Anscheine! von Recht. Seit Ostern überlrauvt ist es eine Ausiiabme! gewesen, wenn sich im Reichstage die gesetzlich erforderliche! ^liiirnienralrl rusninmensaird. Zn dem giößten Tbeii der Sibungen waren oft nur etliche 10 Abgeordnete vorbandcir r die Redner predigten vor leeren Bänke» und tbntcn beirer, ilrre Reden auseuschreibc» und ^ de» Sleiiogravbcn als Ma»»Icrip1e ;» übeigelw». Es in eine reine PallameiitS-Misere. 2>!il er»cm Schlage würde sich das Bild ! arider», könnte sich der Bnrrdcsratlr ;>,r Bewilligung von Diälcn enlichließcn. Die snilrer dagegen vorgebrachtcn Grü»de sind llreiis ! lmiinllig gervorden, tbeils solllen sie turiicklrcte» gegen die Erwägung, ^ daß cs das Amelien der Gesetzgebung und die ANNnirg vor den lisesetz.ii v.rringern muß, wen» das Volk weiß, daß die Gewtze, nach j denen cs leben soll, nur von mner Hand voll Abgeordneter bc'chlosscn werden und daß der Zufall dalei eine sdauvtroilc lvielt. Der jetzige überaus beschämende Znitand, die Kleichg ltigkeit der 'Abgeordneten, bat sich nunmehr seil 1d67 von einem Reichstag aus den anderen vererbt. Es ist ein chronisches Leide» und Wer ein anderes wirksames Mittel, ihn zu beseitigen, als die Tiätenzablung, arizugcben weiß, der rücke heraus damit und zwar hurtig! Die Zrage der lluteruützuug deutscher Poildampser »ach Ostajieu und 'Australien spitzt sich aus die praktische Einzelsrage zu: Reichen die in Aussicht gestellten 4 Millionen Mark aus, um Er iatz kür den 'Aussall zu geben, der dadurch entsteht, daß die Posldampser nicht immer volle Rückrracht in jenen scriren käsen sind»? Die hamcalrichen Rheder bezweifeln das aur Grund ihrer bisherigen Erfahrungen, Ter» hält man aber ein. daß das regelmäßige Erscheine» d,r deutschen Flagge i» den lernen Käse» eines der wulstigste» Mittel ist, „ui nicht blos den Absatz deutscher Erzeugnisse zu lördcrir, sondern auch ganz im 'Allgemeinen das Ansehen der überseeischen drullcheu Firme» und des keiumthslairdes zu heben und zu kräftigen. Wo immer regelmäßige deutsche Dampser verkehren, hat sich der 'Absatz deuticher Erzeugnisse beträchtlich gehoben. Wo aber die deutsche Flagge nur gelegentlich, die 'Flagge anderer Nationen aber zu bestimmten Zeiten ericheint, da ist auch rmier kaobeis - Verkehr zurüctgcgaugen. Eines folgt dann aus der» 'Anderen. Zu England e^istiren außer den vom Staate subveulionirten Postpacketiabrer» zahlreiche nicht uiilerslützlc Feachldampser, die zur» Final bessere sinanzielle Ergebnisse iicser», als die Postdampser, 'Warum soll der deuticher» Energie ein Gleiches unmöglich sei»; Mit Vergnügen hören wir, daß die Kausmairiiswelt in Harnburg sich anicbickt, die Sache noch an einem anderen Ende anzupackcn. Tic deutsche kandelswell, soweit sie im Auslände il re Erzeugnisse abseht, war »nmciulich iuioseur vor» englische» Har,Lei abhängig, als sie geirvtlstgt ist, ihre Wechsel aus London zu ziehen. Der deutsche Fabrilant muß den Verlust tragen, der aus dem Umwege ent steht, daß er Bezahlung für seine gelieferten Maaren nicht von einem den'schen Bnirlhauie. sanier» durch englische Vermittelung erhält. Die Wechsel aus London lauten aus eine 4 bis 6 Monate bei agende Sichtzcit. Dieser Zinsenverlust und die sonnigen Uebel- ständc dieses Umweges (von der nationalen Würde ganz abgcseben) würden wegtallen, wenn ein deutsches Bankinstitut Filialen in tz'luua, Zapan und 'Australien mit direkten Beziehungen zu Deutsch land unlerhielle. Kommt die Errichtung »ciier regelmäßiger Dampserlinie» dahin zu Stande, so wud aus dem gesteigerten '.'»udelsvertebr fürcinedeutscheKolonialbank ein reiches und lohnendes Arbeitsfeld hervorgehc». Für eine solche Koloniatbank interessirl sich der Präsident der Reichsbauk, von Deckend, in hohem Grade, und die Frankfurter Zeitung, die in Finanzsragen eine besonders seine Nnie bat. meint nicht mit Unrecht, daß die deutschen Kapi talisten, die für russische 'Anleihen und türkische Tabakpapiere Geld inKülle und Fülle haben, reckt wohl die Mittel ansbringen können, die eine übericeischc kmndelsbank erfordert. 'Noch ist zu erwähnen, daß cS wobl selbstverständlich ist, daß auch Bauer» und Württem berg aiigemesie» zu den 4 Millionen beitrage», die das Reick zur Unlerstükung der Postdamvlerverbindungen bewilligen will. Diese l Millionen sollen bekanntlich von den Ucbmcliüssen genommen werden, die die Reichspost liefert. Die süddeutschen Königreiche haben lckantttlich ihre besonderen Posten; ihre Ziidustne und ,'dandcl wird aber wesentlich mit pro itircn, wenn sich ihnen durch jene überieeiichcn Linien neue Absatzgebiete erschließen. Es ist nur billig, wenn auch Bauern und Wir llembetg von dem Ertrage ihrer Sender-Pasten zu jenem Rcichszwccke beisteuern. Widersprechend lauten noch immer die Nachrichten über die Be'etzung des ErzbiSt ums Posen-Gncscn. Es wird sogar bestritten. Laß der Papst die Verzichtleislung des Kardinal Lcdochowski ange nommen habe, obschon man als leinen Nachfolger bald den Dom herrn und Regens des Priesterseminars in Posen, Likowski, bald den Weibbiichof in Gneien, Cubicbowski. bald den Piäiat 'Zaniszewski in Krakau »e int. Man braucht sich nicht den Kops z» zerbrechen, welcher Pole auf ...owSki oder ewski den erzbischös- licbcn Sinhl besteigt; die preußische Regierung wird dafür Bürg schaften zu fordern haben, daß jeder Rachsolger des rebellischen Lcdechowski nicht in die Bahnen cinlcnkt, eine ganze preußische ''Bovinz zu ciitgermanisircu und zu polonisiren. Es mag sowohl r die preußische Regierung als auch für den Pavst ziemlich üwicrig sein, einen Priester zu finden, der Heiden Tlicilen vcr- ' .menswürdig erscheint. Solange dies nicht geschehen, nimmt der ''' cpst den 'Verzicht Lcdochowski's offiziell nicht an; sobald aber Mer Zeitpunkt ein,Miete» ist, wird icner herrschsüchtige Jeiuit in ras Tuntel des Privatlebens zurücktretcn. Nriikstk Telesimmmc der „Dresdner Rachr." vom 5. Mai. Berlin. Ter Kaller empfing die Mitglieder der Konferenz zur Berathung der Kucgüjcuiitüisordnuug auf Grund der neueren Erfahrungen und touserirlc mit dem Reichskanzler. — Der „Staats- anzcigcr" meldet, daß die Besserung im 'Befinden der Kaiserin be friedigend forlschlcitet, — Die Nachrichten über den wahrscheinlichen Besuch des Kaisers vou Rußland in Berlin werden osfiziöferseits ,« da» Gebiet der Börsemnanüver verwiesen; eS lägen keine An- vor. wonach eS in der Absicht des Zaren liege, den deutschen Kaiier auf preußischem Gebiet aufzusucke». nachdem des deuticuen Kaisers leister Besuch in Rußland durch die ZuiammcnUinsr in Danzig crwicbert worden sei. — Der Greßbcrzog von Hessen bat sich, wie die „Nat. Ztg." aus Tcumsiadt ersäbrt, am NO. April nacb der kirchlichen Trauung der Prinzessin Pitlona im Geheimen mit Aiecandrine von Kalcmine in morganatischer Ebe v-nbundc». Dir Genannte ist vor wenig Monaten von ihrem bisherigen Galle», dem rnis. Kamme«junker, Kollcgienraib nnd Botfchailsirirelär von Kalemine, der der ruislfchen Geiandtichnst in Darmilad! -ugetbeili gewesen und dieselbe auch eine Zeit lang als Ministerpräsident ge seilet hat, geschieden worden, Ter Entschluß des Großbcrzogs ist erst gereift, nach der wiederholten Verwerfung der englischen Bill, welche die Perhcirathung eines Witlwers mit der Schweller der verstorbenen Frau gestatten sollte. Bis dabin hatte man als fest , stehende Tbaliacbe anseben dürfen, der Großbcrzog werde sich i»il!Aug. Rcnncr und Dir, Mehllw der jüngsten Toci.tcr der Königin von Eng and, Beatrice, ver-^ Mitgliedes des Neustädte» Di beiralhe». — Die Nachricht von einer schweren Augenerli aiikuiig des Gesang allgemeiner Bundeslie Herr Molerobermcisicr V,cbrrl die Feslgenoffcn, nackdeai der Orpheus die heiannle ichwungvollc Komvosilio», welche Richard Wagner IMI zur Begrüßung des Königs Friedrich 'August geschaffen, »um Vorlrag gebracht Halle. Zm bunten Wechsel folgten sich hierauf Ziistriimeiilal Boiträge der OrvlicuskapAlc Dirigent Herr Kalkula tor Kleber, des iubiliienocn Bereins selbst <„Bam Meine" von Bruch, unter Dnektioii Gotlic's uatadclhast vergetragenf. ferner des Gcsaugvcrrins von Plauen b. Dresden zkeiinathölied von Sch»rig> lind des Mmmergesangvrreinö zu Stcrnberg in Mähren iFlübliiig-Kied von 'Abt, „Vom 'Naßseldc" von Störst« und „Tie Trillinge), welche Lieder auch von diese» auswäitiacu Sängern in gelungenster Weise unter stürmischem Beisall zum Vortrage gebracht wurden. Eine Reibe von auswärts kommender Telegramme, sowie die zündende» Ansprache» der Herren sichrer Meisel, Kaufmann ir. Mehlbosc, ein prächtiger Einzelvorlraz eines DurngeiangvereinS und der brausende lieber, geleitet vom Borsilrcnden des Generals von Blumenthal ist unbegründet. — "Der Bundesratb; Dresdner TuriigauS, Herrn Lehrer Böhme, «der auck ein für den genehmigte beute aus Grund des Antrags von Sachsen eine Ab-. Saal geeignetes, allcidings nur hö bareS, aber großen Zrrbel er- andcriiiig derMaß mW Gewichtsorknung. — Die „Vossischc" meldet! weste,idcs Feuerwerk losließi erhöhte» die Stimmung der Festtheil- auS Rom: Kardinal Lcdochowski hat bereits ferne neue Wohnung! nehmer. Wersen wir neck einen Blick auf de» äußerst sinn- und im Palazzo Mette bezogen und soll für die Einrichtung mchk weniger! ge chmastvolle» Schmust, mit welchem man das Kneist'sche HauS in als i'iikOO Lire ausgcgebei: haben. — Ter Pnrlciiag der National-! der große» Brübergasic. in welchem fick das PcreinSlokal befindet, bis liberalen ist auf den 16. d. M. verschoben. Gestern waren Benda, !;ur 2. Elagc hiiianl überkleidel bat. Eine solche Gebäucedekoration Oechelbäuser und Buhl bei Bennigsen, der zuiagle, auf dem Partei- ward eigentlich hier lange nickt gesehen, sie zieht sich über die ganze lag erscheinen zu wollen. Grund der Verfchicbung ist cinrSlheilS j Front des Hanfes und erinnert lebhaft an die al irc^eo bcinaiten die Erkraniliiig Äiaucl's, zum andern, daß Beiungscn vor dem IR d. j Häuser im Süden. Zn glänzender Farbensrische prangt in der Mitte nicht abkominen kann. ein mehrere Meter hohes Bild, die Muse des Gesanges, umgeben Bcrli n. Das Abgeordnetenhaus genehmigte die IVerstaat ^ von Genien, darstellend und höbe«, oben, aus reichen ornamentalen lichung der Berlin-Hamburger, Oels Gnesciier. Hamburg Bergedorser,! Feldern grüßen die ivohlgetrrsfeneii Kövsc Beethoven s und Mozarts. Tilsit Znsterl'urgcr. Uelsen - Langwedelcr, Wunsidorf-Brenien und ! Gemalte lind natiirlichc grüne Ranten :c. hoben das Ganze noch Bremen Geeste-Bahnen. Büchtewann bekämpfte die Verstaatlichung »> bedeutend. lieber dem Hauvtbilde ist ein weit von dem Gebäude und wandte sich sür den Fall der Perstaallichung der Berlin Harn- abspringenber Baldachin, gestützt von vergoldeten Säulen, angebracht, burger Balm gegen den Ausbau der Oldrsloer Laucnburger Balm.! Es sammelten sich gestern und vorgestern ost zablreiche Gmppen Minister Mapbach bestritt, dag die Lauenburg Oldeslorr Valin jctzl! von Betrachicndcn vor dem Fejlgebäuoe. — Zahlreiche Geschenke ül eislüssig fei. dieselbe bezwecke die Ausschließung eines neuen Landes-! find dem Zubclvereine zugesiosien, Ehrengaben von Werth, von thcils, und sei aus strategischen und politischen Gründen wünschens-. denen wir wohl noch einige ivezicll erwähnen rönnen. Unter denselben werlh. Die Fortschrittler sind gegen nen Bau dieser Bah», weil, »imiiit dasjenige, welches aus 'Aiiregung des Kaufmann Arras die diele die Besitzungen des Reichskanzlers berühren. — 'Alsdann wurde j Vereine des „Zulius-Otto-Bundcs ' eai brastilen, einen hervorragenden wi!se», ihinpatliische und kameradschaftliche'Ausnalimc finsen werde bältnisse, d. H.^Höbe und Breite von 51 und 46 Centiiiictcr, «fl rn i«nd saß man seine interessante Persönl'chkeit auch in diplomatischen hrauiirotheiii Saffian gebunden und niit trefflichem Broiiz.ffgurcn- Kreisen gern begrüßen würde. Darnach dürste Gallifci der Träger > wert verziert. Dicic, Esten und Miltelstüst darst.llcnd, fmd die Ar- eincr biplomatifchen Mission sein. wert verziert. . . beiten des Gürtler Oiang nach Modellen des Bildhauers Fchriiiann, die vorzügiichc Bustibinderarbeit lieferte die Firma Helnzelmaicr. Reicher Goidschnitt. Vergoldung der Bronzen und der Zubcijahr- zahlcn iiiachcn das Geichenk zu einem sehr wcrthvollcn. — Am 6. und 7. Zu»i 1884 sindct zu Dresden die diesjährige Generalversaiiiiiilung des deutschen A n w a l t v crc inS (Anwalts tag) statt. Tie Penaminlung wird sich einmal mit der Gestaltung der Bcrusung gegen die Urtkeile der Strafkammern in erster In stanz bejchäillgen, zum Andern soll die Frage besprochen werden, inmiesern die Anwaltskanimern bciugt sind, über ihr Vermögen zu Gunsten von bedürftigen Mitgliedern und d ren Stngehörigen zu veriügen. Zn Verbindung hierruit wird eröitert werden, ob die Errichtumi einer Ruhegehalts , Wiltwen- und Waiscnkaffi für Stuttgart. Zn der zweiten Kammer wurde gelegentlich der Diskussion über die Lage der Landwirthschast die Erhöhung der Gctreidczöllc verlangt. Staaisminisler Holder erwiederlc, die Franc liege bereits dem zuständigen Reichsorgane vor. Ter LandtagSfchluß erfolat morgen. Tanger. Der franz. Gesandte hat in Folge der vom Sultan abgelelinten Absetzung des Gouverneur Wacan den diplomati'chm Verkehr mit Marokko abgebrochen. Die auf der Geianotschost auf gehißte französische Flagge wurde beute Vormittag eingezogen. Der Berliner Börse lagen von auswärts unvefriedigendc Nolirnugen vor, demcntsorccheiid ermangelte die Tendenz auch hier der Festigkeit. Zminerhin handelte es sich nur um Abwickelungen - . . ,, , - unter dein Druck eines noch immer bestellenden starken Ha>lsse-En>,age dcutfche Rechtsanwälte oder weiiigslciis einer unterflützungskaffe ilients. Unter spekulativen Banken waren nur Krcbita ticn ichwach, angezcigt iei. Heber die Bcrusungssragc werden die-Herren Rcchts- ionst bchauvteten sich die Kourfe. auch die der Kasiabanken, von-anwäite HünIc-'Anebach uildZacobi-Bcriui, über die aiideren Fragen deutichcn Bahnen waren Ostpreußen und Maricnburger, sowie eine l die Herren Rechtsanwälte siöwenslcin I. Stuttgart, Ricß-Knffel und Airiabl Kassawcrthe schwächer, die spekulativen österreichischen Balm- Mecke-Lcipzig Bericht cistallcii. papicre erzielten vorwiegend kleine Besserungen, Bergwerke ruhig, Andustncn vorwiegend höher, namentlich Brauereien. Deutsche Fonds still, russische Noten, türkische Tabakakticn matter. Nraneiuri «. o. M»>. SreoN ekL'Slaaiiliaiin ML-«,. Lombarden I.-i2N,. «0cr Looic . Ocile-r. Silderrcnle —. Papiericnic — ^ SiaUjicr Me. Oeiicrr. aioidrenre —, N'z, Una. Nvidrciilc . 77er Ruse» —. !-0cr S. Oricnlanlcilie —. Ncuesie Ungar. Swldanietlie —. a. Orienlanieche Pavierc. —. ridconlo 2V7.V2. Egiwler «7 Siouiiardd. —. Mancnvurger—. Schwach Wien. b. Mai. Sredii 0I»,80. -StaalSdaiin Mö.-c). Lombarden I4S.A. Siordlosld. lbi.oo. Marknoic» ü9.47>,-,. Nng. llred. :i>S,7S. Tabol-Acl. . Schwach. ! Varls, ö. Mai. iSchlui.i Meine 79.20. »nleiiie >07,47. Slaaldbahn -.-'1.2.',. Lomdorde» aeo.vo. do. Pkioriiüle» sioldrenre —. «ponicr LI,>l. Oitomanen K«4 ladai Pari», ü. Mai. Au der MiUanSSorsc wurde» citonionrn schwach grhaudcit wcger. dcr vorgkfommcnci, Bcriiisic bei drr Oricutal r«ank. was abcr oln.ztcli drmrniir« wird. voi da». ü. Mai. kkonsoll ISl,7ö. IMcr Aussen !i2.!ii>. Lombarde» . rürkrn 8^4. fulidirtc Amerika,irr . 4>v Ungarische Äoidrrntc 76,8t. Ottomane» >6,68. Pr. Eons. . Lucz Acticu 8b,»ü. lkgiiptcr 6ö,68. Urs«. § rrondan. s. Mai. Gcirridcmaikt. kSchlnsii. 2Seizcn nchig, unvciändcrl. i Mebi. o'crile rud g. Mali >/, Lii. billiger, icinerc Hascr seji, ordinaicr williger. - > Melier: veränderlich. Das Direktoriuiii des'Än>ls für erwachsene taubstumme Mädchen (Eheniiirtzerstraßc 2) wendet sich neuerlich mit einem 'Ausrufe an ooserwillige Einwohner unieier Residenz und Umgebung, seine 'Absicht, ein erweitertes Grundstück sür die Asiilzweckc zu er- , werben, möglichst durch mildthätige Beitrüge zu unlerstützcir, An- 60cr Piusen sjxj, iuuiier steigernde» Zahl von Bittgesuche» um Auf- ' —- nähme macht sich diese 'Anordnung dringend uolhivcndig und ein 'Auiwand von etwa 20,000 Ni. mörderlich. Dcr una, mein segens reich wirkende und schon seit 44 Zähren bestehende Verein verdient e,i,e^a7,47 Jiauencc w- oo. Mw allgemeine rege Mithilfe uinsomehr, als seine Schützlinge zu ,a!.A-'Uc» Beiiaui»-,. ' j de» Hülsöbcdürstigiien jener beklagenswertben Mitmenschen geboren, welchen die Ratar zwei edle Sinne versagt Hai. Möchten diese Bestrebungen reckt viele waiiiic -Herzen finden. 'Auch die kleinste Gabe wird dankbar angenommen werde». «Liehe Zuscrat.) — Die am Sonntag Zubilate Vormiltags II Uhr i»r hiesigen T a u b st u in in cninstrtutc stattgeiundeue K o n s i r ni a 1 r o n gestaltete sich wiederum sür die gesanuutc Tauhstumiueligemeindc zu einer überaus erhebcuven Festlichkeit. 'Aus allen Tbeilcn unseres engeren Vaterlandes waren ehemalige Zöglinge herzugekommen, um Zeugen der an 25 taabstumiiieil Konstriiiaudcn vollzogenen seier- lrchcn -Handlung sein zu können. Schon kurz »ach 10 Ubr war die prächtige Kapelle von 'Andächtigen gefüllt. Zu beiden Seiten des Altars hatten das Lehrerkollegium und die Eltern der Ko»fi>»randeli Platz genommen. 'Nachdem Herr Hoffalh Zencke, Tircctor des Zn- l.'«>laIrS mir» Snchsischcs. — Major im Gcncralitabe Freiherr von Hanfe n erhielt von Sr. König!. -Hoheit dem Großlierzog von Baden das Ritter kreuz 1. Klasse mit Eichenlaub des OrvcnS vom Zähringer Löwen. — Der Obcrstlicutcnant und Z»Ic»danlur-Rath im Kriegs-> stituies, den liturgischen Tbeii des Gottesdienstes vollzogen batte, Ministerium,B ra nd t von Lindau, bisher rtatSiiläßigcrStabs-! ergriff -Herr Konsistorialrall, vr. Dibclius das Wort und hielt aus ossizier im 8. Znsanterie-Regiiiicnt. ist unter Gewährung der gclctz- Grund des BibelworteS „Selig sind, die reines Herzens sind, denn liehen Pension und mit der Erlculbniß zum Trogen der Uniform! sie werden Gott schauen" eine Festpredigt. welche durch ,l,re -Herz- acnaimtcn Regiments mit den vorgeschricbcncn Abzeichen in Rul>c> lichkcit Allen „noergesilich bleiben wird. An dcr hieraus siattfin- stand getreten. dcndcn Abcndmahlsseier betheiligten sich über 150 Ko »«»»nikcmten. — Das 3. Bataillon deS G i en a d i c r - R e g i m e n t e s — Montaa Vorinittags 8 Uhr fand V al ed i k t i o n S a k tu S statt, Nr. 101, Kaiser Wilhelm, balle geiler» in stüber Morgenilunde die! de», auch die A»«;chörigen der Scheidenden beiwohnten. Zn bc- Ebre von Sr. Mas. dem Könige einer Besichtigung nulerzogen zu ,kannl>r herzlicher und srermdlicher Weile richtete -Herr Ho rath werden. Das 1. nnd sodann »och von Sr. Die B-llick,tigll»g fand ! inspicirt Prinz Georg daS !). Znfa»te>ic Regi»'e,rI »kr. 133 in Zwickau ! rcnd die 1t Mädchen zu ihren Familien zurücktcliren. ! und das 1. Zager Bataillon Nr. 12 in Freibcig, Zn der Begleitung dev j — Daß das alte Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust", eominaiidilcndcn Generals befinden sich der Ebel dev GencralitabeS,! trotz der heu ige» Tages fast im Uebermaße gebotenen Fahrgclcgcn- l Oberst v. b Planitz, und der Hauplmann Gras Vitzthum vom! Herten »och nicht zu schänden geworden, bewies am verflossenen Generalstabc. Sonnabend eine Abthcilung des Ncnstädter Turnvereins. — Derlagsbuchhändler Franz Otto svamer m Leipzig erhielt, die sog. „Springerrige". Dieselbe machte sich des Abends l) Uhr dm Albrechtsordm 1. Klaffe. vom hiesigen Posivlatz auL aus, um zu Fuß das bereits in Böhmen — Der erste Akt des go lde nc» O r p b c us - Z ul> il äu », S: > gelegene „MuckenN ürmchcn" zu erreiche». 'Nach Ostündigem un- die Bcgriißling der,.zeiltheiinehiiicr an, vorgestrigen Abenvc in Bach s ümlertrochenen Marsche langten die munteren Tiiinrrslcut' am i Sälen, verlies in solennster und scheuster Weise. W bl 500 Langes-j anderen Morgen gegen 6 Ubr in Attenberg a», ve-n wo aus aber ! brüder, jetzige und frühere Orphcidcn, Bcrtietcr fast aller hiciigen dcr in Liejer Gegend stellenwcis noch fw-hoch fiepende Schnee und und uiehcerei auswärtigenViäniiergelai Lvercinc, waren'» gelwbrncr inzwischen cmgeireteneS Rcgenwelter ei»ll-rne,es Fortkommen »ach Stimmung beisaminc» und tmiicksteil alle, liebe Erinnci ungen gegen- dem noch ungefähr 2 Stunde» weit gAegenen Ziele umnögiich fettig ans. Besonders zahlreich waren dic drulschcn Gesangvereine macksten. ES wurde daher die Richtung nach "Gottleuba cin- auS den böllnnischm Städten erschienen, so die aus'Aussig, Lcitme>itz, oeichlagm und dieses auch nach abermals 5sttl,idmcm Wandern über Tetickum. Lternbrrg, Reichenbcrg u. A.; auch mtsernterc Städte. Berg und Tbal und der Wind mrd Wetter erreicht. Nach »wet- wle Nürnberg. Görlitz waren vertreten. Aus'ü Herzlichste begrüßte stündiger Rast ging es frischen Muchs noch 3 Stunden lang Miln
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