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Dresdner Nachrichten : 12.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186709122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-12
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.09.1867
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Mchimt: ««,»» ,rü» , lltz, Inserate ««rd«o angr»«mm«o? 4i«Lbrnd»8,Lonn- tag» bi» Mittag» 1» «br: «arirn-ra», 1t« U»,rtg »o dt«! VlaN« Ha»«u «tn« »rs,lgr»tch» V,rbr»ttuo» Auflag»: 14,000 »«m-rftag, ir. Lievtember L8»7. Kr»t Tageblatt W Aaterhaltaag « MWMMW« Mtredaetem: Theodor -rodisch. b»r H»ra»»g«b«r: Hkpsch 4k Vtetchardt« — d»r«Nv»rckich«r N«d«et»»rr InttUS Retchardtc ^tinnuement' VlrrtciiLhrlich SONgr h«i oukntgrldlichtrki«- strunz tu « Hau« Durch die König! Pofl »irrttljSHNich 22 Ngr Ltnjklo« Nummer» Ngr Insnatenpreit«: Wr dru Raum «tu« »»'Pallrutu Zrtlti 1 Ngr. Ur»t«r„viug»« kaudt" di» Z»U« » Ngr Dre-de», d« 12 September. — Sc. Maj. der König ist vorgestern Abend mittelst ExtrazugS auf der Leipzig - Dresdner Bahn von hier abgefah ren und hat sich Se. Maj. nach Zwickau begeben, und nicht nach Jahnishausen, wie wir gestern melde ten. — - Se. k. H. der Kronprinz hat in Gemeinschaft mit dem prcuß. Generalleutnant v. Fransecki am 8. d. in Zittau da« 3. Infanterie-Regiment „Kronprinz", in Bischofswerda am l>. d. das 4. Infanterie-Regiment Nr. „104", in Chemnitz am 10. die dortigen Truppen, in Zwickau am 10. das 5. Infan terie-Regiment „Friedrich August" inspicirt. — Dem Einnehmer bei dem Untersteueramte in Neichen bach, Johann Gottfried Liebernickcl, ist die zum Verdienst- Orden gehörige Medaille in Gold verliehen worden. — Wie wir hörten, sollte die Abreise der hier mehrere Tage anwesend gewesenen und von uns bereits namhaft ge machten köuigl. preuß. Jnspcctions - Generale gestern von hier stattfinden. — — Herr Karl Banck, welcher mit seiner Familie im Sommer vorigen Jahres eine Reise nach Nordamerika antrat, ist vorgestern von dort zurückgekehrt und wird in den nächsten Tagen seine frühere kritische Thätigkeit beim „Dresdner Journal" wieder ausnehmen — Seit einigen Monaten werden von A. Leonhardt in Meißen verschiedene Stoffe auf einfache billige Weise wasserdicht gemacht. Das k. Kriegsministerium, die k. StaatSeiseabahn- Direction, sowie einige Privatbahnen haben das neue Unter nehmen durch Aufträge unterstützt — z. B. wurden circa 30 Stück zu Militär Mänteln bestimmte Tuche, circa 100 Stück Tränkeimer für die k. Militär-Vorrathsanstalt hergestellt, wie auch Planen über Frachtwagen und LowryS rc. imprägnirt. — Günstige Zeugnisse von hohen Militärpersonen liegen vor, u.A. «in solche«, welches bescheinig*, daß auf einem größeren Stück Tuch fünf Tage lang Wasser gestanden, ohne daß nur ein Tropfen durchgegangen war. Welche Bortheile solch präparirte Kleidungsstücke für diejenigen haben muß, die angewiesen, im Freien zu verkehren, wie Oeconomen, Jäger, Militärs rc., liegt auf der Hand, zumal die Stoffe keineswegs an Haltbarkeit und Aussehen verlieren, sie auch nicht zertrennt zu werden brauchen. Bei Wagenplanen, Wagendecken hat sich eben so das neue Mittel bewährt und sind die Kosten für die Quadratelle Tuch 10 Pf. und bei Leinwand circa 6 Pf. zu berechnen, da mög licher Weise bei größeren Aufträgen Reduktion des Preises ein- tritt. Proben solcher Stoffe, sowie weitere Auskunft erhält man bei dem Droguist C. Junghähncl, der auch Aufträge an nimmt, die in crrca 4 bis 5 Tagen ausgeführt werden können. — Dir Verlagsbuchhandlung von Duncker und Humblot in Leipzig hat das Recht käuflich an sich gebracht, die in der „Revue Contemporaine" vom Grafen Kerartry schon erschienenen und noch erscheinenden Aktenstücke über den „Fall Kaiser Maxi milian-" in Deutschland zu publiciren. Diese deutsche Ausgabe wird eine Anzahl von Piecen enthalten, die man in Frankreich nicht drucken zu lassen gewagt hat. Die Ausgabe soll «och vor Ablauf dieses Monats erfolgen. — Daß der früher hier vorhandene Wohnungsmangel jetzt vollständig gehoben ist, geht aus dem Umstande hervor, daß augenblicklich noch über 800 Wohnungen hier leer stehen. — Wir gedachten neulich eines Vorkommnisses, nach wel chem einem hiesigen LogiSbewohner «ine Fensterscheibe mittelst eine» TeschinS eingeschossen worden sei, und verbanden damit den Wunsch, daß cs geling« möge, den Frevler zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen. Gestern wurde uns ein gleicher Unfug, zugleich aber mit der befriedigend« Eröffnung mitgetheilt, daß in diesem Falle der Uebelthäter in der Person eine» noch sehr jugendlichen HandlungscommiS ermittelt worden sei. Derselbe hatte sich am vergangenen Sonntag ein Vergnü gen daraus gemacht, von seiner Wohnung aus mehrere Boden fenster eines Hause» an der Weißeritz einzuschieben. — — Chemnitz, 10. September. Nachdem Se. K. Hoheit der Kronprinz gestern spät Abends hier eingetroffen war, ließ derselbe, begleitet von dem königlich preußisch« Jnspecteur, Generalleutnant v. Fransccki, dem Truppendivisionär General leutnant v. Schimpfs und einem zahlreich« Stabe, bereits heute stütz 7 Uhr das hiesige Infanterie-Regiment Prinz Georg vor sich exercirm. Höchstderselbe ritt im Schritt die Fronten ab und gab dabei dm Truppen Gelegenheit, das gute Aussehen de» geliebt« Führers freudig zu bemerken. Sodann erfolgte der Parademarsch mit Zügen, der tadellos war, wenigstms so viel Ihr Berichterstatter bemerken konnte. Darauf ward das zweite Bataillon de» Regiments, hier allgemein das Exercier- Bataillon genannt, vorgezogen und zeigte unter seinem wieder genesenen Commandanten, dem Oberstleutnant v. Abendroth, die neue Bataillons schule. Die Zuschauer waren einstimmig dar über, daß sehr schön exerciert ward« sei, bemerkt« auch mit Freud«, daß Se. K. Hoheit einige Male beifällige Aeußerung« machte und während der Paus« mit dem Commandanten sprach. Sodann rückte das Bataillon ins Regiment ein und nach eini gen Bewegung« der Colonnen und vielem Feuern begann ein Scheinmanbver; es ward viel geschossen, viel marsch» 1 und auch gelaufen, was uns öfter in große Eile setzte. Endlich aber ries Se. K. H. die Osficiere zu sich und soll rhnen verschied«« an genehme Dinge gesagt haben. Munter und vergnügt rückten die Truppen wieder ein. — Eins der achtungswcrthesten Mitglieder des Zweiten Theaters, Herr Rhode, welcher nächstens diese Bühne mit einem Engagement in Posen vertauscht, hat sich morgen (Freitag) zu seiner Benefizvorstellung die Angely'sche Posse: „Die Reise auf gemeinschaftliche Kost«" gewählt. — Es wird hier eine Dienstperson vermißt, die, allste am Abende des 9. September von unbekannter Hand einen Brief erhalten, sich von ihrer auf der Neitbahnstraße wohn haften Herrschaft auf kurze Zeit Urlaub erbeten und darauf das Logis verlast« hat, ohne bis jetzt dahin zurückgekehrt zu sein. Ihr unentschuldigtes Außenbleib« erscheint um so un erklärlicher, je länger es andauert und je wmiger es mit ihrer sonstig« Pünktlichkeit und Ordnungsliebe in Einklang zu bringen ist. Alle Nachforschungen nach ihr find bisher erfolglos ge blieben. Wir hören, daß das Mädchen 24 Jahre alt, 70 Zoll groß gewesen und blonde Haare gehabt, ein carrirtes Kleid, einen grauen Mantel und ein« schwarzen Strohhut mit schwar zem Band und um d« Rand herum mit weihen Perlen besetzt getragen hat. — — Berichtigend sei erwähnt, daß im Belvedere vorgestern nicht das letzte Doppel - Concert überhaupt, sondern nur das letzte Doppel-Concert von F. A. Böhme für diese Sommersaison stattfand, die Doppel-Concerte Hab« auf dem Belvedere vorläufig noch ihren ungestörten Fortgang. Heute, wie alle Montage und Donnerstage spielen Herr Stabstrompeter Fr. Wagner und G. Franke zusammen. — Mit nächstem Sonntag hören die Sommercxtrafah:ten auf der Leipzig-Dresdner Bahn für dieses Jahr auf. — — Der in dem vorgestrigen Referate über öffentliche Ge richts Verhandlungen erwähnte Herr Ziegenbein ist Besitzer eines Weißwaarengeschüsts in der Alaungaffe, was zur Vervollstän digung des betreffenden Referates noch nachträglich erwähnt sein mag. — Im Linckeschen Bade ist heute abermals der Wohl- thätigkeit Gelegenheit geboten durch ein von Herrn Wuschy veranstaltetes Concert mit Ballmusik für Johanngeorgcnstadt, wobei auch die Gebrüder Matula ihre gern gesehenen Künste producir«. Die regelmäßig« Sonntags-Concerte werd« jetzt bei ungünstiger Witterung im großen Saale abgehalt«. — Vor mehreren Tagen stieg in später Abendstunde vor dem Postamte zu F. ein junger MoSje Uebermuth, der jeden falls ebm erst das Gasthaus verlassen haben mochte, auf die Schulter seines Freundes und verunreinigte den in das Brief- local einmündenden Briefkasten dermaßen, daß die darin ent halt«« Briefe durch die Nässe offenbar verdorben werden mußten. Der in der Expedition anwesende Postbeamte erwischte die beide.' Thäter noch in Activitüt und nahm sofort von ihrer Person Not z. Die sämmtlich« Briese mußt« selbstverständlich sorgfältig getrocknet werden, um sie verschicken zu können. Der betreffende Postmeister hat sofort That und Thäter der Ober- postdircction angezeigt, die in weiterer Untersuchung diesen un verantwortlich« Frevle« die verdiente Strafe zusühren wird. — Nachdem schon sei: einiger Zeit von Locomotiven ge führte sogenannte Bauzüge von Döbel» her bis an die nun mehr fast vollendete Eisenbahn-Muldenbrücke am Ende des LeiSnigcr Bahnhofs gekommen waren, traf am 10. d. Mittags von Grimma her die erste Locomotive auf dem Bahnhofe ein, mit mächtiger Stimme ein langes Echo in den Bergen weckend. Wie verlautet, erfolgt im Laufe dieses Monats die gesetzlich vorgeschrirbme Prüfung d^P.' ' Grimma-Leisnig-Döbeln durch Beamte der Staat) daß wir binnen Kurzem die so lange angestrebte ^.wayn^rr^.t.dung Leisnigs verwirk licht vor unfern Aug« haben werden. .. /— Wir erhalten folgende Zuschrift. „In Bezug auf eine Rüge in Ihrem Blatte vom 10. d. M., die Passage auf dem Trottoir an der Apareille betreffend, muß sich dem unbe fangenen und gebildeten Leser unbedingt Zweifel aufdräng«, weß Geistes Kind der Verfasser bercgten Aufsatzes wohl sei. Ob und wiefern die Rüge, die Passage-Hemmung auf der ge nannt« Stelle gegründet sei oder nicht dahingestellt sein las send, ist eS wahrlich kein Zeichen von Bildung und Takt, wenn dabei Leute, welche dem Einsender dieser Rüge jedenfalls nicht bekannt sind, durch ganz gemeine Schimpfwort« insnl- tirt werden. Jeder Mensch liebt sein Vergnüge« und schickt cs sich keinenfalls für einen Andern, welchem daS Nngcln kei nen Spaß macht, seine ungebildeten Ausdrücke darüber der Oeffentlichkeit in einem vielgelesenem Blatte anzuvertraum und rechtfertigt sich dieser Ausdruck um so weniger als diejeni gen, welche dies Vergnüg« pflegen, die Erlaubniß dazu durch bezahlte obrigkeitliche Genehmigung erhalten Hab« und dabei leinen Menschen incommodirm und jedenfalls, ob MH- oder Er folge erzielt werden, die Zeit, welche sie zu diesem ihrem Ver gnügen benutz«, auch nicht vom Einsender belegten Artikels bezahlt verlang«, noch jemals bezahlt erhalten Hab« und werd«. Es treibt sich in einer Stadt wie Dresden mancher Strolch und Tagedieb, welcher sich einbildet, die Nase höher trag« zu könn« als Andere, zuweilm auch in Gesellschaft von Person« zweifelhafter Vergangenheit auf den Trottoir's herum, welchen jedes Sandkorn, welches ihm den Weg kreuzt, ärgert und widerwärtig dünkt, aber es wird noch keinem Men sch« eingefallen sein, sich über derartige Existenzen, so bald sie ihm nicht zu nahe treten, öffentlich zu moquiren, noch viel we niger deshalb passiven Dritten gegenüber, rmlche sich aus ir gend eine ihrem Gcschmdck entsprechende W>i c vergnügen, heiße dies nun Angeln, Jagen, Reiten, Kegeln oder Karten rc, ge meine Schimpfworts in Tageblättern auf billige Weise verviel fältig« zu lass«. — 0. N. — Von 1845 bis 1802 beträgt die Einfuhr französischer Nothweine in den Zollverein nach amtlich« Feststellungen jähr lich durchschnittlich 4j Mill. Flaschen. Die „Berliner Revue^ berechnet, daß allein in Berlin mehr als dieses Quantum fran zösischer Rothwein consumirt wird und das Gesimmtconsum im Zollverein 58 Mill. Flaschen jährlich erreicht, folglich 53j Mill. Flaschen angeblichen französischen Nothweins ihre Lebens- ssnne in den fcuchtkalten Kellern deutscher Fabrikanten «hal ten. Prosit! — Der hier lebmde Major a. D. Freiherr von Printz, projectirt eine interessante Gesellschaftsreise nach Aegypten, welche keineswegs als Spekulation betrachtet werden da' f, son dern Reiselustigen die gewiß willkommene Gelegenh'.r bieten soll, unter der umsichtigen Leitung des genannt« Herrn, der die Reise schon zweimal unternahm, in Gesellschaft die Winter monate in dem herrlichen Klima Cairo's, auf den unbeschreib lich schönen Wässern des Nils, verbunden mit dem Besuch von Oberägypten und der dortigen classischen Denkmäler, Alcxandrien auf der Hinreise berührend mit Rendezvous in Triest, zu ver leben. Die Rückreise erfolgt über Corfu, Venedig rc. Die Reise wird nur dann unternommen, wenn sich mindestens 12 Theilnehmer dazu sind«, bin hiesiger Arzt llr. Zinckeis«) begleitet die Excursion und hat die Anmeldung bis zum 5. Oktober zu erfolgen, da der 1. November zum Abgang in Triest bcst'mmt ist. Die Kost« belaufen sich per Person auf ca. l!00 Thlr. Prospccte sind zu haben bei den Herren Wold. Türk (Altmarkt), Ed. Geucke (Altmarkt), C. Haupt (Dlarienproße.) — In der vorgestrig« Reichstags-Nachwahl zu Chemnitz erhielt Herr Kupferschmiedmeister Finsterling in Dresden 5512 und Herr Adoocal Ludwig in Chemnitz 4983 Stimmen. So mit ist Elfterer als Reichstags-Abgeordneter definitiv gewählt. — Zu groß«, Bedauern des Pflegers und gewiß auch vieler Besucher des Gartens ist gestern Abend halb 7 Uhr der bereits 3 Wochen lang krank gewesene Löwe mit Tode abge- gangen, welcher, jetzt ziemlich 3 Jahre alt, bekanntlich im Zoo logischen Garten geboren und mit großer Sorgfalt aufgezogen wurde. — Oessentliche Gerichtssitzung am 11. Septbrc Wiederum erscheint heute ein Barfüßler aus der Anklagebank, obgleich vor einiger Zezt ein Verthcidiger sich scharf dagegen ausgesprochen, und es als eine Verletzung des Anstandes be zeichnet hatte. Ein Paar alte Schuhe würden sich doch wohl vorgefunden haben. Der heutige Angeklagte hat ein bewegtes Leben hinter sich, nicht weniger als 15 Mal hal derselbe sich wegen der Anklage der Verübung von EigenthumSverbrcchen zu verantworten gehabt, 6 Mal ist derselbe schon im Arbeits haus gewesen. Carl Gotthelf Beier, 51 Jahr alt, ist aus Niederrödern gebürtig, und geständig, dem Knecht Wagner im Brauschänkergut zu Niederrödern, während der Nacht aus un verschlossenem Raum 1 Thlr. 13 Ngr. und am 9. Aug. dem Besitzer Hähnel aus einem Keller 4 Flaschen Wein, 6 Pfund Speck und 10 Pfd. Schinken, nachdem er die Thür, welche zum Schuppen führt, wo der Keller lag, mit dem Schlüssel, welchen er durch gewaltsames Auffprengm eines Fensters er langte, geöffnet hatte. Diese gestohlenen Victuali« hat er nach und nach verzehrt und die gestohlene Geldsumme verwen det. Staatsanwalt Held beantragt Bestrafung, welche mit 1 Jahr Zuchthaus erfolgte. — Angekündigtc Gerichtsverhandlungen. Heute Vormittag finden folgende Einspruchs»«handlungstermine patt: 9j Uhr Privatanklagsache des SchuhmachcrmcistcrS Schwerg in Kreischa wider den Braumeister Hähnel daselbst. I0j Uhr widcr Carl Will).Im Weser in Deubcn wegen Hausfriedensbruch. 1'' Uhr Privatanklagsache des MateriaUvaarenhäMerS Eduard
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