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Dresdner Nachrichten : 01.12.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186712017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-12
- Tag1867-12-01
- Monat1867-12
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.12.1867
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Gountaa. 1« Deebr. I8I7r okschei»t: LLglich früh 7 Uhr. Inserate «erden angenommen: bis Abend» v,Sonn, tag» bi« Mittag» ir Uhr: Marienstraße 18. Anzeig. in dies Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: ,4«»» Exemplare. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. M«une«t»t: vierteljährlich 20«gr. bei unentgeltlicher Lir- sernng in'» Hau«. Durch die König!. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile 2 Ngr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Likpslh Rtllhllrdt. - Berantwcrtlicher Redacteur: JullNS Nellhardt. Lresse», den 1. Decemb«. — Der Negierungsrath im Ministerium de» Innern »r- Wießner hat den preuß. rothen Adlerorden :i. blasse, da» Mitglied des akademischen Raths Professor an der Kunstakade mie zu Dresden, ftc. Ernst Julius Hähncl das österr. ^titterkreuz des Leopoldordens und vom Fürstin Günther von Schwarzburg Durchlaucht das Ehrenkreuz zweiter Elafse, der bei der königl. Gesandtschaft zu Wien angestellte Legationsrath von Villers das badensche Comthurkreuz II. Elasse des Ordens vom Zäh ringer Löwen erhalten; dem bisher in Wartegeld gestandenen Oberleutnant Schmieder ist die erbetene Entlastung auS der Armee, mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der bis herigen Uniform mit den Abzeichen für Verabschiedete bewilligt, dem Korbmachermeister und Korbwaarenfabrikanten Carl Gottlob Scheller in Chemnitz das Prädicat „Hoflieferant Sr. königl. Hoheit des Prinzen Georg, Herzogs zu Sachsen" ertheilt und der hiesige Schneidermeister Joseph Anton Marheska zum „Hos- schneider I. k. H. der Prinzessin Maria" ernannt worden. — Um den Geist des wissenschaftlichen StrebenS auch unter den Forstbcamten Sachsens wach und rege zu halten, war im Jahre 1864 eine Preisaufgabe im Allgemeinen aus geschrieben worden. Sie lautete: „In welcher Weise läßt sich schon bei der Vestandsgründung und später durch die Besiands- pfi?ge auf die Erziehung des gesuchtesten uno werthvollsten NutzholzsortimertteS und die Erlangung des höchsten Reinertrages nach Maßgabe der Standortsverhältniste bei Eiche, Buche, Fichte und Kiefer hinwirken?" — An die Beantwortung dieser forst- wissenschaftlichen Frage hatte sich auch der Herr Revierföister Baumgarten auf Dittersdorf« Forstrevier im Forstbezirke Nossen gemacht und ist dafür mit dem zweiten Preise (50 Thal«) ge krönt worden. — Am nächsten DienStag findet bekanntlich im Gebiete deS Norddeutschen Bundes die Volkszählung statt, und hat jeder Familienvater oder Vorstand einer Haushaltung das ihm zugegangene gedruckte Formular in vorgeschriebener Weise auS- zufüllen. — Die Zweite Kammer beschäftigte sich gestern mit den vier eingegangenen Petitionen wegen der Ueberhandnahme von Winkelschänken als unzertrennliche Begleiter des Branntwein verkauf», deren Bitte darauf hinausläuft, den Kleinverkauf von Branntwein in die Concessionsgewerbe aufzunehmen. Die Kammer beschließt, dir Petitionen der Regierung zur Berück sichtigung bei der bevorstehenden Revision des Gewerbegesetzes zu empfehlen. — Eine vom Volksoerein zu Glauchau über reichte Erklärung, die Constatirung der Arbeitslosigkeit aus dem platten Lande betrcffend, giebt dem Vicepcäsidenten Oehmichen zu einer längeren Darlegung Veranlassung, worin derselbe der Behauptung des genannten Volksvereins entgegentrat, daß er in einer neulichen Sitzung gesagt habe, auf dem platten Lande existire keine Arbeitslosigkeit, er habe vielmehr ausdrücklich ge sagt, daß im Allgemeinen Arbeitsmangel nicht existire, und zum Beweise dessen giebt er statistische Mittheilungen über die Zahl der beim StaatSeisenbahnbau m den Monaten September und Oktober dieses Jahres beschäftigten Arbeiter, aus denen hervorging, daß circa der dritte Theil dieser Arbeiter Aus länder waren, und bei der Leipzig-Dresdner Elsenbahngcsell- schüft solle eice noch größere Zahl Ausländer beschäftigt sein. In Sachsen könne Landwirthschaft und Industrie nicht ohne einander bestehen, es habe daher jeder Abgeordnete dahin zu wirken, daß weder die Landwinhschafr zum Nachth.ile der In dustrie, noch die l.tztere zum Nachteile der ersteren b-günstigt werde. Er habe dies stets gethan und sei sich besten bet allen Abstimmungen in einem Zeiträume von fast zwanzig Jahren bewußt gewesen und werde sich, so lange er noch in diesem Saale sitze, daran nicht ine machen lasten, weder durch daS Mißtrauensvotum, wie es von dem Volksverein in Chemnitz an ihn gelangt sei, noch durch die B-schimpfung und Bedroh ung, wie solche in einer aus Leipzig ihm zugekommenen ano nymen Zuschrift erfthallen je». Lbg. Stauß constatirt im All gemeinen die Wahrheit der vom Volksverein zu Glauchau ge machten Angaben, die Noth der Weberbevölkerung sei aller dings groß, weil namentlich die Maffenabsätze nach den Ver einigten Staatm in Folge der hohen Zölle vollständig aufge hört hätten, und eS sei sehr zu wünschen, daß sich zur Be seitigung diese» Uebelstandeü etwas thun laste. — Der im Mai d. I. »erstorbene Bankier Herr Earl Eduard Lötze, welcher in >lmem Testamente mehrere hiesige WohlthätigkeitSanstalten reichlich bedacht, hat auch der Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben in hiesiger Friedrichstabt (Freimaurerinstitut) zu Begründung zweier nach ihm zu be nennender Freistellen ein Kapital von 7000 Thlr. als Legat ausgrsetzt, welches genannter Anstalt bereits überwiesen wor den ist. — Als ein in der Wilsdruffer Vorstadt wohnhafte Herr v»r «inigm Tagm von seinem Bureau nach Hause zurückkchite, daß er die Vorhautthüre ferner Wohnung mit dem ordnungsmäßigen Schlüssel nicht zu öffnen vermochte. Der deshalb herbeigerusene Schlosser fand im Schlöffe der Vorhausthüre den abgebrochenen Bart eines Schlüssels, und dieser Umstand ließ mit Bestimmtheit anneh men, daß hiermit i'gend ein Unbefugter in das Logis einzu dringen versucht, aber das Abbrechen des Bartes deS dazu verwendeten Nachschlüssels die Vollendung seines Plane» ver eitelt gehabt habe. Durch die Angaben der HouSleute, die um die Mittagszeit einen jungen Burschen bemerkt haben woll ten, der sich um die Vorhausthüre der Wohnung jenes Herrn Etwas zu schaffen gemacht haben sollte, lenkte sich der Ver dacht bald auf eine bestimmte Peison, und zwar auf einen Lehrling des zur Oeffnung des ruinirten Schlaffes hecbeigeru- seuen Schlossers. Derselbe soll sich in der Wohnung des Herrn das Vorhandensein von Geld in bestimmte Aussicht gestellt, und in der Absicht, sich davon einige Thaler zu holen, den Einbruch verübt haben. — Auch der, in dem Wirken deS sächsischen Internatio nalen Vereins, so verdienstvolle Referendar, Herr von Zahn, hat von dem k. k. österreichischen patriotischen Vereine das höchst geschmackvoll auSgesührte Diplom als Ehrenmitglied die ses Vereines erhalten. — Am 28. d. Nachmittags wurde bei Zwickau im Busch werk der zum Rittergute Marieuthal gehörigen Wiese in Marien- thaler Flur ein unbekannter Mann, dem Anscheine nach ein auf der Heimreise begriffener böhmischer Maurer, erschlagen aufgesunden. Der Leichnam scheint schon einige Tage gelegen zu haben, und der Mord, ein solcher liegt offenbar vor, ist durch Einschlagen der Schläfe mittelst eines Steines erfolgt; ein geschnürtes Bündel und zwei Paar Stieseln lagen in der Nähe des Ermordeten, Geld wurde nicht gesunden. Der Thäter ist unbekannt. — Kürzlich bemerkten Reisende auf der Eisenbahn in der Nähe Zwickau's beim Vorüberfahren, daß sich viele Krähen in einem Graben am Rande der Bahn versammelt hatten und glaubten als Ursache dessen einen dort liegenden menschlichen Leichnam zu erkennen. Sie machten Anzeige davon, und in Folge dessen soll dort ein todter Mann aufgefunden worden sein, dessen Körper schon mehrere Tage unterm Schnee gelegen zu haben scheint. Auf welche Weise er seinen Tod gefunden und wer der Entseelte ist, vermögen wir noch nicht zu sagen. — Das Referat in Nr. 328 der Dresdner Nachrichten über die am 2l.d. M. abgehaltene Gerichtsverhandlung, welche den in einer Untersuchung wegen schwerer Verleumdung des Gemeindevorstands M. in D. erhobenen Einspruch betraf, hat zu einigen falschen Auffassungen Anlaß gegeben. Allerdings sind die Vorakten in dieser Sache abhanden gekommen. Allein die in derselben ergangenen Entscheidungen der Oberbehörden, sowie die von dem Gerichtsamte D. und die von dcr Staats anwaltschaft gefaßten Entschließungen sind selbstverständlich noch vorhanden. Es ist nun nicht nur von dem Staatsanwalte und von dem Gerichtsamte, welches auch Erörterungen veranstaltet hat, sondern auch von dem K. Herrn Generalstaatsanwalte und hierauf von dem K. Justizministerium, sowie endlich von der K. Kreisdircclion zu Dresden, als der dem Gerichtsamte Vor gesetzten Verwaltungs-Oberbehörde, und zwar von allen diesen Behörden übereinstimmend entschieden norden, daß die gegen M. und Gen. erhobenen Beschuldigungen und gestellten Anträge nicht als begründet zu erachten seien. K. Staatsanwalt Held. — Gestern theiltea wir mit, daß ein Bettler mit lah mem Arme sich für einen sächsischen Invaliden aus dem letzten Feldzüge ausgegeben hatte. Hierdurch war es ihm gelungen, da» Mitleid vieler Personen zu er, egen und nicht unbedeutende Geldspenden zu erlangen. Im Anschluß hieran wird uns mitgetheilt, daß in den letzten Tagen auch ein taubstummer Mensch vielfach das Mitteid in Anspruch genommen hat, der selbe hat aber, als er von einem Gensdarm gefaßt wurde, wie darch ein Wunder Gehör und Sprache wieder erlangt. Da rum Vorsicht, wenn dem Anschein nach gebrechliche Personen um ein Almosen ansprechen, damit die milde Gabe nicht einem frechen Betrüger zu Theil wird. — — Wir hören, daß abermals vorgestern Nachmittag zwi schen 4 und 5 Uhr einer im sogenannten englischen Viertel wohnhaften Dame auf dem Wege vom königlichen Schlöffe durch die Schloßstraße, über den Altmarkt, entlang der See- straße dis an das Viktoria-Hotel, das Kleid mit Tmte begossen und dadurch völlig ruinirt worden ist, ohne daß die Dame im Stande ist, nach irgend einer Seite hin den Verdacht der Ur heberschaft dieses, leider hier immer wiederkehrenden Frevels zu lenken. — — Dem Bankbeamten, der sich nach unserer gestrigen Mittheilung auf den Weg nach Amerika gemacht zu haben scheint, soll dem Vernehmen nach ein vormaliger Restaurateur von hier nachgesolgt sein, der ziemlich bedeutende Sckulacn hier contrahirt, die ec, zum großen Leidwesen seiner Gläubi ger, vor seiner Abreise von hier zu bezahlen vergaß. — Von dem ersten sächsischen Reiter-Regiment deftrtirte vor einigen Tagen ein Soldat mit seinem Pferde und wurde bald darauf in Böhmen aufgegriffen. Seine Auslieferung an ein Commando Garde Reiter der Pirnaer Garnison erfolgte in Bodenbach und wurde derselbe von dort per Bahn nach Dres den tcanSportirt. — DaS neue Dampfkessel-Gesetz kostet nicht, wie irrthüm» lich berichtet, 2j Ngr., sondern 5 Ngr. — In der bekannten Preßproceßsache Professor Bieder- mann's gegen die „Leipziger Zeitung" wurde da», die Nichtig keitsbeschwerde Biedermann'S verwerfende und denselben in die Kosten de» Rechtsmittels verurtheilende Erkenntniß de» Ober- AppellationSgerichts publicirt. In einer weiteren Streitsache der „Leipz. Zig." gegen Professor Biedermann wurde Letzterer in erster Instanz zu 12 Thlr. Geldstrafe verurtheilt. — Wetterprophezeihung. Dresden. Grundsätze da allgemeinen Temperaturkunde. Wenn man von kleinen Anhöhen und Thalungen absteht, welche nur mäßigend dm allgemeinen Witterungsgang beeinflussen, so gelten für die Tcmperaturzustände Europas folgende allgemeine Anschauungen: Wärme verursachen 1) Nähe der Meeres-Westküste, 2) Erstreck ung des Festlandes nordwärts bis in daS eisfreie Me«, 3) Erstreckung des Festlandes südwärts, ohne Unterbrechung durch ein Meer, bis ia die Tropengegrnden, 4) hohe Gebirgs züge in Norden und Nordosten, 5) Sandboden, keine Sümpfe und Wälder, 6) heiterer Himmel im Sommer, bedeckt« im Winter; hingegen Kälte verursachen 1) hohe Lage üb« dem Meeresspiegel, 2) Nähe der Ostküste, 3) Erstreckung de» Fest landes nordwärts bis in die Eisregion, 4) südlich in dm Tropengegendcn kein Festland, sondern Meer, 5) Wälder und Sümpfe, 6) südlich und südwestlich nahe hohe Gebirge, 7) Wolkenhimmel im Sommer und Himmelsheitere im Wär ter. Die Westküsten find im Allgemeinen wärm« als die Ostküsten, weil die RotationSströmung de» Mare« die Lqua» torealen warmen Wasser diesen Küsten zuführt. Da» Mev mäßigt, weil über seiner Fläche die Luftschichten in der Wärme weniger variiren, als über dem Festlande. Die hohen Gebirge sind mit Wänden zu vergleichen, welche die direkten Luftströ mungen aufhalten. Wälder und Sümpfe vermehren durch ihre Begünstigung der Verdunstung den Wärmeoerbrauch. Der Wolkenhimmel bildet eine Schutzdecke gegen die Ausstrahlung der Wäcme aus dem Erdboden in den Himmelsraum, ab« « ist auch ein Schirm gegen die strahlende Wäcme d« Sonne. Bei der Höhenlage ist zugleich die geographische Breite und die Umgebung deS Ortes zu berücksichtigen. Z. B Dresden, geograph. Breite 51° 3', Höhe 372 , mittlere Temperatur de» Jahres 9j Grad Wärme; Berlin, geograph. Breite 52°31^, Höhe 120', mittlere Temperatur 0 Grad Wärme; Pari», geo- graph Breite 48° 50', Höhe 80', mittlere Temp. 10^ Grad Wcume; Quito am Acqaator, geograph. Breite 0° 14' südlich, Höhe 8970', mittlere Temp. 15^ Grad Wärme; Insel Mel- vrlle, geograph. Breite 7i°47', Höhe einige Fuß üb« dem Meeresspiegel, mittlere Temp. des Jah'eS 184 Grad Kälte, mittlere Sommertemperatur 3 Grad Wärme, mittlere Winter- Temp. 34 Grad Kälte. Zur Vorherbes!immung d« Witterung an irgend einem Orte muß man zuerst diese allgemeinen Grundsätze ins Auge fassen. Die Anwendung derselben erleidet aber nicht unbedeutende Modifikationen. Doch sollen jetzt diese Nebendinge nicht weiter erörtert, sondern sogleich die Andeu tungen der in dieser Woche zu erwartenden Witterung gegeben werden. In der jetzigen Uebergangsperiode treffen nicht bloS mehrere Faktoren zusammen, sondern diese Faktoren haben in sich wechselnde Werthe. Die Westwinde sind z. B. auf dem UebergangSpunkt, dauernd kalt zu werden, zeigen sich aber jetzt noch ganz gemüßigt. Dies ist abhärgig von dem Gange der südwärts fortschreitenden Pclarwässer unv des Treibeises im atlantischen Ocean und von dem Zurückweichen der Warm- wasserdccke des GolfstromeS. Sobald die Westwinde anhaftend kalt sind, und nur noch Süd- und Südwestwind uns mäßige Wärme zuführen, dann steht der Winter ia best« Erstatt un mittelbar bevor. Von dem Nordwest-, Nord-, Noroost- und Ostwind ist jetzt nur Kälte zu erwarten, unter welchen d« Nordwestwind noch am gelindesten gegen uns verfährt. In den ersten Togen dieser Woche haben wir nur Aufheiterung des Himmels mit Kälte zu erwartcn, aber bald wird «ick« ein Umschlag «folgen, eine Minderung der Kälte mit bedeck tem Himmel wird wieder eintreten, zeitweilig flockig« Schnee, kalte Nässe und Trübung der niederen Atmosphärenschichte«. karowotiiaa. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 30. November! Ein Geschwisterpaar ist des Diebstahls und der Partirerri an geschuldigt. Beide find aus Pegau, ohne Vermögen und noch nie bestraft. Die jüngere, Emma Louise Schindler, 19 Jahr alt, hatte, während sie hier bei einer Witwe körnte, bei der Wiederherstellung des Bette» ihrer Herr schaft in demselben eia Packet gefunden, welches mehrere» Papiergeld enthielt. AuS demselben hat sie einen Zwanzig- Thal«-Schein entwendet, da» Uebrige ab« am Abend, nach
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